Springe direkt zu :

Menü schließen

Brotkrümelnavigation:


Wachsende wissenschaftliche Evidenz weist auf die Bedeutung und den Stellenwert von Bewegung, insbesondere von Bewegungserfahrungen mit allen Sinnen, im Kindesalter hin. Da Bewegungshandlungen nicht nur die Motorik, sondern auch biopsychosoziale Aspekte involvieren, soll Bewegung auf der kognitiven, affektiven und sozialen Ebene verstanden werden. 

Studierende lernen bestehende Beziehungen zwischen ausgewählten sportwissenschaftlichen Disziplinen zu erkennen, diese in ihrer Ganzheitlichkeit zu erfassen und die Querschnittsverbindungen zu anderen Fachbereichen herstellen zu können.

In diesem Zusammenhang erwerben Studierende anthropologische, sportmotorische, fachwissenschaftliche und fachdidaktische Grundkenntnisse. Sie verknüpfen die daraus resultierenden sportpädagogischen Handlungsfähigkeiten im Praxisfeld Schule im Kontext gesundheitsfördernder Lernumgebungen im inklusiven Setting.

Lehrveranstaltungen in Bewegung


Filter Studienjahr
 Gebrüder-Humboldt-Jahr: Gebrüder-Humboldt-Jahr  Michael-Schratz-Jahr: Michael-Schratz-Jahr  Annedore-Prengel-Jahr: Annedore-Prengel-Jahr  Reinhold-Leinfelder-Jahr: Reinhold-Leinfelder-Jahr  Malala-Yousafzai-Jahr / Masterstudium: Malala-Yousafzai-Jahr / Masterstudium

Filter Fach
 Deutsch  Mathematik  Lebende Fremdsprache  Sachunterricht  Bewegung und Sport  Bildnerische Erziehung  Design und Technik / Werken  Musikerziehung  Medien und informatische Bildung  Bildungswissenschaften

Filter Schwerpunkt
 Inklusive Pädagogik  Kulturpädagogik  Sprachliche Bildung / MSP  Bewegung, Sport und Gesundheit  Naturbegegnung  Lerncoaching

Kurztitel ECTS-AP / Fach SSemester WWahlplichtfach Orientierung Überfachliche und Querschnittskompetenzen Schwerpunkt Kategorie Studienjahr Langtitel Inhalt Aufbau Lernergebnisse Ziel
Kurztitel ECTS-AP S W Orientierung Überfachliche und Querschnittskompetenzen Schwerpunkt Kategorie Studienjahr Langtitel Inhalt Aufbau Lernergebnisse Ziel
Kinder erleben Bewegung 4 Bewegung und Sport
1 Sachunterricht
2 N Bewegung
  • Verkehrs- und Mobilitätsbildung
  • Wissenschaftliches Arbeiten
  • Englisch
Fachwissenschaft / Fachdidaktik 1 Grundlagen sportpädagogischen Handelns
  • Einführung in das sportdidaktische Handlungsfeld am Beispiel „Kleine Spiele“
  • Bewegen mit und an Geräten sowie am Boden unter sicherheitsorientierten Aspekten
  • Ordnungsrahmen und Organisationsformen
  • Anthropologische Grundlagen der Bewegungserziehung
  • Basisgebende Planungs- und Vermittlungsstrategien für Bewegung und Spiel in heterogenen Gruppen
  • CLIL-Strategien für unterrichtsorganisatorische Kommunikation in englischer Sprache
  • Rechtliche Grundlagen für den Fachbereich
  • Aufbau und Ziele des Lehrplans
  • Grundlagen der allgemeinen Sportmethodik und -didaktik nach dem aktuellen Forschungsstand
  • Sensibilisierung bezüglich Freizeitverhalten, Ökologie und Ökonomie

