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Let us remember: One book, one pen, one child, and one teacher can change the world.
Malala Yousafzai

 

Malala Yousafzai ist Kinderrechtsaktivistin aus Pakistan mit weltweitem Einsatz für die Bildungsrechte von Kindern; Friedensbotschafterin der Vereinten Nationen; 2014 jüngste Friedensnobelpreispreisträgerin in der Geschichte des Nobelpreises; Mutter-Teresa-Gedächtnispreis für Soziale Gerechtigkeit; "Botschafter des Gewissens" von Amnesty International; Internationaler Kinder-Friedenspreis u.v.m. 

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Ziele

Sozialer Friede, Bildung als höchstes Gut, Bildung für alle; Lehren lernen, um Lernen zu lehren; Lebenslanges Lernen 

Lehrveranstaltungen in diesem Studienjahr

Filter Orientierung
 Anthropozän  Ästhetik  Bewegung  Digitalität  Diversität  Haltung  Kulturtechniken  Sozialer Friede  STEOP  PPS  Begleitung zur Masterarbeit

Filter Fach
 Deutsch  Mathematik  Lebende Fremdsprache  Sachunterricht  Bewegung und Sport  Bildnerische Erziehung  Design und Technik / Werken  Musikerziehung  Medien und informatische Bildung  Bildungswissenschaften

Filter Schwerpunkt
 Inklusive Pädagogik  Kulturpädagogik  Sprachliche Bildung / MSP  Bewegung, Sport und Gesundheit  Naturbegegnung  Lerncoaching

Kurztitel ECTS-AP / Fach SSemester WWahlplichtfach Orientierung Überfachliche und Querschnittskompetenzen Schwerpunkt Kategorie Studienjahr Langtitel Inhalt Aufbau Lernergebnisse Ziel
Kurztitel ECTS-AP S W Orientierung Überfachliche und Querschnittskompetenzen Schwerpunkt Kategorie Studienjahr Langtitel Inhalt Aufbau Lernergebnisse Ziel
Kinder prägen Schule durch ihre Vielfalt 2 Mathematik
1 Bildnerische Erziehung
1 Musikerziehung
1 Lebende Fremdsprache
9 N Diversität
  • Bildungs-, Berufs- und Lebensorientierung
  • Wissenschaftliches Arbeiten
  • Diversität/Inklusion
Fachwissenschaft / Fachdidaktik 5 Lernen im Horizont von Schule im 21. Jahrhundert
  • Bildungsreformen und reformpädagogische Konzepte in exemplarischen Anwendungen im fachdidaktischen Bereich (Mathematik, kreative Fächer)
  • Empirische Zugänge der Schul- und Unterrichtsforschung
  • Profile für die inklusive Schul- und Unterrichtsentwicklung im nationalen und internationalen Kontext; empirische Befunde und praktische Beispiele mit Bezug zu ausgewählten Unterrichtsfächern
  • Qualität von Unterricht und Schule (Individuelle Lehrplanentwicklung); inklusive Didaktik in der Praxis; Merkmale guten Unterrichts und guter Schulen
  • Schulentwicklung (SQA-Entwicklungsplan; z.B. Index für Inklusion)
  • Professionalität: Kooperationskultur, institutionalisierte Form der Zusammenarbeit und Leadership
  • Aktuelle Fragen in der Bildungsforschung

