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KI verändert Lernen

Technische Neuerungen nutzen

Digitalisierung ist der prägende Veränderungsfaktor unserer Gesellschaft in den letzten Jahrzehnten, sie ist in allen Lebensbereichen und auch in der Volksschule bereits angekommen. KI berührt ganz massiv Lernen, Lehren, Bildung und Schule. Studierende erwerben die Expertise, mit den vielfältigen Möglichkeiten und Herausforderungen der digitalen Welt im Kontext Schule persönlich, aber auch als Teil der Schulgemeinschaft und Schulentwicklung umgehen und Kindern entsprechende Kompetenzen altersadäquat vermitteln zu können. Medienkompetenz, Anwendungskompetenzen und informatische Kompetenzen sind unverzichtbare Teile unserer Kulturtechniken, sie ermöglichen Orientierung und mündiges Handeln im 21. Jahrhundert.

 

Lernen und Lehren im Schwerpunkt KI verändert Lernen


Filter Studienjahr
 Gebrüder-Humboldt-Jahr: Gebrüder-Humboldt-Jahr  Michael-Schratz-Jahr: Michael-Schratz-Jahr  Annedore-Prengel-Jahr: Annedore-Prengel-Jahr  Reinhold-Leinfelder-Jahr: Reinhold-Leinfelder-Jahr  Malala-Yousafzai-Jahr / Masterstudium: Malala-Yousafzai-Jahr / Masterstudium

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 Deutsch  Mathematik  Lebende Fremdsprache  Sachunterricht  Bewegung und Sport  Kunst und Gestaltung  Design und Technik / Werken  Musikerziehung  Medien und informatische Bildung  Bildungswissenschaften

Kurztitel ECTS-AP SSemester WWahlplichtfach Orientierung Überfachliche und Querschnittskompetenzen Schwerpunkt Kategorie Studienjahr Langtitel Inhalt Aufbau Lernergebnisse Ziel Fächer
Kurztitel ECTS-AP S W Orientierung Überfachliche und Querschnittskompetenzen Schwerpunkt Kategorie Studienjahr Langtitel Inhalt Aufbau Lernergebnisse Ziel Fächer

Kinder beschreiten Lernpfade im digitalen Raum

5 5 N Digitalität
  • Informatische Bildung
  • Medienbildung
KI verändert Lernen Schwerpunkt 3

Gestaltung digitaler Lernräume

  • Lehren und Lernen im Zeichen der Digitalität
  • Kompetenzrahmen digi.komp
  • Grundsatzerlass Medienbildung
  • Analyse verschiedener didaktischer Modelle für den digitalen Unterricht
  • Potenziale von digitalen Medien für Differenzierung, Individualisierung und Inklusion
  • Planung, Konzeption, Umsetzung und Evaluation von Unterrichtssequenzen und Praxisprojekten zur Förderung digitaler Kompetenzen in verschiedenen Fächern
  • Entwicklung von Anpassungsstrategien an die vorhandene technische Infrastruktur
  • Entwicklung medienpädagogischer Konzepte

Die Absolventinnen und Absolventen …

  • verstehen die Bedeutung der Digitalität im modernen Bildungskontext.
  • können verschiedene didaktische Modelle im Hinblick auf ihre Eignung für den digitalen Unterricht bewerten und geeignete Modelle auswählen und anwenden.
  • sind imstande, die Potenziale digitaler Medien für Differenzierung, Individualisierung und Inklusion im Unterricht zu erkennen und digitale Tools gezielt einzusetzen.
  • entwickeln Unterrichtseinheiten und Projekte, setzen diese erfolgreich um und evaluieren sie.
  • können die vorhandene technische Ausstattung in Schulen analysieren, den Unterricht an die Gegebenheiten anpassen und effektive Lernumgebungen schaffen.
  • sind in der Lage, alters- und unterrichtsadäquate medienpädagogische Konzepte zu entwickeln.

