Über die Praxis der Leistungsbeurteilung in niederösterreichischen Berufsschulen
Projektleitung: Prof. DI. Franz Erhard
KontaktLaufzeit: 09.09.2019 - 28.02.2021
DetailsDas Ziel dieses Projektes ist es, Einsichten über die derzeitige Praxis der Leistungsfeststellungsmethoden bzw. der Leistungsbeurteilung in niederösterreichischen Berufsschulen, vor dem Hintergrund kompetenzorientierter und inklusiver Unterrichtsgestaltung, zu gewinnen. Zu diesem Zwecke soll der Wissenstand der eingebundenen Lehrkräfte dem derzeitigen gesetzlichen Handlungsspielraum gegenüber gestellt werden, um möglichen Optimierungsbedarf sichtbar zu machen.
14plus
Projektleitung: Dipl.-Ing. Mag. Dr. Brigitte Koliander
KontaktLaufzeit: 01.03.2022 - 31.08.2023
DetailsDer notwendige Erwerb von Laufbahngestaltungskompetenzen, auch „Career Management Skills" genannt, kann über einen durchgängigen IBOBB-Prozess (IBOBB = Information, Beratung und Orientierung für Bildung und Beruf) stringent verfolgt werden. Im vorliegenden Projekt wird der Blick auf die Umsetzung dieses Prozesses an den allgemeinbildenden höheren Schulen gelegt. In einem ersten Schritt soll eine Klärung des IBOBB-Prozesses für die AHS und der vorhandenen – eventuell nicht genutzten – Angebote erfolgen. Der Prozess sowie das Angebot sollen in Folge überschaubar für BBO-Lehrkräfte, BO-Koordinatorinnen und -Koordinatoren, Schüler- und Bildungsberaterinnen und -berater sowie Schülerinnen und Schüler gemacht werden, mit dem Fokus auf "14plus", also auf die Begleitung der Schülerinnen und Schüler in der Sekundarstufe II – und nicht nur in der Sekundarstufe I. Es erscheint sinnvoll, das niederösterreichische Netzwerk zu nutzen, um die Synergien von engagierten und kompetenten Personen aus verschiedenen Institutionen – WKNÖ, AKNÖ, Pädagogische Hochschule Niederösterreich, Landesregierung Niederösterreich und Bildungsministerium – zu bündeln. Ein Schritt in Richtung einer übersichtlichen Darlegung soll durch die Entwicklung einer „14plus"-Landingpage getan werden. Ein weiterer Schritt ist die Entwicklung eines Hochschullehrgangs, der sich speziell an BBO-Lehrpersonen und BO-Koordinatorinnen und -Koordinatoren an AHS wendet. Ebenfalls im Projekt geplant sind die Einführung und Ausbildung von IBOBB-Mentorinnen und -Mentoren bzw. „14plus”-Mentorinnen und -Mentoren.
Auf den Spuren der Stadtgeschichte Badens
Projektleitung: Mag. Dr. Margarethe Kainig-Huber
KontaktLaufzeit: 01.10.2020 - 30.10.2022
DetailsDas Forschungsprojekt "Auf den Spuren der Stadtgeschichte Badens" (2020-2022) in Kooperation mit den vier Volksschulen in Baden beschäftigt sich mit der Entwicklung von Vermittlungsformaten für die Lernbereiche Zeit und Raum des Sachunterrichts. Dazu werden die aktuell in der Schulpraxis verwendeten Unterrichtsmaterialien durch Studierende und Lehrende der PH NÖ gesammelt und analysiert. Zusätzlich erfolgen Experteninterviews mit einzelnen Badener Primarstufenlehrkräften hinsichtlich von Erfahrungen bei der Vermittlung der Stadtgeschichte Badens. Die Erkenntnisse dienen als Basis für zu erstellende Vermittlungsformate. Nach der Evaluierung pilotierter Materialien erfolgt eine Publikation und die Weitergabe an Badener Volksschulen.
Ausgrenzungsgefährdete Jugendliche
Projektleitung: Dr. Werner Blank MEd BEd
KontaktLaufzeit: 01.09.2017 - 01.10.2019
Details.
Auswirkungen auf die zentral gesteuerte Lehrevaluation an der PH NÖ durch Umstellung auf die Befragungssoftware Evasys
Projektleitung: Dipl. Päd. Claudia Weinzettl BEd MA MEd MEd
KontaktLaufzeit: 01.09.2021 - 01.09.2023
DetailsQualitativ hochwertige Lehre und Forschung zählen zu den erklärten Zielen der Pädagogischen Hochschule NÖ. Die Qualität in Studium und Lehre basiert auf transparenten Prozessen und verlässlichen Daten, unter anderem auch aus der Lehrevaluation. Das Bestreben liegt darin, wissenschaftlich reflektierende Lehrende, die aus der Evaluation generierte Ergebnisse in konkreten Handlungssituationen umsetzen, prozessorientiert mit dem Design von Evasys zu entlasten (Evasys, 2021). Mit dem Evaluationssystem Evasys, das im Studienjahr 2021/22 seine Anwendung findet, schließt sich der Qualitätskreislauf in der Lehre. Eine Anbindung an PH Online ermöglicht automatisch die Lehrevaluation zentral zu steuern und zu optimieren. Durch die Umstellung auf Evasys soll sich der gesamte Prozess der Lehrevaluation individueller, effizienter und effektiver darstellen.
Begleitforschung zum HLG mit Masterabschluss Schulmanagement
Projektleitung: Prof. Mag. phil. Julia Niederfriniger BEd
KontaktLaufzeit: 01.05.2019 - 30.11.2022
DetailsDer Hochschullehrgang mit Masterabschluss „Schulmanagement: Professionell führen - nachhaltig entwickeln“ stellt seit 2013 an der Pädagogischen Hochschule Niederösterreich eine zentrale Qualifizierungsmaßnahme für im Dienst stehende und für zukünftige schulische Führungspersonen dar. Die Studierenden sollen Kompetenzen in schulischen Handlungsfeldern erlangen, die durch eine Performanz im schulischen Alltag nachweisbar sind. Es wird der Frage nachgegangen, ob die Studierenden des Hochschullehrgangs mit Masterabschluss „Schulmanagement: Professionell führen – nachhaltig entwickeln“ ihr erworbenes Wissen auch tatsächlich anwenden können.
BfB-M Begabte fördern Begabte - Mathematik
Projektleitung: Prof. Mag. Gerald Stachl
KontaktLaufzeit: 01.05.2018 - 30.09.2020
DetailsAusgehend von verschiedenen Problemen mit der die Begabtenförderung an österreichischen Schulen zu tun hat, soll geprüft werden, wie weit eine Kooperation zwischen der Oberstufe eines Gymnasiums und zwei Volksschulen neue Möglichkeiten aufzeigen kann.
Im Projekt sollen begabte Schüler/innen der Sekundarstufe II (Lehrernomination, Peernomination, ausgezeichnete Schulleistungen) eine Mentorenrolle für begabte Volksschüler/innen (Talentepool an den beiden Partnerschulen ist bereits vor-handen) übernehmen. Im aktuellen Forschungsprojekt soll eine Fokussierung auf das Fach Mathematik erfolgen, wobei eine Erweiterung in Richtung Robotik in Erwägung gezogen wird.
Die Mentorinnen und Mentoren besuchen im 14 Tages Rhythmus die Volksschulen und arbeiten dort mit den Mentees an herausfordernden Aufgabenstellungen. Die Forschung untersucht eventuelle Veränderungen in den Einstellungen zur Mathematik (bei Sek. II Schüler/innen und VS-Schüler/innen), eventuelle Kreativitätsentwicklungen, Veränderungen in der Sozialkompetenz der Oberstufenschüler/innen sowie den eventuell vorhandenen Umgang mit Unterforderung im Regelunterricht.
Career entry of young teachers with special consideration of tutoring, coaching and mentoring
Projektleitung: Mag. Dr. Johannes Dammerer BEd
KontaktLaufzeit: 01.10.2018 - 31.10.2020
DetailsMentoring, Coaching und Tutoring sind Begriffe, welche häufig synonym verwendet werden. Diese zu klären und auf deren Anwendungen zu überprüfen, soll Inhalt dieses Projektes sein.
Die PädagogInnenbildung Neu und die darin verankerte Induktionsphase, welche durch das Bundesgesetzblatt Nr. 211 (Datum 2013) gesetzlich beschrieben wurde, soll hier durch weitere theoretische und empirische Untersuchungen erkundet werden.
Ganz besonders der Einsatz und vor allem die Ausbildung von Mentoren und Mentorinnen ist ein großes Betätigungs- und Forschungsfeld an der Pädagogsichen Hochschule NÖ.
Dafür sollen weitere und neue Erkenntnisse durch dieses Forschungsprojekt gewonnen werden.
Zuerst sollen die Begriffe Mentoring, Coaching und Tutoring klar beschrieben und abgegrenzt werden und in einem weiteren Schritt sollen diese Kriterien in einem quantitativen Desgin auf deren Anwendungshäufigkeiten untersucht werden.
Ziel ist es die Begriffe Tutoring, Coaching und Mentoring klar darzustellen und deren Anwendungsmöglichkeiten zu erkunden. Im Rahmen der PädagogInnenbildung Neu und der darin vorgeschriebenen Induktionsphase sollen die Erkenntnisse aus diesem Projekt für eine noch bessere Aus- und Weiterbildung von Mentoren und Mentorinnen dienen
Computational Thinking mit dem BBC micro:bit
Projektleitung: Ing. MMag. Oliver Kastner-Hauler
KontaktLaufzeit: 07.01.2019 - 31.12.2023
DetailsDas Projekt „Denken lernen – Probleme lösen (DLPL) Sek I“ verfolgt unter anderem das Ziel, die Problemlösefähigkeit der Lernenden zu fördern. Computational Thinking (CT) als übergreifendes Konzept soll durch Projektunterricht von 8-10 Wochen mit dem BBC micro:bit sowie dem eigens dafür erstellten OER-Schulbuch (http://microbit.eeducation.at) gefördert und verbessert werden. Es ist naheliegend, zu untersuchen, ob dieses Ziel im Rahmen des Projektes mit Pre-/Posttests (inkl. Vergleichsgruppen) aus dem Wettbewerb „Biber der Informatik“ erreicht wurde.
Das Anthropozän lernen und lehren
Projektleitung: Univ.-Prof. HR MMag. DDr. Erwin Rauscher
KontaktLaufzeit: 01.10.2019 - 31.10.2022
DetailsDie Wechselwirkung von Mensch und Natur hat durch die erkennbaren Folgen von Klimawandel und Artensterben eine Aktualität gewonnen, die für schulische Bildung von zentraler Bedeutung ist. Das Anthropozän-Konzept, die Bezeichnung für den jetzigen Abschnitt der Erdgeschichte, in dem die massiven Eingriffe des Menschen in die Umwelt sichtbar werden, fordert dazu auf, über die Notwendigkeit und die Möglichkeit einer zukunftsorientierten Neugestaltung der Mensch-Natur-Beziehung nachzudenken und sie für aktive Lernprozesse zu nutzen. Das Anthropozän bietet daher einen wichtigen Denkrahmen für transformative Bildungsprozesse, die zu Zukunftsverantwortlichkeit und Gestaltungskompetenz befähigen. Im Lernraum Schule bietet die fächerverbindende Auseinandersetzung mit der Mensch-Natur-Beziehung im Kontext der Dimensionen Zeit und Raum die Möglichkeit, das Anthropozän als Reflexionsbegriff und als Lernmedium im Sinne transformativer Bildung zu nutzen. Eine innovative Wissenskommunikation mit Nutzung digitaler Medien will aktive Beteiligung an der Gestaltung einer nachhaltigen Zukunft ermöglichen.
