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Pädagogische Tage Weinviertel
Das Thema Inklusion stand bei den Pädagogischen Tagen Weinviertel am 17. und 18. Oktober in der NMS Wolkersdorf im Fokus.
Rund 250 Lehrer/innen ließen sich an beiden Tagen den Impulsvortrag von Prof. Dr. Hans Wocken zum Thema „Inklusiver Unterricht – Wie geht das“ nicht entgehen. Der deutsche Erziehungswissenschaftler, der auch als „Botschafter der Inklusion“ bezeichnet wird, stellte dabei konkrete, anschauliche und praxisorientierte Beispiele erfolgreicher Umsetzung inklusiver Unterrichtsmethoden vor.
Vielfältiges Programm
Am ersten Tag konnten die rund 150 Pädagoginnen und Pädagogen aus dem Volks- und Sonderschulbereich im Anschluss an das Impulsreferat ihr Wissen bei verschiedenen Workshops vertiefen. Themen wie „Individuelle Entwicklungen mit Lernangeboten und in Potentialentfaltungskursen“, „Eigenverantwortliches Lernen in der Mehrstufenklasse“ oder „Modelle und Ideen für Interessen geleitetes oder Stärken orientiertes Lernen“ standen dabei zur Auswahl.
Tags darauf waren es über 100 Pädagoginnen und Pädagogen aus den Bereichen Neue Mittelschule und PTS, welche an den Workshops mit dem Schwerpunkt Eigenverantwortung in den neuen Lernkulturen teilnahmen. Dabei spannte sich der Bogen vom professionellen Umgang mit verhaltensauffälligen Schülerinnen und Schülern und der Marchtaler-Plan-Pädagogik bis hin zu autonomen Handlungsspielräumen im schulischen Kontext.
Für einen reibungslosen Ablauf vor Ort sorgten Schulartenmanagerin Mag. Michaela Hanny und Regionalassistent Mario Dangl, MA von der PH NÖ bzw. das Team rund um NMS-Direktor Ewald Kühnert, welche für das leibliche Wohl der Teilnehmer/innen sorgte.
Die Verantwortlichen der Pädagogischen Tage Weinviertel mit den Vortragenden: SR Josef Penzendorfer, DNMS Andrea Strohmayer, SD Romana Niedhart, PSI OSR Alfred Lehner, BM Brigitte Ribisch MA, PSI Karl Stach, Dr. Hans Wocken, Dir. MMag. Klaus Tasch, Mag. Michaela Hanny, Mario Dangl MA und Dir. Ewald Kühnert (von links).
