Schwerpunkt Kulturpädagogik
Kultur (er-)leben
Kurztitel | ECTS-AP / Fach | SSemester | WWahlplichtfach | Orientierung | Überfachliche und Querschnittskompetenzen | Schwerpunkt | Kategorie | Studienjahr | Langtitel | Inhalt Aufbau | Lernergebnisse | Ziel |
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Kurztitel | ECTS-AP | S | W | Orientierung | Überfachliche und Querschnittskompetenzen | Schwerpunkt | Kategorie | Studienjahr | Langtitel | Inhalt Aufbau | Lernergebnisse | Ziel |
Kinder erforschen die textile Alltagswelt | 7 | N | Anthropozän |
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Kulturpädagogik | Schwerpunkt | 4 | Design – Technik – Konsum |
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Die Absolventinnen und Absolventen …
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Ein fundiertes Wissen über Konsum- und Produktionskreisläufe am Beispiel Textilien ist notwendig, um Schüler/innen der Primarstufe im Gegenstand Design und Technik/Werken einen reflektierten Umgang mit natürlichen Ressourcen und Rohstoffen vermitteln zu können. Das sich daraus ergebende Verständnis von Ökonomie, Ökologie und Nachhaltigkeit sowie zu Technikfolgenabschätzung und Produktethik macht es möglich, zielstufengerecht die Basis für reflektiertes Handeln und den kritischen Blick auf die vom Menschen gestaltete Umwelt im Rahmen des Unterrichts zu legen. |
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Kinder entdecken Werklernräume | 7 | N | Ästhetik |
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Kulturpädagogik | Schwerpunkt | 4 | Werkstatt: Entwickeln – Herstellen – Reflektieren |
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Die Absolventinnen und Absolventen …
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Im Mittelpunkt der Werkstatt steht die tätige Auseinandersetzung mit Materialien, Werkstoffen, Techniken und Medien. Das entdeckende und problemlösende Lernen fördert dabei das Erfassen von Sinnzusammenhängen. Der Wert des praktischen Arbeitens soll erfahren werden. Die Produktgestaltung im Sinne von Entwickeln – Herstellen – Reflektieren baut auf prozessorientierte Überlegungen auf. Eine finale Werkbetrachtung ermöglicht eine elaborierte Reflexion der Prozesse und Ergebnisse und deren didaktische Umsetzung. |
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Kinder entdecken musikalische Lernräume | 7 | N | Ästhetik |
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Kulturpädagogik | Schwerpunkt | 4 | Musikästhetische Lernräume |
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Die Absolventinnen und Absolventen …
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Musikästhetische Lernräume erweitern das Feld von Bildung und Erziehung nachhaltig. Die damit verbundenen ästhetischen Prozesse als Empfindungs- und Gestaltungsvermögen sind nie eindimensional, sondern vielfältig und vielschichtig und finden in einem Spannungsfeld zwischen zwei scheinbar antinomisch wirkenden Brennpunkten statt, etwa zwischen Traditionellem und Innovativem, Vertrautem und Unbekanntem, Schönem und Irritierendem. Ihre Auseinandersetzung erfolgt in der Erfahrung eines kreativen Fließens im Hier und Jetzt, dem "Flow" als "Geheimnis des kreativen Glücks", das eine lernbezogene Imaginationskraft und Fantasie beflügelt und stärkt. Dies ermöglicht einen umfassenden Dialog mit den anderen Lernfeldern der Primarstufenpädagogik. |
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Kinder entdecken bildnerische Lernräume | 7 | N | Ästhetik |
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Kulturpädagogik | Schwerpunkt | 4 | Bildnerische Lernräume |
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Die Absolventinnen und Absolventen …
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Kunst und Kommunikation bilden die Basis für die bildnerischen Lernräume. Aus der Flut visueller Phänomene der Gegenwart und Vergangenheit werden Beispiele selektiert, in ihrer Bildqualität wahrgenommen und reflektiert. Der Bildbegriff wird dadurch erfahrbar und fassbar. In der Folge wird das Bild als individueller, bewusster/unbewusster Impulsgeber analysiert und dechiffriert. Die Studierenden setzen sich mit den alltäglichen Wechselwirkungen der Konsumwelt kritisch auseinander und entwickeln dadurch neue Erkenntnisräume. Die Studierenden finden über ihre persönliche ästhetische Resonanzerfahrung ihren individuellen Weg zu ästhetischen Begrifflichkeiten und künstlerischen Vorstellungen. In der theoretischen und praktischen Auseinandersetzung werden ästhetische Aussagen formuliert, die ihren didaktischen Niederschlag in schulpraktischen Planungen finden. Somit besteht die Möglichkeit, einen eigenen bildnerischen Schwerpunkt zu entwickeln, da eine vertiefende künstlerische Auseinandersetzung ermöglicht wird. |
