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Let us remember: One book, one pen, one child, and one teacher can change the world.
Malala Yousafzai

 

Malala Yousafzai ist Kinderrechtsaktivistin aus Pakistan mit weltweitem Einsatz für die Bildungsrechte von Kindern; Friedensbotschafterin der Vereinten Nationen; 2014 jüngste Friedensnobelpreispreisträgerin in der Geschichte des Nobelpreises; Mutter-Teresa-Gedächtnispreis für Soziale Gerechtigkeit; "Botschafter des Gewissens" von Amnesty International; Internationaler Kinder-Friedenspreis u.v.m. 

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Ziele

Sozialer Friede, Bildung als höchstes Gut, Bildung für alle; Lehren lernen, um Lernen zu lehren; Lebenslanges Lernen 

Lehrveranstaltungen in diesem Studienjahr

Filter Orientierung
 Anthropozän  Ästhetik  Bewegung  Digitalität  Diversität  Haltung  Kulturtechniken  Sozialer Friede  STEOP  PPS  Begleitung zur Masterarbeit

Filter Fach
 Deutsch  Mathematik  Lebende Fremdsprache  Sachunterricht  Bewegung und Sport  Kunst und Gestaltung  Design und Technik / Werken  Musikerziehung  Medien und informatische Bildung  Bildungswissenschaften

Filter Schwerpunkt
 Inklusion schafft Gemeinschaft  Kultur öffnet Welten  Sprachen verbinden Menschen  Bewegung fördert Gesundheit  Zukunft braucht Mitverantwortung  KI verändert Lernen

Kurztitel ECTS-AP SSemester WWahlplichtfach Orientierung Überfachliche und Querschnittskompetenzen Schwerpunkt Kategorie Studienjahr Langtitel Inhalt Aufbau Lernergebnisse Ziel Fächer
Kurztitel ECTS-AP S W Orientierung Überfachliche und Querschnittskompetenzen Schwerpunkt Kategorie Studienjahr Langtitel Inhalt Aufbau Lernergebnisse Ziel Fächer
Kinder erfahren Schule als Lebenswelt 5 9 N Haltung
  • Bildungs-, Berufs- und Lebensorientierung
  • Medienbildung
  • Politische Bildung
  • Reflexive Geschlechterpädagogik und Gleichstellung
  • Wissenschaftliches Arbeiten
Bildungswissenschaftliche Grundlagen 5

Theorie der Lebenswelt Schule

  • Diskurse über Schule und Schultheorien (u.a. Instituetik, Schule und Wandel, Recht auf Bildung, Evidenzbasierung)
  • Schulsysteme verstehen und vergleichen: Entwicklung und Aufbau des österreichischen Schulwesens im nationalen und internationalen Kontext (u.a. Mehrebenensystem Schule, Funktionen von Bildungsstandards und Assessments, Evidenzen im Schulsystem)
  • Aspekte von Schulautonomie (u.a. Strukturmodelle, internationaler Kontext)
  • Dimensionen der Schul-, Unterrichts- und Qualitätsentwicklung (u.a. Orientierungsrahmen und Evaluation wie z.B. Q.I.S., QIBB, SQA, Q2E, Evidenzbasierung und -orientierung)
  • Schule als Lebenswelt und als lernende Organisation (u.a. Leadership und Schulmanagement, Führungskultur, Schulprogramm und Profilbildung, professionelle Lerngemeinschaften, Schule der Vielfalt, aktuelle Entwicklungen und Reformen im Schulsystem und Reflexion von Schulerfahrungen)
  • Schulkultur, Schulethos und Schulklima (u.a. Schule als Unswelt und Wirwelt)
  • Aspekte von professionellen Lerngemeinschaften
  • Rechtliche Rahmungen und Rechtsverhältnisse
  • Aufbau einer reflexiv-forschenden Haltung: Methoden der international vergleichenden Schulsystemforschung, Methoden der Kompetenzmessungen und des wissenschaftlichen Forschens am Beispiel Schulsysteme, Schulentwicklung, Assessments usw.

