Österreicher*innen haben ein geringeres Interesse an Wissenschaft und glauben weniger an die Vorteile von Wissenschaft und Technologie als der*die durchschnittliche EU-Bürger*in. Begrenztes Vertrauen und Interesse an Wissenschaft sind eng mit mangelnder Kenntnis des Forschungsprozesses und wissenschaftlich generierter Daten verbunden. Projekte und Netzwerke an der Schnittstelle von Wissenschaft und Bildung bieten eine hervorragende Möglichkeit, das Wissenschaftsverständnis zu steigern und die Einstellung zu wissenschaftlichen Erkenntnissen positiv zu beeinflussen. Daher haben sich
zur Partnerschaft „Interdisziplinäres Netzwerk für Wissenschaftsbildung Niederösterreich“ unter Leitung des WasserCluster Lunz (gefördert durch die GFF NÖ) zusammengeschlossen.
Unsere Partnerschaft zielt darauf ab,
Im Rahmen einer Pilotstudie werden innovative Ansätze für den Wissenschaftsunterricht entwickelt und getestet sowie Optionen für eine Implementierung in schulische Lehrpläne erarbeitet. Zudem werden niederschwellige Angebote für die Öffentlichkeit entwickelt. Eine wissenschaftliche Begleitstudie evaluiert das Pilotprojekt. Durch die Einbindung von weiteren Partnern aus dem In- und Ausland (zusätzliche Wissenschaftsdisziplinen, Partnerschulen, bestehende Bildungskommunikations-Netzwerke) im Rahmen der FTI-Partnerschaft und durch die Entwicklung von (inter-)nationalen Projekten auf Basis der Erkenntnisse aus dem Pilotprojekt wird das Netzwerk INSE weiterentwickelt.