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Kinder entwickeln, erproben und reflektieren ihre musikalisch-künstlerischen Projekte | 7 | N | PPS |
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Kulturpädagogik | Schwerpunkt | 4 | Kulturpädagogische Praxis im Lernfeld von Schule |
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Die Absolventinnen und Absolventen …
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Mit Blick auf Schule als zentralen Ort von Kulturarbeit wird anhand einer gemeinsamen Themenstellung in Gruppen eine überschaubare kulturpädagogische Praxisarbeit entwickelt, durch die eine Weiterentwicklung und Vertiefung in der schulpraktischen Erfahrung erfolgt. Ausgangspunkt sind die vielfältigen Formen kulturpädagogischer und kultureller Vermittlungstätigkeit in Verbindung mit den spezifischen Methoden musikalischen und künstlerischen Arbeitens, Lernens und Lehrens. |
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Kinder brauchen rechtskompetente Lehrpersonen | 7 | N | Sozialer Friede |
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Kulturpädagogik | Bildungswissenschaftliche Grundlagen | 4 | Schulrechtliche Perspektiven auf die Institution Schule |
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Die Absolventinnen und Absolventen …
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Ein solides Grundverständnis des österreichischen Rechtssystems und vertiefte Kenntnisse der schulrelevanten Rechtsbereiche seitens der Lehrpersonen sind die Basis für Rechtssicherheit aller Beteiligten im Schulalltag und können Konflikte bereits im Vorfeld vermeiden. Gleichzeitig ermöglicht das Wissen um die rechtlichen Rahmenbedingungen einen lösungsorientierten Umgang in schwierigen Situationen. | |
Kinder entschlüsseln Botschaften | 8 | N | Anthropozän |
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Kulturpädagogik | Schwerpunkt | 4 | Sprache – Medien – Kunst |
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Die Absolventinnen und Absolventen …
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Überliefert durch Wortsprache, Klangsprache, Performance und Bilder, generieren kulturelle Codes, Weltbilder und Identitäten. Sprache, Medien, Formen der Bildenden und Darstellenden Künste sowie Klangkunst als Code-Systeme wahrzunehmen, kritisch zu reflektieren und gestalterisch für den Primarstufenunterricht zu nutzen, gelingt auf der Grundlage von fachwissenschaftlichem und fachdidaktischem Basiswissen über ästhetische Codierungs- und Decodierungsstrategien. Das Verschlüsseln und Entschlüsseln von Botschaften unter Berücksichtigung ihrer (kulturellen, musikalischen, künstlerischen, historischen, räumlichen, ökologischen, medialen etc.) Kontexte ermöglicht in der kreativen Auseinandersetzung mit dem Spannungsfeld Mensch/Umwelt bzw. Natur/Kultur transformative Lernprozesse. |
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Kinder sind kulturell vielfältig | 8 | N | Anthropozän |
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Kulturpädagogik | Schwerpunkt | 4 | Kultur – Identität – Kunst |
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Die Absolventinnen und Absolventen …
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Die kulturelle Vielfalt der Kinder spiegelt sich in den sinnlichen Zugängen zu ihrer Umwelt und individuellen Gestaltungsideen. Kulturelle Bildung gelingt auf der Grundlage von fachwissenschaftlichem und fachdidaktischem Basiswissen im Kontext von Heterogenität und Mehrsprachigkeit. Ästhetische Wahrnehmungsprozesse in ihrer Verknüpfung mit musikalischen und künstlerischen Gestaltungsprozessen unterstützen und fördern die Identitätsbildung der Kinder in den Spannungsfeldern von Mensch und Umwelt bzw. Natur und Kultur. |
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Kinder entdecken ästhetische Erkenntnisräume | 8 | N | Ästhetik |
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Kulturpädagogik | Schwerpunkt | 4 | Kunstpädagogik als interdisziplinäre Kunstform |
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Die Absolvent/inn/en …
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Die Welt der Künste und Musik sollen in ihrer Vielfalt als Möglichkeits- und Gestaltungsräume erkannt und genutzt werden, um das Verhältnis Mensch und Welt in Wahrnehmung und Gestaltung zu erfahren. Durch die unterschiedliche ästhetische Praxis werden künstlerische und musikalische Talente entdeckt und gefördert. Die eigene Positionierung zur kulturellen Bildung wird manifest. Die Schule wird als ein Kulturort erkannt. Die Studierenden optimieren die professionellen Grundlagen, wie Wahrnehmung, Ausdruck, Darstellung und Gestaltung in ihren Projektplanungen und - umsetzungen. Die kulturelle ästhetische Bildung bezieht sich in ihrem Kern auf die künstlerischen Fächer Musik, Kunst und Gestaltung sowie Technik und Design und deren Praxen, was in Theorie und Praxis erfahrbar wird, da die Studierenden interdisziplinär, wissenschaftlich, künstlerisch, musikalisch, paritätisch und handlungsorientiert agieren und forschen. Durch diesen Erfahrungs- und Erkenntnisgewinn erkennen die Studierenden ihre besondere Verantwortung innerhalb des Bildungsauftrags als Vorbild und Bezugsperson. |
