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Tagung der ARGE Schulentwicklungsberatung

Die jährlich stattfindende Tagung der Arbeitsgemeinschaft für Schulentwicklungsberater/innen bildete von 8. bis 10. November den Höhepunkt der Tätigkeiten im vergangenen Jahr.

Im heurigen Jahr war das Beratungsteam der PH NÖ für die Organisation der Tagung, welche im Hotel Metropol in St. Pölten stattfand, verantwortlich. Unter dem Titel „Schulentwicklungsberatung 2018: Chancen, Grenzen, Perspektiven“ bot das Treffen auch in diesem Jahr einen Wechsel von hochkarätigen Impulsreferaten, Workshops, Schulpräsentationen und offenen Gesprächsrunden rund um das Thema Schulentwicklungsberatung.

Eröffnet wurde die Tagung durch Vizerektor Norbert Kraker, danach legten LSI Brigitte Wöhrer und PSI Wolfgang Schweiger in einem Interview ihre Gedanken zum Verhältnis zwischen Schulaufsicht und Schulentwicklungsberatung dar. Als Hauptredner präsentierte Olaf Axel Burow „7 Trends, die die Schule revolutionieren“ und ließ die Teilnehmer/innen dabei an einer Fülle von Forschungsergebnissen zur Zukunft der Schule und auch an bereits gelebten Beispielen zukunftweisender Praxis teilhaben.

Interessante Impulsreferate & Workshops

Volker Sotzko widmete sich dem Thema „Change Management“ und dessen Begleitung an Schulen als einer der vorrangigen Aufgaben von Schulentwicklungsberaterinnen und  ‑beratern und ließ dabei (mit etwas Augenzwinkern) auch die vielfältigen Möglichkeiten des Scheiterns nicht außer Acht. Manfred Zentner wiederum referierte als Jugendforscher über Trends und Einschätzungen im Bereich der Jugendkultur.

In den Workshops kamen vor allem Praktiker/innen der Schulentwicklungsberatung bei aktuellen Fragen zu Wort und beleuchteten Themen wie Macht in der Beratung, Widerstand in Entwicklungs- und Veränderungsprozessen,“verordnete“ Beratung am Beispiel des Projekts „Grundkompetenzen absichern“ und Mobbingprävention in der Schule als Beratungsaufgabe.

Vorzeigeschulen im Fokus

Einen abendlichen Höhepunkt am ersten Tag bildeten die Präsentationen von vier niederösterreichischen Schulen, die sich alle auf einen sehr speziellen Weg der Schulentwicklung begeben haben und deren Schulleiter/innen das Erreichte mit viel Kompetenz und großer Empathie präsentierten.

Nicht zu kurz kamen aber auch die sozialen Aspekte einer ARGE-Tagung: Das Kennenlernen, der informelle Austausch, auch generationenübergreifend, sowie die Arbeit an der gemeinsamen Identität – nicht zuletzt versteht sich die ARGE Schulentwicklungsberatung ja auch als eine Art „Professionsvertretung“ aller österreichischen SE-Berater/innen. Aufgrund des positiven Feedbacks der Teilnehmer/innen konnte das Organisationsteam der PH NÖ rund um Angelika Linsmeier, Petra Lichtenschopf, Gabriela Oelmann, Ilse Rittmannsberger-Vinkov und Franz Überlacker positive Bilanz über den Verlauf der Tagung ziehen.

10. Dezember 2018 | Fortbildung | PH NÖ | Weiterbildung