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Vorschule in der "Reifenstadt"
In der „Reifenstadt“ waren die Kinder der Vorschulklasse während ihrer Turnstunde unterwegs, wo es die Möglichkeit für zahlreiche Bewegungserlebnisse gab.
Neben der Herausforderung eigene und gemeinsame Lösungswege zu finden, erkundeten die Schülerinnen und Schüler viele interessante Materialien. Die Kindergartenpädagogin Stephanie Dobrowsky, eine ausgebildete Psychomotorikerin, hatte eine Vielzahl an Angeboten für die Schülerinnen und Schüler vorbereitet, die mit Neugierde und Begeisterung bei der Sache waren.
Psychomotorik stellt eine wertvolle Ergänzung zum traditionellen Sportunterricht dar, wobei es dabei nicht um vorgegebene Bewegungsabläufe, sondern um die Eigentätigkeit und Freiwilligkeit des Individuums geht Die Wahrnehmung des eigenen Körpers durch spielerisches Verhalten ist ein Kernelement von Psychomotorik. Denn Lernen, Wahrnehmung und Bewegung sind eng miteinander verbunden.
Bewegungsarmut, Reizüberflutung und falsche Ernährung prägen vielfach den Alltag unserer Kinder. Mittels psychomotorischer Bewegungserlebnisse kann versucht werden, Defizite ihrer Sinneswahrnehmungen auszugleichen. Außerdem stellt die psychomotorische Handlungserziehung im personalen und sozialen Bereich eine kindgerechte Möglichkeit zu einer ausgeglichenen Persönlichkeitserziehung dar.
Die Kinder der Vorschulklasse genossen die Bewegungsstationen im Turnsaal.
Psychomotorische Stationen stellten Herausforderungen an die Schüler/innen dar.
Der Faktor Spass war ein wichtiger Begleiter bei den verschiedenen Stationen.