Die Absolventinnen und Absolventen …

  • sind in der Lage, Veränderungsprozesse in der Gesellschaft kritisch zu beurteilen, sich nachhaltige/bildungsgerechte und soziale Zukunftsvisionen zu vergegenwärtigen und die Anerkennung von Diversität als Rahmenkonzept für österreichische Bildungsinstitutionen zu identifizieren und mitzugestalten
  • können Schule und Unterricht, auch in reformpädagogischen Settings, im Kontext von Lehr-Lernprozessen und Interaktionsprozessen basierend auf Qualitätskriterien analysieren (z.B. Leadership, professionelle Lerngemeinschaften)
  • sind in der Lage, im Rückgriff auf den österreichischen und internationalen fachwissenschaftlichen Diskurs zu Diversität und Inklusion die Voraussetzungen und Indikatoren zur Schaffung inklusiver Kulturen, Strukturen und Praktiken in Schule und im Schulsystem zu identifizieren und in ihrem pädagogischen Handeln zu kontextualisieren und zu berücksichtigen
  • sind dazu imstande, Schulprofile guter, diversitätssensibler Schulen auf nationaler und internationaler Ebene anhand definierter Qualitätsbereiche (z.B. SQA, Deutscher Schulpreis) zu analysieren
  • können ihre fachlichen und didaktisch-methodischen Kompetenzen zu heterogenen Settings und Schulentwicklung im Rahmen pädagogisch-praktischer Lern- und Arbeitsfelder (PPS, Hospitationen, Berufspraxis) vor dem Hintergrund eines diversitätsorientierten Unterrichts einsetzen, reflektieren und evaluieren
  • kennen die verpflichtenden Vorgaben zur Schulqualitätsentwicklung in Österreich und können auf dieser Basis z.B. die Arbeit an Entwicklungsplan und Schulleitbild schulintern und mit Stakeholdern diskutieren und mitgestalten, Entwicklungsprozesse von Schulen reflektieren und in konstruktiven Diskursen (in Teams, in Peergruppen bzw. mit Kolleginnen und Kollegen) zur Weiterentwicklung beitragen
  • können vor dem Hintergrund einer professionellen Kooperationskultur institutionalisierte Formen der Zusammenarbeit realisieren und ausgewählte Führungsaufgaben auf Klassen- und Schulebene übernehmen
  • sind in der Lage, aktuelle Fragen der Bildungsforschung zu benennen und in ihrer Relevanz für das pädagogische Handeln einzuordnen (z.B. Nationaler Bildungsbericht, Metastudien, Clearing-House-Mechanismus).

Bildungsinstitutionen sind gesellschaftlichen Bedingungen entsprechend und aufgrund der Ergebnisse pädagogischer Forschung im organisatorischen wie auch im fachdidaktischen Bereich einem stetigen Wandel unterworfen. Die Studierenden gewinnen Einblicke in organisatorische und strukturelle Aspekte von Profilen für inklusive Schul- und Unterrichtsentwicklung. Darüber hinaus liegt der Fokus auf unterschiedlichen didaktischen Konzepten für eine Vielfalt spezifischer pädagogischer Bedarfe unter dem Aspekt der Gestaltung inklusiver Lehr-Lernumgebungen.

Kinder erfahren Schule als Lebenswelt 5 Bildungswissenschaften
9 N Haltung
  • Politische Bildung
  • Wissenschaftliches Arbeiten
Bildungswissenschaftliche Grundlagen 5 Theorie der Lebenswelt Schule
  • Diskurse über Schule und Schultheorien (u.a. Instituetik, Schule und Wandel, Recht auf Bildung, Evidenzbasierung)
  • Schulsysteme verstehen und vergleichen: Entwicklung und Aufbau des österreichischen Schulwesens im nationalen und internationalen Kontext (u.a. Mehrebenensystem Schule, Funktionen von Bildungsstandards und Assessments, Evidenzen im Schulsystem)
  • Aspekte von Schulautonomie (u.a. Strukturmodelle, internationaler Kontext)
  • Dimensionen der Schul-, Unterrichts- und Qualitätsentwicklung (u.a. Orientierungsrahmen und Evaluation wie z.B. Q.I.S., QIBB, SQA, Q2E, Evidenzbasierung und -orientierung)
  • Schule als Lebenswelt und als lernende Organisation (u.a. Leadership und Schulmanagement, Führungskultur, Schulprogramm und Profilbildung, professionelle Lerngemeinschaften, Schule der Vielfalt, aktuelle Entwicklungen und Reformen im Schulsystem und Reflexion von Schulerfahrungen)
  • Schulkultur, Schulethos und Schulklima (u.a. Schule als Unswelt und Wirwelt)
  • Aspekte von professionellen Lerngemeinschaften
  • Rechtliche Rahmungen und Rechtsverhältnisse
  • Aufbau einer reflexiv-forschenden Haltung: Methoden der international vergleichenden Schulsystemforschung, Methoden der Kompetenzmessungen und des wissenschaftlichen Forschens am Beispiel Schulsysteme, Schulentwicklung, Assessments usw.

