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Masterarbeiten der PH NÖ ausgezeichnet!
Mutismus, Autismus, ADHS, Trauer, Sterben und Tod, Eltern- und Lehrerinnenperspektiven/Lehrerperspektiven, … vielfältig vertiefen sich die Masterarbeiten der Pädagogischen Hochschule Niederösterreich in Themen, die sich der Bildungsgerechtigkeit und der Bemühungen um einen Weg zu einer Schule für alle widmen.
Am Freitag, 27. Mai 2022, wurde der Preis der Heilpädagogischen Gesellschaft im Rahmen des virtuell durchgeführten 24. Heilpädagogischen Kongresses mit dem Titel „Gemeinsam etwas bewegen“ vergeben. Zwei der drei ausgezeichneten, gleichwertig gerankten Arbeiten wurden im Rahmen des Masterstudiums Primarstufe an der PH NÖ verfasst.
Souverän präsentierte Alena Stanzl die „Möglichkeiten des Umgangs mit Trauer, Sterben und Tod“ und sensibilisierte für dieses oft noch tabuisierte Thema. Christine Langer präsentierte „Strategien zur schulinternen Vermittlung von kommunikativen Kompetenzen an Kinder im Autismus-Spektrum in der Primarstufe“ und konkretisierte dies anhand der Situation des gemeinsamen Essens (Poster der eingereichten Arbeiten sind auch in R&ESource Nr. 16 und 17 nachlesbar).
Die Preisverleihung im Rahmen des Heilpädagogischen Kongresses fand im virtuellen Raum statt.
Christine Langer präsentierte Ihre Arbeit, die sich durch praxisrelevante Anregungen und Interviews, unter anderem mit international anerkannten Expertinnen, auszeichnet.
Alena Stanzl widmete sich individuell auftretende Reaktionen auf Trauer, Sterben und Tod und zeigte Wege auf, um Unsicherheit, Angst und Überforderung angesichts dieses Themas zu verringern, welches auch die Lebenswelt der Schülerinnen und Schüler in unterschiedlichster Weise berührt.