Im 21. Jahrhundert sind digitale Kompetenzen unverzichtbar und bilden eine tragende Säule für das Lernen und die Teilhabe an der Gesellschaft. Die Bedeutung von IT- und Medienkompetenz ist sowohl für Lehrende als auch Lernende evident. Die Studierenden erhalten einen vertieften Einblick in die verschiedenen Bereiche des digitalen Lehrens und Lernens sowie der Gestaltung digitaler Lernumgebungen aufbauend auf den Lehrveranstaltungen des Basisstudiums.

Medien und informatische Bildung

Kinder arbeiten mit mobilen Endgeräten

5 5 N Digitalität
  • Sprachliche Bildung und Lesen
  • Informatische Bildung
  • Medienbildung
KI verändert Lernen Schwerpunkt 3

Lernszenarien mit Mobile Devices

  • Digital Lehren und Lernen mit mobilen Endgeräten
  • Mobile Devices und ihre Möglichkeiten für Differenzierung, Individualisierung und Inklusion
  • Apps und Online-Tools für den Unterricht und die Unterrichtsvorbereitung
  • Game-based Learning
  • Bewertung von Apps hinsichtlich ihrer Qualität und Eignung für Kinder
  • Kennenlernen und Nutzen von (freien) Material- und Ideensammlungen
  • Sensibilisierung für die Bedeutung von Verhaltensvereinbarungen, Sicherheit und Datenschutz beim Umgang mit mobilen Endgeräten
  • Planen und Gestalten von Lernsequenzen in der Kombination digitaler und analoger Medien, Evaluation und Reflexion
  • Entwicklung von Best-Practice-Beispielen

Die Absolventinnen und Absolventen …

  • können einen digital unterstützten Unterricht führen und innovative Lern- und Lehrformate nutzen.
  • erkennen die Möglichkeiten von mobilen Endgeräten für Differenzierung, Individualisierung und Inklusion im Unterricht und können Mobile Devices sinnvoll einsetzen.
  • können geeignete Apps und Online-Tools für den Unterricht und die Unterrichtsvorbereitung gezielt nutzen.
  • können Apps hinsichtlich ihrer Qualität und Eignung für Kinder bewerten.
  • können Lernsequenzen planen, durchführen und evaluieren.
  • können Best-Practice-Beispiele entwickeln.

Kinder wachsen in einer digitalisierten Welt auf, in der Smartphones und Tablets immer mehr an Bedeutung gewinnen. Der Einsatz von mobilen Endgeräten im Unterricht knüpft somit einerseits an die Lebenswelt der Schüler*innen an und eröffnet andererseits Lehrkräften neue didaktische und methodische Möglichkeiten. Mobile Devices und digitale Tools erweitern die Methodenvielfalt, unterstützen verschiedene Lerntypen sowie die Förderung von Schülerinnen und Schülern mit unterschiedlichen Begabungen und Lerngeschwindigkeiten. Eine Vielzahl an Apps und digitalen Tools kann den analogen Unterricht sinnvoll bereichern und die Unterrichtsvorbereitung erleichtern.

Bewegung und Sport

Kinder bewegen sich sicher in einer veränderten digitalen Welt

5 6 N Digitalität
  • Sprachliche Bildung und Lesen
  • Umweltbildung für nachhaltige Entwicklung
  • Gesundheitsförderung
  • Informatische Bildung
  • Medienbildung
  • Politische Bildung
  • Reflexive Geschlechterpädagogik und Gleichstellung
  • Sexualpädagogik
  • Wirtschafts- und Verbraucher*innenbildung
KI verändert Lernen Schwerpunkt 3

Soziale Medien und ihre Phänomene

  • Grundsatzerlass Medienbildung
  • Medienwirkung (hinsichtlich Emotionen, Wissen, Realitätsvorstellungen, Verhalten und Wertorientierungen)
  • Studien zu medialen Lebenswelten von Kindern und Jugendlichen
  • Soziale Medien und ihre Phänomene
  • Rechtliche Grundlagen
  • Manipulation in und durch Medien
  • Auswirkungen der Mediennutzung auf Körper und Psyche
  • Planung und Umsetzung von Unterrichtssequenzen mit Hilfe von frei erhältlichen Unterlagen (z. B. Safer Internet), Evaluation und Reflexion