Die Absolventinnen und Absolventen … 

  • kennen die historische Entwicklung des Schulsystems und können nationale und internationale Entwicklungen im Bereich des Schulwesens einordnen und beschreiben
  • können Schule und ihre Struktur in ihrer gesellschaftlichen Bedingtheit und historischen Vernetztheit reflektieren und Schule als Ort unterschiedlicher Kulturen erörtern
  • kennen wesentliche Orientierungspunkte und Werte, an denen sich die österreichische Schule ausrichtet (Menschenrechte, UN-Kinderrechts- und Behindertenrechtskonvention, SchOG, Lehrpläne usw.)
  • können Maßnahmen zur Qualitätssicherung und -entwicklung mit Bezug auf Schulkultur und Schulethos beurteilen und unterschiedliche Orientierungsrahmen exemplarisch erörtern
  • haben Kenntnisse von kooperativen Arbeitsformen und Dynamiken in professionellen Lerngemeinschaften und können unterschiedliche Aspekte von Lerngemeinschaften differenzieren
  • kennen Modelle und Theorien partizipativer Schul- und Unterrichtsentwicklung
  • kennen wesentliche Rechtsgrundlagen für das professionelle Handeln
  • setzen sich mit historischen und aktuellen Entwicklungen und Reformen im nationalen und internationalen Vergleich reflexiv auseinander.

Schule ist als Lebenswelt und Ort zu verstehen, an welchem Kinder Systeme und Figurationen aus Werten, Regeln, Autonomie und Zusammengehörigkeit erfahren. Schulkulturen spiegeln das Verhältnis von Individualisierung und Gemeinschaft wider. Diese Lehrveranstaltung stellt Theorien der Schule, die Ideengeschichte des Bildungswesens der Moderne und Konzepte von Educational Governance vor.

Kinder profitieren von Forschung 5 Bildungswissenschaften
9 N Begleitung zur Masterarbeit
  • Wissenschaftliches Arbeiten
Bildungswissenschaftliche Grundlagen 5 Forschungswerkstatt zur Masterarbeit
  • Forschungszugänge in den Bildungswissenschaften, ihren Bezugsdisziplinen und in den Fachdidaktiken kennenlernen
  • Forschungsmethoden kennen, unterscheiden und reflektieren (empirisch-qualitativ, empirisch-quantitativ, nicht-empirisch, mixed-methods)
  • Erhebungsinstrumente und Auswertungsmethoden diskutieren und konzipieren
  • Forschungsgegenstände kritisch reflektieren
  • Forschungsethik im Kontext von Bildungsforschung
  • Qualitätskriterien berufsfeldbezogener Forschungsarbeiten
  • Aufbau und Ablauf empirischer und nicht-empirischer Forschungsprojekte mit anwendungsbezogenen Themen

Die Absolventinnen und Absolventen …

  • diskutieren die wichtigsten Forschungszugänge in den Bildungswissenschaften, ihren Bezugsdisziplinen und in den Fachdidaktiken
  • kennen empirische und nicht-empirische Forschungsmethoden sowie deren methodologische Begründungszusammenhänge und können auf dieser Grundlage Ergebnisse der Schul-, Unterrichtsforschung und der Pädagogik rezipieren, reflektieren und kritisch diskutieren
  • können empirische Forschungsprojekte in Hinblick auf ethische Fragestellungen evaluieren
  • kennen Qualitätskriterien berufsfeldbezogener Forschungsarbeiten
  • kennen Aufbau und Ablauf empirischer und nicht-empirischer Forschungsprojekte im berufsrelevanten Kontext, in Bezug auf bildungswissenschaftliche und/oder fachdidaktische Fragestellungen und anhand eines konkreten Forschungszugangs
  • können Ergebnisse gemäß der jeweiligen Erhebungsmethode angemessen darstellen, auf Theorien, Modelle und Wissensbestände beziehen und Grenzen von Forschung einschätzen.

