Podcast „Zukünfte⋅Bildung“: Wie kann das Zukünftedenken bei Pädagog*innen, Studierenden, Forschenden sowie allen, die sich für kreative und interdisziplinäre Bildungsformate begeistern, gefördert werden? Diese und viele weitere Fragen werden im Podcast „Zukünfte⋅Bildung“ des Zentrums Zukünfte⋅Bildung und des UNESCO Chairs jeden dritten Montag des Monats diskutiert. Innovative Bildungsansätze zur Zukünftebildung werden in den Vordergrund gerückt und mit Gästen aus vielfältigen Bildungsinstitutionen und Fachbereichen beleuchtet.
Theaterclub der Zukünfte: Ab dem Sommersemester 2025 kommt Futures Literacy an der PH Niederösterreich auf die Bühne – und zwar in Form eines Theaterclubs! In diesem kreativen Raum werden gemeinsam Figuren entwickelt, das Improvisieren und Imaginieren geübt und ein einzigartiges Theaterstück verfasst. Egal, ob mit oder ohne Theatererfahrung – jede*r ist herzlich willkommen! Interessierte können sich bei Ioana Capatu anmelden. Lasst uns gemeinsam Zukünfte gestalten und spannende Geschichten auf die Bühne bringen!
„Zukunft lernen, Zukünfte lehren“: Wie kann das Zukünftedenken bei Kindern und Jugendlichen gefördert werden? Welche kreativen, kulturellen, künstlerischen, medialen Praktiken fördern ökologische Bewusstseinsbildung und ermöglichen transformative Lernerfahrungen? Welche didaktischen Konzepte unterstützen Lehrpersonen darin, Futures Literacy zu lehren? Im Forschungs- und Entwicklungsprojekt „Zukunft lernen, Zukünfte lehren“ werden didaktische Konzepte, Methoden und Werkzeuge entwickelt, die Zukünftedenken an den NÖ Schulen fördern. Es entstehen innovative Formate für die Aus-, Fort- und Weiterbildung, die Futures Literacy an die NÖ Lehrer*innen als Change Agents vermitteln, um Innovation zu stärken, Partizipation zu ermöglichen und Wissenschaftsverständnis in der Gesellschaft zu fördern.
FuturesComp: Wie kann Futures Literacy in die österreichische Hochschulbildung integriert werden? Im Auftrag des BMBWF erstellen die UNESCO Chairs am MCI und an der PH NÖ in Kooperation einen Referenzrahmen für Futures Literacy, der als Orientierungshilfe zur Implementierung von Zukünftebildung in die Hochschullehre dienen kann. Dafür werden Schlüsselkompetenzen identifiziert, ein Kompetenzmodell entwickelt, Lernziele beschrieben und beispielhafte Lernszenarien formuliert.
CultureNature Literacy (CNL): Schulische Schlüsselkompetenzen für Zukunftsgestaltung im Anthropozän. Gegen Zukunftsangst und Klimasorge setzt das Konzept von CultureNature Literacy (CNL) auf kulturelle Nachhaltigkeit. Denn Lehrer*innen und Lehrende wollen und brauchen Mut machende Zukunftsbilder, nicht Katastrophenszenarien.
INSE: Interdisziplinäres Netzwerk für Wissenschaftsbildung Niederösterreich: In Kooperation mit Wissenschaftler*innen aus dem WasserCluster Lunz, dem AECC Biologie, drei Partnerschulen, dem Haus der Wildnis Lunz und der NÖ Bildungsregion 3 erarbeiten Mitarbeiter*innen des Zentrums für Zukünfte•Bildung im Projekt INSE innovative Ansätze für den Wissenschaftsunterricht, um gemeinsam das Verständnis von Jugendlichen für Wissenschaft steigern.
"Es wird einmal …": Wertstoffgeschichten erzählen für Zukünfte im Anthropozän. Im kokreativen Prozess der Zukunftswerkstatt erforschen Volksschüler*innen als Citizen Scientists die materialen Ressourcen in Märchen und gestalten multimodale Stoffgeschichten. Dabei entstehen Zukunftserzählungen, deren Auswertung Aufschlüsse über Futures Literacy ermöglicht.
"Hat das Märchen eine Zukunft?": Wie ein Medienkonzept für die Primarstufe, das Naturbegegnung auf dem Weg literarästhetischer und intermedialer Auseinandersetzung ermöglicht (Sippl & Tengler, 2022), sich auf Märchen übertragen lässt und inwiefern die intermediale Vermittlung „Futures Literacy“ befördert, wird im Forschungsdesign der Lesson Study (Mewald & Rauscher, 2019) am Beispiel von Zukunftsmärchen untersucht.
"Das Anthropozän lernen und lehren": Das Anthropozän-Konzept, die Bezeichnung für den jetzigen Abschnitt der Erdgeschichte, in dem die massiven Eingriffe des Menschen in die Umwelt sichtbar werden, fordert dazu auf, über die Notwendigkeit und die Möglichkeit einer zukunftsorientierten Neugestaltung der Mensch-Natur-Beziehung nachzudenken und sie für aktive Lernprozesse zu nutzen. Das Anthropozän bietet daher einen wichtigen Denkrahmen für transformative Bildungsprozesse, die zu Zukunftsverantwortlichkeit und Gestaltungskompetenz befähigen.
Kinder entdecken Baden: Die Kurstadt Baden ist UNESCO Weltkulturerbe "Great Spa Towns of Europe". Im Zuge des Forschungsprojekts „Auf den Spuren der Stadtgeschichte Badens“ wurden viele spannende Informationen über die Geschichte Badens zusammengetragen und Unterrichtsmaterialien dazu erarbeitet. Auf der Projekthomepage können Kinder mehr über berühmte Persönlichkeiten Badens erfahren, Museen in Baden kennen lernen und auch praktische Tipps zum Leben in Baden erhalten.