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PH NÖ beim 3. Internationalen Kongress der IGSP

Hubert Gruber, Martina Neumüller-Reuscher und Josef Buchner präsentierten gemeinsam mit Claudia Mewald am Kongress der Internationalen Gesellschaft für Schulpraktische Studien in Graz.

Im Symposium gingen die Vortragenden der Frage nach, wie Lesson Study die Entwicklung einer Wissenschaft des Lehrens und Lernens fördert, wenn Studierende, Lehrkräfte und Wissenspartner an der Konstruktion von fachspezifischem, didaktischem sowie pädagogischem Wissen durch dialogische Prozesse teilhaben.

Drei Szenarien

In der Beantwortung wurden Wirkungsräume von Wissenspartnern in drei Szenarien eröffnet: Hubert Gruber sprach zum Thema „Lesson Study im Schulpraxis-Modell des Studienschwerpunkts Kulturpädagogik“. Gemeinsam mit den Studierenden Valentina Schich und Tamara Hütter erläuterte er, wie im Schulpraxis-Modell des Studienschwerpunkts „Kulturpädagogik“ Kernteams aus drei bis vier Studierenden, Hochschullehrenden mit entsprechenden fachlichen und dialogisch-integrativen Kenntnissen und Kompetenzen aus den Bereichen Musik- bzw. Kunstdidaktik und Lesson Study, die sieben Prinzipien der „Communities of Practice“ kultivieren.

Martina Neumüller-Reuscher und Josef Buchner stellten die Ergebnisse einer Lesson Study zum Parcouring vor. Sie zeigten in einem Lernvideo, wie Schüler ihre koordinativen Fähigkeiten und Motivation zum Überwinden von Hindernissen durch gezielte Maßnahmen des Zeitmanagements und der Demonstration effektiver Bewegungsabläufe optimieren konnten.

Claudia Mewald zeigte auf, wie Studierende ihr pädagogisches Inhaltswissen durch zielgerichtete Verknüpfung ihrer fachwissenschaftlichen, fachdidaktischen und schulpraktischen Studien zum Schwerpunktbereich der Lese- und Hörkompetenz im Fach Englisch entwickelten.

Zusammenfassend wurden die Rollen von Wissenspartnern in den drei Szenarien erläutert.

Link zum Symposium:


28. April 2019 | Forschung | PH NÖ