Diese Forschungswerkstatt bereitet auf die Konzeption und Durchführung eines Forschungsprojekts im Rahmen der Masterarbeit durch eine vertiefende Auseinandersetzung mit wissenschaftstheoretischen und -methodologischen Inhalten vor. Die Studierenden lernen die wissenschaftlichen Methodologien und Methoden der Bildungswissenschaften, ihrer Bezugsdisziplinen und der Fachdidaktiken kennen. Ziel ist es, eigene bildungswissenschaftliche und/oder fachdidaktische Forschungsfragen in Forschungsdesigns zu transferieren und deren diskursive Entwicklung und Vertiefung in Hinblick auf die eigene Masterarbeit umzusetzen. 

Kinder wollen Weitblick und ihre Neugier stillen 5 Deutsch
9 J Kulturtechniken
  • Interkulturelle Bildung/Mehrsprachigkeit
  • Wissenschaftliches Arbeiten
  • Diversität/Inklusion
Fachwissenschaft / Fachdidaktik 5 Wissenschaftliche Vertiefung fachdidaktischer Inhalte (Sprachen)
  • Erweiterung theoretischer Kenntnisse
  • Auseinandersetzung mit Fachliteratur
  • Vertiefende Betrachtung und Diskussion aktueller Forschungsthemen (Sprachen) 
  • Argumentative Auseinandersetzung mit aktuellen Forschungsergebnissen und fachdidaktischen Beiträgen (Sprachen)
  • Diskussion über die Relevanz aktueller Forschungen für den Unterricht
  • Umsetzung von Fachliteratur in konkrete didaktische Planungen
  • Reflektierende Auseinandersetzung mit ausgewählten Bereichen der Sprachen
  • Erweiterung des professionellen Handlungsfeldes in ausgewählten Teilbereichen unter dem Aspekt der optimierten Begleitung und Förderung der Lernenden in allen Fächern in heterogenen Lerngruppen

Die Absolventinnen und Absolventen …

  • verfügen über vertiefte theoretische Kenntnisse (Erweiterung der fachlichen Grundlagen aus dem Bachelorstudium) in Mathematik bzw. Sprachen
  • können sich mit aktueller Fachliteratur kritisch auseinandersetzen
  • sind in der Lage, auf Basis von Forschungsergebnissen aktuelle Frage- und Problemstellungen im Bereich der Kulturtechniken  zu diskutieren
  • können aus diesen Diskussionen den Transfer in den Schulalltag bzw. Unterricht vollziehen
  • können ihre Stellungnahmen mit Bezug auf Fachliteratur begründen
  • sind in der Lage, den Transfer zwischen Fachliteratur und praktischer Planung zu schaffen
  • können aufgrund theoretischer und praktischer Erkenntnisse einen Unterricht planen und führen, der auf aktuellen Forschungsergebnissen beruht
  • sind in der Lage, sich in das Fachgebiet zu vertiefen
  • können verschiedene Teilbereiche des Fachgebietes reflektieren
  • können ihr professionelles Handlungsfeld erweitern und reflektieren
  • können fächerverbindende Lernumgebungen in heterogenen Lerngruppen erstellen und gestalten, in denen alle drei Kulturtechniken professionell trainiert und umgesetzt werden.

Die Erweiterung und Vertiefung der didaktischen Expertise in der Fachdidaktik zum Erst- und Zweitspracherwerb von Schülerinnen und Schülern ist das Ziel dieser Lehrveranstaltung. Die Studierenden setzen sich mit aktuellen Forschungsergebnissen und fachdidaktischen Beiträgen auseinander, beziehen begründet Stellung in Forschungskontroversen und nutzen Fachliteratur für eine vertiefende, differenzierende Umsetzung in ihrem eigenen Unterricht.