Die Absolventinnen und Absolventen …

  • können kleine Spiele inszenieren, anleiten sowie Regeln adaptieren und verfügen über ein methodisches Handlungsrepertoire im inklusiven Kontext
  • können spieltaktische Elemente situationsgerecht erfassen und erkennen ihre Bedeutung für gelingende Spielhandlungen
    verfügen über Kenntnisse zu Aufbau und Funktion von großen Turngeräten und setzen adäquate Maßnahmen zum Sichern und Helfen
  • verstehen die Bedeutung der sensiblen Phasen der psychomotorischen Entwicklung für die Belastbarkeit im Bewegungs- und Sportunterricht
  • können auf Basis fachwissenschaftlicher Erkenntnisse und fachdidaktischer Konzepte (Lehrplan) kurz- und mittelfristige Unterrichtsplanungen erstellen und diese fachterminologisch korrekt analysieren und evaluieren
  • können zeitgemäße Mobilitätsbildung als wichtige Ziele der Sozial- und Sicherheitserziehung erkennen
  • können Grundlagen der allgemeinen Sportmethodik und -didaktik anhand von konkreten Handlungsbeispielen (motorische Grundlagen) sichtbar machen
  • sind in der Lage, sich in einer ausgewählten Disziplin in Bewegung und Sport mit aktuellen Forschungsergebnissen und Forschungszugängen auseinanderzusetzen
  • verfügen über die erforderlichen sprachlichen Mittel in der lebenden Fremdsprache Englisch und kennen geeignete CLIL-Strategien, um unterrichtsorganisatorische Kommunikation in englischer Sprache durchzuführen
  • können bezugnehmend auf das Freizeitverhalten ökonomische und ökologische Prozesse analysieren und interpretieren
  • können wirtschaftliche Zusammenhänge des Freizeitverhaltens methodisch und didaktisch aufbereiten

Es werden Grundkenntnisse zu anthropologischen, sportmotorischen und sportdidaktischen Bereichen vermittelt. Dabei stehen persönliche Eigenerfahrungen sowie die Verknüpfung von Wissen, Können und Wollen im Vordergrund, um für den professionellen Einsatz in bewegungs- und sportorientierten Handlungsfeldern nutzbar gemacht zu werden.
Die ökologischen und ökonomischen Dimensionen des Freizeitverhaltens werden erkannt und mit der Lebenswelt der Kinder in Beziehung gesetzt.

Kinder nehmen Bewegung wahr 4 Bewegung und Sport
1 Sachunterricht
3 N Bewegung
  • Gesundheitsförderung
  • Interkulturelle Bildung/Mehrsprachigkeit
  • Englisch
Fachdidaktik 2 Wahrnehmungsorientierte Bewegungshandlungen
  • Minispiele und methodische Spielreihen
  • Haltungsturnen und einfache akrobatische Bewegungsformen
  • Motopädagogik, Sensomotorik, Rhythmus, Äquilibristik
  • Musikunterstützte Bewegungsangebote und einfache und intuitive Tänze und Choreografien
  • Methodik des Anfängerunterrichts im Lernfeld Eislaufen auf künstlichen oder natürlichen Eisflächen
  • Methodik gymnastischer Bewegungsformen ohne Handgeräte und mit Handgeräten
  • Spiel- und Übungsformen mit Alltagsmaterialien
  • Teilhabeaspekte und Demokratieerziehung
  • Demokratieverständnis erlebbar machen

Die Absolventinnen und Absolventen …

  • können Programme zum Ausgleich von Fehlhaltungen und muskulären Dysbalancen entwickeln und evaluieren die Wirksamkeit gesundheitsorientierter Bewegungsformen
  • können Spielaufbau, Regelkunde (Fair Play) und spezifische Bewegungsabläufe adaptieren
  • können den Körper als Instrument begreifen und kennen motopädagogische Ansätze
  • können Bewegtes Lernen in den Kulturtechniken anwenden und reflektieren
  • sind in der Lage, professionelle sportpädagogische Handlungskompetenz im inklusiven Setting zu zeigen
  • können verschiedene Rhythmen und Takte als Basis für musikunterstützte, tänzerische Choreografien erkennen und einsetzen
  • verfügen über die notwendigen sprachlichen Mittel in der lebenden Fremdsprache und sind in der Lage (inter-)kulturelle Hintergründe zu Tänzen und Liedern auch in englischer Sprache zu erklären
  • können methodisches Bewegungslernen für den Anfängerunterricht im Eislaufen planen, realisieren und reflektieren sowie differenzierte Spiele auf dem Eis inszenieren und leiten
  • kennen und verstehen zentrale Kategorien, Werte und Prinzipien der Allgemeinen Menschenrechte sowie wichtige Instrumente zu ihrem Schutze
  • können im Bewegungs- und Sportunterricht „Proberäume für demokratisches Handeln“ inszenieren, die Begründungen für und Wirkungen von demokratischem Handeln erfahrbar und reflektierbar machen