Deutsch als Zweitsprache in der Grundschule
Projektleitung: Mag.phil.Dipl.päd. Birgit Draxler
KontaktLaufzeit: 06.11.2020 - 03.11.2023
DetailsDas Forschungsprojekt Deutsch als Zweitsprache in der Grundschule untersucht unterstützende Faktoren für pädagogisch-praktische Kompetenzen im Unterrichten von Deutsch als Zweitsprache, um Lehrpersonen zu befähigen, einen fachlich, fachdidaktisch und pädagogisch fundierten Unterricht in sprachlich heterogenen Lerngruppen zu gestalten.
Dialogisches Mentoring....
Projektleitung: MMag. Christian Wiesner Bakk.
KontaktLaufzeit: 01.12.2020 - 01.12.2023
Details...
Die Bedeutung sozial-emotionaler Aspekte für die Entwicklung blinder Menschen hinsichtlich Teilhabe
Projektleitung: Claudia Rauch MA
KontaktLaufzeit: 01.10.2014 - 30.06.2021
DetailsSoziale und emotionale Kompetenzen sind bedeutsame Faktoren für gelingende Partizipation in allen Lebensbereichen. Ein Großteil dieser Kompetenzen werden bereits in der frühen Kindheit entwickelt und laufend in Interaktionen mehr und mehr ausdifferenziert. Aus entwicklungspsychologischer Perspektive ist bekannt, dass viele dieser Prozesse, wie z.B. beim Interaktionsaufbau, von visuellen Wahrnehmungen geprägt und gesteuert werden. Fehlt diese Sinneswahrnehmung bzw. ist diese maßgeblich eingeschränkt, werden alle anderen Sensorien verwendet, Interaktionen und Situationen sozialemotional zu bewältigen. Ob die Summe dieser Sinneswahrnehmungen reine kompensatorische Auswirkung hat oder sogar wichtige zusätzliche Informationen transportiert bzw. welche Bedeutung dem Sehen in der sozialemotionalen Entwicklung wirklich zukommt, wird im Rahmen des Dissertationsvorhabens untersucht. Anhand einer quantitativen Studie mittels EKF Testmanual (Emotionaler Kompetenzfragebogen nach Rindermann) und der Auswertung biografischer Interviews sollen neue Erkenntnisse für Entwicklungspsychologie sowie für Blinden- und Sehbehindertenpädagogik gewonnen werden.
Die Effizienz und Effektivität von Unterrichtsmaterialien des ÖJRK
Projektleitung: Mag. Karl Johannes Zarhuber
KontaktLaufzeit: 01.09.2017 - 31.08.2019
DetailsDie Hinführung zur humanitären Gesinnung und zu mitmenschlichem Verhalten wird als humanitäre Bildung, im Besonderen als humanitäre Wertebildung verstanden, die im öffentlichen Bildungswesen im Besonderen durch das Österreichische Jugendrotkreuz und seine Materialien und Medien für den Unterricht und die Jugendarbeit vertreten werden. Im Wesentlichen soll herausgearbeitet werden, wie relevant und wirksam (effizient und effektiv) die Angebote und Materialien des Österreichischen Jugendrotkreuzes für die Lehrer/innen-Fortbildung und Lehrer/innen-Ausbildung mit Blick auf praktische Umsetzbarkeit sind und wie sie an die jeweiligen Zielgruppen kommuniziert werden. Sind diese Angebote und Materialien geeignet, Pädagoginnen und Pädagogen zu unterstützen, humanitäre Wertebildung wirkungsvoll und nachhaltig umzusetzen und so die Erreichung der Bildungsziele der österreichischen Schule, des sozialen und humanitären Lernens zu fördern?
Die interkulturelle Sensibilität als Anforderung an Lehrkräfte der Berufsorientierung
Projektleitung: Mag. Sabine Zenz MEd.
KontaktLaufzeit: 01.09.2019 - 31.08.2020
DetailsUm in der Bildungslandschaft im 21. Jahrhundert „überleben“ zu können, braucht es interkulturelle Sensibilität. Aufgrund des Mangels an Studien zu diesem Thema in der Pädagogik zielt diese Arbeit darauf ab,
- ein Konzept zur interkulturellen Sensibilität zu beschreiben,
- die Rolle der interkulturellen Sensibilität in der schulischen Berufsorientierung in Niederösterreich zu spezifizieren und mögliche Handlungsempfehlungen abzuleiten,
- die Dimensionen der interkulturellen Sensibilität abzugrenzen und
- Möglichkeiten für zukünftige Studien in dieser Forschungsrichtung vorzuschlagen.
DIE KLASSE MACHT DEN UNTERSCHIED (Classroom matters)
Projektleitung: Dr. Gundula Wagner
KontaktLaufzeit: 01.06.2016 - 15.04.2020
DetailsDer Zusammenhang zwischen der Intelligenz und der Schulleistungen auf Individualebene ist hinreichend dokumentiert. Sparfeld und Buch (vgl. 2010, S. 883) fassen die Forschungsergebnisse zu diesem Bereich zusammen, nach denen Intelligenz als notwendige, aber nicht als ausreichende Erklärung für Schulleistung angenommen werden kann. Es bleibt ein nicht erklärter Rest, die sog. Residual- oder Fehlervarianz. Daher sollen Klassenkompositionsmerkmale zur Erklärung der bisher „nicht erklärten“ Varianz des Korrelationsgefüges zwischen Intelligenz und Schulleistung herangezogen werden. Im Rahmen dieses Projekts im Bereich systemischer Begabungsforschung wird der Einfluss von Klassenkompositionsmerkmalen auf den Zusammenhang zwischen Intelligenz und mathematischer Schulleistung bei Grundschulkindern der 3. Klasse untersucht. Die Ergebnisse der Studie sollen Antwort geben, wie viel Homogenität die Begabtenförderung in der Grundschule verträgt oder ob Leistungsgruppierungen förderlich sind.
Die Rolle der Führungskraft Schulleiter/in für gelingende Schulautonomie
Projektleitung: Michaela Tscherne BEd MBA MSc
KontaktLaufzeit: 01.04.2020 - 09.04.2021
DetailsDurch die autonome Schule befindet sich die Schulleitung in Österreich im Wandel. Sie wird künftig am Erfolg gemessen, den sie unter Nutzung der durch die Erweiterung der Schulautonomie im Rahmen des Bildungsreformgesetzes geschaffenen Freiräume erzielen kann. (vgl. www.bmbwf.gv.at, 2019) Es ist daher erforderlich, sich mit der veränderten Rolle der Schulleitung in einer ergebnisorientierten Führungskultur auseinanderzusetzen. Gelebte Autonomie wird vor allem durch Maßnahmen der Organisationsentwicklung und Personalentwicklung sichtbar. Es bedarf der Sichtbarmachung der Rolle der Führungskraft in der Schule für die gelungene und gelebte Schulautonomie. Anhand von Best Practice Beispielen soll im Rahmen einer Studie herausgefunden werden, welche Aspekte des Führungshandelns und welche Führungs- und Managementkonzepte in diesen Schulen zum Gelingen dieser Aktivitäten beigetragen haben. Im Zuge der Interviews werden auch Schulleiter/innen aus Südtirol und Bayern befragt, die Best Practice Beispiele aus Ihrem Führungsalltag für den Innovitas-Sammelband "Selbst ist die Schule" zur Verfügung gestellt haben. Aus den Ergebnissen der Befragungen wird eine Empfehlung für die Aus- und Fortbildung von Schulleiter/innen abgeleitet. Im Zuge der Forschung soll aufgezeigt werden, welche Führungs- und Managementkonzepte gelingende und gelebte Schulautonomie begünstigen und welcher Zusammenhang zwischen Führungsverhalten, strukturierter Personalentwicklung und der erfolgreichen Umsetzung innovativer Schulentwicklungskonzepte im Rahmen der erweiterten Schulautonomie besteht.
Digital competences of pre-school teachers in Austria
Projektleitung: Mag. (FH) Walter Fikisz MA
KontaktLaufzeit: 01.10.2018 - 30.09.2021
DetailsIn this project the challenges for pre-school teachers in the field of digital literacy will be analysed. It follows the question what competencies they need to provide appropriate digital education for the pre-school children.
While models of digital competencies for primary and secondary school teachers have been developed within the last years, a model for pre-school teachers does not exist. In German-speaking countries, the DACH-region, there are only general models for pre-school teacher’s competencies available so far, but none with a specific focus on digital competencies. According to that, one aim of this work is to set up a list of specific digital competencies pre-school teachers need compared to teachers in school. The analysis of interviews with experts in the field of early childhood education, media education, informatics and pre-school teacher training in Austria and other European countries will show if and what specific digital competencies of pre-school teachers should be added to the existing models for teachers or if there even should be invented a complete new specific model for pre-school teachers.
According to current models of teaching quality and teacher professionalism, not only competence and knowledge about didactic application, but also motivation of teachers is one key factor for innovative teaching design with digital media. Concluding therefrom, the second aim of this paper is to get an impression of Austrian pre-school teachers’ attitude towards digital education in kindergarten and how it could get improved.
Education Innovation Studio
Projektleitung: HS-Prof. Mag. Dr. Gerhard Brandhofer
KontaktLaufzeit: 01.09.2017 - 01.09.2024
DetailsDas Education Innovation Studio an der PH Niederösterreich beschäftigt sich mit der Erhöhung der Kompetenz der Lehrenden im Umgang mit kindgerechten Programmierumgebungen und Robotik, dem kreativen digitalen Gestalten und innovativen Zugängen bei der Nutzung digitaler Medien in der Schule.
Effekte von Learning Analytics auf das Lehren und Lernen an Grundschulen
Projektleitung: Peter Groißböck MSc MA BEd
KontaktLaufzeit: 05.09.2016 - 03.05.2021
Detailshttps://www.ph-noe.ac.at/forschung/projekte/aktuelle-projekte/effekte-von-learning-analytics.html
Learning Analytics ist eine Methode, die helfen kann, durch Datenanalyse das Lernen von Schülerinnen und Schülern gezielt zu verbessern. Durch einen Abgleich von aus Learning Analytics gewonnenen Daten soll in diesem Forschungsvorhaben herausgefunden werden, wie wirksam die Schüler/innen einerseits selbstgesteuert, also durch die selbstgesteuerte Verwendung einer Software, und andererseits durch zusätzliches datengestütztes und gezieltes individuelles pädagogisches Handeln der Lehrkräfte, gestützt auf dieselbe Software, im Vergleich zu herkömmlichen Angeboten lernen.
Einstellungen und Kompetenzen von Berufsschullehrer*innen für die Umsetzung diklusiver Bildung (EiKoDiBe)
Projektleitung: Prof. Mag. Dr. Sabine Zenz MEd.
KontaktLaufzeit: 01.10.2021 - 30.09.2023
DetailsMit der Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention hat sich Österreich gemeinsam mit vielen anderen Staaten verpflichtet, ein diklusives Schulsystem umzusetzen. Ein entscheidender Faktor für das Gelingen sind die Einstellungen und Haltungen der LehrerInnen, denn das „Ausmaß getrennter bzw. gemeinsamer Erziehung und Bildung scheint beliebig zu sein und weniger vom Elternwunsch als den Einstellungen und Haltungen der Professionellen und dem vorhandenen Angebot abzuhängen“ (Feyerer, 2009, S. 88). Soll die Umsetzung der UN-Konvention erfolgreich sein, gilt es, Lehrerinnen und Lehrern entsprechende Kompetenzen auf der Basis dilusiver Haltungen und Einstellungen zu vermitteln, damit sie mit der Vielfalt der SchülerInnen nicht nur zurechtkommen, sondern diese als Chance nutzen können.
Als Weiterführung des Forschungsprojektes BMUKK-20.040/0011-I/7/2011 geht es in dieser Studie um die Erfassung der Einstellungen, Haltungen und Kompetenzen von Berufsschullehrpersonen zur diklusiven Bildung. Dabei sollen optimale Handlungsmöglichkeiten für die Ausbildung zur Vermittlungen dieser Grundhaltungen und Kompetenzen identifiziert werden.