Die Absolventinnen und Absolventen …

  • können Schüler*innen beim sicheren, kompetenten und verantwortungsvollen Umgang mit digitalen Medien und beim Erwerb von Medienkompetenz unterstützen.
  • können mit Schülerinnen und Schülern mögliche Wirkungen von Medien und Medieninhalten analysieren und bewerten.
  • können Studien zu den medialen Lebenswelten von Kindern und Jugendlichen nutzen, um ein Verständnis für deren Bedürfnisse und Herausforderungen in einer digitalen Welt zu entwickeln.
  • können aktuelle Phänomene sozialer Medien analysieren und verstehen.
  • können Schüler*innen unterstützen, ihr kommunikatives Handeln reflektiert und gewaltfrei zu gestalten.
  • können Manipulationen in und durch Medien erkennen, kritisch hinterfragen und bewerten.
  • können die Auswirkungen der Mediennutzung auf Körper und Psyche verstehen und Kinder beim gesunden Umgang mit digitalen Medien unterstützen.
  • können Unterrichtssequenzen planen, durchführen und evaluieren.

Eine frühzeitige Förderung von Medienkompetenz ist angesichts des wachsenden Stellenwerts von Smartphones, Tablets und der Internetnutzung im Alltag von Kindern von enormer Bedeutung. Die "Medienbildung" ist bereits im Lehrplan der Volksschule verankert. Schulen kommt die Aufgabe zu, sich aktiv mit aktuellen Medienphänomenen und technologischen Entwicklungen auseinanderzusetzen, um Kinder angemessen auf die Potenziale und Gefahren der digitalen Welt vorzubereiten. Lehrkräfte sind in der Lage, Schülerinnen und Schülern die notwendigen Kompetenzen für ein selbstbestimmtes, sicheres und verantwortungsvolles Handeln zu vermitteln.

Medien und informatische Bildung

Kinder begegnen KI verantwortungsvoll

5 6 N Digitalität
  • Informatische Bildung
  • Medienbildung
  • Politische Bildung
  • Wirtschafts- und Verbraucher*innenbildung
KI verändert Lernen Schwerpunkt 3

Ethische und rechtliche Aspekte Künstlicher Intelligenz

  • Grundlegendes Verständnis für Künstliche Intelligenz, deren Funktionsweise und Anwendungsbereiche
  • Ethische Prinzipien im Kontext künstlicher Intelligenz
  • Rechtliche Aspekte der Nutzung von KI, einschließlich Datenschutz und Urheberrecht
  • Strategien zur Förderung von Medienkompetenz und kritischem Denken zur Reflexion über den Einsatz von KI
  • Möglichkeiten, wie KI in Bildungskontexten sinnvoll eingesetzt werden kann, um das Lernen zu personalisieren und zu unterstützen
  • Konzepte für einen KI-Unterricht, der unterschiedliche Lernbedürfnisse und Lernhintergründe berücksichtigt
  • Planung und Durchführung von KI-bezogenen Unterrichtssequenzen, die Schüler*innen praktische Erfahrungen im Umgang mit Technologie bieten
  • Kritische Evaluation und Reflexion des Einsatzes von KI im Unterricht

Die Absolventinnen und Absolventen …

  • verfügen über ein grundlegendes Verständnis für Künstliche Intelligenz, deren Funktionsweise und Anwendungsbereiche.
  • Kennen und verstehen ethische Prinzipien im Kontext künstlicher Intelligenz.
  • sind mit den rechtlichen Aspekten der Nutzung von KI vertraut, einschließlich Datenschutz und Urheberrecht.
  • können Strategien zur Förderung von Medienkompetenz und kritischem Denken entwickeln.
  • kennen die Möglichkeiten, wie KI in Bildungskontexten sinnvoll eingesetzt werden kann.
  • verstehen Konzepte für einen KI-Unterricht, der unterschiedliche Lernbedürfnisse und -hintergründe berücksichtigt.
  • sind fähig, KI-bezogene Unterrichtssequenzen zu planen und durchzuführen.
  • können den Einsatz von KI im Unterricht kritisch evaluieren und reflektieren.