Die zur Konzeption und Durchführung von bewegungsorientierten Gestaltungsprozessen in unterschiedlichen Umgebungen notwendigen Kenntnisse und Fähigkeiten sind in dieser Lehrveranstaltung zu erwerben. Modelle von Zusammenhängen und Auswirkungen von Bewegung auf die kognitive Leistungsfähigkeit sollen auf eine gelingende Unterrichtsgestaltung vorbereiten. Spielverständnis, Spielfähigkeit und Regelbewusstsein im Handlungsfeld Sportspiele werden entwickelt.

Grundlegende Fragestellungen nationaler und globaler Wertesysteme werden anhand konkreter Beispiele (Sachunterricht – sozialwissenschaftliche Kompetenz) analysiert und diskutiert.

Kinder betreiben Sport 4 Bewegung und Sport
1 Sachunterricht
6 N Bewegung
  • Gesundheitsförderung
  • Diversität/Inklusion
  • Englisch
Fachdidaktik 3 Schulsport als Erziehungs- und Bildungsauftrag
  • Vielfältiges Laufen, Werfen und Springen in der Kinderleichtathletik
  • Wettbewerbe planen, gestalten, durchführen und erleben
  • Normierte und freie/alternative Bewegungsformen am Boden und an Geräten (Parkouring)
  • Methodik und rechtliche Grundlagen für das Anfängerschwimmen, die Schwimmstile, das Wasserspringen und das Tauchen
  • Wasser als Erlebnis- und Bewegungsfeld
  • Spiele im inklusiven Setting erfinden und präsentieren
  • Reflexive Genderpädagogik und Gleichstellung

Die Absolventinnen und Absolventen …

  • initiieren differenzsensibel Lernprozesse zu turnerischen, spielerischen und leichtathletischen Bewegungshandlungen, erkennen deren Relevanz zur individuellen Entwicklung und handeln im inklusiven Kontext
  • sind in der Lage, die Bedeutsamkeit leichtathletischer Basiserfahrungen für die Entwicklung koordinativer Fähigkeiten zu verstehen
  • können Abenteuerturnstunden an Gerätebahnen inszenieren und reflektieren sicherheitsbezogene Aspekte
  • verstehen die Bedeutung des Wassers als Erlebnis- und Lernfeld auch im inklusiven Kontext
  • können didaktisch reflektiert und methodisch vielfältig Anfängerschwimmunterricht gestalten 
  • können äußere Bedingungen in ihrer Bedeutung für sicherheitsgerechtes Verhalten einschätzen
  • können Schwimmstile und Bewegungsspiele unter Beachtung von Sicherheitsmaßnahmen demonstrieren und vermitteln
  • können englisches Fachvokabular für die unterrichtsrelevante Kommunikation verwenden
  • sind sich der Herausforderungen in heterogenen Gruppen bewusst und kennen geschlechtersensible Unterrichtszugänge
  • zeigen Sensibilität für Gendergerechtigkeit sowie Diversität und können entsprechende Lerngelegenheiten gestalten
  • können über Geschlechterkonstruktionen und Geschlechterverhältnisse im Feld Schule reflektieren

Die Vermittlung spezifischer sportmotorischer Fertigkeiten ist das Ziel dieser Lehrveranstaltung. Sie zielt darauf ab, ein vielseitiges Bewegungskönnen zu entfalten und zu festigen. Schulsport als ein wesentliches Erziehungs- und Bildungsziel zu verstehen, soll ebenfalls Intention dieser Lehrveranstaltung sein. Die sportpädagogische Handlungsfähigkeit wird durch spielerische Bewegungshandlungen im Praxisfeld Schule und im Kontext gesundheits- und leistungsfördernder Lernumgebungen im inklusiven Setting gefördert.

