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PH NÖ informiert sich über Futures Education

Auf Einladung der UNESCO diskutierten Carmen Sippl und Karin Tengler mit internationalen Partnern über Forschungsstrategien im Feld der Futures Studies.

Futures Literacy ist die Fähigkeit, Veränderungen im Zeichen des Klimawandels verstehen, sich wünschenswerte Zukünfte vorstellen und lösungsorientiert den Herausforderungen einer Welt im Wandel begegnen zu können. Welche Bildungsprogramme Futures Literacy als „Zukunftsgestaltungskompetenz“ fördern können, steht im Zentrum des Forschungsinteresses mehrerer Projekte der Zentrums Zukünfte•Bildung der PH NÖ. Wie solche Bildungsprogramme evaluiert werden können, wurde auf einer von der Abteilung für Social and Human Sciences der UNESCO (= United Nations Educational, Scientific and Cultural Organization) veranstalteten Konferenz am 21./22. Juni 2023 in Paris diskutiert.

Forscher*innen aus 15 Ländern stellten Forschungsmethoden und Evaluationstools vor, die in verschiedenen Kontexten der Futures and Foresight Studies zur Anwendung kommen. Carmen Sippl (Z4) und Karin Tengler (D5) prüften in der partizipativ gestalteten Diskussion und moderierten Netzwerkaktivitäten mögliche Kooperationen zu ihrer Adaptierung für die Futures-Literacy-Forschung der PH NÖ. Im Zentrum steht dabei das transformative Potenzial der „Futures Education“, die eine Verbindung des Jahresfokus Futures Literacy (im Studienjahr 2021/22) mit dem Jahresfokus CARE (for the planet, im Studienjahr 2022/23) zum Jahresfokus Transformation (im Studienjahr 2023/24) der PH NÖ schafft.

Für die Bildungspraxis empfiehlt sich insbesondere das auf der Konferenz vorgestellte „Futures Literacy Laboratory Playbook“, das internationale Best-Practice-Beispiele für die Zukünftebildung und ihre Evaluation vorstellt.

 

25. Juni 2023 | International | PH NÖ