Eltern und Bildungs- und Berufswahl
Projektleitung: Simone Breit
KontaktLaufzeit: 01.02.2020 - 31.10.2020
DetailsEltern spielen eine große Rolle bei der Bildungs- und Berufswahl ihrer Kinder (Fend, Berger & Grob, 2009; Lipowksi, Kaag, Kracke & Holstein, 2015; Schwetz & Niederfriniger, 2017). Dennoch ist über die Einbindung der Eltern in den Prozess der Bildungs- und Berufswahl ihrer Kinder wenig bekannt.
Daher führte die PH NÖ gemeinsam mit AK NÖ und VWG NÖ zwischen April und Juni 2020 eine Studie durch, die die Perspektive von Eltern in Niederösterreich, zu diesem Thema erfasst.
Ziel dieser Studie ist es herausfinden, …
- wer aus Sicht der Eltern für die Bildungs- und Berufswahl eines Kindes mitverantwortlich ist,
- wie Eltern ihre Kinder bei der Bildungs- und Berufswahl unterstützen,
- was Eltern brauchen, um ihre Kinder im Prozess der Bildungs- und Berufswahl überhaupt unterstützen zu können,
- welche konkreten Maßnahmen der Bildungs- und Berufswahl Eltern kennen und nutzen.
Im Mittelpunkt des Forschungsprojekts steht die Sicht der Eltern auf den Bildungs- und Berufswahlprozess ihrer Kinder, die Darstellung ihrer eigenen Rolle und ihre konkreten Bedarfe nach Unterstützung. Der Studie liegt ein Mixed-Methods-Design zu Grunde: Die Zielgruppe wurde im April/Mai 2020 sowohl schriftlich befragt (standardisierter Online-Fragebogen), um eine Breitenwirkung zu erzielen, als auch zu Pattern-Mining-Workshops eingeladen, um Tiefenstrukturen und Muster im Zugang zur Berufsorientierung zu erkunden (Mai/Juni 2020).
Entwicklung einer inklusiven, digitalen Lernumgebung für Forschendes Lernen - DIGICHEM
Projektleitung: Prof. Dipl. Ing. Mag. Dr. Brigitte Koliander
KontaktLaufzeit: 01.10.2018 - 30.09.2020
DetailsEntwicklung einer inklusiven, digitalen Lernumgebung für Forschendes Lernen - DIGICHEM
Dr. Brigitte Koliander, Dr. Sandra Puddu, Dr. Philipp Spitzer, Dr. Jure Purgaj
Forschendes Lernen gilt als wichtiger, aber durchaus nicht immer einfach umzusetzender Teil von Laborpraxis (Blanchard et al., 2010). Scaffolding ist wichtig, da Forschungsschritte wie z. B. das Aufstellen einer begründeten Hypothese, für Schülerinnen und Schüler oft schwierig zu gehen sind. Schülerinnen und Schüler sind unterschiedlich weit in ihren Fähigkeiten, die Beachtung der Zone of Proximal Development (Vygotsky, 1978) ist eine Herausforderung für Lehrpersonen. Die interaktive Nutzung digitaler Medien durch die Schülerinnen und Schüler kann die Lehrperson entlasten und ermöglicht besonders die eigenständige und individuelle Weiterarbeit der Lernenden. Im vorliegenden Projekt wird, ausgehend von bereits vorhandenen, nicht digitalen Materialien für individualisierten Unterricht eine digitale Begleitung entwickelt.
Externe Beratung als Unterstützungsinstrument für Schulentwicklung
Projektleitung: Dr. Johanna Schwarz MA, BEd.
KontaktLaufzeit: 01.12.2018 - 31.12.2023
DetailsDas Projekt "Grundkompetenzen absichern" (kurz: GRUKO-Projekt) wurde 2017 vom BMBWF gestartet. Dabei werden Schulen, deren Schülerinnen und Schüler in den Fächern Deutsch, Mathematik oder Englisch über unzureichende Grundkompetenzen verfügen, von der Dienstbehörde zur Teilnahme an diesem Projekt verpflichtet. Über einen Zeitraum von mindestens zwei Jahren begleitet ein „multiprofessionelles Team“ (kurz: MPT) den jeweiligen Schulentwicklungsprozess. Ein MPT bildet sich durch die fallbezogene Kooperation von Schulentwicklungsberaterinnen und -beratern mit Fachdidaktikerinnen und -didaktikern sowie Schulpsychologinnen und -psychologen (BM Bildung, Wissenschaft und Forschung, 2017, S. 1). Die Schulentwicklungsberater/innen erstellen - unterstützt durch die Mitglieder des MPTs - gemeinsam mit der jeweiligen Schulleitung bzw. dem Kollegium ein standortspezifisches Beratungssetting mit Fokus auf Schul- und Unterrichtsentwicklung und begleiten den Entwicklungsprozess.
Im Rahmen dieses GRUKO-Projekts entstehen verschiedene Dynamiken und Rollenbilder auf und zwischen den involvierten Systemebenen. Die Rolle der Schulleitung ist für diesen Prozess und die sich ergebenden Entwicklungen ebenso bedeutsam wie das professionelle Vorgehen der Beraterinnen und Berater. Wie lassen sich Beratungsprozesse unter solchen Rahmenbedingungen gestalten? Weshalb gelingen sie trotzdem, weshalb scheitern sie? Wie können unter derartigen Voraussetzungen positive Entwicklungsdynamiken entstehen?
Focus-Praxis
Projektleitung: Dr. Tanja Prieler BA MA MA
KontaktLaufzeit: 01.10.2018 - 01.10.2023
DetailsEin konstruktivistischer Ansatz, die Förderung eines diskursiven Habitus, sowie eine Fokussierung auf die Schüler/innen sind zentrale Elemente des Praxiskonzeptes der Pädagogischen Hochschule Niederösterreich. In dieser Studie soll die Entwicklung von professionellen Kompetenzen untersucht werden. Dabei sollen in einem längsschnittlichen Design die Entwicklung des diskursiven Habitus und dessen Einflussfaktoren mittels qualitativer und quantitativer Methoden für die Kohorte 2018/2019 (und folgend) erhoben werden.
Future primary schoolteachers’ preconceptions, beliefs and their transformation
Projektleitung: Mag. Dr. Johannes Dammerer BEd.
KontaktLaufzeit: 01.10.2018 - 31.10.2020
DetailsThe society demands a lot from teachers today. The expectations that range from being a highly qualified profes-sional to a very compassionate and thoughtful instructor set a challenge to everyone who is involved in the teach-ers’ training process. All these expectations spawn a set of problems directly and indirectly related to the organiza-tion of this training process. The idea of a teacher who encourages students’ engagement and responsibility, re-sponds to pupils from different backgrounds with different needs, and to promotes tolerance and social cohesion; making sure that students feel valued and included, undoubtedly raises a question about the quality of teachers’ training programs and how well they prepare graduates for the real life. This issue cannot be kept apart from the problem of teachers’ retention at schools and what measures have to be taken by authorities to increase the num-ber of those who stay long enough to accumulate sufficient experience to be able to form the new generation framework.These questions are widely discussed by the academic society and by practitioners all over the world. To solve this problem, the variety of solutions are being offered. The great attention is being paid to improving the environment in which teachers work by creating a cooperative atmosphere with developed mentoring support. On the other hand, a great deal of discussions is devoted to the role of teachers’ education programs. What should be included in the curriculum to provide not only disciplines that train necessary teaching methods and skills, but also build professional identity that will be respected by pupils and supported by society.The OECD’s report “A Flying Start. Improving initial teacher preparation systems” represents conceptual framework that models teachers’ professional competence as a multi-dimensional construct. It incorporates content and pedagogical knowledge as the assumption for good professional training and marks the beginning, not the end, of the process of professional development. It means that teacher education is designed as one continuous and co-herent process where all participants including policy makers, teacher educators, teachers, and future teachers interact to execute the high standard of teacher training. This project aims to outline general set of preconceptions students have when they join the education process and how these preconceptions are converted later on due to different situation that students describe as stressful ones. The in-depth interviews conducted by the authors among 39 university leavers from Russia and Austria aim to retrospectively determine the factors that influenced the formation of preconceptions before entering the University, as well as to identify the connection between education process provided by the University and the final framework of epistemological beliefs future schoolteacher have when they come to school. The authors developed a set of categories that could influence the framework and via the variety of questions that were included into the interview guide designed the model that describes the critical issues important for future teachers’ preconception formation and transformation. Implications of the research evoke reflections on how future teachers’ education process correlates to the result the society recognizes in teaching profession and how the educational program should be designed to assure a significant transformation of future teachers views to prepare them to be effective at their work. Hence in-depth interviews were conducted among final year students of the primary school children teachers’ training programs from Institute of Psychology and Education (Kazan Federal University) and University of Education of Lower Austria.
Hat das Märchen eine Zukunft?
Projektleitung: HS-Prof. Mag. Dr. Carmen Sippl
KontaktLaufzeit: 01.10.2022 - 30.11.2024
DetailsMit Märchen sammeln Kinder die ersten literarischen Erfahrungen, zumeist in intermedialer Vermittlung, beim Vorlesen, Zuhören, Fernsehen, die im Gesamtunterricht der Primarstufe aufgegriffen und medienintegrativ vertieft werden können. Die prototypische Erzählstruktur ermöglicht zahlreiche Variationen, die zum Erzählen, Schreiben, Gestalten anregen, analog und digital. In klassischen Märchenstoffen spielt Natur eine zentrale Rolle: als Handlungsraum, als Figur, als agentielle Materie, als magisches Medium. In der Verknüpfung von Literatur- und Mediendidaktik öffnet sich durch die thematische Fokussierung auf die in Märchen kulturell geformten Naturkonzepte das Potenzial für ökologische Bewusstseinsbildung: „Valuing sustainability“ zählt ebenso wie „Futures Literacy“ zu den im GreenComp als Kompetenzrahmen vorgestellten Nachhaltigkeitskompetenzen. Dies wird in einer Lesson Study am Beispiel von Zukunftsmärchen erforscht.
Homeschooling - Lernen trotz Corona
Projektleitung: Karin Tengler BEd MA
KontaktLaufzeit: 22.04.2020 - 31.03.2022
DetailsDas Projekt „Homeschooling - Lernen trotz Corona“ beschäftigt sich mit einer Analyse des verordneten Distance Learnings sowie der Erhöhung der Kompetenz der Lehrenden im Umgang mit digitalem Lernen, dem kreativen, digitalen Gestalten und innovativen Zugängen bei der Nutzung digitaler Medien in der Schule zur und nach der Zeit der Corona-Pandemie.
Gleichzeitig soll mit Hilfe der Plattform lernentrotzcorona.at Hilfestellung gegeben werden und der Schritt in Richtung Digitalisierung bereits ab der Primarstufe gefördert werden.
ICM - Das Inverted Classroom Model
Projektleitung: Karin Tengler BEd., MA
KontaktLaufzeit: 01.09.2015 - 12.02.2020
DetailsAnhand bereits vorhandener Forschungsergebnisse werden Umsetzungsbeispiele des Inverted Classroom Model an den beteiligten Hochschulen erprobt, evaluiert und entsprechend weiterentwickelt. Auch die Umsetzung in der Schule als Flipped Classroom wird berücksichtigt und z.B. in Bachelorarbeiten behandelt. Die Ergebnisse sollen schlussendlich neue Erkenntnisse und Empfehlungen anbieten, wie Lehrkräfte und Hochschullehrende den umgedrehten Unterricht als didaktische Innovation einsetzen können.
