Im LerndesignPool werden Lerndesigns von der Praxis für die Praxis zur Verfügung gestellt, um die Arbeit der Einzelnen zu entlasten und die Weisheit der Vielen zu nutzen.
Die Lerndesignarbeit steht für "backwards design", d.h. der Unterricht wird stets nach dem Prinzip "vom Ende her" gestaltet. Dadurch wird es möglich, dass alle Schüler*innen die formulierten Ziele des Unterrichts erreichen. Insbesondere der Fokus auf Verstehen sichert den nachhaltigen Kompetenzerwerb (Wiggins & McTighes , 2011, "Understanding by Design").
Mit einem Lerndesign können sich Lehrende und Lernende stets am Wesentlichen orientieren, damit jede/r erfolgreich ist. Deswegen werden nicht nur die zentralen Lernziele (Verstehen, Wissen, Tun-Können) im Vorfeld definiert, sondern auch die Aufgaben für die Leistungsfeststellung und die Beurteilungskriterien in Form eines Beurteilungsrasters definiert.
Ausgestattet mit diesen Grundlagen ist die Lehrperson in der Lage, flexibel und wirksam den Lernstand, die Interessen und die Lernpräferenzen der Schülerinnen und Schüler miteinzubeziehen und gleichzeitig transparente Ziele den Lernenden zu kommunizieren.