Der Aufbau einer diversitätsorientierten Genderkompetenz führt zu einem professionellen und reflektierten Umgang in der von heterogenen Lebenswelten geprägten Schule.

Kinder leben gesund 7 N Bewegung
  • Gesundheitsförderung
  • Wissenschaftliches Arbeiten
  • Diversität/Inklusion
Bewegung, Sport und Gesundheit Schwerpunkt 4 Health literacy
  • Analyse und Verbesserung von Körperhaltung
  • Potenzielle Bewegungsräume in und um die Schule kreieren
  • Erfahrungen durch Mitarbeit in Projektschulen "Bewegte Schule" und "Gesunde Schule"
  • Einführung in Kinderyoga
  • Kognitive Steuerungsprozesse, systematische Entspannungsverfahren, Selbstregulationstechniken 
  • Schulspezifische Handlungsfelder der Stressprävention
  • Anatomische und physiologische Aspekte von Bewegung, Sport und Gesundheit
  • Aufbau und Funktion des Bewegungsapparates, Osteologie

Die Absolventinnen und Absolventen …

  • verfügen über ein umfassendes Wissen über gesunde und bewegungsfreudige Lebensführung und können daraus Konzepte zur individuellen Förderung ableiten
  • können sich mit Interventionsmaßnahmen im Bereich Prävention kritisch auseinandersetzen
  • sind in der Lage, sich zu einfachen physiologischen und anatomischen Fragestellungen zu äußern
  • sind in der Lage, Konzepte zur Gestaltung von potenziellen Bewegungsräumen in und um die Schule zu entwerfen
  • können Sensomotorik und Unterricht in der Klasse kombinieren
  • können Atem- und Körperübungen aus dem (Kinder)Yoga zur verbesserten Wahrnehmung und Stressreduktion durchführen
  • kennen Schutz- und Risikofaktoren psychischer Gesundheit und können Interventionen zur Verbesserung des Schul- und Klassenklimas setzen
  • können themenbezogene Elterngespräche führen und verfügen über Beratungsstrategien
  • kennen medizinische, wissenschaftliche Datenbanken zur Recherche von gesundheitsbezogenen Fragestellungen
  • können sowohl physische als auch psychische Stressreaktionen in Verbindungen setzen und adäquate Interventionen für sich selbst sowie auch für die Lernenden anwenden
  • können die Beanspruchung des heranwachsenden Körpers durch sportliches Training auf der Basis fundierter physiologischer Kenntnisse abschätzen.

Das Phänomen Gesundheit als wichtiger Aspekt im Leben aller Menschen ist Gegenstand dieser Lehrveranstaltung. Es soll ein Verständnis für gesunde Lebensführung entwickelt werden. Im Fokus steht dabei die Fähigkeit, eine bewegungs- und gesundheitsorientierte Schulkultur zu gestalten. Diese Kompetenz wird durch individuumsbezogenes physiologisches Wissen und durch eine handlungsorientierte und reflektierende Auseinandersetzung mit verschiedenen Konzepten wie "Bewegte Schule" und "Gesunde Schule" erworben.

Kinder erfassen Bewegung 7 N Bewegung
  • Sozial-emotionales Lernen
  • Diversität/Inklusion
  • Englisch
Bewegung, Sport und Gesundheit Schwerpunkt 4 Fachwissenschaftliche und fachliche Perspektiven der Bewegungserziehung
  • Grundlagen sportmotorischer Entwicklungsprozesse
  • Sportmotorische Fähigkeiten und Fertigkeiten
  • Funktionale Bewegungsanalysen
  • Theorie des motorischen Lernens, Lernkurven und Stadien im Fertigkeitserwerb
  • Aufgaben und Funktionen der Methodik in der Bewegungserziehung
  • Unterrichtsmethoden und Lehrverfahren sowie Einsatz methodischer Hilfsmittel
  • Organisation und Leistungsbeurteilung im Sportunterricht
  • Integrative Vermittlung von Sportspielen für die Primarstufe

