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Inverted Classroom-Konferenz ist wichtiger Impulsgeber

Die Konferenz "Inverted Classroom and Beyond" wurde erstmals 2012 an der Universität Marburg veranstaltet. 2015 wurde eine Kooperation mit der Fachhochschule St. Pölten sowie der Pädagogischen Hochschule Niederösterreich eingegangen und die Konferenz gemeinsam gestaltet. Dieses Jahr findet sie am 11. und 12. Februar am neugestalteten Campus Baden statt.

Im Organisationskomitee spielen wieder die beiden niederösterreichischen Hochschulen eine wichtige Rolle, es wurde zudem auf eine breitere Basis gestellt: Auch die Hochschulen Osnabrück, die Universität Paderborn und die PH Nordschweiz FHNW wirken mit, zudem bringt sich im Team Josef Buchner von der Universität Duisburg-Essen mit seiner langjährigen Kompetenz ein. "So können wir gemeinsam sicherstellen, dass die Konferenz Inverted Classroom and Beyond weiter ein nicht wegzudenkender Impulsgeber für die Weiterentwicklung des Inverted Classroom Modells (ICM) sowie für innovative Hochschuldidaktik im deutschen Sprachraum und darüber hinaus bleibt", freut sich Karin Tengler von der PH Niederösterreich.

Mehr als 50 Beitragende aus dem gesamten deutschen Sprachraum

Das aktuelle Programm zeichnet sich durch eine hohe Vielfalt an Themen aus: Über 50 Beitragende aus dem gesamten deutschen Sprachraum unterstützen eine intensive Auseinandersetzung mit diesem hochaktuellen didaktischen Ansatz. "Studierende werden dabei unterstützt, sehr selbstständig zu arbeiten. Ausgangspunkt sind vielfältige Vorbereitungsmaterialien und damit verbundene -aufgaben", erklärt Christian F. Freisleben-Teutscher, Fachverantwortlicher für Inverted Classroom an der FH St. Pölten.

Unterricht mit zeitgemäßen Methoden

In Präsenzphasen des Unterrichts liegt dann der Schwerpunkt auf Vertiefung, Übung, Anwendung und Diskussion unterstützt durch verschiedenste zeitgemäße Methoden. "Diese tragen ebenso dazu bei, dass Lernende dabei unterstützt werden, sowohl am Arbeitsmarkt und insgesamt in der Gesellschaft hochgefragte Schlüsselkompetenzen weiterzuentwickeln wie Kooperation, Kreativität, Wissenschaftskommunikation, Selbstsicherheit, digital literacy sowie nachhaltiges Denken und Handeln", berichtet Josef Buchner auch aus der Praxis seiner eigenen Lehre.

Aktive Beteiligung der Lernenden

Ähnlich sehen das Rebekka Schmidt und Ilka Mindt von der Universität Paderborn, die eine der beiden Keynotes gestalten: "Ein wesentlicher Faktor des ICM ist das student engagement, also die aktive Beteiligung der Lernenden, die sehr vielfältige, aktive Rollen übernehmen. Sie werden herausgefordert, Themen aus verschiedenen Perspektiven gründlich durchzudenken, selbstständig Zusammenhänge zu entdecken und eigene Antworten sowie Lösungsoptionen zu finden."

Im Fokus der Konferenz stehen heuer weiters Themen wie Augmented und Virtual Reality, Offene Bildungsressourcen, forschendes Lernen, der Einsatz von Robotik im Inverted Classroom Modell, didaktische Patterns als Ausgangspunkt individuell gestalteter Lehre, digitale Kompetenzen von Lernenden und Lehrenden, die Gestaltung multimedialer Vorbereitungsmaterialien und vieles mehr.

Zielgruppe der Konferenz sind Lehrende sowie Personen, die im Hochschulbereich sowie in allen Feldern der Erwachsenenbildung für Didaktik, E-Learning, strategische Weiterentwicklung oder Qualitätssicherung zuständig sind.

Weitere Informationen zur Konferenz

16. Januar 2020 | PH NÖ | International