Ziel des Erasmus+ Programms ist es, Teilnehmende nicht nur für die Themen Nachhaltigkeit, Klimawandel und Umweltschutz zu sensibilisieren, sondern auch den ökologischen Fußabdruck, der durch Auslandsmobilitäten erzeugt wird, zu reduzieren.
Um Studierende zu ermutigen, eine ressourcenschonende Reisemethode zu wählen, wird für Erasmus+ geförderte Auslandspraktika ein Green top-up für nachhaltiges Reisen in Höhe von EUR 50,00 zusätzlich zum regulären Erasmus+ Stipendium ausbezahlt.
Voraussetzung dafür ist, dass Teilnehmende für die Anreise in ihr Gastland und/oder ihre Rückreise ein emissionsarmes, vom Erasmus+ Programm als nachhaltig eingestuftes Verkehrsmittel nutzen (mind. 50% der Hin- und/oder Rückreisestrecke). Darüber hinaus kann die Förderdauer des regulären Erasmus+ Stipendiums um bis zu vier Tage verlängert werden, sollten Teilnehmende aufgrund der Nutzung eines nachhaltigen Verkehrsmittels nachweislich längere Zeit für ihre Hin- und/oder Rückfahrt benötigen.