Die Absolventinnen und Absolventen … 

  • kennen die historische Entwicklung des Schulsystems und können nationale und internationale Entwicklungen im Bereich des Schulwesens einordnen und beschreiben
  • können Schule und ihre Struktur in ihrer gesellschaftlichen Bedingtheit und historischen Vernetztheit reflektieren und Schule als Ort unterschiedlicher Kulturen erörtern
  • kennen wesentliche Orientierungspunkte und Werte, an denen sich die österreichische Schule ausrichtet (Menschenrechte, UN-Kinderrechts- und Behindertenrechtskonvention, SchOG, Lehrpläne usw.)
  • können Maßnahmen zur Qualitätssicherung und -entwicklung mit Bezug auf Schulkultur und Schulethos beurteilen und unterschiedliche Orientierungsrahmen exemplarisch erörtern
  • haben Kenntnisse von kooperativen Arbeitsformen und Dynamiken in professionellen Lerngemeinschaften und können unterschiedliche Aspekte von Lerngemeinschaften differenzieren
  • kennen Modelle und Theorien partizipativer Schul- und Unterrichtsentwicklung
  • kennen wesentliche Rechtsgrundlagen für das professionelle Handeln
  • setzen sich mit historischen und aktuellen Entwicklungen und Reformen im nationalen und internationalen Vergleich reflexiv auseinander.

Schule ist als Lebenswelt und Ort zu verstehen, an welchem Kinder Systeme und Figurationen aus Werten, Regeln, Autonomie und Zusammengehörigkeit erfahren. Schulkulturen spiegeln das Verhältnis von Individualisierung und Gemeinschaft wider. Diese Lehrveranstaltung stellt Theorien der Schule, die Ideengeschichte des Bildungswesens der Moderne und Konzepte von Educational Governance vor.

Bildungswissenschaften
Kinder profitieren von Forschung 5 9 N Begleitung zur Masterarbeit
  • Aufbau eines Berufsethos
  • Bildung und Wissenschaft
  • Umgang mit Ausgrenzungen und Diskriminierungen
  • Diversität/Inklusion
  • Sprachliche Bildung und Lesen
  • Wissenschaftliches Arbeiten
Bildungswissenschaftliche Grundlagen 5

Methodologie und Methoden bildungs- und fachwissenschaftlicher Forschung

  • Forschungszugänge in den Bildungswissenschaften, ihren Bezugsdisziplinen und in den Fachdidaktiken
  • Forschungsmethoden (empirisch-qualitativ, empirisch-quantitativ, nicht-empirisch, mixed methods)
  • Erhebungsinstrumente und Auswertungsmethoden
  • kritische Reflexion von Forschungsgegenstände kritisch
  • Forschungsethik und Forschungsintegrität im Kontext von Bildungsforschung
  • Qualitätskriterien berufsfeldbezogener Forschungsarbeiten
  • Aufbau und Ablauf empirischer und nicht-empirischer Forschungsprojekte mit anwendungsbezogenen Themen

Die Absolventinnen und Absolventen …

  • kennen die wichtigsten Forschungszugänge in den Bildungswissenschaften, ihren Bezugsdisziplinen und in den Fachdidaktiken
  • kennen empirische und nicht-empirische Forschungsmethoden sowie deren methodologische Begründungszusammenhänge und können auf dieser Grundlage verschiedene Textsorten und Datenarten rezipieren, reflektieren und kritisch diskutieren
  • können empirische Forschungsprojekte in Hinblick auf ethische Fragestellungen evaluieren, Maßnahmen für einen informed consent planen, Schadensrisiken minimieren und auf die Wahrung von Forschungsintegrität wie auf die Vermeidung von Interessenskonflikten achten,
  • kennen Qualitätskriterien berufsfeldbezogener Forschungsarbeiten
  • kennen Aufbau und Ablauf empirischer und nicht-empirischer Forschungsprojekte im berufsrelevanten Kontext, in Bezug auf bildungswissenschaftliche und/oder fachdidaktische Fragestellungen und anhand eines konkreten Forschungszugangs
  • sind in der Lage, Ergebnisse gemäß der jeweiligen Erhebungsmethode angemessen darzustellen, auf Theorien, Modelle und Wissensbestände zu beziehen und Grenzen von Forschung einzuschätzen.

