Babette Lughammer (Zentrum Zukünfte•Bildung) zum Sparkling Science-Projekt „Es wird einmal …“ und zum INSE-Projekt „Wald der Zukunft“ beim Oberösterreichischen Umweltkongress 2024
Welchen Beitrag kann Zukünftebildung (Futures Literacy) im Kontext des Kreislaufdenkens leisten? Wie können schulische Inhalte die Gesellschaft erreichen und welche Konzepte sind dafür geeignet auch junge Forscher*innen für die Gestaltung der eigenen Zukünfte zu befähigen? Dies waren Fragen, welche den Diskurs um eine gelungene Kreislaufführung rund um unterschiedliche Rohstoffe und Produkte beim Oberösterreichischen Umweltkongress am 15. Oktober 2024 leiteten.
Teilnehmer*innen des Kongresses aus den verschiedensten Bereichen der Kreislaufwirtschaft, dem Bildungsbereich und anderen unterschiedlichsten Institutionen diskutierten nach Vorträgen von der aus Berlin stammenden Science-Fiction-Expertin und Politologin Isabella Hermann und Melanie Jaeger-Erben, der Leiterin des Fachgebietes Technik- und Umweltsoziologie der BTU Cottbus-Senftenberg, zu Vorstellungen von Utopien für eine nachhaltige Zukunft bzw. dem Gelingen von Teilhabe an der zirkulären Gesellschaft.
Babette Lughammer, Mitarbeiterin des Zentrums Zukünfte. Bildung, zeigte als Perspektivengeberin durch Einblicke in das Sparkling Science-Projekt „Es wird einmal …“ und dem „Wald der Zukunft“, einem Projekt des Interdisziplinären Netzwerks zur Wissenschaftsbildung Niederösterreich (INSE), wie Kinder in der Primarstufe für die Bewältigung komplexer Herausforderungen befähigt werden können. Das Interesse zur Durchführung didaktischer Konzepte für junge Lernende war groß und zeigte sich durch einen bereichernden Austausch am Ende des Vortrages.