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Schulische Führungskräfte in der Zukunftsschmiede

Am 5. Juni besuchten schulische Führungskräfte die Zukunftsschmiede Voggeneder bei Tullnerbach, eine Einrichtung für stationäre Psychotherapie bei Abhängigkeitserkrankungen. 

Im Rahmen einer Führung lernten die Teilnehmer*innen die Räumlichkeiten des Hauses und das therapeutische Angebot, das Einzelpsychotherapie, Gruppentherapie, körperliches und kognitives Training und psychologische Betreuung rund um die Uhr umfasst, kennen. Die rund 90 Patient*innen aller Alters- und Berufsgruppen werden von den Therapeut*innen darin unterstützt, Traumata aufzulösen, wieder einen Sinn im Leben zu finden und Lebensfreude aufzubauen, mit dem Ziel, ein selbstbestimmtes Leben ohne Suchtmittelkonsum zu führen und den Wiedereinstieg in Ausbildung bzw. Beruf zu schaffen.

„Der dicke rote Faden, der sich immer durchzieht, ist das fehlende Selbstvertrauen, die fehlende Selbstliebe und die Angst, nicht gut genug zu sein. Diese grundlegenden Themen beschäftigen uns in vielen Gesprächen“, erklärt Christian Voggeneder, der die Zukunftsschmiede gemeinsam mit seiner Frau Karin und den beiden Kindern mit viel Engagement und Liebe zum Menschen führt. „Unsere Patient*innen haben viele Freiheiten und Annehmlichkeiten, denn eine Säule unserer Arbeit ist die Wertschätzung, die wir den Patient*innen entgegenbringen. Sie sollen aus eigenem Antrieb und mit einem größtmöglichen Maß an Selbstbestimmung an ihrer Genesung arbeiten, denn nur so kann Veränderung gelingen“ ¬– eine Erfolgsphilosophie, die die Familie Voggeneder seit 1993 in ihrer ständig wachsenden Einrichtung mit viel Herz und Kompetenz anwendet.

Eine ausführliche Gesprächsrunde, in der die Teilnehmer*innen Gelegenheit hatten, Parallelen zu den eigenen Herausforderungen in der Schule zu ziehen, rundeten den Besuch ab.

5. Juni 2024 | Fortbildung | PH NÖ