Die Absolventinnen und Absolventen …

  • sind in der Lage, aufgrund trainingswissenschaftlicher und trainingsmethodischer Einsichten sportliche Entwicklungspotenziale zu fördern 
  • können motorische Lernprozesse aus bewegungswissenschaftlichen Prinzipien ableiten
  • können einfache Trainingsprozesse entwickeln sowie sportmotorische Veränderungsprozesse erklären
  • können den Bewegungs- und Sportunterricht methodisch reflektiert, in kurz-, mittel- und langfristigen Entwicklungsebenen planen 
  • können Erkenntnisse unterschiedlicher fachwissenschaftlicher Disziplinen vernetzen und können mehrperspektivisch Unterricht gestalten
  • sind in der Lage, sich mit Standards in der Bewegungserziehung kritisch auseinanderzusetzen
  • können motorische Lernprozesse aus bewegungswissenschaftlichen Prinzipien ableiten
  • können Ballspiele entwickeln, kombinieren und auch in englischer Sprache vermitteln
  • können motivierende basisgebende Bewegungshandlungen auch für den vorschulischen Bereich und den nachfolgenden Altersbereich vermitteln
  • sind in der Lage, den Stellenwert des Sports in der modernen Gesellschaft zu verstehen.

Kenntnisse und Einsichten zu den Prinzipien von sportmotorischen Entwicklungsprozessen und deren Relevanz im Schulsport werden in dieser Lehrveranstaltung ebenso vertieft wie zu den Bedingungen erfolgreichen Bewegungslernens auf der Basis des Verständnisses allgemeiner methodischer Grundsätze. Parallel dazu werden Gemeinsamkeiten unterschiedlicher Sportspiele herausgearbeitet und in den Mittelpunkt didaktisch-methodischer Maßnahmen zur Erreichung einer umfassenden Spielfähigkeit gesetzt.

Kinder präsentieren 7 N Bewegung
  • Sozial-emotionales Lernen
  • Diversität/Inklusion
Bewegung, Sport und Gesundheit Schwerpunkt 4 Bewegungskünste
  • Praktisch-methodische Übungen an Geräten sowie Didaktik zu zirkusähnlichen Bewegungshandlungen 
  • Konzepte und Begriffe der Zirkuspädagogik
  • Erlebnisorientierte Wettbewerbsformen
  • Jonglieren, Akrobatik, Balancieren
  • Partnerakrobatik
  • Pädagogische Begründungsaspekte von Zirkuskünsten in der Schule
  • Federnde und schleudernde Absprunghilfen (Minitrampolin)
  • Organisation von Schulfesten im bewegungsorientierten und kreativen Kontext

Die Absolventinnen und Absolventen …

  • können Hindernisläufe mehrperspektivisch gestalten, organisieren und beurteilen
  • sind in der Lage, Basics aus dem Geräteturnen zu modifizieren und im Kontext akrobatischer Grundfertigkeiten anzupassen
  • können die zentrale Bedeutung von Bewegungserfahrungen für die kindliche Haltungsentwicklung vertiefen
  • können performatives Gestalten in den Bewegungskünsten demonstrieren und einschätzen
  • können Zirkuskünste adaptieren und situationsgerecht einsetzen
  • können federnde und schleudernde Absprunghilfen situationsbezogen und innerhalb einer Lerngruppe differenzierende Maßnahmen setzen
  • verfügen über ein ausreichendes Übungsrepertoire, um federnde Absprunghilfen optimal zur Schaffung anregender Bewegungsanreize zu entdecken
  • können Maßnahmen zum Helfen und Sichern bei Sprüngen an federnden Geräten setzen
  • sind in der Lage, den Rahmen für diversitätsgerechte und nichthierarchische Interaktions- und Kommunikationsmuster zu beachten
  • können Schulfeste gestalten.

