Rückwärtiges Lerndesign ist zu einem zentralen Thema in Österreichs Schullandschaft geworden und steht für "backwards design“. Mit einem Lerndesign können sich Lehrende und Lernende stets am Wesentlichen orientieren. Es werden nicht nur die zentralen Lernziele (Verstehen, Wissen, Tun-Können) im Vorfeld definiert, sondern auch die Aufgaben für die Leistungsfeststellung und die Beurteilungskriterien in Form eines Beurteilungsrasters.
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Kernideen bilden gemeinsam mit den Kernfragen das zentrale Element einer Planung von Lehr- und Lernprozessen, die das Verstehen im Fokus hat. Sie bringen zum Ausdruck das, was begriffen werden muss, um kompetent zu handeln. Sie sind die Ideen, die es gilt, zu verstehen und sind damit gleich die Verstehensziele für den Unterricht.
Was sind Kernideen? - Podcast
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Was ist es womit sich die Schüler*innen im Unterricht auseinandersetzen sollen?
Kernfragen führen die Lehrperson zu den für ihr Fach wesentlichen Inhalten!
Was sind Kernfragen? - Podcast
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Langfristiges Ziel - Podcast
Was versteht man unter kompetenzorientierten Jahresplanungen? Und wie können damit auf lange Sicht Inhalte und Ziele für den Unterricht von der Zukunft her gedacht und für ein Jahr (eine Schulstufe) definiert werden?
Kompetenzorientierte Jahresplanung - Podcast
Wie können Lerninhalte ganz im Sinne des rückwärtigen Lerndesings multidimensional formuliert und gestaltet werden?
Lerninhalte multidimensional gestalten - Podcast
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Aufgabenkultur: Was ist das - Podcast
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Aufgabenkultur: Eine Aufgabe erstellen - Podcast
Beurteilungsraster - Podcast
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Video_Lust auf mehr? Rückwärtiges Lerndesign - einfach erklärt!