Schule wird zu einer Lernumgebung, die Schüler*innen nicht nur auf die Herausforderungen einer digitalisierten Welt vorbereitet, sondern sie auch zu kritischen Denker*innen und verantwortungsvollen Nutzer*innen digitaler Technologien wie Künstlicher Intelligenz formt. Der Unterricht wird angereichert durch eine fundierte Auseinandersetzung mit ethischen, rechtlichen und sozialen Aspekten der Digitalisierung. Lehrkräfte sind in der Lage, die Bedeutung digitaler Bildung zu vermitteln und Kompetenzen zu fördern, die Kinder für das Aufwachsen in einer globalisierten, digitalisierten, inklusiven, vielsprachigen und heterogenen Gesellschaft wappnen, in der KI eine zentrale Rolle spielt.

Medien und informatische Bildung

Kinder erzählen Geschichten mit digitalen Medien

5 6 N Digitalität
  • Informatische Bildung
  • Medienbildung
KI verändert Lernen Schwerpunkt 3
  • Erzeugung, Bearbeitung und Speicherung von Bildmaterial mit geeigneter Softwareprodukten
  • Digitalisierung von Tönen, Musik und Sprache
  • Audio- und Videobearbeitung mit kindgerechter Software
  • Gestaltung innovativer Lernumgebungen
  • Urheberrechtliche Aspekte bei der Veröffentlichung selbstproduzierter Medieninhalte
  • Methodisch- didaktische Anregungen für die Medienproduktion mit Kindern im Unterricht
  • Kreative Gestaltungsmöglichkeiten mit Künstlicher Intelligenz

Die Absolventinnen und Absolventen …

  • nutzen bereitgestellte Medien und Software-Applikationen zielgerichtet.
  • gestalten, adaptieren und veröffentlichen Materialen (Fotos, Videos, Podcasts) für den Unterricht.
  • kennen die Grundlagen des Datenschutz- und Urheberrechts und wissen, wie sie lizenzfreie oder selbst erstellte Inhalte im Unterricht rechtmäßig verwenden können.
  • verwenden digitale Medien zur Individualisierung und Personalisierung von Lernprozessen, um den Unterricht für heterogene Lerngruppen zu gestalten.
  • erkennen gebräuchliche Video-Formate und können Videodateien didaktisch zielführend im Unterricht einsetzen.
  • verfügen über grundlegendes Wissen und Kenntnisse über die Einsatzmöglichkeiten des Flipped-Classroom-Konzepts.
  • wenden generative KI-Werkzeuge an, um eigene kreative Vorstellungen umzusetzen.

Studierende erwerben grundlegende Fertigkeiten in Fotografie, Videoproduktion und Audiogestaltung zur Erstellung einfacher Lernmaterialien und Lernsettings. Sie erkennen die Bedeutung von audio-visuellen Lernmaterialien und vertiefen ihr Verständnis für die Verbindung von KI und kreativen Prozessen. Sie entwickeln innovative Ansätze für die Gestaltung moderner Lernumgebungen unter Berücksichtigung von Diversität und Inklusion zu entwickeln.

Medien und informatische Bildung

Kinder brauchen digital organisierte Lehrpersonen

5 6 N Digitalität
  • Informatische Bildung
  • Medienbildung
KI verändert Lernen Schwerpunkt 3

Digitales Classroom-Management

  • Verwaltungssoftware zur Organisation des Schulalltags dem Schul- und Dienstrecht folgend
  • Plattformen zur digitalen Kommunikation mit Eltern
  • Office-Software zur Gestaltung des Unterrichts
  • Kollaborative Erstellung von Jahresplänen und Lernzielkontrollen (LZK) unter Nutzung digitaler Werkzeuge
  • Professionelle Dokumentengestaltung
  • Evaluierung und Feedback mit digitalen Tools
  • Integration digitaler Medien zur Förderung der Diversität

