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Lehrveranstaltung: Kinder sind dein Gegenüber
Adaptive Unterrichtsgestaltung im inklusiven Lernraum
Zugangsvoraussetzungen
STEOP, mind. 100 ECTS-AP
Semester: 7
Orientierung
PPS
Schwerpunkt
Inklusive Pädagogik
Ziel
Adaptiver Unterricht leitet seine Gestaltung von der Klassenzusammensetzung hinsichtlich individueller und lernrelevanter Voraussetzungen und den Interaktionen zwischen Lehrer/in und Lernenden ab. Studierende erproben fachliche und didaktisch-methodische Kompetenzen in heterogenen Settings in der Praxis und entwickeln durch kritisches Reflektieren ihr pädagogisches Handeln im Hinblick auf Wahrnehmung von Heterogenität und Ressourcenorientierung weiter. Das eigene professionelle Handeln hinsichtlich der Bedürfnisse von Lernenden und der sozialen Interaktionen in Gruppen werden kritisch reflektiert und evaluiert.
Inhalt
- Adaptive Planung und Gestaltung von Unterricht in speziellen Lehr-Lern-Settings (Unterrichtspraxis)
- Individuell auf die Lernbiografie adaptierte Förderung in verschiedenen Settings und Lernräumen (Unterrichtspraxis)
- Konzeption kooperativer und Inklusion fördernder Lernszenarien
- Co-Teaching: Studierende – Mentor/in; Studierende – Studierende (Unterrichtspraxis)
- Analyse sozialer Prozesse innerhalb des Lehr-Lern-Umfelds
- Forschendes Lernen als Instrument adaptiver Unterrichtsgestaltung
- Theoriegeleitete Unterrichtsevaluation
- Pädagogisch-therapeutische Unterstützungssysteme in der Praxis
Details anzeigenweniger anzeigenLernergebnisse/Kompetenzen
Die Absolventinnen und Absolventen …
- sind in der Lage, Lehr-Lern-Arrangements in kleinen und großen Lernsettings unter Berücksichtigung der Heterogenität der Lernenden und ihrer Lernprozesse zu gestalten und adaptiv passende Zugänge zu Bildungsinhalten zu schaffen (Unterrichtspraxis)
- können aus Diagnoseergebnissen Förderkonzepte ableiten, planen, realisieren und reflektieren (Unterrichtspraxis)
- sind in der Lage, pädagogische Situationen in der Schule kriteriengeleitet und datengestützt zu analysieren und in ihr unterrichtliches Handeln einzubeziehen (Unterrichtspraxis)
- sind in der Lage, Lernende individuell wahrzunehmen, ihre Lernausgangslagen zu erkennen und daraus Fördermöglichkeiten abzuleiten
- können soziale Beziehungen auf der Basis von Empathie, Wertschätzung und Respekt gestalten (Unterrichtspraxis)
- sind in der Lage, pädagogisches Handeln am Bild des Kindes als "Akteur seiner Entwicklung" zu orientieren
- sind in der Lage, im Team Unterricht inklusionsorientiert zu konzipieren, zu realisieren und zu analysieren (Unterrichtspraxis)
sind in der Lage, ihre Unterrichtsgestaltung reflexiv zu analysieren und daraus das eigene Handlungsrepertoire zu erweitern und zu optimieren
- können die Entwicklung ihrer Lehrerpersönlichkeit und ihres pädagogischen Selbstverständnisses individuell und im Peer-to-Peer-Dialog reflektieren
- sind in der Lage, motivationale, sozial-emotionale und interaktive Prozesse innerhalb der Schülergruppe zu erkennen und auf diese konstruktiv zu reagieren (Unterrichtspraxis)
- sind in der Lage, theoriegeleitetes Fachwissen und Ergebnisse persönlicher Reflexion für die je individuelle Lehr-Lern-Situation anzuwenden (Unterrichtspraxis)
- können konstruktiv-kritisch entwicklungsfördernde Rückmeldung zu Aktivitäten der Lernenden geben und in den Kontext ihres eigenen unterrichtlichen Handelns setzen.
Überfachliche und Querschnittskompetenzen
- Sprachliche Bildung
- Interkulturelle Bildung/Mehrsprachigkeit
- Diversität/Inklusion
Lehr- und Lernmethoden
- Seminaristisches Arbeiten mit Werkstattcharakter
Sprachen
Deutsch, Englisch
Semesterwochenstunden
3
ECTS-AP
5
Kategorie
Schwerpunkt
LV-Typ
Lehr-/Lernwerkstatt (pi)
Beurteilungsart
mit/ohne Erfolg
Leistungsnachweis
- Mündliche Teilleistung
- Schriftliche Teilleistung
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