Kinder wollen Weitblick und ihre Neugier stillen 5 Mathematik
9 J Kulturtechniken
  • Wissenschaftliches Arbeiten
  • Diversität/Inklusion
Fachwissenschaft / Fachdidaktik 5 Wissenschaftliche Vertiefung fachdidaktischer Inhalte (Mathematik)
  • Erweiterung theoretischer Kenntnisse
  • Auseinandersetzung mit Fachliteratur
  • Vertiefende Betrachtung und Diskussion aktueller Forschungsthemen (Mathematik) 
  • Argumentative Auseinandersetzung mit aktuellen Forschungsergebnissen und fachdidaktischen Beiträgen (Mathematik)
  • Diskussion über die Relevanz aktueller Forschungen für den Unterricht
  • Umsetzung von Fachliteratur in konkrete didaktische Planungen
  • Reflektierende Auseinandersetzung mit ausgewählten Bereichen der Mathematik
  • Erweiterung des professionellen Handlungsfeldes in ausgewählten Teilbereichen unter dem Aspekt der optimierten Begleitung und Förderung der Lernenden in allen Fächern in heterogenen Lerngruppen

Die Absolventinnen und Absolventen …

  • verfügen über vertiefte theoretische Kenntnisse (Erweiterung der fachlichen Grundlagen aus dem Bachelorstudium) in Mathematik bzw. Sprachen
  • können sich mit aktueller Fachliteratur kritisch auseinandersetzen
  • sind in der Lage, auf Basis von Forschungsergebnissen aktuelle Frage- und Problemstellungen im Bereich der Kulturtechniken  zu diskutieren
  • können aus diesen Diskussionen den Transfer in den Schulalltag bzw. Unterricht vollziehen
  • können ihre Stellungnahmen mit Bezug auf Fachliteratur begründen
  • sind in der Lage, den Transfer zwischen Fachliteratur und praktischer Planung zu schaffen
  • können aufgrund theoretischer und praktischer Erkenntnisse einen Unterricht planen und führen, der auf aktuellen Forschungsergebnissen beruht
  • sind in der Lage, sich in das Fachgebiet zu vertiefen
  • können verschiedene Teilbereiche des Fachgebietes reflektieren
  • können ihr professionelles Handlungsfeld erweitern und reflektieren
  • können fächerverbindende Lernumgebungen in heterogenen Lerngruppen erstellen und gestalten, in denen alle drei Kulturtechniken professionell trainiert und umgesetzt werden.

IDie Erweiterung und Vertiefung der didaktischen Expertise in der Fachdidaktik Mathematik ist das Ziel dieser Lehrveranstaltung. Die Studierenden setzen sich mit aktuellen Forschungsergebnissen und fachdidaktischen Beiträgen auseinander, beziehen begründet Stellung in Forschungskontroversen und nutzen Fachliteratur für eine vertiefende, differenzierende Umsetzung in ihrem eigenen Unterricht.

Kinder lernen programmieren 5 Medien und informatische Bildung
10 N Digitalität
  • Medienbildung
  • Informatische Bildung
Fachwissenschaft / Fachdidaktik 5 Informatische Bildung und Medienpädagogik
  • Digital Lehren und Lernen im Fachbereich: die fachspezifische Nutzung von digitalen Medien, Software und digitalem Content
  • Förderung der digitalen Kompetenzen von Lernenden: informatische Bildung, Programmieren und Robotik
  • Förderung der digitalen Kompetenzen von Lehrenden: Medienpädagogik
  • Digital verwalten und Schulgemeinschaft gestalten: effiziente und verantwortungsbewusste digitale Klassen- und Schulverwaltung
  • Kommunikation und Kollaboration in der Schulgemeinschaft
  • Digital Weiterlernen, Fort- und Weiterbildung mit bzw. zu digitalen Medien

Die Absolventinnen und Absolventen …

  • wählen fachspezifische Applikationen und internetbasierende Anwendungen für den Unterricht aus und können diese zielorientiert implementieren
  • berücksichtigen Ziele, Elemente und Aspekte der informatischen Bildung (Comptational Thinking, Programmieren, Robotik u.a.) für die Unterrichtsplanung
  • berücksichtigen Ziele, Elemente und Aspekte der Medienpädagogik für die Unterrichtsplanung
  • Wissen, welche Kriterien eine effiziente und verantwortungsbewusste digitale Klassen- und Schulverwaltung ausmachen
  • kennen digitale Kommunikations- und Kollaborationswerkzeuge für den Unterricht, die Unterrichtsvorbereitung, die Administration und den Austausch in der Schulgemeinschaft
  • sammeln kontinuierlich Evidenzen für das verbessernde und differenzierende Potenzial digitaler Medien und kennen entsprechende Fort- und Weiterbildungsangebote im Bereich der Digitalität.