In einem ersten allgemeinen Teil der Vorlesung werden allgemeine methodologische Grundsatzfragen gestellt, die verschiedenen Zugangsweisen empirischer und nicht-empirischer Forschung differenziert und methodenübergreifende Grundsätze wie der informed consent, die forschungsethisch reflektierte Antizipation und Minimierung von Schadensrisiken, die Wahrung von Forschungsintegrität und die Vermeidung von Interessenkonflikten vorgestellt.
In drei modularen methodischen Vertiefungen (hermeneutische, qualitative und quantitative Vertiefung), von denen zwei zu belegen sind, bereitet die Vorlesung auf die Konzeption und Durchführung eines Forschungsprojekts im Rahmen der Masterarbeit vor. Die Studierenden lernen wissenschaftliche Methodologien und Methoden der Bildungswissenschaften, ihrer Bezugsdisziplinen und der Fachdidaktiken kennen und erhalten exemplarische Einblicke, wie bildungswissenschaftliche und/oder fachdidaktische Forschungsfragen in Forschungsdesigns transferiert werden können.

Bildungswissenschaften

Kinder wollen fachlich begleitet werden 1

5 9 N Kulturtechniken
  • Deutsch als Zweitsprache
  • Diversität/Inklusion
  • Interkulturelle Bildung/Mehrsprachigkeit
  • Wissenschaftliches Arbeiten
Fachwissenschaft / Fachdidaktik 5

Wissenschaftliche Vertiefung fachdidaktischer Inhalte (Sprachen)

  • Erweiterung theoretischer Kenntnisse
  • Auseinandersetzung mit Fachliteratur
  • Vertiefende Betrachtung und Diskussion aktueller Forschungsthemen (Sprachen) 
  • Argumentative Auseinandersetzung mit aktuellen Forschungsergebnissen und fachdidaktischen Beiträgen (Sprachen)
  • Diskussion über die Relevanz aktueller Forschungen für den Unterricht
  • Umsetzung von Fachliteratur in konkrete didaktische Planungen
  • Reflektierende Auseinandersetzung mit ausgewählten Bereichen der Sprachen
  • Erweiterung des professionellen Handlungsfeldes in ausgewählten Teilbereichen unter dem Aspekt der optimierten Begleitung und Förderung der Lernenden in allen Fächern in heterogenen Lerngruppen

Die Absolventinnen und Absolventen …

  • verfügen über vertiefte theoretische Kenntnisse (Erweiterung der fachlichen Grundlagen aus dem Bachelorstudium) in Mathematik bzw. Sprachen
  • können sich mit aktueller Fachliteratur kritisch auseinandersetzen
  • sind in der Lage, auf Basis von Forschungsergebnissen aktuelle Frage- und Problemstellungen im Bereich der Kulturtechniken zu diskutieren
  • können aus diesen Diskussionen den Transfer in den Schulalltag bzw. Unterricht vollziehen
  • können ihre Stellungnahmen mit Bezug auf Fachliteratur begründen
  • sind in der Lage, den Transfer zwischen Fachliteratur und praktischer Planung zu schaffen
  • können aufgrund theoretischer und praktischer Erkenntnisse einen Unterricht planen und führen, der auf aktuellen Forschungsergebnissen beruht
  • sind in der Lage, sich in das Fachgebiet zu vertiefen
  • können verschiedene Teilbereiche des Fachgebietes reflektieren
  • können ihr professionelles Handlungsfeld erweitern und reflektieren
  • können fächerverbindende Lernumgebungen in heterogenen Lerngruppen erstellen und gestalten, in denen alle drei Kulturtechniken professionell trainiert und umgesetzt werden.

