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Drama Baby

Da war er wieder, der „Hollabrunn-Spirit“, wie er von den „alten Hasen“ bezeichnet wird. Darunter versteht man im Rahmen dieses über 40 Jahre stattfindenden Bundesseminars jene Haltung der teilnehmenden Lehrenden, die sich auszeichnet durch die Begierde, Neues zu erfahren und auszuprobieren, die eigene Kreativität im Austausch mit Gleichgesinnten auszuleben und Inspiration und Ideen für den eigenen Unterricht zu „tanken“. 

Auswählend aus fünf Workshops konnten vom 19. bis zum 23. August über 80 Lehrende aus allen Schularten aus ganz Österreich sich entscheiden für entweder grundlegendes Know-how zum Theaterunterricht im Grundkurs, eine Impro-Technik, die vor allem die Wahrnehmung der Mitspielenden und die eigene Wahrnehmung in den Fokus rückt, einen Regieworkshop, Stimme und Schauspiel erforschen in Szenischen Lesungen oder mit einfachen Übungen Akrobatiknummern und Clownszenen für eine Zirkusvorstellung erarbeiten. Am letzten Abend gaben die Workshopgruppen Einblick in ihre Arbeit und überzeugten mit witzigen und ergreifenden Szenen und zauberhaften Darbietungen.

Und wie immer ist ein wichtiges Element eines solchen Seminares der kollegiale Austausch und das Vernetzen. Alle Teilnehmenden sind nun Teil des bundesweiten Netzwerkes Theater in der Schule, das – wie auch das Bundesseminar – von Ingrid Krottendorfer, Zentrum Kultur•Schule, organsiert wird. Auf der Netzwerk-Website findet man die Theater-Lehrveranstaltungen des Schuljahres 2024/25.

3. September 2024 | Weiterbildung | PH NÖ