Implementation of educational innovations
Projektleitung: Prof. Mag. Edda Polz BEd
KontaktLaufzeit: 28.10.2019 - 17.10.2020
DetailsAlthough English has still to be established as a compulsory school subject in Austrian primary schools, pupils are expected to receive a sound foundation in the target language. To fulfil this stipulation, GK2/GK4, the “year-two and year-four-competencies” have been developed. They aim to equip teachers with a framework of skills every pupil should attain in listening, speaking, reading, writing and intercultural competencies within the first two/four years of learning English at school. This explanatory mixed-method study aims to investigate the effectiveness of GK2/GK4 in teaching English on primary level and to reveal pedagogues’ perspectives on this strategy. In the quantitative part, 200 pupils will be tested and teachers’ evaluations of 400 students will be analysed. Results of students receiving English instructions using GK2/GK4 will be compared to those who are taught with traditional strategies. In the qualitative part, 24 pedagogues will be interviewed to identify their attitude towards this educational innovation. As the concept of GK2/GK4 has not been investigated to date, findings of this study may contribute to a better understanding of the factors influencing the implementation process and help teacher education and school governance to provide the intended users with essential support.
Impulse f. Schulreformentwicklung am Beispiel des reformpädag. Schulprojekts von Eugenie Schwarzwald
Projektleitung: Christa Holzbauer MEd
KontaktLaufzeit: 01.02.2018 - 31.05.2020
DetailsDas Thema wird anhand von drei Fragenkomplexen (entlang der Kapitel 2, 3 und 4) mit jeweils einer Hauptfrage und mehreren Unterfragen dazu systematisch entfaltet.
Im ersten Fragenkomplex (Kap. 2) werden Fragen im Hinblick auf die Verortung und Einbettung des SCHWARZWALDschulprojektes in Wien um 1900 gestellt.
Der zweite Fragenkomplex (Kap. 3) zielt auf die Erforschung der Gründung der SCHWARZWALDSCHULE 1901, ihrer Genese und ihrer Schließung im Jahr 1938 ab.
Der dritte Fragenkomplex zielt auf die Erforschung der künstlerischen Avantgarde an der SCHWARZWALDSCHULE und deren Verflechtungen (Kap. 4) ab.
Im letzten Kapitel (Kap. 5) der Dissertation werden die Impulsgebung und Transferüberlegungen aus dem Schulprojekt von SCHWARZWALD in einer thesenhaften Zusammenfassung abgebildet.
In der Volksschule schon auf die Berufswelt vorbereiten?
Projektleitung: Prof. Mag. Dr. Sabine Zenz MEd.
KontaktLaufzeit: 01.09.2020 - 30.09.2022
DetailsMit Berufsorientierung wird ein Aufgabenfeld der Volksschule betrachtet, das bislang selten in den Fokus der Forschung genommen wird. Die Rolle, die die Lehrkräfte in Prozessen der Berufsorientierung einnehmen, ist international wie national ein vernachlässigter Forschungsbereich (Dreer, 2012). Das Forschungsprojekt soll die Relevanz einer genauen Auseinandersetzung mit dem Begriff der Berufsorientierung in der Volksschule und somit eine Förderung der professionellen Kompetenzen von Volksschulehrkräften in der schulischen Berufsorientierung begründen.
Innovativer Fremdsprachenunterricht in der Primarstufe
Projektleitung: Dr. Claudia Mewald
KontaktLaufzeit: 01.12.2022 - 30.07.2023
DetailsDas Forschungsprojekt „Innovativer Fremdsprachenunterricht in der Primarstufe“ untersucht innovative Konzepte im fachspezifischen sowie im inter- und transdisziplinären Bereich der Ausbildung von Studierenden der Primarstufe in der lebenden Fremdsprache Englisch. Es verfolgt das Ziel, den gelingenden Transfer von fachwissenschaftlichem und fachdidaktischem Wissen in transdisziplinäres Handeln zu beschreiben, Modelle der Umsetzung in der Ausbildung von Lehrpersonen im Hinblick auf ihre Effektivität zu beurteilen und daraus Empfehlungen für eine „Next practice“ im Englischunterricht der Primarstufe zu entwickeln.
Interkulturelle Unterrichtsgestaltung als Kompetenzfeld pädagogischer Professionalität
Projektleitung: Prof. Sabine Zenz MEd
KontaktLaufzeit: 02.12.2019 - 01.06.2021
DetailsDie österreichische Antwort auf Interkulturelle Pädagogik und Migration ist das Unterrichtsprinzip "Interkulturelles Lernen", das im Jahr 1991 im Lehrplan der österreichischen Volksschule als Unterrichtsprinzip und als Allgemeines Bildungsziel verankert wurde. Daraus lässt sich schließen, dass das interkulturelle Unterrichtsverhalten und die interkulturelle Unterrichtsgestaltung in der niederösterreichischen Primarstufe bereits verankert sind. Mehrere in Österreich durchgeführte Studien zeigen jedoch, dass die Rahmenbedingungen im österreichischen Schulsystem nur unzulänglich ausgeprägt sind und sehr schlechte Bewertungen erhalten (vgl. hierzu beispielsweise Olechowski et al. 2002, Binder/Daryabegi 2003, Furch 2003, BMUKK/BMWF/ÖSZ 2008, Wojnesitz 2010). Weiters ist es eine Tatsache, dass es erst seit wenigen Jahren empirische Studien gibt, die thematisieren, wie Lehrkräfte in ihrer täglichen pädagogischen Arbeit mit der migrationsbedingten Heterogenität umgehen.
Kommunikations- und Interaktionsprozesse in schulischen Systemen
Projektleitung: Ing. Daniel Passweg BSc, MSc
KontaktLaufzeit: 01.10.2017 - 30.07.2019
DetailsHauptziel dieser Arbeit ist die Erforschung von Situationen, die als besonders friktionsreich für Lehrer/innen genannt werden und welche Formen und Ausgangspunkte diese Kommunikations- und Interaktionsprozesse haben. Die Ergebnisse wirken sich auf Lehrinhalte aus, die im Bereich Konfliktmanagement durchgeführt werden.
Leadership-Kompetenzen in der elementaren Bildung
Projektleitung: Prof. Mag. Simone Breit Bakk.komm.
KontaktLaufzeit: 01.09.2018 - 30.05.2022
DetailsDas Forschungsprojekt weist einen Methoden-Mix auf und verfolgt mehrere Ziele: Zunächst soll ein Leadership-Kompetenzmodell für Führungskräfte elementarer Bildungseinrichtungen adaptiert werden. Darauf aufbauend wird ein Instrument zur Beschreibung von Aufgaben und Leadership-Kompetenzen der Führungskräfte in elementaren Bildungseinrichtungen entwickelt. Dieses Instrument kommt im Frühsommer 2019 flächendeckend bei allen Kindergarteninspektorinnen zum Einsatz. Dadurch können die Leadership-Kompetenzen von Kindergartenleitungen in Österreich empirisch abgesichert und systematisch beschrieben werden.
Lebenslanges Lernen als Element der Professionalität im Lehramt Primarstufe
Projektleitung: Mag. Edda Polz BEd PhD
KontaktLaufzeit: 01.07.2021 - 30.06.2022
DetailsDaten- und evidenzbasiertes Lifelong Learning ist ein zentrales Element der Bildungsgelingensverantwortlichkeit, der sich die Pädagogische Hochschule Niederösterreich im Rahmen der Professionalisierung und Weiterentwicklung der PädagogInnenbildung NEU stellt. In dieser Studie werden die Rahmenbedingungen des lebenslangen bzw. lebensbegleitenden Lernens bei Volksschullehrpersonen sowie bei Studierenden und Lehrenden der PH NÖ beleuchtet. In einem Mixed-Method Ansatz werden dabei die speziellen Herausforderungen und Gelingensbedingungen des LLL mittels Literaturstudie und qualitativer Methoden erhoben.
Lehrer und Lehrerinnen in einem Professionskontinuum
Projektleitung: Mag. Dr. Johannes Dammerer BEd
KontaktLaufzeit: 01.09.2015 - 28.05.2020
DetailsAls vielfach bearbeitete Gegenstände der empirischen Forschung zum Lehrerberuf können die Interessen, Orientierungen und Motive junger Menschen gelten, die sie dazu bewegen, den Lehrerberuf anzustreben (FIT-Choice Skalen). Hinzu kommen u.a. berufsrelevante Vorerfahrungen und Leistungsvoraussetzungen dieser Personen, die ebenso wie Merkmale ihrer sozialen Herkunft untersucht werden. In der empirischen Forschung zum Lehrerberuf ist die Frage nach den Berufswahlmotiven angehender Lehrer und Lehrerinnen besonders bedeutsam, da die mit den Motivkonstellationen verbundenen Erwartungen an und Vorstellungen von dem Beruf bereits einen Hinweis darauf geben können, in welchem Maße die Gefahr besteht, dass allzu einseitige Motive oder idealistische Erwartungen in der Berufsrealität enttäuscht werden. Schließlich sind es gerade die unrealistischen, zu hoch gesteckten Erwartungen an den Beruf und die eigene Tätigkeit, die, werden sie enttäuscht, als Ursachen für ungünstige Karriereverläufe identifiziert wurden.
Darüber hinaus findet man zahlreiche Studien zur Lehrergesundheit und zu Weiterqualifizierungsmaßnahmen.
Der Begriff eines Professionskontinuums scheint in diesem Zusammenhang noch relativ neu.
Lehrer/in?!
Projektleitung: HS-Prof. Mag. Dr. Jörg Spenger BEd
KontaktLaufzeit: 01.10.2021 - 30.09.2022
DetailsDas Forschungsprojekt "Lehrer/in?! Berufswahlmotive von Lehrpersonen" vergleicht anhand quantitativer und qualitativer Daten die Berufswahlmotive von Lehramtsstudierenden mit jenen von Lehrer/innen im Dienst und versucht potenzielle Gemeinsamkeiten und Unterschiede herauszuarbeiten. Die Befunde sollen insbesondere den Institutionen der Lehrerbildung Hinweise dafür geben, aus welchen Beweggründen Menschen diese Berufswahl treffen. Dies kann dann Anlass dafür sein, curriculare Entscheidungen zu treffen, möglichen falschen Erwartungen entgegenzuwirken und im Rahmen des Studiums ein realistisches Berufsbild zu zeichnen.
Leistung im pädagogischen Kontext
Projektleitung: Mag. Dr. Jörg Spenger BEd
KontaktLaufzeit: 01.10.2017 - 30.09.2019
Detailshttps://www.ph-noe.ac.at/forschung/projekte/aktuelle-projekte/leistung-im-paedagogischen-kontext.html
Lernen macht Schule
Projektleitung: Mag. Dr. Irmgard Bernhard
KontaktLaufzeit: 01.01.2018 - 30.09.2018
DetailsDas Forschungsprojekt „Lernen macht Schule 2018“ soll darüber Aufschluss geben, inwiefern der Einsatz als Lernbuddy in Quartieren von Asylwerber/innen zu einem Zuwachs hinsichtlich pädagogischer und methodisch-didaktischer Kompetenzen, aber auch haltungs- und persönlichkeitsspezifischer Veränderungen führt und wie diese für die zukünftige Tätigkeit als Pädagoge/Pädagogin im Umgang mit Vielfalt genützt werden könnten.
Lernen mit Wissenspartnern
Projektleitung: Mag. Elisabeth Mürwald-Scheifinger
KontaktLaufzeit: 01.09.2017 - 31.12.2021
DetailsDas Projekt „Lernen mit Wissenspartnern – Professionalisierung durch Lesson Studies“ stellt eine in die Arbeit integrierte, selbstgesteuerte, schulübergreifende, schülerzentrierte Methode der Unterrichtsentwicklung und Professionalisierungsmöglichkeit durch standortfokussierte, individuelle, selbstgesteuerte Fortbildung dar. Dieses Konzept wird mit auf freiwilliger Basis ausgewählten Schulen in Form eines Pilotprojektes durchgeführt und evaluiert. Auf der Grundlage eines Inputs seitens der PH NÖ entwickeln Teams von Lehrkräften ein gemeinsames Konzept für die Implementierung vereinbarter Schwerpunkte durch Lesson Studies. Die Teams werden ein bis zwei Mal pro Semester durch Wissenspartner fachspezifisch unterstützt. Im Fokus jeder Lesson Study steht das Lernen der Schülerinnen und Schüler. Das Ziel des Fortbildungsprogrammes ist die Professionalisierung der Lehrpersonen durch Lesson Studies direkt an den Standorten und dort, wo Lernen stattfindet: in der Schulklasse und bei den Kindern.