Bildung über digitale Medien, Bildung trotz digitaler Medien und Bildung gesteuert durch digitale Medien sind die Themenfelder dieser Lehrveranstaltung. Dementsprechend werden bei den Inhalten und Aufgabenstellungen sowohl die technologische Perspektive, die gesellschaftlich-kulturelle Perspektive wie auch die anwendungsbezogene Perspektive der Bildung in einer digital vernetzten Welt berücksichtigt.

Kindern mit Anwendungsforschung dienen 4 Bildungswissenschaften
10 N Begleitung zur Masterarbeit
  • Wissenschaftliches Arbeiten
Bildungswissenschaftliche Grundlagen 5 Begleitung zur Masterarbeit
  • Privatissimum: Individuelle Beratung und Betreuung bei der Konzeption, Durchführung und dem Verfassen der Masterarbeit durch den/die Masterarbeitsbetreuer/in (1 ECTS-AP)
  • Schreibwerkstatt: Beratung und Unterstützung des Schreibprozesses der Masterarbeit in Kleingruppen; Weiterentwicklung der eigenen wissenschaftlichen Schreibkompetenz und Vertiefung im Umgang mit Fachliteratur und wissenschaftlichen Konventionen (1 ECTS-AP)
  • Forschungswerkstatt: Reflexionswerkstatt mit einem methodologischen Schwerpunkt (gegenseitiger Austausch, Beratung, Diskussion und Weiterentwicklung der einzelnen Masterarbeitsprojekte in Kleingruppen) (2 ECTS-AP)

Die Absolventinnen und Absolventen …

  • können die im Studium erworbenen Kompetenzen im Rahmen ihrer Masterarbeit präsentieren
  • können anhand eines wissenschaftlichen Ansatzes ein Forschungsprojekt im Rahmen ihrer Masterarbeit konzipieren, durchführen und verfassen
  • können die Prinzipien theoriegeleiteter, methodologisch fundierter und methodisch-angeleiteter Forschungspraxis anwenden und kritisch reflektieren
  • sind in der Lage, die Ergebnisse ihrer Masterarbeit zu diskutieren und an einem wissenschaftlichen Diskurs über das thematische Umfeld der Masterarbeit zu partizipieren.

Diese Lehrveranstaltung begleitet die Studierenden beim Verfassen einer Masterarbeit zu einer berufsfeldbezogenen Fragestellung. Die Studierenden wählen Themenfelder im Kontext fachdidaktischer und/oder bildungswissenschaftlicher Zugänge. Die Themen orientieren sich idealtypisch an ihrem konkreten Erleben als Lehrperson am Schulstandort. Für die Masterarbeit entwickeln sie ein empirisches und/oder nicht-empirisches Forschungsdesign, anhand dessen sie eine eigene forschungs- und theoriebasierte Studie planen und durchführen. Neben der weiteren fachspezifischen Vertiefung erwerben sie durch das Verfassen der Masterarbeit theoretisch und methodisch fundierte Kenntnisse in der Bearbeitung bildungswissenschaftlich, fachdidaktisch wie auch interdisziplinär zu verortender Problem- und Fragestellungen. Sie bereiten die Präsentation ihrer Erkenntnisse und Ergebnisse im Rahmen der Defensio vor.