Kreative und kunstfertige Bewegungen prozesshaft zu gestalten sowie kompositorische Bewegungshandlungen darbieten zu können, ist das Ziel dieser Lehrveranstaltung. Das Bewusstsein der Selbstwirksamkeit und der Wahrnehmung der materialen, natürlichen und sozialen Umgebung soll in Form ästhetischer Bewegungserfahrungen gestärkt werden. Die expressive und darstellende Dimension von Kunststücken soll durch gezielte Interaktionsprozesse erfahrbar gemacht werden. Performanz, Originalität, Spontaneität sowie Erlebnis und Wagnis werden dabei als wesentliche Aspekte gefördert.

Kinder erleben Winter 7 N Bewegung
  • Sozial-emotionales Lernen
  • Diversität/Inklusion
  • Englisch
Bewegung, Sport und Gesundheit Schwerpunkt 4 Professionalisierung im Wintersport
  • Methodisch-didaktische Unterrichtsgestaltung (inklusive Gruppenführung und Betreuung) mit Berücksichtigung spielerischer Übungsformen im Schneesport
  • Der österreichische Schilehrplan
  • Englisches Fachvokabular zur Anleitung von Schneesportspielen
  • Unterrichts- und Bewegungslehre 
  • Ausrüstungs- und Gerätekunde
  • Sicherheits- und Gefahrenkunde (Risikomanagement), spezielle Erste Hilfe
  • Organisation und Gestaltung von multisportiven Wintersporttagen unter inklusiven Gesichtspunkten
  • Sicherheitsrelevante, rechtliche Bestimmungen

Die Absolventinnen und Absolventen …

  • können fachwissenschaftliche Kenntnisse und Fertigkeiten von Schneesportarten auf fachkompetenten Unterricht transferieren
  • können den Leistungsstand im Schiunterricht in der Grundstufe und Fortbildung bei Lernenden einschätzen
  • sind in der Lage, ein spezifisches Gefahren- und Risikobewusstsein im Schnee zu entwickeln und können Erste-Hilfe-Maßnahmen setzen
  • können auf der Basis der jeweiligen österreichischen Lehrpläne des Schneesports Eigenkönnen demonstrieren und entwickeln dieses weiter
  • können spielerische Übungsformen und Wettkampfsituationen bei Schneesportarten entwickeln und demonstrieren
  • können ein vielseitiges Bewegungsrepertoire von Schneesportarten an unterschiedlichste Bedürfnisse anpassen
  • sind in der Lage, adäquate Entscheidungen für Gruppenführung, Organisations- und Ordnungsrahmen zu treffen
  • können eintägige Schulveranstaltungen im Bereich Schneesport planen, organisieren und gestalten
  • sind in der Lage, die Bedürfnisse von Kindern mit unterschiedlichen Lernvoraussetzungen in Bezug auf Schneesportarten zu beurteilen und zu prüfen und können ihren Unterricht adaptiv gestalten
  • können Ideen für Projekte im Schnee unter fächerübergreifenden Gesichtspunkten entwickeln und in der Unterrichtssprache sowie im inhaltsintegrativen CLIL-Unterricht umsetzen

Eine qualifizierte Handlungskompetenz zur methodisch-praktischen Umsetzung im Schneesportunterricht sowie eine kritische und reflexive Auseinandersetzung mit Themen des Schneesports und deren Vernetzung in der Praxis sind das Ziel dieser Lehrveranstaltung. Absolventinnen und Absolventen sind zur Anleitung im alpinen Schilauf im Anfängerunterricht und zur Mitwirkung in der Planung, spielerischen Gestaltung und Begleitung von Winter- und Schneesporttagen befähigt.

Kinder wollen leisten 8 N Bewegung
  • Sozial-emotionales Lernen
  • Reflexive Geschlechterpädagogik und Gleichstellung
  • Englisch
Bewegung, Sport und Gesundheit Schwerpunkt 4 Können, Leisten, Wollen
  • Praktisch-methodische Übungen im Themenfeld Leichtathletik
  • Vertiefende didaktische Einblicke zum vielfältigen Laufen, Werfen, Springen
  • Bewegungsaufgaben zur Schulung des Körperbewusstseins
  • Alternative Organisations- und Wettkampfformen im Bereich Indoor und Outdoor
  • Sportmotorische Testsysteme
  • Kreatives Bewältigen von Hindernissen 
  • Spielerisches Bouldern 
  • Klettern an künstlichen Wänden für Kinder
  • Alternatives Klettertraining in spielerischer Form in der Turnhalle