Lesen unterrichten – Lesen lernen
Projektleitung: Simone Breit
KontaktLaufzeit: 01.06.2018 - 08.07.2021
DetailsDie international vergleichende Lesestudie PIRLS (Progress in International Reading Literacy) der IEA bietet seit der Teilnahme Österreichs im Jahr 2006 in regelmäßigen Abständen Hinweise auf Lesekompetenz, Leseunterricht, Lesesozialisation sowie die theoretischen Konstrukte dahinter.
Das Projekt richtet anhand von Sekundäranalysen der PIRLS-Daten aus den Jahren 2006, 2011 und 2016 neue Perspektiven auf das Lesen (lehren und lernen) in Österreich. Die Teilprojekte fokussieren dabei 1. auf theoretische Annahmen des Lesekompetenzmodells sowie deren empirisch-statistische Abbildbarkeit, 2. auf Veränderungen des Lese-Unterrichts im 10-Jahres-Vergleich 2006 bis 2016, die im Zusammenhang mit der Einführung der Bildungsstandards stehen, sowie 3. auf die Gestaltung des Leseunterrichts in Abhängigkeit von der Zusammensetzung der Klasse nach Merkmalen auf Schülerebene.
LS4VET (Lesson Study for Vocational Education and Training)
Projektleitung: HS-Prof. Mag. Dr. Claudia Mewald MA
KontaktLaufzeit: 01.09.2020 - 31.08.2023
DetailsDas LS4VET-Projekt zielt darauf ab, die Methodik der Lesson Study (LS) für den Bereich der Berufsbildung zu adaptieren, um eine tiefgreifende und nachhaltige Wirkung in Berufsschulen zu erzielen, welche die Methode anwenden.
Das Projekt baut auf der multidirektionalen Zusammenarbeit von Expertenpartnern aus dem Hochschulbereich in den Niederlanden, Malta, Österreich und Ungarn auf, die über umfassende Fachkenntnisse und Erfahrungen in Bezug auf die Methode der LS und die Ausbildung von Lehrkräften zu deren Anwendung verfügen.
Als unmittelbares Ergebnis des Projekts werden ein Modell der LS für die Berufsschulpädagogik, ein online Kurs sowie ein Handbuch zur professionellen Entwicklung in einer speziell an den spezifischen Kontext der beruflichen Bildung angepassten Form zur Verfügung stehen. Die langfristigen Auswirkungen des Projekts beziehen sich auf die Zusammenarbeit der Lehrkräfte und das damit verbundene Lernen, welches Grundlage für die Verbesserung der Bildungsqualität ist.
Management for Change (MFC)
Projektleitung: Pro. Mag. Dr. Edda Polz BEd PhD
KontaktLaufzeit: 01.01.2020 - 31.12.2023
DetailsBerufsbildung zur Verbesserung der Arbeitsmarktchancen junger Menschen ist für die Entwicklung der Republik Moldau eine Priorität. Der Bereich Schulmanagement steht daher vor neuen Herausforderungen. Prozesse die zuvor staatlich reguliert waren, bedürfen nun eines effektiven und zielgerichteten Managements um das schulische Potenzial voll ausschöpfen zu können und eine qualitätsvolle Schulentwicklung zu ermöglichen. Das vorliegende Projekt setzt sich daher zum Ziel ein Weiterbildungsangebot für Schulmanagement auf Basis der Anwendungsforschung zu entwickeln, das auf die aktuellen Bedürfnisse und Herausforderungen der Management-Teams an den berufsbildenden Institutionen eingeht und diese in ihrer Arbeit stärkt. An drei moldauischen Exzellenzzentren sollen Schulungsmodule zu Leadership, Change-Management und Qualitätsmanagement in Kooperation mit der moldauischen NGO ProDidactica etabliert werden. Durch die Einbindung der Exzellenzzentren wird über die theoretischen Grundlagen hinaus die praktische Umsetzungserfahrung und Perspektive moldauischer berufsbildender Institutionen mit eingebunden.
Mathematische Förderung im Kindergarten
Projektleitung: Mag. Elisabeth Mürwald-Scheifinger
KontaktLaufzeit: 01.09.2017 - 31.12.2020
DetailsDie Förderung des mathematischen Potenzials von Kindern im Kindergarten hat einen großen Einfluss auf ihre Einstellung zu Wissensaufnahme, auf die intrinsische Motivationslage der Kinder, und damit auch auf den individuellen Lernprozess. Wird das Kind durch entsprechende Interventionen, seien es Materialien oder Fragestellungen zum Suchen nach und Finden von geeigneten Problemlösungen angeregt, so führt dieses ständige Nachdenken, Abwägen und Kommunizieren zu „Minitheorien“. In diesem Prozess spielen die pädagogische Überzeugung und die professionelle mathematische Haltung der Kindergartenpädagoginnen und –pädagogen eine entscheidende Rolle. Mit dem Begriff „Haltung“ werden Grundvorstellungen benannt, die „als implizite oder explizite subjektiv für wahr gehaltene Konzeptionen, die Wahrnehmung der Umwelt“ (Baumert & Kunter 2006, 497) das eigene pädagogische Denken beeinflussen und somit auch handlungsleitende und sprachbeeinflussende Funktion erhalten. Die individuelle mathematische Haltung der Kindergartenpädagoginnen und -pädagogen bringt durch die Auseinandersetzung eine intensive, selbstreflektierende Erkenntnis. Die Interventionsphase ist geprägt durch die kreative Gestaltung von mathematischen Entdeckungsumgebungen, die mathematisches Potenzial fördern und Pädagoginnen und Pädagogen veranlassen, mit den Kindern mathematische Gespräche zu führen. Das Führen von Beobachtungsprotokollen intensiviert das Sich-Einlassen auf die kindliche mathematische Denkweise und seine dargestellte Performanz. Im kollektiven Teamcoaching werden Forschungssituationen aus dem Alltag kollaborativ im Sinne von Lesson und Learning Study pädagogisch und didaktisch analysiert.
Motivation von Studierenden zur Wahl des HLG Erweiterung
Projektleitung: Prof. Mag. Bakk. phil. Kerstin Zechner MA
KontaktLaufzeit: 01.09.2017 - 30.09.2021
DetailsDas Forschungsprojekt Motivation zur Wahl des HLG Erweiterung soll Aspekte der Motivation, sich für einen Schwerpunkt im Rahmen des Studiums des HLG Erweiterung an der PH NÖ zu entscheiden, erheben und in den Fokus nehmen.
Als Forschungsdesign dient eine Fragebogenuntersuchung (inkl. Pretest), die via Limesurvey erfolgen wird.
Um den Fokus noch detaillierter und gezielter auf Inklusion zu richten, ist nach Erhebung im Rahmen der Erweiterungsstudien, eine weitere Erhebung zu lancieren.
open2chat (vormals OPEN bzw. opentalk)
Projektleitung: Prof. Mag. Kerstin Angelika Zechner MA Bakk. phil
KontaktLaufzeit: 01.06.2020 - 30.06.2022
DetailsKinder, Jugendliche und junge Erwachsene unterliegen einem hohen Risiko für Stress, psychosoziale Belastungen und psychische Erkrankungen. Durch das Projekt „O.P.E.N. – Open Peer Encouragement Network“ wird ein niederschwelliges und anonymes Peer-to-Peer-Angebot in Form einer Online-Plattform aufgebaut, dass Jugendlichen die Möglichkeit gibt, sich mit psychosozial geschulten Gleichaltrigen, die regelmäßig supervidiert und pädagogisch begleitet werden, über ihre Probleme auszutauschen. Durch OPEN können Jugendliche mit psychosozialen Problemen und psychischen Erkrankungen besonders früh erreicht und unterstützt werden.
Pen and touch based human-computer interaction design in blended learning scenarios
Projektleitung: MMag. Ing. Oliver Kastner-Hauler
KontaktLaufzeit: 01.10.2017 - 30.06.2019
DetailsNach Wissensaufbau (Selbststudium, Konferenzen u. Kongresse) werden Beispiel-Apps erstellt und reflektiert. Daraus gewonnene Erkenntnisse fließen in die Erstellung von Präsentationen für Vorträge, Workshops (Konferenzen, etc.) und in die Erstellung von Lehr-/ Lernsequenzen ein.
Daraus entsteht ein Handreichung für DLPL-Projekte als praktische Entscheidungshilfe und Best-Practice Empfehlung.
Professionalisierung und Professionalität in der Elementarstufe
Projektleitung: Mag. Simone Breit
KontaktLaufzeit: 01.03.2021 - 29.02.2024
DetailsSeit dem Wintersemester 2018/19 werden an Pädagogischen Hochschulen in Österreich Bachelorstudien der Elementarbildung/Elementarpädagogik für ausgebildete Kindergartenpädagoginnen*-pädagogen angeboten. Im Vergleich zu bereits davor an den Hochschulen angebotenen Hochschullehrgängen, sind genannte Bachelorstudien mit einem höheren Arbeitsaufwand (180 ECTS) verbunden und enden mit einem formalen, akademischen Abschluss (BEd). Einer Studie von Koch (2019; 2020) zufolge, geben die Bachelorstudierenden im Bereich der Elementarpädagogik/Elementarbildung mehrheitlich (90 Prozent, vgl. Koch, 2019, S. 36) die ‚fachlich fundierte Weiterbildung‘ sowie die ‚Vertiefung bereits erworbener Kenntnisse‘ als Hauptmotive für ihr Studium an. Dieses Forschungsprojekt widmet sich der Professionalisierung und Professionalität. Mittels der Antworten von Fachkräften in der Elementarpädagogik auf berufsfeldbezogene Vignetten wird die Disposition professionellen Handelns erfasst. Die Ergebnisse können vor dem Hintergrund diskutiert werden, inwiefern der Besuch hochschulischer Aus- und Weiterbildungen – abgesehen von formaler Professionalisierung – zu einer professionsbezogenen Kompetenz(weiter)entwicklung bei Fachkräften in der Elementarpädagogik beiträgt.
Projekt BEBI
Projektleitung: Mag. Dr. Monika Prenner BEd
KontaktLaufzeit: 01.09.2017 - 31.01.2021
DetailsDie Berufswahl ist im Leben von Jugendlichen und jungen Erwachsenen ein zentrales Moment in ihrem jungen Leben. An den Schnittstellen schulischer Systeme werden erste Berufswahlentscheidungen sichtbar. Aber schon viel früher, im Kindesalter, entwickeln sich individuelle, subjektive Berufsbilder und Berufsphantasien.
Die Bedeutsamkeit von getroffenen Berufswahlentscheidungen im Sinne zukünftiger Lebenschancen ist unstrittig. Über Sozialisation, soziale und ethnische Herkunft, Geschlecht und die Bedingungen des Arbeitsmarktes sind für die große Mehrheit berufliche Wahlmöglichkeiten eingeschränkt und ungleich verteilt (Sickendiek, 2007). Die große Zahl der möglichen Prädiktoren der Berufswahl wird überdies von den gesellschaftlichen Milieus, weiteren Erfahrungs- und Lernumwelten und personengebundenen Variablen beeinflusst. Allerdings zeigen Studien, dass mit gewisser Sicherheit fünf Determinanten im Bereich der Berufswahl genannt werden können: das Elternhaus, die nähere Umwelt, die Schule, Peer Groups sowie Erwerbs- und Berufsgelegenheiten (job opportunities). Frühe, schon im Kindesalter wahrgenommene und später internalisierte Berufsbilder beeinflussen ebenso, wie spätere, intentionale, schulische Bemühungen der Berufsbildung die tatsächlichen Schul- und Berufswahlentscheidungen. Doch wie kommen diese ersten beruflichen bildhaften Vorstellungen in den Kopf? Wer beeinflusst diese frühen Vorstellungen?
