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2. Elementarpädagogischer Fachabend
Die Studierenden des Abschlusssemesters im Bachelorstudium Elementarbildung an der Pädagogischen Hochschule Niederösterreich luden am 11. Mai zum zweiten elementarpädagogischen Fachabend ein.
Im Rahmen eines Fachabends präsentierten die Studierenden ihre Bachelorarbeiten und gaben so Einblick in die Professionalisierung von elementarpädagogischen Fachkräften sowie die Verknüpfung von theoriegeleiteten Zugängen und praktischem Handeln im Berufsfeld.
PH NÖ Departmentleiterin Simone Breit begrüßte gut 50 Zuhörerinnen und Zuhörer, darunter Studierende, Lehrende sowie das Rektorat der Pädagogischen Hochschule Niederösterreich. Unter den Teilnehmerinnen und Teilnehmern fanden sich weiters Elementarpädagogen und -pädagoginnen aus der Praxis sowie an den Themen der Elementarpädagogik Interessierte.
In drei virtuellen Räumen stellten die Studierenden ihre Qualifizierungsarbeiten zu Themengebieten der Elementarpädagogik vor und brachten im Anschluss ihre Ergebnisse in eine offene Diskussions- und Fragerunde ein.
Im ersten Raum präsentierten die Studierenden ihre Erkenntnisse im Bereich der Ressourcen- und Stärkenorientierung, insbesondere als Ausgangslage für pädagogische Arrangements und Entwicklungsbegleitung. Weiters konnten Einblicke in pädagogische Handlungsstrategien bei Entwicklungsthemen wie Phantasieäußerungen und Folgen von Fernsehkonsum gewonnen werden.
Die Ausführungen im zweiten Raum widmeten sich dem Schwerpunkt der Psychomotorik als Möglichkeit pädagogischer Begleitung in inklusiven Settings sowie der Wahrnehmungs- und Bewegungsentwicklung.
Kindliche Lebenswelten und diesbezügliche Bewältigungs- und Begleitprozesse standen im Fokus der Themengebiete des dritten Raums. Dabei wurde der Bogen von vorurteilsbewusster Begleitung von Kindern in Regenbogenfamilien über die Bedeutung von Großelternschaft sowie den Auswirkungen von Traumata in der frühen Kindheit bis zur Konfliktbearbeitung gespannt.
Die Beiträge bereiteten aktuelle Themen der Elementarpädagogik sowie den diesbezüglichen Forschungsstand auf und verknüpften diese mit dem elementarpädagogischen Alltag.
Bedeutung der Psychomotorik zur Förderung grafomotorischer Fähigkeiten in der Elementarpädagogik
Traumata bei Kindern von 3 bis 6 Jahren und ihre Auffälligkeiten