Kinder sind zuFRIEDEn auf der ganzen Welt 5 Bildungswissenschaften
10 N Sozialer Friede
  • Politische Bildung
  • Bildungs-, Berufs- und Lebensorientierung
Bildungswissenschaftliche Grundlagen 5 Ich verspreche: „Mich im Auftrag lebenslangen Lernens weiterzubilden: Im schöpferischen Denken und Gestalten, im Erwerb fachspezifischen Wissens und in dessen verantworteter Anwendung, in Kommunikation, kritischer Auseinandersetzung und Toleranz sowie in globaler und personaler sozialer Kooperation.“ (Auszug aus der Gelöbnisformel der Pädagogischen Hochschule Niederösterreich, 2019)
  • Zufriedenheit als Ergebnis von Bewältigung und deren Wirkung auf die Schule
  • Konzepte zum lebenslangen Lernen
  • Kritisch vergleichender Transfer bildungswissenschaftlicher Grundkenntnisse auf das Berufsfeld
  • Professionsbewusstsein, das auf Kenntnissen und vernetztem Wissen fußt sowie auf der Vielfalt von Fähigkeiten, die jungen Menschen bis zu 10 Jahren aktiv schützend und fördernd zu begleiten und die Eigenverantwortlichkeit altersgemäß anzuleiten
  • Die spezifischen Aufgaben der Transitionsforschung im Kontext der Übertrittspädagogik
  • Aspekte des Kompetenzerwerbs in Transitionsphasen
  • Transitionen (Ich – Du – Wir: Mikro-, Meso-, Makro- und Metaebnen)
  • Beiträge aus der schulbezogenen Kooperationsforschung zur Stärkung der Kollegialität (Peer-Systeme, Tutoring, Coaching, Mentoring, Professionelle Lerngemeinschaften)
  • Die Europäische Dimension – Europa als das größte Friedensprojekt der Weltgeschichte
  • Europäische Geistesgeschichte, europapolitische Bildung

Die Absolventinnen und Absolventen …
• kennen die Bedeutung von Zufriedenheit und deren Wirkung auf Schule
• kennen Konzepte zum lebenslangen Lernen in der lernenden Organisation Schule und im Sinne der Partizipation an Gesellschaft
• kennen nationale und internationale Modelle von Kooperation mit Familien, zwischen Institutionen, Akteurinnen und Akteuren, Netzwerkpartnern und -partnerinnen
• vertiefen bedeutsame erziehungs- und sozialwissenschaftliche Theorien zu den gesellschaftlichen Bedingungen von Bildung, Erziehung, Sozialisation, Enkulturation und Lernen (Inklusion/Exklusion) und kennen zentrale Forschungsgegenstände der international vergleichenden Bildungsforschung
• kennen die Herausforderungen bei lernbiografischen Übergängen
• haben ein Bewusstsein für die Herausforderungen der Transition an Nahtstellen und agieren mit adäquaten Maßnahmen der Übertrittspädagogik (Kind – Schüler/in, Studierende/r – Lehrperson).
• sind bereit und in der Lage, soziale Beziehungen zu Mitmenschen, Schülern/Schülerinnen und Kolleginnen/Kollegen auf der Basis von Professionsbewusstsein, Empathie, Wertschätzung und Respekt zu gestalten

• Kennen Formen von Peer-Systemen (Mentoring) und deren Wirkungsweisen
• haben ein positiv-konstruktiv mitverantwortungsvolles Europabewusstsein entwickelt und sind bereit und imstande, es im Unterricht zu vermitteln und in der Lebenswelt erlebbar zu machen.

Grundlage und zentrale Ressource einer modernen Wissensgesellschaft sind das Lernen und die Auseinandersetzung mit Veränderungen. Transitionsphasen (Kind – Schüler/in und Studierende – Lehrperson) werden vernetzt, um lebenslanges Lernen zu ermöglichen. Diese Lehrveranstaltung will die Selbststeuerungsfähigkeit als Grundlage für lebenslanges Lernen verbessern. Dafür gilt es, personales Vorbild zu sein, sokratische Neugierde zu befördern, Wissen zu vermitteln, Können auszuprägen, Wege des selbstständigen Wissenserwerbs aufzuzeigen und anzubahnen, Potenziale und Talente individuell zu fördern, individuelle Lernwege zu ermöglichen, kulturelle Identität zu vermitteln, Internationalität zu fördern, Bildungs- und Erziehungsverantwortung proaktiv zu übernehmen, sozialen Problemstellungen nicht auszuweichen, teamorientiert und kollegial zu arbeiten, sich mit gesellschaftlichen Veränderungen auseinanderzusetzen und die Entwicklung der eigenen pädagogischen Tätigkeit als professionellen Auftrag zu begreifen. Die vertiefte Auseinandersetzung mit Europa ist eine unverzichtbare Aufgabe der österreichischen Schule geworden.