Die Absolventinnen und Absolventen …

  • sind in der Lage, Basisfertigkeiten aus Leichtathletik primarstufengerecht zu modifizieren und anzupassen
  • können kinderleichtathletische Wettkampfformen vor allem für Teambewerbe planen und führen diese durch
  • können Einzel- und Teamleistungen messen und interpretieren
  • können sportmotorische Tests organisieren und arrangieren
  • können Hindernisläufe mehrperspektivisch gestalten und organisieren
  • sind in der Lage, Basisfertigkeiten aus dem Geräteturnen zu modifizieren und den Unterschied zum genormten Boden- und Geräteturnen zu reflektieren
  • sind in der Lage, spezifische Kompetenzen zu erwerben, um Parkouring und Bouldern sach-, sozial- und sicherheitsorientiert mit Gruppen durchführen zu können
  • können spielerisches Bouldern und Klettern im Turnsaal arrangieren und sind mit spezifischen Sicherheitsmaßnahmen vertraut (Knotenlehre)
  • sind in der Lage, Klettern als erlebnispädagogische Möglichkeit zur Entwicklung von sozialer Kompetenz für Kinder zu begreifen
  • können die Auswirkungen von Klettern auf das positive Selbstkonzept von Kindern erkennen
  • verfügen über die erforderlichen sprachlichen Mittel in der lebenden Fremdsprache Englisch und können ausgewählte Inhalte des Moduls im Sinne des inhalts- und sprachintegrierten Lernens (CLIL) in der Fremdsprache Englisch lehren.

Einsichten in den Dualismus von Können und Wollen zu entwickeln und das Verhältnis von Körper und Geist, im Rahmen anspruchsvoller Bewegungshandlungen, zum Gegenstand bewusster Wahrnehmung zu machen, sind die Ziele dieser Lehrveranstaltung. Dabei wird die psychophysische Belastbarkeit gefördert, körperliche Anstrengung positiv besetzt und der Mut durch Erlebnis und Wagnis in sicherheitsorientiertem Setting entwickelt.

Kinder ernähren sich gesund 8 N Bewegung
  • Umweltbildung
  • Gesundheitsförderung
  • Englisch
Bewegung, Sport und Gesundheit Schwerpunkt 4 Grundlagen der Ernährung
  • Bedeutung der Nährstoffe, Vitamine und Mineralstoffe für den menschlichen Organismus
  • Stoffwechsel, Energie- und Nährstoffbedarf
  • Prävention ernährungsbedingter Erkrankungen
  • Welternährung
  • Essstörungen
  • Lösungsmöglichkeiten für die Konfliktsituation Eltern – Kinder – Haushalt
  • Eigen- und sozialverantwortliche Lebensgestaltung
  • Bedürfnis- und bedarfsorientierter nachhaltiger Umgang mit Ressourcen

Die Absolventinnen und Absolventen …

  • verfügen über Kenntnisse zur Ernährung des Menschen und ihrer gesundheitsbezogenen Bedeutung
  • kennen die Funktionen von Nährstoffen, Vitaminen und Mineralstoffen und deren biochemische Eigenschaften
  • können Fachbegriffe korrekt erklären und verwenden (Enzyme, Hormone, Verdauung, Stoffwechsel)
  • können aktuelle ernährungswissenschaftliche Erkenntnisse in das vorhandene Wissensnetz einordnen
  • sind in der Lage, Energie- und Nährstoffbedarfsdeckung zu berechnen, zu analysieren und zu optimieren (Nährstoffbilanzen)
  • können ökologische, wirtschaftliche und soziale Folgewirkungen in Bezug auf die Auswahl der Lebensmittel abschätzen
  • können verstehen, wie persönliche, kulturelle und soziale Gegebenheiten eigene und fremde Essgewohnheiten beeinflussen
  • sind in der Lage, Grundlagen der Lebensmittelkennzeichnung zu interpretieren und anzuwenden
  • können altersgemäß logisch verständliche Erklärungsmuster im Zusammenhang mit Gesundheit und Lebensweise herstellen und setzen diese im Unterricht und im Schulleben gezielt ein
  • sind in der Lage, Nachhaltigkeit und Funktionalität als zentrale Bewertungskriterien zu verstehen und anzuwenden
  • können ausgewählte Inhalte des Moduls im Sinne des inhalts- und sprachintegrierten Lernens (CLIL) in der Fremdsprache Englisch lehren.