Die Erweiterung und Vertiefung der didaktischen Expertise in der Fachdidaktik zum Erst- und Zweitspracherwerb von Schülerinnen und Schülern ist das Ziel dieser Lehrveranstaltung. Die Studierenden setzen sich mit aktuellen Forschungsergebnissen und fachdidaktischen Beiträgen auseinander, beziehen begründet Stellung in Forschungskontroversen und nutzen Fachliteratur für eine vertiefende, differenzierende Umsetzung in ihrem eigenen Unterricht.

Deutsch

Kinder wollen fachlich begleitet werden 3

5 9 N Anthropozän
  • Medienbildung
  • Umweltbildung für nachhaltige Entwicklung
  • Verkehrs- und Mobilitätsbildung
Fachwissenschaft / Fachdidaktik 5

Wissenschaftliche Vertiefung fachdidaktischer Inhalte (Sachunterricht)

  • fachwissenschaftliche und fachdidaktische Vertiefungen der Bezugsdisziplinen Biologie, Physik und Chemie
  • Umweltbildung, Umwelterziehung und Umweltschutz (BNE)
  • Energie und Technik
  • Einfache biologische, physikalische und chemische und fachdidaktische Modelle für kooperative Lernformen und selbstgesteuertes Lernen (Beobachten und Bestimmen, Experimentieren und Forschen); Demonstrationsversuche, Projektunterricht, Lernszenarien mit dem Fokus auf die Mensch-Natur-Technik Beziehung
  • Sprachliche und methodisch-didaktische Mittel zur Durchführung von inhaltsintegrativem naturwissenschaftlichem Unterricht und Englischunterricht in der Primarstufe

Die Absolventinnen und Absolventen …

  • haben strukturiertes Fachwissen zu den biologischen, physikalischen und chemischen Themenbereichen des Sachunterrichts der Primarstufe
  • können fachliche Zusammenhänge unter Beachtung schülergemäßer Vereinfachung darstellen
  • haben Kenntnisse über den Einsatz geeigneter Medien im Sachunterricht der Primarstufe
  • können theoretische Ansätze der Didaktik des Sachunterrichts und Dimensionen der Lebenswelt von Kindern in Beziehung setzen und interpretieren
  • können altersadäquate Materialien über die Auswirkungen menschlichen Handelns auf Ökosysteme im Sinne einer Bildung für nachhaltige Entwicklung für Schüler*innen erarbeiten
  • kennen vertiefte fachdidaktische Modelle im Bereich Natur und Technik, um kooperative Lernformen und selbstgesteuertes forschendes Lernen im Bereich Natur in ihre Unterrichtsplanung miteinzubeziehen
  • kennen die Durchführung von Demonstrationsversuchen, können Projektunterricht planen und sind in der Lage die Mensch-Natur-Technik-Beziehung bei der Entwicklung von Lernszenarien herauszuarbeiten

Die Kernaufgabe des Sachunterrichts im Lernbereich Natur und Technik ist es, Schüler*innen darin zu unterstützen, sich als Teil der Natur und Technik zu erleben, die Welt zu erkunden sowie die unmittelbare und mittelbare Umwelt im Sinne einer globalen Verantwortung und Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) zu erschließen. In dieser Lehrveranstaltung werden fachwissenschaftliche und fachdidaktische Vertiefungen der Bezugsdisziplinen Biologie, Physik und Chemie vermittelt, um Schüler*innen zur gemeinsamen Erschließung und Auseinandersetzung mit Grundfragen der Mensch-Natur-Technik-Beziehung zu befähigen.