Schreibprozesse begleiten in der Sekundarstufe I
Projektleitung: Prof. Mag. Elisabeth Sieberer
KontaktLaufzeit: 15.11.2015 - 30.06.2021
DetailsWie in der Unterrichtspraxis Lehrer/innen den Schreibprozess von Schülerinnen und Schülern tatsächlich begleiten und unterstützen, wie Schreibkompetenz diagnostiziert, vermittelt und gefördert wird, ist kaum Thema von Forschungsprojekten. Welches Wissen bezüglich Schreibprozessen bei den Lehrenden vorhanden ist oder wie sie ihre Kenntnisse erworben haben, ist im deutschen Sprachraum kaum Inhalt von Studien. Diese qualitative Studie untersucht den Schreibunterricht, der in der Forschung als Blackbox (Philipp, 2015) gesehen wird.
Selbstkonzept und Resilienz von Lehramtsstudierenden
Projektleitung: HS-Prof. Mag. Dr. Jörg Spenger BEd
KontaktLaufzeit: 07.05.2021 - 30.09.2023
DetailsDas Projekt "Selbstkonzept und Resilienz von Lehramtsstudierenden" untersucht die Frage, über welches Maß an Selbstkonzept bzw. Resilienz Lehramtsstudierende der Primar- und Sekundarstufe verfügen und ob bzw. in wie weit sich diese Studierendengruppen ggf. in diesen Persönlichkeitseigenschaften unterscheiden. Weiters wird der Frage nachgegangen, ob es einen Zusammenhang zwischen dem Selbstkonzept und der Resilienz der Studierenden gibt.
Ziel des gegenständlichen Forschungsprojekts ist es, die gewonnenen Erkenntnisse hochschuldidaktisch bei der Gestaltung der Lehramtsausbildung zu nutzen. Dazu werden im Zuge einer hierarchischen Clusteranalyse verschiedene Gruppen mit charakteristischen Profilen zusammengebunden, um in der Folge gruppenindividuelle Förder- bzw. Begleitungsansätze hochschulischer Lehre zu entwickeln und in der Folge anzubieten.
Shared Factory
Projektleitung: Prof. Dipl. Ing. Mag. Dr. Brigitte Koliander
KontaktLaufzeit: 01.11.2017 - 31.07.2020
DetailsShared Factory
Szenarien für Facharbeit 4.0 als Impulsgeber für eine Berufsbildung 4.0
Dr. Brigitte Koliander / Prof. Dr. Ralph Dreher
Es werden neue Szenarien für die Entwicklung insbesondere der Facharbeit in Zeiten fortschreitender Digitalisierung und Vernetzung entwickelt. Dazu werden Feldforschungen im Wirtschaftsbereich durchgeführt und die Ergebnisse mit bestehenen Modellen und Szenarien aus der Literatur verglichen. Die Entwicklung von Shared Factories als vernetzte Wertschöpfungsketten wird als besonderer Schwerpunkt diskutiert. Aus den Szenarien wird der Bedarf an Kompetenzen der zukünftigen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer skizziert.Die in der Literatur dargestellten Szenarien für Industrie 4.0 und Facharbeit 4.0 dienen im Bereich der berufsbildenden Schulen als Ausgangspunkt für neue Projekte und Entwicklungen, sowohl auf der Ebene von Lehrplänen als auch im methodisch-fachdidaktischen Bereich. In den Bachelorstudien im Bereich der Berufsbildung (z. B. FESE-Studium) können aufbauend darauf weitere Feldforschungen in den Betrieben, aber auch methodische Entwicklungen in Bachelorarbeiten behandelt werden.
Sinnvolle Effekte der Individuellen Lernbegleitung
Projektleitung: Prof. Mag. Sabine Zenz
KontaktLaufzeit: 01.02.2015 - 31.01.2019
DetailsImmer mehr Jugendliche haben heutzutage Leistungsdefizite und/oder Lernhemmnisse und sind somit von einem Schulabbruch bedroht. Durch individuelle Lernprozessplanung und persönliche Begleitung kann es gelingen, den betroffenen Jugendlichen einen Weg zur Teilhabe an persönlichen und gesellschaftlichen Erfolg zu öffnen. Dazu müssen die Lehrkräfte jedoch umdenken; nicht mehr das Fachwissen der Lehrkraft steht im Mittelpunkt, sondern die Steigerung der Motivation der Jugendlichen bzw. das Aufdecken von Lerndefiziten und -hemmnissen sowie deren Beseitigung.
Spin-1/2-Teilchen in einer impulsiven Gravitationswelle
Projektleitung: Prof. Mag. Christian Spreitzer
KontaktLaufzeit: 01.12.2017 - 01.10.2020
DetailsUntersuchung des Cauchyproblems für die Diracgleichung auf einer Hintergrundmetrik, die einer impulsiven Gravitationswelle entspricht. Da die metrischen Koeffizienten eine Delta-Distribution enthalten, ist beabsichtigt, das resultierende Differentialgleichungssystem im Rahmen der von Colombeau entwickelten nichtlinearen Theorie verallgemeinerter Funktionen zu formulieren. Ziel ist es, die Existenz und Eindeutigkeit von Lösungen zu zeigen sowie möglichst explizite Lösungen für konkrete Spezialfälle zu finden. Von besonderem Interesse ist das Beispiel eines hochenergetischen Laserpulses, der aufgrund der Masse-Energie-Äquivalenz eine schwache Gravitationswelle mit sich führt.
Spracherwerb und Motorik
Projektleitung: Dr. Elisabeth Bräuer Bakk.phil
KontaktLaufzeit: 01.09.2019 - 01.10.2021
DetailsAusgehend von einer ganzheitlichen Sichtweise, wo Sprache und Bewegung zusammenhängen und sich gegenseitig beeinflussen (im Hinblick auf den Aufbau eines positiven Selbstkonzeptes) und somit identitätsstiftend wirken, soll die Bedeutung der Teilbereiche von Motorik/Bewegung und der Sprache in diesem Forschungsprojekt im Verbund Nordost untersucht werden.
In zahlreichen Studien unter der Leitung von Prof. Renate Zimmer wurde ein Zusammenhang von Veränderungen des Selbstkonzeptes nach psychomotorischer Förderung bestätigt (Ruploh, B., Martzy, F., Bischoff, A., Matschulat, N. & Zimmer, R. 2013), aber auch Sprachförderung durch Bewegung untersucht (Zeng et al., 2017; Zimmer, R. 2010).
Das Zusammenwirken unterschiedlicher Entwicklungsbereiche des Kindes soll im Transitionsprozess am Übergang von Elementar- in die Primarstufe untersucht werden und Einblick darüber lieferen, welche sprachlichen und motorischen Bereiche sich identitätsstiftend auf das kindliche Selbstkonzept auswirken. Ferner sollen daraus Konzequenzen für die Schuleingangsphase gezogen werden, die in weiterer Folge auch in der Aus- und Fortbildung von Lehrkräften einfließen und der Professionalisierung der Ausbildung an den einzelnen PHn dienen sollen.
Sprachliche Bildung als durchgängiges Prinzip im Studium für das Lehramt Primarstufe
Projektleitung: Mag. Petra Koder
KontaktLaufzeit: 01.03.2021 - 31.03.2023
DetailsAktuelle Lehrkompetenzmodelle gehen davon aus, dass im Rahmen der Ausbildung zentrale Grundlagen im Bereich der Haltungen, des Wissens und des Handelns für den Lehrberuf gelegt werden (vgl. Koch-Priewe 2018:21f). Demnach kommt Hochschullehrpersonen in ihrer sprachlichen Vorbildfunktion eine entscheidende Rolle zu und sie tragen in hohem Maße Verantwortung dafür, wie die didaktisch-methodische Umsetzung der "Sprachlichen Bildung" als durchgängiges Prinzip in allen Ausbildungsfächern gelingen kann. Es gilt eine Lehrendenkompetenz zu entwickeln, welche vermehrt auf Sprache in ihrem Facettenreichtum fokussiert und letztlich zu erhöhter Sprachbewusstheit und reflektiertem Umgang in allen Unterrichtsfächern führt.
Das Projekt will den IST-Stand an den PHn erheben, in welcher Bewusstseinslage Lehrende im Studium für das Lehramt Primarstufe hinsichtlich ihrer eigenen sprachlichen Vorbildfunktion sind, welche Wichtigkeit sie der "Sprachlichen Bildung" als durchgängiges Prinzip im Studium für das Lehramt Primarstufe beimessen und wie Umsetzungsmöglichkeiten bereits erfolgen. Es sollen Bedarfe erhoben und in weiterer Folge exemplarische Beispiele und Anregungen ausgearbeitet werden. Dies betrifft die einzelnen Fachdidaktiken, die bildungswissenschaftlichen Grundlagen und die pädagogisch-praktischen Studien.
Studie zu Auswirkungen des Unterrichts im Gegenstand Darstellende Geometrie auf das räumliche Vorstellungsvermögen
Projektleitung: Mag. Isabella Linzer-Sommer
KontaktLaufzeit: 01.03.2019 - 01.03.2024
DetailsUnterricht im Fach Darstellende Geometrie und Raumvor-stellungsvermögen -
Eine Studie zu Auswirkungen des Unterrichts im Gegenstand Darstellende Geometrie auf das räumliche Vorstellungsvermögen unter spezieller Rücksichtnahme des Einflusses von technologiegestützten didaktisch-methodischen Unterrichtsmaßnahmen
Quantitative Studie
Umfang: ca. 500 Schüler*innen aus 13 Schulen, 26 Klassen
Das räumliche Vorstellungsvermögen ist als Primärfaktor für die Intelligenz sowie für die kognitive Entwicklung der Lernenden von Bedeutung. Der Nachweis der Effektivität des Unterrichts im Fach Darstellende Geometrie konnte zwar in den 1990er Jahren erbracht werden, ist aber seither kein Thema von Studien.
In den letzten zwanzig Jahren hat der Computereinsatz das Unterrichtsfach Darstellende Geometrieunterricht stark geprägt. Der Einsatz des Computers war lange Zeit hindurch ein Unterrichtsmittel, dessen Auswahl dem Lehrenden offenstand, jedoch nicht verpflichtend vorgeschrieben wurde. Im derzeit gültigen Lehrplan des Unterrichtsfaches Darstellende Geometrie ist der Einsatz von dreidimensionalen Computer Aided Design-Systemen (3D-CAD-Systemen) verpflichtend vorgesehen. (bmbwf 2021)
Durch die Möglichkeit, professionelle Computer Aided Design (CAD) Software kostenfrei im Unterricht einsetzen zu können, und aufgrund der Verfügbarkeit von passenden Endgeräten hat sich das Unterrichtsfach Darstellende Geometrie methodisch, fachdidaktisch und inhaltlich stark verändert. Die Untersuchung der von virtuellen Umgebungen und technischen Equipment geprägten Generation von Schülerinnen und Schülern und deren Entwicklung des räumlichen Vorstellungsvermögens im Rahmen des Unterrichtsfaches Darstellende steht im Focus dieses Forschungsvorhabens.