Die Absolventinnen und Absolventen …

  • kennen die an Schulen gebräuchliche Verwaltungssoftware und können diese zur effizienten Organisation des Schulalltags dem Schul- und Dienstrecht folgend einsetzen.
  • kennen Plattformen zur digitalen Kommunikation und können diese für einen transparenten Austausch mit Kindern und Eltern nutzen.
  • sind vertraut mit Office-Software und können damit kollaborativ im Team Unterrichtsmaterialien erstellen.
  • können digitale Werkzeuge nutzen, um Jahrespläne und Lernzielkontrollen kollaborativ zu erstellen.
  • kennen die Prinzipien der professionellen Dokumentengestaltung und können diese für die Erstellung von Unterrichtsmaterialien und Kommunikationsmitteln anwenden.
  • sind fähig, digitale Tools für Evaluierung und Feedback zu nutzen, um Lernfortschritte zu messen und Rückmeldungen effizient zu verarbeiten.
  • verstehen die Bedeutung digitaler Medien zur Förderung der Diversität und können diese im Unterricht gezielt einsetzen.

Die Integration digitaler Technologien in den Lehralltag transformiert das Klassenzimmer in einen dynamischen, vernetzten Raum, der Lehrpersonen und Schüler*innen gleichermaßen befähigt, sich den Herausforderungen und Chancen des 21. Jahrhunderts zu stellen. Spezialisierte Planungs- und Kommunikationsplattformen ermöglichen ein effizientes Classroom-Management, erleichtern den Informationsaustausch und fördern die kollaborative Arbeit. Durch die professionelle Nutzung digitaler Plattformen zur Kommunikation mit Eltern wird eine inklusive, interkulturelle, interreligiöse und sprachensensible Brücke zwischen Schule und Zuhause geschlagen.

Medien und informatische Bildung

Kinder denken informatisch

5 7 N Digitalität
  • Sprachliche Bildung und Lesen
  • Informatische Bildung
  • Medienbildung
KI verändert Lernen Schwerpunkt 4

Grundlagen des informatischen Denkens – Computational Thinking (CT)

  • Spielerisches Herangehen an Rätsel und einfache Problemstellungen
  • Einfache Handlungsanleitungen zur Problemlösung (Pseudocode)
  • Grundlegende Konzepte von Algorithmen: Sequenzen, Schleifen, und bedingte Anweisungen
  • Programmieren von Lösungen als digitale Artefakte
  • Begreifen von Informatik durch haptische Erfahrungen (Physical Computing)
  • Teilbereiche des informatischen Denkens: Problemzerlegung, Abstraktion, Mustererkennung, Verallgemeinerung, Evaluation, Algorithmen.
  • Grundlegende informatische Konzepte wie Algorithmen, Daten u.a.
  • Künstliche Intelligenz und Maschinelles Lernen
  • Ideen für altersadäquate Umsetzungen

Die Absolventinnen und Absolventen …

  • können Kinder anleiten, spielerisch Rätsel und einfache Probleme „offline“ zu lösen.
  • nutzen Pseudocode, um einfache Handlungsanleitungen für Lernroboter mit Kindern zu erstellen.
  • vermitteln grundlegende Konzepte von Algorithmen.
  • wenden blockbasierte Programmierplattformen zur Erstellung und Reflexion digitaler Artefakte mit Kindern an.
  • vermitteln haptische Erfahrungen zum Begreifen von Informatik mit Physical Computing.
  • wissen über die Teilbereiche informatischen Denkens und deren praktischen Einsatz mit Kindern Bescheid.
  • können informatische Konzepte kindgerecht und fächerübergreifend umsetzen.

Computational Thinking (CT) etabliert sich neben Lesen, Schreiben und Rechnen als vierte Kulturtechnik. CT beschreibt die Kompetenz, Probleme zu identifizieren, sie kritisch zu durchleuchten und dann kreativ Lösungswege so zu erfassen, zu modellieren und formalisiert zu gestalten, dass sie mit Hilfe von digitalen Endgeräten abgearbeitet werden können (Algorithmisierung von Lösungen durch konstruktionistisches Handeln). Dabei werden die Grundprinzipien und Denkweisen der Informatik genutzt, um die digitalisierte Welt zu verstehen und sie damit gestalten zu können.