Sachunterricht

Kinder brauchen professionelle Lehrer*innen 1

5 9 N PPS
  • Bildung und Wissenschaft
  • Bildungs-, Berufs- und Lebensorientierung
  • Diversität/Inklusion
  • Interkulturelle Bildung/Mehrsprachigkeit
  • Medienbildung
  • Reflexive Geschlechterpädagogik und Gleichstellung
  • Sprachliche Bildung und Lesen
  • Umgang mit Ausgrenzungen und Diskriminierungen
PPS (Fachdidaktik) 5

Professionell handeln 1

  • Planung, Durchführung und Evaluation methodisch-didaktisch fundierten Unterrichts
  • Classroom Management – lernförderliche Unterrichtssettings
  • Moderation von sozialen Settings und individualisierten Lernprozessen
  • Lösungsorientierter Umgang mit Konflikten
  • Fachdidaktisch begründete Analyse und Reflexion unterrichtlicher Prozesse
  • Innovative und persönliche Entwicklungsbereiche identifizieren
  • Ausgewählte Befunde internationaler und nationaler Schul-, Unterrichts-, und Bildungsforschung

Die Absolventinnen und Absolventen können …

  • mehrwöchigen Unterricht adaptiv planen, gestalten und evaluieren.
  • Unterricht durch gezielten Einsatz forschenden Lernens analysieren und mit geeigneten Methoden weiterentwickeln (z.B. kollegiale Beratung).
  • unterschiedliche Situationen in der Schule kriteriengeleitet wahrnehmen und interpretieren.
  • soziale Settings auf Basis von Empathie, Wertschätzung und Respekt gestalten.
  • professionelles Beziehungs-, Kommunikations-, Kooperations- und Konfliktmanagement unter dem Blickwinkel von Systemen in ihrem pädagogischen Handeln umsetzen.
  • innovative und persönliche Entwicklungsbereiche identifizieren und entfalten.
  • organisatorische und politische Strukturen des Berufsfeldes erkennen.
  • aktuelle Befunde nationaler und internationaler Schul-, Unterrichts- und Bildungsforschung be- und verwerten.

Die Lehrveranstaltung zielt darauf ab, die Rollenidentifikation im Berufsfeld zu festigen und professionelle Handlungsmöglichkeiten zu erweitern. Die Bewährung im Praxisfeld Schule wird durch theoriegeleitete Analyse pädagogischer Handlungsfelder und ihrer Hauptakteure (Lernende und Lehrende) erreicht. Die Studierenden vertiefen ihre reflexive und evaluative Grundhaltung und setzen diese in unterrichtsbezogenen Entwicklungs- und Evaluationsprozessen gezielt um.

Bildungswissenschaften

Kinder wollen fachlich begleitet werden 2

5 9 N Kulturtechniken
  • Diversität/Inklusion
  • Medienbildung
  • Sprachliche Bildung und Lesen
  • Wissenschaftliches Arbeiten
Fachwissenschaft / Fachdidaktik 5

Wissenschaftliche Vertiefung fachdidaktischer Inhalte (Mathematik)

  • Erweiterung theoretischer Kenntnisse
  • Auseinandersetzung mit Fachliteratur
  • Vertiefende Betrachtung und Diskussion aktueller Forschungsthemen (Mathematik) 
  • Argumentative Auseinandersetzung mit aktuellen Forschungsergebnissen und fachdidaktischen Beiträgen (Mathematik)
  • Diskussion über die Relevanz aktueller Forschungen für den Unterricht
  • Umsetzung von Fachliteratur in konkrete didaktische Planungen
  • Reflektierende Auseinandersetzung mit ausgewählten Bereichen der Mathematik
  • Erweiterung des professionellen Handlungsfeldes in ausgewählten Teilbereichen unter dem Aspekt der optimierten Begleitung und Förderung der Lernenden in allen Fächern in heterogenen Lerngruppen

Die Absolventinnen und Absolventen …

  • verfügen über vertiefte theoretische Kenntnisse (Erweiterung der fachlichen Grundlagen aus dem Bachelorstudium) in Mathematik bzw. Sprachen
  • können sich mit aktueller Fachliteratur kritisch auseinandersetzen
  • sind in der Lage, auf Basis von Forschungsergebnissen aktuelle Frage- und Problemstellungen im Bereich der Kulturtechniken  zu diskutieren
  • können aus diesen Diskussionen den Transfer in den Schulalltag bzw. Unterricht vollziehen
  • können ihre Stellungnahmen mit Bezug auf Fachliteratur begründen
  • sind in der Lage, den Transfer zwischen Fachliteratur und praktischer Planung zu schaffen
  • können aufgrund theoretischer und praktischer Erkenntnisse einen Unterricht planen und führen, der auf aktuellen Forschungsergebnissen beruht
  • sind in der Lage, sich in das Fachgebiet zu vertiefen
  • können verschiedene Teilbereiche des Fachgebietes reflektieren
  • können ihr professionelles Handlungsfeld erweitern und reflektieren
  • können fächerverbindende Lernumgebungen in heterogenen Lerngruppen erstellen und gestalten, in denen alle drei Kulturtechniken professionell trainiert und umgesetzt werden.