SWEP
Projektleitung: Prof. Mag. Kerstin Angelika Zechner
KontaktLaufzeit: 01.05.2020 - 30.06.2022
DetailsDas Projekt SWEP - Social Wellbeing Engagement Package
Um die Kompetenzen und praktischen Fähigkeiten, die durch die digitalen Spiele vermittelt werden, zu besprechen und zu festigen, wird ein Mini-Curriculum zu sozial-emotionalen Kompetenzen für den Schulunterricht entwicklet. Ziel dieses Curriculums ist es, jungen Menschen zentrale Faktoren näher zu bringen, die zu ihrem sozial-emotionalen Wohlbefinden und ihrer psychischen Gesundheit beitragen. Wichtige soziale und emotionale Kompetenzen zum Aufbau und zur Aufrechterhaltung von guten Peer-Beziehungen sollen erworben bzw. gestärkt werden. Die einzelnen Unterrichtssequenzen werden sich unter anderem um soziale Rollen und Identität, psychische Gesundheit, Emotionsregulation, Kommunikation und Social Media drehen. Alle Einheiten sollen in Kooperation mit jungen Menschen und Lehrpersonen entwickelt werden, um sicherzustellen, dass das Curriculum die Wünsche der Schüler*Innen anspricht und die Übungen motivierend sind, um zu positiven Lernerfahrungen beitragen.
Teaching to be
Projektleitung: Prof. Mag. Kerstin Angelika Zechner MA Bakk. phil
KontaktLaufzeit: 28.02.2021 - 28.02.2024
DetailsDas Erasmus+ Projekt „Teaching to Be: Supporting Teachers´Professional Growth and Wellbeing in the Field of Social and Emotional Learning“ beschäftigt sich mit dem beruflichen Wohlbefinden und der psychischen Gesundheit von Lehrpersonen. Ziel des Projekts ist es, Herangehensweisen zu entwickeln und Gelingensbedingungen abzuleiten, um das berufliche Wohlbefinden, die Arbeitszufriedenheit und das Arbeitsengagement von Lehrpersonen fördern zu können. Das Wohlbefinden der Lehrkräfte kann sich dann auf das Wohlbefinden der Schüler*innen auswirken.
TEDCA
Projektleitung: HS-Prof. Mag. Dr. Petra Heißenberger BEd MSc
KontaktLaufzeit: 01.01.2017 - 31.12.2020
DetailsTEDCA – Teachers’ Education, Development and Career in Austria ist eine bundesweite Längsschnittstudie. Im Rahmen dieser Studie kann die berufliche Laufbahn von Lehrpersonen über 30 Jahre verfolgt werden. Die Verantwortung für die Kooperation in NÖ liegt bei Petra Heißenberger im Zentrum Leadership der PH NÖ. Eine weitere Befragung im Rahmen der Längsschnittstudie wird im SS 2018 durchgeführt.
In den Jahren 1995 bis 2005 fand an allen Pädagogischen Akademien Österreichs eine Studie statt, in der die individuellen Lernvoraussetzungen der Studierenden (z. B. ihre Berufswahlmotive), die im Studium und in der Fortbildung angebotenen Lerngelegenheiten (z. B. Informationsinputs zu bestimmten Inhalten), die Nutzung dieser Lerngelegenheiten durch die Studierenden bzw. Lehrkräfte (z.B. durch unterschiedliche Lernstrategien) sowie das daraus erwachsende Können, Handeln und Befinden im Beruf und dessen Veränderung erhoben wurden. Es wurde auch erfasst, welche Entwicklungen in der Persönlichkeits- und Interessenstruktur abliefen und wie sich die Laufbahn gestaltete (z. B. Berufsausstieg). Die Studie wurde von Johannes Mayr (damals PA der Diözese Linz) geleitet. In einer weiteren Serie von Erhebungen wurden an der PA der Diözese Linz bei den Studierenden und Absolvent/innen der Studienjahrgänge 1985 bis 1999 sowie bei den Studierenden der Studienjahrgänge 2001 bis 2010 ähnliche Merkmale erfasst wie in der österreichweiten Studie. Diese Erhebungen wurden zunächst von Johannes Mayr durchgeführt, später von Emmerich Boxhofer und Ernst Nausner (beide PH der Diözese Linz). Bei einzelnen Erhebungen wirkten weitere Personen – teilweise auch solche aus anderen Institutionen – maßgeblich mit, wobei insbesondere Barbara Hanfstingl (Universität Klagenfurt) zu erwähnen ist. Im Zuge der TEDCA-Studie sollen nun – voraussichtlich im Sommersemester 2018 – möglichst viele der Teilnehmenden an den skizzierten österreichweiten bzw. an der PA/PH der Diözese Linz stattgefundenen Studien nochmals kontaktiert und im Hinblick auf die seit der letzten Erhebung stattgefundenen Lern- und Veränderungsprozesse, deren Hintergründe und den nunmehr erreichten Stand ihrer Kompetenz- und Laufbahnentwicklung befragt werden. Im Zentrum sollen dabei die Erfahrungen in der formalen, nonformalen und informellen Fortbildung stehen.
TEST Projekt
Projektleitung: Ich du
KontaktLaufzeit: 14.10.2021 - 09.06.2022
Detailsdfgdgdg
Topologische Dynamik und Schiefprodukte
Projektleitung: Prof. Mag. Dr. Gernot Greschonig
KontaktLaufzeit: 01.05.2017 - 30.09.2020
DetailsTopologische Schiefprodukte sind stetige Gruppenaktionen, die durch eine Erweiterung einer kompakten Transformationsgruppe (d.h. ein kompakter topologischer Raum mit einer stetigen Gruppenaktion) durch eine lokalkompakte topologische Gruppe entstehen. Schiefprodukte treten natürlicherweise bei Aktionen der ganzen Zahlen auf, auch in Zusammenhang mit kontinuierlichen Transformationsgruppen von Systemen gewöhnlicher Differentialgleichungen. Das vorliegende Projekt beabsichtigt die Weiterentwicklung eines Struktursatzes hin zu Erweiterungen durch einen mehrdimensionalen Euklidischen Raum.
Under pressure
Projektleitung: Mag. Dr. Prof. Jörg Spenger
KontaktLaufzeit: 01.10.2017 - 30.09.2019
DetailsLehrerinnen und Lehrer klagen immer wieder über die täglichen Belastungen in ihrem Beruf, die nicht selten auch bedenkliche gesundheitliche Beschwerden und Beeinträchtigungen nach sich ziehen. Diese Erfahrungen stehen oft im Gegensatz zur öffentlichen bzw. veröffentlichten Meinung, die Lehrpersonen tendenziell kein gutes Zeugnis ausstellt, sondern sie eher als privilegierte, beamtete „Faulpelze“ oder „Halbtagsjobber“ mit 3 Monaten Ferien darstellt;). Auch dieses Image belastet die Lehrkräfte und trägt zu einer gewissen Unzufriedenheit bei, obwohl seriöse Studien Lehrerinnen und Lehrern durchaus eine positive Wahrnehmung in der Bevölkerung bzw. bei Eltern bescheinigen. Viele Systemzwänge und Vorgaben („von oben verordnet“) lassen Lehrkräfte auch manchmal verzweifeln und sie auf eine resignative Haltung zurückziehen. Jedenfalls gehen der Optimismus und die Motivation, die bei den meisten beim Berufseinstieg noch in hohem Maß vorhanden sind, relativ rasch verloren und werden von Frustration und Demotivation abgelöst. Viele Stressoren, aber auch der dem österreichischen Schulsystem – vor allem seitens der Lehrergewerkschaften – immer wieder attestierte und zumindest subjektiv wahrgenommene Mangel an Unterstützungssystemen und -personal für Lehrkräfte, dürften hierfür eine Rolle spielen, obwohl das von offizieller Seite immer wieder relativiert wird.
Unterstützungsbedarf von Lehrenden bei der Arbeit mit verhaltensauffälligen Schülerinnen/Schülern
Projektleitung: Mag. Stefan Germany
KontaktLaufzeit: 27.10.2019 - 27.10.2021
DetailsDie Tätigkeit von Lehrerinnen und Lehrern in der Primarstufe ist in vielerlei Hinsicht anfordernd. Eine besondere Herausforderung stellen dabei Kinder dar, die durch ihr Verhalten den geplanten Unterrichtsverlauf stören und dadurch Aufmerksamkeit auf sich ziehen, den Unterricht stören und den geordneten und geplanten Unterricht mitunter verunmöglichen. Die Ursachen für das auffällige Verhalten dieser Kinder steht bei der vorliegenden nicht im Vordergrund. Vielmehr steht im Zentrum der Fragebogenuntersuchung welche Unterstützungsbedürfnisse die Lehrerinnen und Lehrer formulieren, wünschen bzw. einfordern. Mögliche Formen der Unterstützung sind:
zusätzliche Lehrkraft/Schulhelfer/in
Beratungslehrer/in
Verminderung der Klassenschülerhöchstzahl
Supervision
Herausnahme der Schülerin/des Schülers aus der Klasse
...
Ziel des Projekts ist es zu erarbeiten, welche Störungen durch auffälliges Verhalten für Lehrer/innen in besonderer Weise belastend ist und welche Unterstützungen diese Lehrer/innen erwarten und wünschen.
Virtuelle Betriebserkundung vs. reale Betriebserkundung
Projektleitung: Prof. DI Franz Erhard
KontaktLaufzeit: 01.09.2019 - 30.09.2023
DetailsAus einschlägiger Literatur abgeleitete Hypothesen dienen als Grundlage für die Erstellung eines Fragebogens zu dem Thema " Virtuelle Betriebserkundung versus realer Betriebserkundung". Dieser soll im Rahmen einer Befragung von Schüler/innen an den oben genannten Mittelschulen zum Einsatz kommen. Dabei stellen je zwei Klassen der 7. Schulstufe aus drei niederösterreichischen Mittelschulen die Gruppe der Befragten. Zu diesem Zwecke wird ein Online-Fragebogen erstellt, der den Schülerinnen und Schülern nach jeder Einzelnen der beiden Betriebserkundungen zur Beantwortung vorgelegt wird.
In weiterer Folge werden die begleitenden BO-Lehrkräfte dieser sechs Klassen, im Rahmen eines Experteninterviews, eingeladen, ihre pädagogische Expertise zu den beiden Betriebserkundungsvarianten abzugeben. Dabei werden die Ergebnisse im Sinne der qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring kategorisiert und Themenschwerpunkte gesetzt.
Abschließend sollen Gruppeninterviews mit den eingebundenen Schülerinnen und Schülern zusätzliche Blickwinkel eröffnen. Deren Ergebnisse fließen zur differenzierteren Auswertung, mit den schon erhobenen Informationen aus den Fragebögen und Experteninterviews, in einer gemeinsamen Datentriangulation, zusammen.
Vom Pädagogischen Takt zur professionellen Unterrichtsbeobachtung
Projektleitung: Mag. Dr. Monika Prenner BEd
KontaktLaufzeit: 01.10.2018 - 01.10.2020
DetailsDer Lernprozess, der Kompetenzerwerb und die Reflexionsfähigkeit von Lehramtsstudierenden der Primarstufenpädagogik soll umfassend deskribiert und analysiert werden. Ausgehend von Bourdieus praxeologischem Ansatz in der „Theorie der Praxis“ und Herbarts Modell des „Pädagogischen Taktes“ wird der Prozess des möglichen Überganges von wissenschaftlichem Theorieverständnis (präpositioniert) in reflektiertes praktisches Handeln (immanent) untersucht.
Es wird die Qualität der Wahrnehmung von Unterricht in der Lehrerbildung im Hinblick auf seine Lernwirksamkeit mit dem online-Tool OBSERVER geprüft. Dies erlaubt eine formative, standardisierte Erfassung der professionellen Unterrichtswahrnehmung als Indikator für die Verknüpfung von theoriebasiertem mit praxisbasiertem Lernen zu einem integrierten Wissensaufbau im Rahmen der Ausbildung. Ziel der einerseits quantitativ-empirisch angelegten Longitudinalstudie ist das Feststellen der Veränderung des Parameters Unterrichtsbeobachtung von Lehramtsstudierenden im Verlauf ihrer Primarstufenausbildung NEU (Hochschulgesetz 2013).
