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Zwei Masterarbeiten der PH NÖ ausgezeichnet

Am 24. und 25. Mai fand der 25. Internationale Heilpädagogische Kongress in Salzburg statt, der Beziehungen und Sprache in Zeiten von Medien und Migration in den Fokus stellte. 
"Verstehen wir uns noch?" war die Fragestellung, die durch die Veranstaltung führte, in deren Rahmen auch der Preis der Heilpädagogik 2024 vergeben wurde. Dieser wurde an drei Personen vergeben. Zwei prämierte Arbeiten wurden an der Pädagogischen Hochschule Niederösterreich verfasst.

Mit allen Sinnen Teilhabe fördern

Katherine Fields, eine der drei Preisträgerinnen, präsentierte ihre im Zuge des Primarstufen-Studiums erstellte Arbeit. Diese setzt sich mit der Förderung von Schüler*innen im Autismus-Spektrum durch sensorische Integration auseinander. Die Bedeutung der Sinneswahrnehmungen und der sensorischen Integration mehr Aufmerksamkeit zu schenken, kann den schulischen Alltag von Kindern im Autismus-Spektrum erleichtern und letztlich das Lernen aller Kinder unterstützen, da jede*r Schüler*in davon profitieren kann. Die Arbeit fördert das Verständnis von Autismus und will einen Beitrag zu einer respektvollen und inklusiven Gesellschaft leisten.

Mit der Natur stark werden

Über die stärkende Kraft outdoorpädagogischer Aktivität verfasste Barbara Rössler im Rahmen des Hochschullehrgangs Inklusion sozial-emotional Entwicklung bei Kindern und Jugendlichen ihre Masterarbeit, die ebenfalls prämiert wurde. Natur bietet Stabilität und schafft neue Anreize. Dies kann Faktoren wie Selbstwirksamkeit und soziale Kompetenz, aber auch den Umweltgedanken stärken. Diese Arbeit will die Bedeutung von Resilienz und das Potential zu deren Stärkung in Form von erlebnis- und outdoorpädagogischen bzw. tiergestützten Maßnahmen verdeutlichen. Starke Persönlichkeiten handeln aktiv und reflektiert, glauben an sich und wollen andere verstehen, um gemeinsam etwas zu schaffen.
 

25. Mai 2024