IDie Erweiterung und Vertiefung der didaktischen Expertise in der Fachdidaktik Mathematik ist das Ziel dieser Lehrveranstaltung. Die Studierenden setzen sich mit aktuellen Forschungsergebnissen und fachdidaktischen Beiträgen auseinander, beziehen begründet Stellung in Forschungskontroversen und nutzen Fachliteratur für eine vertiefende, differenzierende Umsetzung in ihrem eigenen Unterricht.

Mathematik
Kindern mit Anwendungsforschung dienen 4 10 N Begleitung zur Masterarbeit
  • Aufbau eines Berufsethos
  • Bildung und Wissenschaft
  • Medienbildung
  • Sprachliche Bildung und Lesen
  • Umgang mit Ausgrenzungen und Diskriminierungen
  • Wissenschaftliches Arbeiten
Bildungswissenschaftliche Grundlagen 5 Begleitung zur Masterarbeit
  • Schreibwerkstatt: Reflexion und Begleitung des Schreibprozesses der Masterarbeit in Kleingruppen; dialogische Weiterentwicklung der eigenen wissenschaftlichen Schreibkompetenz, des eigenen Bewusstseins für Kommunikationssituation wissenschaftlichen Schreibens und die Mikro- und Makrostruktur der Arbeit, Vertiefung im Umgang mit Fachliteratur und wissenschaftlichen Konventionen (2 ECTS-AP, 1 SWS)
  • Forschungswerkstatt: Reflexionswerkstatt mit einem methodologischen Schwerpunkt (dialogische, methodenfokussierte Reflexion zu einzelnen Forschungsschritten und Textteilen sowie den ethischen Risiken der eigenen Arbeit, Diskussion und Weiterentwicklung der einzelnen Masterarbeitsprojekte in Kleingruppen) (2 ECTS-AP, 2 SWS)

Die Absolventinnen und Absolventen …

  • kennen wissenschaftliche Schreibkonventionen und Textstandards für eine wissenschaftliche Arbeit und können diese umsetzen,
  • sind in der Lage, in einen wissenschaftlich angemessenen Dialog mit Forschungsliteratur zu treten und ihre Gedankengänge und Argumente strukturiert zu Papier zu bringen,
  • sind, auch auf der Basis praktischer Erprobungen, im Stande, die nächsten Forschungsschritte methodenbewusst zu planen und ihre Forschungsergebnisse in angemessener Form zu dokumentieren und zu reflektieren,
  • können forschungsethische Risiken ihres Vorhabens einschätzen und minimieren,
  • sind in der Lage, den jeweiligen Stand ihrer Forschungen und die bisherigen Ergebnisse ihrer Masterarbeit zu diskutieren, ihre weitere Vorgehensweise zu präzisieren und an einem wissenschaftlichen Diskurs über das thematische Umfeld der Masterarbeit zu partizipieren.

Dieses Modul begleitet die Studierenden beim Verfassen einer Masterarbeit zu einer berufsfeldbezogenen bildungswissenschaftlichen oder fachdidaktischen Fragestellung. Nach Bewilligung des Exposés werden in Schreib- und Forschungswerkstatt die Masterarbeit in ihrer Struktur und das Forschungsvorhaben in seinem Design diskutiert, der wissenschaftliche Erwartungshorizont für weitere Arbeitsschritte und Textpassagen der Masterarbeit wird skizziert und das lernseitige Entwickeln eigenständiger Ansätze zur Umsetzung des Projekts sowie zu dessen Verteidigung im Rahmen der Defensio wird angeregt.

