Das Lernen der Schüler*innen ist ständig mit dem Lehren verstrickt, bleibt aber in dessen Schatten verborgen. Unser Anliegen ist es, das Licht vermehrt auf das Lernen zu lenken bzw. über das Begriffspaar Lernen•Lehren deren Unteilbarkeit im Unterrichtsgeschehen, die Interdependenz der Lernerfahrungen aller Beteiligten sowie die wechselseitige Beziehung im Einlassen der Lehrperson auf das Lernen der Schüler*innen zugleich mit dem damit verbundenen eigenen Lernen verstärkt zu beleuchten.
Themenräume verstehen sich als literatur-basierte Übersichtsartikel, die den aktuellen Stand der Wissenschaft zu einem bestimmten Themenfeld zugänglich machen sowie methodische Hinweise dazu beinhalten. Sie ermöglichen Wissenserwerb, geben datenbasiert Empfehlungen, liefern Literatur und weiterführende Links, bieten Methoden und Materialien für die eigene Praxisentwicklung sowie Strategien für kollegiale Entwicklungsprozesse am Standort.
Strukturiert sind Themenräume in die Bereiche: REINDENKEN, WEITERDENKEN, VERTIEFEN, INS TUN KOMMEN und LITERATUR & LINKS:
REINDENKEN bietet einen raschen Überblick und soll in das Thema und den Themenraum hineinlocken. WEITERDENKEN bietet Kernideen aus Literaturrecherchen zum Thema. VERTIEFEN erweitert diese Kernideen. Zusätzlich gibt es Film- und Literaturtipps zur umfangreicheren Vertiefung. INS TUN KOMMEN strukturiert Prozesse und Werkzeuge, die die Praxis in der Schule unterstützen. Diese Handlungsanleitungen geben Empfehlungen, liefern Methoden und Materialien für die eigene Professionalisierung sowie Strategien und Prozesse für die gemeinschaftliche Weiterentwicklung des Schulstandortes.