Medien und informatische Bildung

Kinder gestalten, kreieren und tüfteln digital

5 7 N Digitalität
  • Entrepreneurship Education
  • Informatische Bildung
  • Medienbildung
KI verändert Lernen Schwerpunkt 4

Making und Tinkering in der Schule

  • Kompetenzmodelle „Making in der Schule“ und „Think- Make- Improve“ als Grundlage aktueller Making- Konzepte an Schulen
  • Lehrplanbezüge „Technik und Design“, interdisziplinäre, fächerverbindende sowie fächerübergreifende Kompetenzen und Bezüge, Digitalität im Unterricht „Technik und Design“
  • Grundlegende technische Funktionsweisen von 3D Druckern, Lasercuttern und Schneideplotter, sowie informatische Grundprinzipien der Ansteuerung, Programme und Prozesse
  • Didaktisch relevante Programme (z.B.: CAD, Digitalisierung von Handzeichnungen, Simulation von Schaltungen)
  • Grundverständnis elektrischer Schaltungen und Verfahren zur Verarbeitung, sowie sicherheitsrelevante Aspekte in der schulpraktischen Umsetzung
  • Critical Making als Reflexionswerkzeug in einer globalisierten, digitalisierten, inklusiven, vielsprachigen und heterogenen Gesellschaft
  • Ökonomische und ökologische Aspekte von Making – Herstellungsprozesse, Materialien und Produktionsverhältnisse

Die Absolventinnen und Absolventen …

  • entwickeln ein tiefergehendes Verständnis für Making-Konzepte (interdisziplinär, handlungsorientiert, kompetenzorientiert).
  • verstehen Making und Tinkering als Mittel, Problemlösungskompetenzen kreativ zu steigern.
  • wissen, wie Making und Tinkering im Kontext bestehender Lehrpläne angewandt werden können.
  • bringen altersgerecht, mit kreativen Ansätzen und didaktisch fundiert einfache Aspekte von Making und Tinkering in den Unterricht ein.
  • kennen Anwendungsmöglichkeiten von gängigen Technologien (z.B.: 3D Drucker, Lasercutter, Schneideplotter) und Verfahren (z.B.: löten) und können interdisziplinäre und intertechnologische Lernszenarien entwickeln und umsetzen.
  • greifen in der eigenen Unterrichtsvorbereitung auf spezifische Maker-Technologien zurück, um Lehrmittel/ Unterrichtsmaterial herzustellen oder individuell abzuändern.
  • entwickeln einen reflexiven Umgang mit Material, Technologie und Verfahren.

Computational Thinking (CT) etabliert sich neben Lesen, Schreiben und Rechnen als vierte Kulturtechnik. CT beschreibt die Kompetenz, Probleme zu identifizieren, sie kritisch zu durchleuchten und dann kreativ Lösungswege so zu erfassen, zu modellieren und formalisiert zu gestalten, dass sie mit Hilfe von digitalen Endgeräten abgearbeitet werden können (Algorithmisierung von Lösungen durch konstruktionistisches Handeln). Dabei werden die Grundprinzipien und Denkweisen der Informatik genutzt, um die digitalisierte Welt zu verstehen und sie damit gestalten zu können.

Medien und informatische Bildung

Kinder erforschen die MINT-Welt digital

5 7 N Digitalität
  • Umweltbildung für nachhaltige Entwicklung
  • Informatische Bildung
  • Medienbildung
  • Politische Bildung
KI verändert Lernen Schwerpunkt 4
  • Didaktisches Design von Unterrichtssequenzen mit Unterstützung digitaler Medien im MINT-Unterricht
  • Ausgesuchte Online-Ressourcen, Learning-Apps und Softwareprodukte für den MINT- Unterricht
  • Verwendung mobiler Endgeräte im MINT-Unterricht
  • Spezielle Hardware, die den MINT-Unterricht vertiefen kann
  • Mathematiksoftware im Brückenschlag zur Sekundarstufe
  • Möglichkeiten zur Visualisierung naturwissenschaftlicher Phänomene
  • Abbildung dynamischer Prozesse in den Naturwissenschaften mit digitalen Hilfsmitteln

