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Bildungsstadt Baden im Rahmen von Erasmus+ ausgezeichnet

Im Rahmen der österreichischen EU-Ratspräsidentschaft fand von 15. bis 17. Oktober 2018 in Baden ein informelles Treffen der Erasmus+ Nationalagentur-Direktorinnen und Direktoren aus ganz Europa statt.

Die Pädagogische Hochschule NÖ präsentierte gemeinsam mit dem BG Biondekgasse und der HTL-Malerschule kürzlich ihre Programme im Rahmen der Erasmus+ Initiative, wofür die Bildungsstadt Baden mit einer Erasmus+-Tafel ausgezeichnet wurde. Bürgermeister Stefan Szirucsek, der die Anerkennungstafel vom Leiter der Nationalagentur Erasmus plus-Bildung, Mag. Ernst Gesslbauer, entgegen nahm, betonte in seinen Dankesworten: „Erasmus plus ist ein äußerst erfolgreiches Programm der Europäischen Union. Junge Menschen erhalten dabei die große Chance, in einem anderen Land zu studieren oder zu arbeiten. Ich freue mich, dass in Baden sowohl Bildungseinrichtungen als auch Unternehmen mit zahlreichen Projekten am Erasmus plus Programm teilnehmen“.

Zu Gast im Rathaus Baden

Aus diesem Grund waren am 16. Oktober 2018 Mitglieder der Pädagogischen Hochschule Niederösterreich, welche innovative ERASMUS+ Projekte leiten, zu einem Empfang ins Rathaus eingeladen. Im Rahmen des dreitätigen Austausches wurden auch wichtige Themen, wie zum Beispiel die Zukunft des Programmes Erasmus 2021-2027, besprochen. Unter anderen wurde den Direktorinnen und Direktoren aus Europa das Projekt PALM näher gebracht.  Der Vortrag über die interaktive Plattform, welche autonomes Sprachenlernen in 8 Sprachen ermöglicht, wurde von den Schulleiter/innen mit großem Interesse verfolgt.

Weitere Informationen zum Projekt PALM  

Zu Erasmus+

Dieses EU-Programm eröffnet bis 2020 zahlreiche Möglichkeiten von Mobilität und internationaler Zusammenarbeit. Neben dem Bildungsbereich fördert es auch Jugend und Sport. Die OeAD-GmbH betreut mit ihrer Nationalagentur den Bereich Bildung in Österreich, der Schulbildung, Hochschulbildung, Berufsbildung und Erwachsenenbildung umfasst. Die Fördermöglichkeiten sind in die drei Aktionslinien Mobilität, Kooperationsprojekte und Unterstützung politischer Reformen unterteilt.

Programmländer: die Mitgliedstaaten der Europäischen Union, dazu Norwegen, Island, Liechtenstein, die Türkei und die ehemalige jugoslawische Republik Mazedonien.

Partnerländer: Staaten außerhalb der Programmländer; die Möglichkeit der Teilnahme an einzelnen Maßnahmen in Erasmus+ variiert je nach Aktion.

Zahlen und Fakten

Zwischen 2014 und 2020 werden für Erasmus+ 14,7 Milliarden Euro von der Europäischen Union bereitgestellt, das sind rund 40 Prozent mehr als in der bisherigen Finanzperiode. Zur Orientierung: Für Österreich belaufen sich die EU-Fördermittel für Erasmus+ Bildung 2017 auf 32,1 Millionen Euro.

12. November 2018 | MA-News | International | PH NÖ | Ausbildung