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Beispielsammlung - Elementarpädagogik in „Corona-Zeiten“

Wie das elementarpädagogische Personal bei Kindergartenschließung Beziehungs- und Bildungsarbeit leistet und Kontakte mit Familien und Kindern aufrecht erhält: Telefonate, Videobotschaften, Pakete, Emails. Sogar das Osternest für die Kinder wurde von PädagogInnen – kontaktlos versteht sich – „abgeseilt“. 

Eine Beispielsammlung zeigt, wie das Personal von Kindergärten und Krippen in Coronazeiten mit Familien und Kindern die Kontakte bei Kindergartenschließung aufrechterhält. Bei den vielfältigen Kontakten geht es um Beziehungspflege und Bildungsarbeit. Rund 150 Kindergartenleitungen und Studierende der Bachelorstudien Elementarpädagogik an Österreichs Hochschulen haben ihre Aktivitäten und Erfahrungen zur Verfügung gestellt.  

Während im Schulbereich Kontakte zu Kindern und „home-schooling“ breit praktiziert und intensiv diskutiert werden, blieben Aktivitäten im Bereich der Elementarpädagogik bisher weitgehend im Dunkeln. Zu Unrecht, wie Bernhard Koch von der Pädagogischen Hochschule Steiermark und Initiator dieser Beispielsammlung betont: „Schließungen von elementarpädagogischen Einrichtungen können - wie in der Schule - Bildung- und Entwicklungsrückstände sowie Beeinträchtigungen der Beziehung bewirken“. 

Herausgegeben wird diese Handreichung von den Studienleitungen „Elementarpädagogik“ an Österreichs Hochschulen. Koch: „Wir haben einige Beispiele herausgegriffen und zu dieser Sammlung zusammengefügt. Mit dieser Beispielsammlung sollen keine Empfehlungen gegeben werden; vielmehr werden die vielfältigen Möglichkeiten der Kontaktpflege zu Eltern und Kindern – auch über die aktuelle Ausnahmesituation hinaus – aufgezeigt.

Zur Beispielsammlung

21. April 2020 | PH NÖ