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Kinder können mit Narrativen produktiv umgehen | 8 | N | Sozialer Friede |
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Kulturpädagogik | Schwerpunkt | 4 | Migrationspädagogik und multiperspektivische Narrative in Kunst und Kultur |
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Die Absolventinnen und Absolventen … ul> |
Eine zentrale Aufgabe der Migrationspädagogik besteht in der Beschäftigung mit der Frage, wie der/die natio-ethno-kulturelle Andere unter Bedingungen von Migration erzeugt wird und welchen Beitrag pädagogische Diskurse und pädagogische, insbesondere sprach-, kunst- und musikpädagogische Praxen hierzu leisten. Die Studierenden lernen die Vielfalt der Narration kennen. Sie beschäftigen sich damit, wie Inhalte und Informationen durch Narration vermittelt und welche Intentionen dabei verfolgt werden. Die Kunst der Erzählung in ihrer Vielfalt – verbal, klanglich, stimmlich, visuell, performativ – wird anhand von Beispielen erfahren. Die Studierenden registrieren, sensibilisieren und verorten ihre individuellen Zugänge zur Thematik und entwickeln ihre eigenen Schwerpunkte im künstlerischen Ausdruck, die sie didaktisch mit künstlerischen, musikalischen und medialen Methodenkonzepten planen, umsetzen und präsentieren. Erfolgreicher Dialog und gelingende Kommunikation werden trainiert und erprobt. |
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Kinder stellen sich dar | 8 | N | Sozialer Friede |
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Kulturpädagogik | Schwerpunkt | 4 | Künstlerische Darstellungsweisen entdecken, erproben und didaktisch umsetzen | • Das eigene Selbstkonzept und der menschliche Körper als Erfahrungs-, Gestaltungs- und Ausdrucksmittel |
Die Absolventinnen und Absolventen …
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Ausgehend vom eigenen Selbstkonzept und vom eigenen Körper als unmittelbaren Ausdruck von Kommunikation und Gestaltung wird szenisches Spiel in Verbindung mit Elementen aus dem Bereich der Musik und Bildenden Künste experimentell erprobt. Mittels fiktiver Personen werden verschiedenste schulnahe Lebenssituationen nach- und dargestellt, reflektiert und weiterentwickelt. Improvisationen unter Einbeziehung künstlerischer und musikalischer Ausdrucks- und Gestaltungsmöglichkeiten werden geplant und/oder spontan in erfundenen Situationen umgesetzt. Grundlagen der verbalen/nonverbalen und künstlerischen Ausdrucksfähigkeit und der Dialoggestaltung werden erlernt und spielerisch umgesetzt. Bilder, Werkstücke, Musik und Tanz dienen nicht nur als Impulse, sondern sind Teil dieser künstlerischen Prozesse. Selbstbewusstsein und Selbstwirksamkeit in Formen der künstlerischen Kommunikation werden entwickelt und gestärkt und eine neue Sichtweise auf künstlerische Prozesse in unterschiedlichen Sozialformen entwickelt. |
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Kinder brauchen Gemeinschaft | 8 | N | PPS |
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Kulturpädagogik | PPS (Fachdidaktik) | 3 | Sozialer Lebensraum Schule |
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Die Absolventinnen und Absolventen …
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Die Erweiterung der Kompetenzen zur Planung, Durchführung und Reflexion von musikalisch-künstlerischer Unterrichtsprojekte im Lebensraum Schule mit besonderem Fokus auf lernergebnisorientiertem, differenziertem und rhythmisiertem Unterricht über größere Zeiteinheiten und unter besonderer Berücksichtigung von sozialen Lernprozessen im Dialog zwischen Schülerinnen, Schülern und Lehrpersonen ist zentrales Ziel dieser Lehrveranstaltung. Die Studierenden gewinnen als Professionelle Lerngemeinschaft in der Verknüpfung von Theorie, Praxis und Kunst nicht nur Einblicke in die Komplexität des Schulalltags mit ihren vielfältigen Verantwortungen im Lehrberuf, sondern bauen die dafür notwendigen kulturpädagogischen Routinen auf. Durch den Einsatz altersadäquater musikalischer und künstlerischer Methodenkonzepte in Verbindung mit professionsspezifischen Kommunikations- und Handlungsstrategien sollen sowohl die musikalischen und vielfältigen künstlerischen Kompetenzen als auch die Sozialkompetenz der Schülerinnen und Schüler gestärkt und gefördert werden. |