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Zukünftebildung: Methode oder Mindset?

Die Teff Academy – eine Allianz aus europäischen Universitäten, ihren Partnerschulen und Weiterbildungsinstitutionen – lud vom 2. bis 4. April 2025 zum ersten Cologne Future Fiction Makerspace ein. Die Teilnehmerinnen aus mehreren europäischen Ländern fanden sich am MESH (Multidisciplinary Environmental Studies in the Humanities) an der Universität zu Köln zusammen, um Inspirationen und methodisches Rüstzeug für Zukünftebildung zu gewinnen. 

Der Future Fiction Makerspace befasste sich mit der Frage nach kulturellen Modellen von Foresight und Zukünftdenken mit dem Ziel, Studierenden, Forscher*innen und Pädagog*innen die Bedeutung der Vorstellungskraft und von Erzählungen bei der Gestaltung der Zukunft zu vermitteln. Carmen Sippl, Chairholder des UNESCO-Lehrstuhls „Futures Literacy – Zukünfte lernen und lehren im Anthropozän“ an der PH Niederösterreich, war eingeladen, in einer Keynote Inspiration über die Bedeutung von Futures Literacy insbesondere in der Literaturdidaktik zu sprechen. Anhand des Bilderbuches „Unsere wunderbare Werkstatt der Zukünfte“ von Melanie Laibl und Corinna Jegelka (Edition Nilpferd, 2023) zeigte sie, wie Zukünfte denken mit Future Fiction literaturdidaktisch in der Pädagog*innenbildung verankert werden kann. In einem Workshop vermittelte sie zudem das „Futures Stories Lab“, das am UNESCO Chair im Rahmen des Projekts „ZL2 – Zukunft lernen, Zukünfte lehren“ als Methode entwickelt wurde, um ein Mindset für Futures Literacy als Zukünftegestaltungskompetenz in Bildungskontexten zu entwickeln.

Teff Academy (The European Future Forum)
Universität zu Köln 
UNESCO-Chair an der PH NÖ
Forschung / Learning and Teaching Futures Literacy in the Anthropocene

4. April 2025 | International | PH NÖ