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Leitbild

Die PH NÖ lehrt und forscht verantwortlich für alle Lehrer*innen des Landes NÖ: Ohne Universität für Lehrer*innenbildung in NÖ steht sie weiterhin vor der Aufgabe, ihre Entwicklung auch daraufhin zu orientieren und Partnerschaften sowie Kooperationen zu installieren, welche dieser Herausforderung gewachsen sein können. In dieser Verantwortung stellt sie sich den Aufgaben der „Pädagog*innenbildung“ (besonders deren neue Präferenzen: Individualisierung und Kompetenzorientierung; Qualitätsmanagement und Verbesserung der Qualifizierung von zukünftigen Lehrkräften; Weiterentwicklung; Gender-Aspekte). In Kooperationen mit den Wiener Universitäten und weiteren tertiären Partnern will sie eine Vertretung dafür einnehmen, dass Lehrer*innen in der Begleitung der Schüler*innen ihre genuin pädagogische Aufgabe leichter und besser erfüllen können. Erneuern ist Aufrichten, nicht Umstürzen: Wer Neues lehrt, braucht altes Wissen. Die Pädagogik vom Kinde her seit Comenius, Rousseau oder Pestalozzi, Montessoris Bild des Kindes als „Baumeister seines Selbst“ haben heute andere Namen und Aufgaben als zeitnahe Platzhalter für aktuelle Herausforderungen der Schule von heute für die Gegenwart von morgen. In diesem Kontext will die PH NÖ über das gewissenhaft zu erfüllende (im Ziel- und Leistungsplan dargestellte) Plansoll in den Kernbereichen des Bildungsauftrags hinaus folgenden Aspekten besonders Augenmerk und Entwicklungslinien widmen:

  • Wissenschaftskommunikation im Kontext der SDGs als implizite und explizite Herausforderung des Bildungsangebots für päd. Einrichtungen
  • Wissenschaftsgestützte Qualitätsentwicklung in Lehre, Forschung und inter/nationalen tertiären Bildungskooperationen
  • Schulentwicklungsbegleitung als deren fokussierte und beratende Aufgabe und Ausdrucksform
  • Daten- und evidenzbasierte Bildungsgelingensverantwortlichkeit (als eine gesellschaftlichen Dimension der Pädagogik) im regionalen Bereich, in nationalem und internationalem Kontext
  • Beförderung von Führungskultur als genuines Instrument der Schul- und Unterrichtsentwicklung mit all ihren äußeren und inneren, schulformenspezifischen und schulkulturbedingenden Transitionen
  • Auf- und Ausbau der Implementierung der Elementarpädagogik in die Bildungsaufgaben
  • Inklusion als Resonanz auf die Selbstwirksamkeitserwartung jedes Kindes derart, dass es ermächtigt wird, die Qualität seiner ihm je eigenen Weltbeziehung positiv zu beeinflussen; ethischer Auftrag zur Mitmenschlichkeit
  • Entwicklung und Beförderung von Migrationspädagogik und Migrationskommunikation als schulstandortbezogene Antworthilfe auf die gesellschaftlichen Herausforderungen in Europa als Einwanderungskontinent
  • Digitalisierungsverantwortung im Kontext der Bildungsaufgaben in Unterricht und im Lebensraum von Schüler*innen