Ziel dieser Lehrveranstaltung ist die Schaffung eines Bewusstseins über die Bedeutung von ausgewogener Ernährung im Setting Schule. Ernährung wird dabei als Schlüsselbereich einer nachhaltigen Entwicklung zu einem gesunden Lebensstil verstanden. Der Erwerb grundlegender Kenntnisse erfolgt auf Basis aktueller ernährungswissenschaftlicher Erkenntnisse und Ernährungsempfehlungen im internationalen Kontext. Ernährungsziele unserer Gesellschaft werden im interdisziplinären Zusammenhang diskutiert und ganzheitlich betrachtet.

Kinder gestalten Bewegung 8 N Bewegung
  • Reflexive Geschlechterpädagogik und Gleichstellung
  • Sozial-emotionales Lernen
  • Diversität/Inklusion
Bewegung, Sport und Gesundheit Schwerpunkt 4 Entwicklungsförderung
  • Wahrnehmung und Sinne
  • Sensorische Integration, Psychomotorik, Motopädagogik
  • Motorik – ganzheitlich, die kindliche Entwicklung betreffend, gesundheitlich, physiologisch
  • Rhythmik als Lernbegleitung
  • Zusammenhang von Motorik, Rhythmik und Spracherwerb
  • Tanz als kreatives Geschehen, in welchem Bewegung in ihren spielerischen, emotionalen und kommunikativen Aspekten Bedeutung erhält
  • Rhythmisierungsfähigkeit und sportartenübergreifende Koordination schulen
  • Umgang mit den klassischen Handgeräten der rhythmischen Gymnastik (Ball, Reifen, Seil) für einen sinnvollen Einsatz in der Schule

Die Absolventinnen und Absolventen …

  • können Lernsituationen unter Berücksichtigung psycho- und sensomotorischer Kriterien analysieren
  • sind in der Lage, adaptierte Angebote mit Elementen der Psychomotorik, Rhythmik und sensorischen Integration zu entwickeln
  • sind in der Lage, die Zusammenhänge von Motorik, Sprache und Kognition zu verstehen und können partizipativen Bewegungs- und Sportunterricht gestalten
  • können Wahrnehmungsprozesse in ihrer Beziehung zu Körper, Lebensgeschichte und Umfeld analysieren
  • können die Lernumgebung den Bedürfnissen aller Lernenden optimal anpassen
  • sind in der Lage, die Bedeutung der Integration grundlegender Wahrnehmungs- und Bewegungsprozesse für Lernen und Handeln zu erkennen und berücksichtigen dies bei der Planung von Lehr- und Lernprozessen 
  • können kindgerechte choreografische Unterrichtseinheiten unter Berücksichtigung der Heterogenität der Lernenden gestalten
  • können die vielfältigen Möglichkeiten aus dem Bereich Bewegungsgestaltung anwenden
  • können den Zusammenhang von Körperbildern und gesellschaftlichen Normen erkennen
  • sind in der Lage, komplexe Tänze anzuleiten und Choreografien für die Gruppe zu entwerfen.

Diese Lehrveranstaltung erschließt die wesentlichen Komponenten von Interaktion und Lernen. Wahrnehmung, Motorik sowie Rhythmik und Sprache werden in fachdidaktische Konzepte und Fördermaßnahmen eingebettet und Zusammenhänge von Motorik und Spracherwerb erkennbar gemacht. Tänzerische und musisch-kreative Bewegungshandlungen sollen entwicklungsfördernd eingesetzt und ihre Wirkung auf ein positives Selbstkonzept verstanden und evaluiert werden.

Curriculum Navigator