Hauptinhalt:
Leinfelder-Jahr
Lehrveranstaltung: Kinder stellen sich dar
Künstlerische Darstellungsweisen entdecken, erproben und didaktisch umsetzen
Zugangsvoraussetzungen
STEOP, mind. 100 ECTS-AP,
Zugangsprüfung "Musikalische Grundlagen"
Semester: 8
Orientierung
Sozialer Friede
Schwerpunkt
Kulturpädagogik
Ziel
Ausgehend vom eigenen Selbstkonzept und vom eigenen Körper als unmittelbaren Ausdruck von Kommunikation und Gestaltung wird szenisches Spiel in Verbindung mit Elementen aus dem Bereich der Musik und Bildenden Künste experimentell erprobt. Mittels fiktiver Personen werden verschiedenste schulnahe Lebenssituationen nach- und dargestellt, reflektiert und weiterentwickelt. Improvisationen unter Einbeziehung künstlerischer und musikalischer Ausdrucks- und Gestaltungsmöglichkeiten werden geplant und/oder spontan in erfundenen Situationen umgesetzt. Grundlagen der verbalen/nonverbalen und künstlerischen Ausdrucksfähigkeit und der Dialoggestaltung werden erlernt und spielerisch umgesetzt. Bilder, Werkstücke, Musik und Tanz dienen nicht nur als Impulse, sondern sind Teil dieser künstlerischen Prozesse. Selbstbewusstsein und Selbstwirksamkeit in Formen der künstlerischen Kommunikation werden entwickelt und gestärkt und eine neue Sichtweise auf künstlerische Prozesse in unterschiedlichen Sozialformen entwickelt.
Inhalt
• Das eigene Selbstkonzept und der menschliche Körper als Erfahrungs-, Gestaltungs- und Ausdrucksmittel
• Szenisches Spielen und Lernen in allen künstlerischen Bereichen
• Handeln mit vorgestellten Figuren und in kommunikativen Konfliktsituationen
• Geplantes und spontanes Handeln in fiktiven Situationen und Figuren – Improvisation
• Wege der bildenden Kunst und der Musik als Gestaltungsprozesse
• Grundlagen der Gesprächsführung und Teamentwicklung
Details anzeigenweniger anzeigenLernergebnisse/Kompetenzen
Die Absolventinnen und Absolventen …
- können den eigenen Körper als Gestaltungs- und Ausdrucksmittel erkennen und einsetzen
- kennen ihre eigenen Stärken und können diese selbstsicher, bewusst und gezielt einsetzen
- haben Vertrauen in ihre Kreativität und Spontaneität und verfügen über Mechanismen, sie auszulösen
- können Methoden aus den Bereichen der Bildenden Künste und Musik zur Erweiterung und Vertiefung der verbalen und nonverbalen Ausdrucksfähigkeit einsetzen
- sind in der Lage, Spiel und Experiment als Impulse für die Auseinandersetzung mit persönlichen und sozialen Konflikten einzusetzen und anzuleiten
- sind in der Lage Wort- und Körpersprache mit weiteren künstlerischen Elementen der Bild- und Klangsprache, wie Bilder, Bildgeschichten, Kunstobjekte, Klanglandschaften, Lieder und Instrumentalstücke, Storyboards zu verknüpfen und als Gestaltungs- und Ausdrucksmittel einzusetzen
- sind in der Lage, Prozesse der Persönlichkeitsbildung und die Weiterentwicklung sozialer Kompetenzen (u.a. Kooperation, Kommunikation, Teamfähigkeit) durch künstlerische Gestaltungsprozesse zu initiieren und zu begleiten
- können verschiedene Wege der bildenden Kunst und der Musik für sich und andere nutzbar machen
- wenden Grundlagen der Gesprächsführung in Gestaltungsprozessen an
- besitzen koordinative Fähigkeiten und rhythmische Sicherheit in Verbindung mit musikalischer Betätigung und Bewegungsabläufen
- entwickeln ein Wahrnehmungssensorium für integrative-künstlerische Prozesse im Dialog mit den anderen, können gruppendynamische Abläufe steuern und harmonisieren und in vorgegebenen und improvisatorischen Formen Verbindungen zu ganzheitlichen Gestaltungsprozessen herstellen
- reflektieren überfachliche Sozial-, Selbst- und Methodenkompetenz, insbesondere Kooperations- und Kommunikationskompetenz.
Überfachliche und Querschnittskompetenzen
- Interkulturelle Bildung/Mehrsprachigkeit
- Sozial-emotionales Lernen
- Diversität/Inklusion
Lehr- und Lernmethoden
Seminaristisches Arbeiten mit Werkstattcharakter
Sprachen
Deutsch, Englisch
Semesterwochenstunden
3
ECTS-AP
5
Kategorie
Schwerpunkt
LV-Typ
Lehr-/Lernwerkstatt (pi)
Beurteilungsart
Ziffernnote
Leistungsnachweis
- Mündliche Teilleistung
- Schriftliche Teilleistung
- Performanzprüfung
zurück zur Übersicht