Die Absolventinnen und Absolventen …

  • kennen didaktische Designs für den MINT-Unterricht, in denen digitale Medien zielführend eingesetzt werden.
  • verstehen die fachlichen und fachdidaktischen Vorteile des Einsatzes digitaler Medien im MINT-Unterricht.
  • sind mit den gebräuchlichsten Soft- und Hardware-Produkten vertraut, die derzeit im MINT-Unterricht eingesetzt werden.
  • kennen Möglichkeiten zur besseren Visualisierung von statischen und dynamischen naturwissenschaftlichen Phänomenen.

Die Studierenden erkennen und erleben fachlich und fachdidaktisch begründeten Einsatz von digitalen Medien im MINT-Unterricht. Verschiedene Möglichkeiten der vertiefenden Übung, Dynamisierung, Visualisierung und Verständnisförderung mit Hilfe digitaler Zugänge werden erarbeitet. Dabei stehen kreative und gestaltende Möglichkeiten im Vordergrund.

Medien und informatische Bildung

Kinder erkunden Sprache digital

5 8 N Digitalität
  • Sprachliche Bildung und Lesen
  • Englisch
  • Interkulturelle Bildung/Mehrsprachigkeit
  • Medienbildung
  • Politische Bildung
KI verändert Lernen Schwerpunkt 4
  • Didaktisches Design für digital unterstützten Sprachunterricht für Deutsch als Erst- und Zweitsprache und den Fremdsprachenunterricht
  • Applikationen zur Sprachförderung
  • Online-Applikationen für den Sprachunterricht
  • Lernpfade für den Sprachunterricht
  • Leseförderung mit digitalen Tools und KI
  • Verwendung mobiler Endgeräte im Sprachunterricht
  • Herstellung freier digitaler Unterrichtsmaterialen - Open Educational Resources (OER)

Die Absolventinnen und Absolventen …

  • kennen unterschiedliche e-didaktische Grundlagen und diverse Standardapplikationen zum Einsatz digitaler Medien im Sprachunterricht.
  • können selbst unter der Berücksichtigung von Kriterien der Open Educational Resources (OER) digitale Lernartefakte und digital unterstützte Lernpfade konzipieren, entwerfen, erstellen und durchführen.
  • werden ihrem Auftrag des Unterstützens beim Aufwachsen der Kinder in einer digitalisierten vielsprachigen Welt bewusster gerecht.
  • sind in der Lage, Prinzipien digitalen Unterrichts sowohl in Deutsch als Erst- und Zweitsprache als auch im Fremdsprachenunterricht umzusetzen.

Die Studierenden erkennen digitale Möglichkeiten für den Spracherwerb und ihre Einsetzbarkeit im Unterricht. Sie differenzieren Potenziale multimedialer Elemente in inhaltlichen und methodischen Settings und setzen diese kindgerecht um. Mit schülerzentriertem digital unterstütztem Sprachunterricht zum Fremdsprachenerwerb und für Deutsch als Erst- und Zweitsprache soll hiermit ein unterstützender Beitrag zum Aufwachsen der Kinder in einer digitalisierten vielsprachigen Welt geleistet werden.