Andererseits werden durch unterschiedliche qualitative Designs (Eyetracking-Brille, Lesson Study) Lernprozesse von Schüler/innen dokumentiert und Beziehungsebenen zwischen Lehrenden und Lernenden dargestellt.
Das erkenntnisleitende Interesse liegt im Sichtbarmachen des Items „Professionelle Unterrichtswahrnehmung“ in Abhängigkeit zur Studiendauer und im interaktiven Unterrichtgeschehen an sich. Die gewonnen Daten der acht unterschiedlichen Erhebungszeitpunkte werden deskriptiv und inferenzstatistisch ausgewertet.
Der Erkenntnisgewinn wird letztlich durch die abschließende Datentriangulation generiert.
Wasserwelten im Anthropozän
Projektleitung: HS-Prof. Mag. Dr. Carmen Sippl
KontaktLaufzeit: 01.09.2018 - 30.09.2020
DetailsDas geplante Forschungsprojekt will den Begriff Anthropozän – das aktuelle Erdzeitalter – in die Schule bringen, als Denkrahmen für die fächerverbindende Auseinandersetzung mit der Mensch-Natur-Beziehung im Kontext der Dimensionen Zeit und Raum. Das Ziel ist es, das Lernen vom und im Anthropozän zu thematisieren, am konkreten Beispiel des Themas Wasser im Raum Niederösterreich, um an ihm die multiperspektivischen Zugänge sichtbar zu machen: zunächst aus Sicht von Sprachlicher Bildung mit dem Fokus Primarstufe (C. Sippl) und aus Sicht von Biologie/Nawi mit dem Fokus Sekundarstufe (M. Scheuch).
Wege der Erinnerung in Niederösterreich - Schattenseiten des kulturellen Erbes in der Zeit von 1938
Projektleitung: Prof. Mag Margarete Kainig-Huber
KontaktLaufzeit: 01.10.2018 - 30.10.2020
DetailsDie “Wege der Erinnerung in Niederösterreich” sollen dazu beitragen, Zusammenhänge zwischen der NS-Schreckensherrschaft und einer Vielzahl von Orten im ehemaligen “Niederdonau” transparent zu machen.
Erinnerungskulturgüter als Summe von Erinnerungsorten, Lebenserinnerungen, Denkmälern, Museen, Archivalien und Grabstätten sollen mittels historischen Grundlagenwissens zu “Wegen der Erinnerung in Niederösterreich” führen.
In Anlehnung an die Kulturwege des Europarats sollen “gelöschte” Erinnerungsorte bewusst gemacht werden.
Wege junger Migrantinnen und Migranten im Bildungssystem von Niederösterreich und New York City
Projektleitung: Prof. Mag. Karl Johannes Zarhuber
KontaktLaufzeit: 27.08.2017 - 30.09.2021
DetailsWelchen Beitrag kann das Bildungssystem zur Förderung des persönlichen Wachstums und schulischen Lernens von Menschen mit Flucht- und Migrationsgeschichte und des sozialen Zusammenhalts leisten?
Das versuchen wir durch das gemeinsame Forschungsprojekt, das als vergleichende ethnographische Studie der Long Island Universität in Brooklyn und der PH NÖ konzipiert und angelegt ist, herauszuarbeiten.
Das Projekt zielt darauf ab, datengestützt bildungsbezogene Zugänge zum Verständnis von Migration auszutauschen, praktische pädagogische Strategien zu entwickeln und voneinander zu lernen.
Folgende Fragen leiten uns bei der Forschungsarbeit in diesem Projekt:
• Was sind die Erfolgsfaktoren für persönliches und schulisches Wachstum?
• Wie trägt Bildung (Schule) zum persönlichen Wachstum und zur Entwicklung bei?
• Welche Erfahrungen und Strategien junger Migrant/innen fördern den Erfolg in formalen und nicht formalen Bildungseinrichtungen?
• Welche individuellen Meilensteine tragen zum persönlichen Wachstum, zum Bildungserfolg und dem sozialen Zusammenhalt bei?
Wirkung des Hochschullehrgangs Berufsorientierung
Projektleitung: Prof. DI Mag. Dr. Brigitte Koliander
KontaktLaufzeit: 18.07.2019 - 31.12.2021
DetailsWirkung des Hochschullehrgangs Berufsorientierung
Mag. Dipl.-Ing. Dr. Brigitte Koliander
Laufzeit 03/19 - 12/21
In Studien zeigt sich immer wieder, dass der Berufsorientierungsunterricht auf die Berufswahlentscheidung von Jugendlichen nach der 8. Schulstufe nur einen geringen Einfluss hat (z. B. in Niederfringer & Schwetz, 2017). Damit wird, auch im internationalen Vergleich (OECD, 2004) eine Möglichkeit vergeben, eine gute Passung von persönlichen Interessen, Kompetenzen und Begabungen der Jugendlichen mit der Wahl der weiteren Ausbildung bzw. Berufsbildung und Berufswahl sicher zu stellen. Diese Passung ist nach unterschiedlichen Berufswahltheorien (z. B. Hollande, 1997) wichtig.
Eine wichtige und erfolgversprechende Initiative für die Aufwertung und forschungsbasierte Weiterentwicklung des BO-Unterrichts ist die Einführung eines Lehrgangs mit Masterabschluss für Berufsorientierung an der PH NOE. Das Forschungsprojekt blickt auf die Auswirkungen hinsichtlich Unterrichtsentwicklung, Schulentwicklung oder Vernetzung bezüglich des Faches Berufsorientierung.
Wissenstransferkarte
Projektleitung: Mag. Michaela Hanny
KontaktLaufzeit: 01.10.2013 - 01.07.2020
DetailsDie PH NÖ bietet für die Lehrkräfte Niederösterreichs ein umfassendes Bildungsprogramm zu deren Professionalisierung an. Dieses basiert auf zwei Säulen: einerseits auf einer bedarfsorientierten Fortbildungsplanung, andererseits auf den vom Ministerium vorgegebenen Schwerpunkten. Somit findet ein umfangreicher Wissenstransfer statt.Ausgangspunkt des Forschungsprojektes ist die Frage, welches Wissen durch die PH NÖ angeboten und in welcher Form es für welche Zielgruppe weitergegeben wird. Dazu liegt in PH-Online ein entsprechend großes Datenmaterial vor, das als Basis dieser Untersuchung dient und eine intensive Analyse ermöglicht .Da jährlich neue Daten hinzukommen und in die Analyse einbezogen werden, versteht sich das Projekt als „Work in progress“. Die Zahlen dokumentieren, in welcher Weise der Wissenstransfer durch die PH NÖ erfolgt und lassen gewisse Entwicklungen und Trends erkennen. Die Wissenstransferkarte kann somit einen Beitrag zu einer breiten Diskussion innerhalb der PH NÖ leisten und zu einer datenbasierten und effizienten Fortbildungsplanung verhelfen.
Zum Zusammenhang von Jahresnoten und Kompetenzen in der Neuen Mittelschule
Projektleitung: Mag. Robert Knollmüller
KontaktLaufzeit: 08.03.2017 - 01.03.2021
DetailsDieses Forschungsvorhaben untersucht, inwieweit durch die Implementierung einer neuen Schulform in der Sekundarstufe I und damit durch die strukturelle Veränderung eines Systems Erkenntnisse darüber zu gewinnen sind, ob Kompetenzmodelle mit den dazugehörigen – operationalisierten – Aufgaben die Kritik an der Notenvergabe verringern kann.
Zur Förderung mathematischer Begabungen in der Primarstufe durch Peer-Mentoring
Projektleitung: Prof. Mag. Gerald Stachl
KontaktLaufzeit: 01.10.2020 - 28.02.2024
DetailsAusgehend von verschiedenen Problemen mit der die Begabtenförderung an österreichischen Schulen zu tun hat, wurde die prinzipielle Umsetzung von Peer-Mentoring zwischen Primarstufenlernenden und Schüler/innen der Sekundarstufe II im Rahmen des Vorläuferprojektes nachgewiesen.
Dabei erfüllen begabte Schüler/innen der Sekundarstufe II (Lehrernomination, Peernomination, ausgezeichnete Schulleistungen) eine Mentoringrolle für begabte Volksschüler/innen übernehmen. Die Mentorinnen und Mentoren besuchen im 14 Tages Rhythmus die Volksschulen und arbeiten dort mit den Mentees an herausfordernden Aufgabenstellungen. Im aktuellen Projekt sollen nun die möglichen Veränderungen im Bereich der Motivation und des mathematischen Weltbildes genauer untersucht werden. Neben Hypothesen, die aus dem Vorgängerprojekt entstanden sind und die durch quantitative Methoden geprüft werden sollen, wird in einem qualitativen Teil nach weiteren Veränderungen durch Peer-Mentoring geforscht.
Zur Planung und Durchführung von Lernprozessen am Beispiel von Schauspielern
Projektleitung: Mag. Eva Maria Ortmayr
KontaktLaufzeit: 01.03.2016 - 31.03.2021
DetailsIm Forschungsvorhaben soll der Lernprozess renommierter, professioneller Schauspieler untersucht werden und es soll den Fragen nachgegangen werden, welche Strategien und Techniken zum Repertoire eines erfolgreichen Lerners gehören. Diese Berufsgruppe schafft es, bis ins hohe Alter neue Rollen zu erarbeiten, auf der Bühne zu stehen und den Theaterabend ohne Hänger oder sonstige Pannen zu bestreiten, obwohl in der Forschungsliteratur ein Nachlassen der kognitiven Fähigkeiten, der Repräsentation und Aktivierung des Wissens und Schwierigkeiten bei der Bewältigung komplexer Aufgaben mit zunehmendem Alter beschrieben wird. Angesichts der Tatsache, dass effizientes Lernen für den Beruf des Schauspielers äußerst wichtig ist, stehen im Mittelpunkt des Forschungsinteresses Lernstrategien und Metakognition. Es soll erforscht werden, unter welchen Bedingungen effizientes und nachhaltiges Lernen gelingen kann, wie der Lernende den Lernvorgang plant und überwacht und kontrolliert, ob das angestrebte Ziel erreicht wurde. Im Zentrum der Untersuchung stehen ihre Lernerfahrungen, Lernerfolge und eventuelle Misserfolge. Beachtet wird auch die Begleitung, Unterstützung und Erschwernis ihrer Lernprozesse. In der Auswertung werden wiederkehrende Konstellationen und die Relation zwischen den Einzelfällen besondere Beachtung finden, es wird der Konstruktion von Mustern nachgegangen und Aussagen getroffen, die über den Einzelfall und über das Berufsfeld des Schauspielers hinausgehen.
„Es wird einmal …“
Projektleitung: Prof. Mag. Dr. Robert Kamper
KontaktLaufzeit: 01.09.2022 - 31.08.2024
DetailsDie sieben Zwerge bauen Kohle ab, Rumpelstilzchen spinnt Stroh zu Gold, die Königstochter aber weiß, dass Salz wertvoller als Gold und Edelsteine ist. Doch die Verbrennung von Kohle setzt CO2 frei, was den Treibhauseffekt und die Erderwärmung verstärkt. Um Nutztiere mit Soja statt Stroh zu füttern, wird der Regenwald abgeholzt. Gold wird heute an der Börse als krisensichere Wertanlage gehandelt, Salz dagegen nicht mehr als wertvoller Stoff erachtet.
Märchen in ihren materialen Kontexten stellen den Ausgangspunkt dar, um mit Schüler*innen der Primarstufe Stoffkreisläufe und Nutzungszusammenhänge zu erforschen und dabei das Potenzial von Storytelling für Zukünftebildung zu nutzen. Der Boden ist ein Schatz, der nicht nur (als Ressource) zu heben, sondern nachhaltig (als Wertstoff) zu pflegen ist. Kunststoffprodukte werden nicht Plastikmüll, sondern als Wertstoffe wiederverwendet. Welches Potenzial haben Wertstoffgeschichten für innovative und nachhaltige Wissenschaftskommunikation?