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Schulrechtspreis an Michaela Tscherne
Die Österreichische Gesellschaft für Schule und Recht verleiht Michala Tscherne den Schulrechtspreis 2022 für ihr Buch „Die Rolle von schulischen Führungskräften für gelingende Schulautonomie“. Bei der Verleihung am 25. Jänner 2023 im Bundeskanzleramt gratulierten Minister Martin Polaschek, ÖGSR-Präsident Markus Juranek und Vizepräsidentin Gerhild Hubmann.
Ausgezeichnete Forschung zu Führung und Schulautonomie
Michaela Tscherne leitet das Zentrum Internationales•Qualität an der Pädagogischen Hochschule Niederösterreich. Als Qualitätsmanagerin und Schulbuchautorin übersetzt sie ihre jahrzehntelange Führungserfahrung in der Privatwirtschaft für Schulen. Die Österreichische Gesellschaft für Schule und Recht zeichnet die ehemalige Berufsschullehrerin für ihre Dissertation aus:
„Wenngleich es sich dabei nicht um eine rechtswissenschaftliche Studie handelt, zeigt die Arbeit ua. auf, welche Handlungsspielräume insbesondere das Bildungsreformgesetz 2017 geschaffen hat, wie diese idealiter auszufüllen wären und an welchen internationalen Schulsystemen beim Ausbau der Schulautonomie in Österreich weiter Anleihe genommen werden könnte. Mit ihrem interdisziplinären Ansatz leistet Michaela Tscherne einen wichtigen Beitrag zur Weiterentwicklung des österreichischen Schulrechts.“
Nach mehreren Auszeichnungen für ihre Unterrichtstätigkeit erhält Michaela Tscherne nun auch eine Auszeichnung für ihre Forschungstätigkeit.
Michaela Tscherne erhält den Schulrechtspreis 2022.
v.l.n.r. Markus Juranek (ÖGSR-Präsident), Preisträgerin Michaela Tscherne, Minister Martin Polaschek, Gerhild Hubmann (Vizepräsidentin ÖGSR)