Medien und informatische Bildung

Kinder stehen im Licht der Öffentlichkeit

5 8 N Digitalität
  • Sprachliche Bildung und Lesen
  • Entrepreneurship Education
  • Medienbildung
  • Politische Bildung
KI verändert Lernen Schwerpunkt 4

Digitale Medien für schulische PR-Arbeit

  • Lese- und Sehgewohnheiten, Ausdrucksformen im Netz
  • Soziale Netze und digitale Kommunikationsplattformen
  • Technische und rechtliche Rahmenbedingungen
  • Umsetzung von multimedialen Inhalten im Netz
  • Entwicklung von Contentstrategien
  • Pressearbeit und Medienkooperationen

Die Absolventinnen und Absolventen …

  • kennen Lese- und Sehgewohnheiten sowie Ausdrucksformen im Netz.
  • verstehen die Funktionsweise sozialer Netze und digitaler Kommunikationsplattformen.
  • sind mit den technischen und rechtlichen Rahmenbedingungen der Kanäle schulischer Öffentlichkeitsarbeit vertraut.
  • können multimediale Inhalte im Netz umsetzen, die die Vielfalt und Dynamik des schulischen Lebens widerspiegeln.
  • können Contentstrategien entwickeln, die die Ziele der schulischen Öffentlichkeitsarbeit unterstützen.
  • kennen die Grundlagen der Pressearbeit und können Medienkooperationen initiieren.

Moderne schulische Öffentlichkeitsarbeit nützt digitale Medien. Sie fördert eine bewusste Medienpräsenz, kommuniziert positive schulische Projekte und Erfolge und wahrt dabei die Privatsphäre der Lehrenden und Lernenden. Öffentlichkeitsarbeit mit digitalen Medien schafft eine transparente und einladende Schulkultur, die Ausgrenzung und Diskriminierung wie Rassismus, Sexismus Antiziganismus und Antisemitismus verhindert. Sie stärkt Gemeinschaft und bezieht die Schüler*innen aktiv und verantwortungsvoll in die schulische Außendarstellung ein.

Medien und informatische Bildung

Kinder gestalten Zukünfte multimedial

5 8 N Digitalität
  • Sprachliche Bildung und Lesen
  • Umweltbildung für nachhaltige Entwicklung
  • Informatische Bildung
  • Interkulturelle Bildung/Mehrsprachigkeit
  • Medienbildung
  • Politische Bildung
KI verändert Lernen Schwerpunkt 4

Lernräume zukunftsorientiert, interdisziplinär und multimedial gestalten

  • Kompetenzrahmen digi.komp und Futures Literacy als wissenschaftliche Grundlage
  • Wahrnehmung, Reflexion und Diskussion aktueller Entwicklungen und Herausforderungen im Bereich der Medienpädagogik
  • Die Zukunftswerkstatt als partizipative Makromethode für die Medienpädagogik der Primarstufe
  • Projektorientierte Anwendung digitaler Medien zur Visualisierung von Inhalten
  • Interdisziplinarität und Barrierefreiheit digitaler Lernräume
  • Identifikation von Möglichkeiten zur weiteren Forschung und Professionalisierung im Bereich der Digitalität

Die Absolventinnen und Absolventen …

  • sind in der Lage, den Kompetenzrahmen digi.komp und das Konzept der Futures Literacy als wissenschaftliche Grundlage zu verstehen und anzuwenden.
  • können aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen im Bereich der Medienpädagogik wahrnehmen, reflektieren und diskutieren.
  • kennen die Zukunftswerkstatt als partizipative Makromethode in der Medienpädagogik und können diese gezielt einsetzen.
  • können digitale Medien projektorientiert einsetzen, um Inhalte multimedial zu visualisieren.
  • verstehen die Bedeutung von Interdisziplinarität und Barrierefreiheit in digitalen Lernräumen.
  • sind in der Lage, Möglichkeiten zur weiteren Forschung und Professionalisierung im Bereich der Digitalität zu identifizieren und zu nutzen.

Diese Lehrveranstaltung hebt die kreative und multimediale Anwendung digitaler Medien im Kontext von Futures Literacy hervor. Studierende erlernen durch Storytelling und E-Didaktik projektorientierte Ansätze zur Gestaltung zukünftiger Szenarien. Dabei liegt der Fokus auf dem Verständnis für das Aufwachsen in einer globalisierten, inklusiven, digitalisierten Welt und der Entwicklung von Kompetenzen zur erfolgreichen Nutzung und Gestaltung künftiger technologischer Entwicklungen und Trends wie z.B. Künstlicher Intelligenz.

Medien und informatische Bildung

Curriculum Navigator