Hochschullehrgänge Übersicht

aktives Dienstverhältnis
mindestens 5 Jahre Unterrichtspraxis
gültiges Lehramts- oder Diplomzeugnis oder ein abgeschlossenes facheinschlägiges Bachelor-/Masterstudium

Motivationsschreiben
Assessment

Im Mittelpunkt dieser Ausbildung steht die Befähigung der Studierenden, die ICF in Schularten übergreifenden Settings einzusetzen: Das Hauptaugenmerk liegt dabei auf der Identifikation individueller Lernausgangslagen sowie der Ableitung von Zielen im Kontext von Teilhabe und Autonomie für und mit alle/n Schüler*innen. Die Kommunikation mit den Eltern, die Reflexion und Beratung – hinsichtlich des ICF-geleiteten Arbeitens – im Team in der Schule bis hin zur Erstellung professioneller potentialfokussierter Entwicklungs- und Förderpläne bzw. Reflexionsprozessen im Diversitätsmanagement sind in diesem Zusammenhang ebenso von Relevanz.  

Ziele sind:
(a) Fachwissen in den Bereichen der Identifikation individueller Lernausgangslagen als auch Forder- und Fördermaßnahmen sowie der Erstellung von potentialfokussierten Entwicklungs- und Förderplänen auf Grundlage der ICF zu generieren und professionsbezogene Fachkompetenzen zu erwerben;
(b) sowohl wissenschaftliche Grundlagen zur Verwendung der gemeinsamen Sprache der ICF, als auch konkrete Fähigkeiten zur Umsetzung dieses komplexen Orientierungssystems im schulischen Alltag zu erhalten;
(c) vertiefende reflexive und forschungsgeleitete Betrachtung zu entwickeln, um professionelles Handeln hinsichtlich des ICF-geleiteten Arbeitens in einem multiprofessionellen Team rund um die Schüler*innen zu unterstützen und beratend im schulischen Feld zu agieren;
(d) Kompetenzen in den Bereichen Reflexion, Kommunikation und Beratung — unter dem Aspekt diversitätssensibler Haltung — zu stärken;
(e) über die Kompetenz zu verfügen, Grundlagen für entwicklungsadäquate Unterstützungsmaßnahmen sowie Zielsetzungen für und mit Schüler*innen im Sinne von Partizipation und Autonomie zu ermitteln.