Bildungswissenschaften

Masterarbeit

20 10 N
    5

    Die Begleitung der Masterarbeit erfolgt im Rahmen eines Privatissimums bei den Betreuer*innen.

    Konzeption, Durchführung und Verfassen der Masterarbeit, die dem Nachweis der Befähigung dient, selbstständig ein berufsfeldbezogenes Thema wissenschaftlich, inhaltlich und methodisch angemessen zu bearbeiten.

    Bildungswissenschaften

    Defensio zur Masterarbeit

    1 10 N
      5

      Im Rahmen der Verteidigung der Masterarbeit legt die/der Studierende die theoretische(n) Grundlage(n), Fragestellungen/Forschungshypothesen, die Absicht/Zielsetzung, den Aufbau und den Inhalt der Masterarbeit dar, gibt über die ausgewählte Literatur bzw. die erhobenen Daten und das methodische Vorgehen Auskunft und macht die berufspraktische Seite der Arbeit deutlich.

      Bildungswissenschaften

      Kinder brauchen professionelle Lehrer*innen 2

      5 10 N PPS
      • Bildung und Wissenschaft
      • Bildungs-, Berufs- und Lebensorientierung
      • Diversität/Inklusion
      • Interkulturelle Bildung/Mehrsprachigkeit
      • Medienbildung
      • Reflexive Geschlechterpädagogik und Gleichstellung
      • Sprachliche Bildung und Lesen
      • Umgang mit Ausgrenzungen und Diskriminierungen
      PPS (Fachdidaktik) 5

      Professionell Handeln 2

      • Planung, Durchführung und Evaluation fachlich, fachdidaktisch und pädagogisch fundierten Unterrichts
      • Pädagogische Diagnostik
      • Pädagogische Professionalität und Expertise
      • Individualisierung und Differenzierung in pädagogisch-praktischen Settings auf Basis von individuellen Lernausgangslagen
      • Bedeutung sozialer Beziehungen und individueller Lernprozesse
      • Erweiterung und Vertiefung der professionstypischen Themenbereiche Lehren, Lernen, Unterrichten, Erziehen sowie bildungsrelevante Interaktionen

      Die Absolventinnen und Absolventen können …

      • Unterricht vor dem Hintergrund aktueller Erkenntnisse konzipieren, umsetzen und evaluieren.
      • im Fachbereich der Primarstufe ein pädagogisch-professionelles Selbstverständnis entwickeln und durch persönliche Schwerpunktsetzung kontinuierlich an ihrer Professionalisierung arbeiten.
      • Konzepte und Verfahren von Leistungsbeurteilung, pädagogischer Diagnostik und individueller Förderung anwenden und reflektieren
      • prozess- und zielorientiert ihr pädagogisch-praktisches Tun weiterentwickeln.
      • können innovative Handlungsansätze eigenständig und im Team erarbeiten, anwenden und begründen.
      • soziales Handeln mit Empathie, Wertschätzung und Respekt gestalten.
      • professionsspezifische Aufgaben und Verantwortungsbereiche verstehen, argumentieren und deren Grenzen erkennen und argumentieren.
      • aktuelle Befunde nationaler und internationaler Schul-, Unterrichts- und Bildungsforschung im eigenen Unterricht anwenden

      Im Rahmen dieser Lehrveranstaltung erfolgt die weiterführende Professionalisierung pädagogisch-praktischen Handelns. Die Studierenden verstehen ihren Beruf als dynamisch, interdisziplinär und als sich ständig weiterentwickelnd. Sie haben die Bereitschaft, laufend ihr Rollenverständnis, ihre Persönlichkeitsentwicklung und ihre Kompetenzen zu reflektieren. Weiters soll die Auseinandersetzung mit professionstypischen Themenbereichen sowie dem eigenen Professionsbewusstsein die Studierenden dazu befähigen, qualitätsorientiert zu handeln.

      Bildungswissenschaften

      Curriculum Navigator