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Bewegung und Sport
Lehrveranstaltung: Kinder gestalten Bewegung
Entwicklungsförderung
Zugangsvoraussetzungen
STEOP, Zugangsprüfung "Sportmotorische Grundlagen"
Semester: 6
Orientierung
Bewegung
Schwerpunkt
Bewegung fördert Gesundheit
Ziel
Diese Lehrveranstaltung erschließt die wesentlichen Komponenten von Interaktion und Lernen. Wahrnehmung, Motorik sowie Rhythmik und Sprache werden in fachdidaktische Konzepte und Fördermaßnahmen eingebettet und Zusammenhänge von Motorik und Spracherwerb erkennbar gemacht. Tänzerische und musisch-kreative Bewegungshandlungen sollen entwicklungsfördernd eingesetzt und ihre Wirkung auf ein positives Selbstkonzept verstanden und evaluiert werden.
Inhalt
- Wahrnehmung und Sinne
- Sensorische Integration, Psychomotorik, Motopädagogik
- Motorik – ganzheitlich, die kindliche Entwicklung betreffend, gesundheitlich, physiologisch
- Rhythmik als Lernbegleitung
- Zusammenhang von Motorik, Rhythmik und Spracherwerb
- Tanz als kreatives Geschehen, in welchem Bewegung in ihren spielerischen, emotionalen und kommunikativen Aspekten Bedeutung erhält
- Rhythmisierungsfähigkeit und sportartenübergreifende Koordination schulen
- Umgang mit den klassischen Handgeräten der rhythmischen Gymnastik (Ball, Reifen, Seil) für einen sinnvollen Einsatz in der Schule
Details anzeigenweniger anzeigenLernergebnisse/Kompetenzen
Die Absolventinnen und Absolventen …
- können Lernsituationen unter Berücksichtigung psycho- und sensomotorischer Kriterien analysieren
- sind in der Lage, adaptierte Angebote mit Elementen der Psychomotorik, Rhythmik und sensorischen Integration zu entwickeln
- sind in der Lage, die Zusammenhänge von Motorik, Sprache und Kognition zu verstehen und können partizipativen Bewegungs- und Sportunterricht gestalten
- können Wahrnehmungsprozesse in ihrer Beziehung zu Körper, Lebensgeschichte und Umfeld analysieren
- können die Lernumgebung den Bedürfnissen aller Lernenden optimal anpassen
- sind in der Lage, die Bedeutung der Integration grundlegender Wahrnehmungs- und Bewegungsprozesse für Lernen und Handeln zu erkennen und berücksichtigen dies bei der Planung von Lehr- und Lernprozessen
- können kindgerechte choreografische Unterrichtseinheiten unter Berücksichtigung der Heterogenität der Lernenden gestalten
- können die vielfältigen Möglichkeiten aus dem Bereich Bewegungsgestaltung anwenden
- können den Zusammenhang von Körperbildern und gesellschaftlichen Normen erkennen
- sind in der Lage, komplexe Tänze anzuleiten und Choreografien für die Gruppe zu entwerfen.
Überfachliche und Querschnittskompetenzen
- Bildungs-, Berufs- und Lebensorientierung
- Diversität/Inklusion
- Gesundheitsförderung
- Interkulturelle Bildung/Mehrsprachigkeit
- Reflexive Geschlechterpädagogik und Gleichstellung
- Sozial-emotionales Lernen
Lehr- und Lernmethoden
Seminaristisches Arbeiten mit Werkstattcharakter
Sprachen
Deutsch, Englisch
Semesterwochenstunden
3
ECTS-AP
5
Kategorie
Schwerpunkt
LV-Typ
Lehr-/Lernwerkstatt (pi)
Beurteilungsart
Ziffernnote
Leistungsnachweis
- Mündliche Teilleistung
- Performanzprüfung
- Schriftliche Teilleistung
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