Kinder brauchen professionelle Lehrer/innen 10 N PPS
  • Diversität/Inklusion
PPS (Fachdidaktik) 5 Professionell handeln
  • Planung und Durchführung fachlich, fachdidaktisch und pädagogisch fundierten Unterrichts im professionell-beruflichen Kontext (Unterrichtspraxis)
  • Systemische Analyse des professionellen Handelns(Unterrichtspraxis)
  • Professionelles Handeln im Spannungsfeld gesellschaftlicher schulischer Anforderung (Unterrichtspraxis)
  • Professioneller Umgang mit Konflikten (Unterrichtspraxis)
  • Stressmanagement und Selbstorganisation (Unterrichtspraxis)
  • Empirisch-didaktische Evaluation und pädagogische Reflexion
  • Fachdidaktisch begründete Analyse unterrichtlicher Prozesse

Die Absolventinnen und Absolventen …

  • sind in der Lage, die Aufgaben einer Primarstufenlehrerin/eines Primarstufenlehrers zu übernehmen und mehrwöchigen Unterricht diagnosegeleitet zu planen, durchzuführen und professionell zu evaluieren (Unterrichtspraxis)
  • sind in der Lage Unterricht durch gezielten Einsatz forschenden Lernens zu analysieren und mit dafür geeigneten Methoden weiterzuentwickeln (z.B. Aktionsforschung, kollegiale Beratung) (Unterrichtspraxis)
  • können ihr eigenes professionelles Handeln mit geeigneten Methoden reflektieren
  • sind in der Lage, im Kontext ihrer individuellen Professionsentwicklung ihre Selbstwirksamkeitserwartungen zu reflektieren
  • sind fähig, professionelles pädagogisches Beziehungs-, Kommunikations-, Kooperations- und Konfliktmanagement unter dem Blickwinkel von Systemen in ihrem pädagogischen Handeln umzusetzen – auch in Systemen mit verschiedenen Öffnungsgraden und verschiedener Diversitätstoleranz (Unterrichtspraxis)
  • können Vernetzungen und Abhängigkeiten wahrnehmen sowie reflektieren und sind gleichzeitig fähig, ihre Rollenklarheit im Sinn des Professionsbewusstseins beizubehalten
  • können ihr pädagogisches Selbstverständnis und ihre diversitätssensiblen Einstellungen vor dem Hintergrund des berufsbiografischen Prozesses weiterentwickeln
  • sind in der Lage, Methoden und Strategien der Selbstorganisation und des Stressmanagements umzusetzen (Unterrichtspraxis)
  • sind in der Lage, professionsspezifische Kommunikations- und Gewaltpräventionsstrategien im Rahmen der Elternarbeit einzusetzen (Unterrichtspraxis).

Die Rollenidentifikation im Berufsfeld zu festigen und professionelle Handlungsmöglichkeiten zu erweitern, sind die Ziele dieser Lehrveranstaltung. Die Bewährung im Praxisfeld Schule wird durch theoriegeleitete Analyse pädagogischer Handlungsfelder und ihrer Hauptakteure (Lernende und Lehrende) im Berufsfeld erreicht. Die Studierenden vertiefen ihre grundgelegte reflexive und evaluative Grundhaltung und setzen diese in unterrichtsbezogenen Entwicklungs- und Evaluationsprojekten gezielt um.

Masterarbeit 10 N
    5

    Konzeption, Durchführung und Verfassen der Masterarbeit, die dem Nachweis der Befähigung dient, selbstständig ein berufsfeldbezogenes Thema wissenschaftlich, inhaltlich und methodisch angemessen zu bearbeiten.

    Defensio zur Masterarbeit 10 N
      5

      Im Rahmen der Verteidigung der Masterarbeit legt die/der Studierende die theoretische(n) Grundlage(n), Fragestellungen/Forschungshypothesen, die Absicht/Zielsetzung, den Aufbau und den Inhalt der Masterarbeit dar, gibt über die ausgewählte Literatur bzw. die erhobenen Daten und das methodische Vorgehen Auskunft und macht die berufspraktische Seite der Arbeit deutlich.

      Curriculum Navigator