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Peace is explicitly addressed in the school. Social peace is not only the absence of war; it goes far beyond that. Social peace has the same value as freedom in our society. It is a social process that constantly challenges us to dialogue, to make an effort, and to take positions. These positions are based on an understanding of justice that requires cooperation and non-violence. When it comes to social peace, it is always also about social issues.

An inclusive “we” beyond ethnic and religious differences is in the foreground. It is also about recognising conflict dynamics and dealing with conflict potentials by peaceful means. Migration education and migration communication are of particular importance in this context.

The focus is on the individual in a social context and as a social agent in any kind of educational situation – always considered in interaction with the constantly changing society as a whole. Future literacy is one of the objectives of this module. There is a need to learn writing, reading, arithmetic, listening, English, and general studies in order to be able to participate in social processes in the spirit of social peace.

Social peace starts with the design of rules (norms) for school classes and goes all the way to the Nobel Peace Prize and beyond. 

Courses in Social peace


Filter year of study
 Humboldt brothers year: Humboldt brothers year  Michael Schratz year: Michael Schratz year  Annedore Prengel year: Annedore Prengel year  Reinhold Leinfelder year / Master’s programme: Reinhold Leinfelder year / Master’s programme  Malala Yousafzai year / Master’s programme: Malala Yousafzai year / Master’s programme

Filter subject
 German  Mathematics  Living foreign language  General studies  Movement and sport  Art and Design  Design and technology / handicrafts  Music education  Media and informational education  Educational sciences

Filter focus
 Inclusion creates community  Culture opens up worlds  Languages connect people  Exercise promotes health  The future requires shared responsibility  AI changes learning

Short title ECTS-AP SSemester EElective Orientation Supra-subject and transversal skills Focus Category Year of study Langtitel Inhalt Aufbau Lernergebnisse Aim Subjects
Short title ECTS-AP S W Orientation Supra-subject and transversal skills Focus Category Year of study Langtitel Inhalt Aufbau Lernergebnisse Aim Subjects
Children participate 5 3 N Social peace
  • Educational, vocational, and life orientation
  • English
  • Intercultural education/multilingualism
  • Civic education
  • Language education
Scientific discipline / subject didactics 2 Fundamentals of orality
  • Hören, Sprechen und Kommunikation als Sprachhandlungskompetenz in der Unterrichtssprache und der lebenden Fremdsprache Englisch
  • Sprachrezeption (Hören), Sprachproduktion (Sprechen) und Kommunikation als deren Zusammenspiel
  • Gesprächskultur in der Unterrichtskommunikation, Rhetorik und Stilmittel
  • Bedeutung der auditiven Wahrnehmung, der auditiven Aufmerksamkeit und der Phonologischen Bewusstheit als Basis für sprachliche Leistungen
  • Didaktik des Hörverstehens und didaktische Strategien für den Umgang mit hemmenden Faktoren im Bereich der Sprechentwicklung
  • Mündliche Kommunikation in allen Facetten: Gesprächsimpulse, Gesprächsanlässe, Gesprächsformen und Gesprächsabsichten
  • Gelebte Demokratie – Klassenparlament, Klassenrat
  • Philosophieren mit Kindern als kognitive und soziale Entwicklungschance

Die Absolventinnen und Absolventen …

  • kennen Sprachhandlungen im Alltag und deren Stellenwert und sind in der Lage, die Kommunikationsfähigkeit als eine grundlegende Voraussetzung für positive menschliche Beziehungen und die eigene Persönlichkeitsentwicklung zu beschreiben
  • können ausgehend von den sprachlichen Fähigkeiten und Fertigkeiten der Kinder ihre mündliche Sprachhandlungskompetenz in der Unterrichtssprache und der lebenden Fremdsprache Englisch unterstützen und fördern
  • kennen wesentliche Aspekte des Zuhörens, für den Unterricht relevante Kommunikationsregeln und Rituale sowie ein Repertoire an rhetorischen Verfahren und Stilmitteln
  • kennen die Prozesse der Wahrnehmung und Verarbeitung akustischer Signale und können diese mit sprachbezogenen Wahrnehmungsbereichen und ihrem Zusammenwirken als Grundvoraussetzung des Sprechens, Hörens und Miteinanderredens in Verbindung bringen
  • kennen die Qualität früher Hör- und Zuhörerfahrungen als maßgeblichen Faktor für den Erwerb von sprachlichen und kommunikativen Kompetenzen
  • sind in der Lage, die Kinder mit einem Repertoire an Gesprächsimpulsen, Gesprächsanlässen, Gesprächsformen und Gesprächsabsichten in der Unterrichtssprache und der lebenden Fremdsprache Englisch vertraut zu machen
  • kennen wirkungsvolle und kindgerechte Möglichkeiten, um demokratisches Verhalten, eine freie Entfaltung der Persönlichkeit sowie eine kritische Auseinandersetzung mit der Mitwelt zu fördern und selbstverantwortliches und kooperatives Arbeiten anzuregen, und können diese nutzen
  • sind in der Lage, im Philosophieren mit Kindern ihre Argumentationsdominanz als Lehrende einzuschränken, um bei Kindern das selbstständige und kritische Denken zu fördern.

Die Mündlichkeit als Basis einer angemessenen und wertschätzenden Gesprächskultur in der Unterrichtskommunikation in allen Fächern und darüber hinaus für einen sozialen Lebensvollzug steht im Mittelpunkt dieser Lehrveranstaltung. Fachwissenschaftliche und fachdidaktische Grundlagen der Mündlichkeit werden vermittelt, schulisches Lernen und soziales Handeln erhalten besondere Aufmerksamkeit. Methodische Anregungen und konkrete Hilfestellungen zum individuellen Kompetenzerwerb der Kinder auf unterschiedlichen Ausgangsniveaus rücken dabei als fokussierte Unterstützung in den Vordergrund der Überlegungen.

German

Children need teachers with expertise in school law

5 4 N Social peace
  • Educational, vocational, and life orientation
  • Media education
  • Civic education
  • Scientific work
Fundamentals of educational science 2

School law perspectives on the institution of school

  • Verfassungsrechtliche Grundlagen
  • Stufenbau der Rechtsordnung: Verfassungsrechtliche Grundordnung – Verfassung – Bundes-/Landes-(verfassungs)-gesetze – Verordnungen – Bescheid, Urteil, Erkenntnis – Weisung
  • Schulbehörden
  • Organisation des Schulwesens
  • Zielbestimmung und Aufgabe der österreichischen Schule
  • Dienstpflichten
  • Schulpflicht, Schulreife, Schuleingangsphase, ordentlicher/außerordentlicher Status
  • Sonderpädagogischer Förderbedarf
  • Kinderschutz, Kindeswohlgefährdung
  • Aufsichtspflicht, Haftung
  • Schulveranstaltungen und schulbezogene Veranstaltungen
  • Unterrichtsarbeit, Leistungsfeststellung und Leistungsbeurteilung (bei Lese- Rechtschreibschwäche)
  • Pflichten, Verbote und Maßnahmen
  • Widerspruchsverfahren
  • Rechte und Pflichten der Schulpartner
  • Gesundheitsbetreuung
  • Datenschutz
  • Urheberrecht
  • Schulautonomie
  • Dienstrecht

Die Absolventinnen und Absolventen …

  • kennen die gesetzlichen Grundlagen für eine professionelle Arbeit
  • verstehen ihr pädagogisches Wirken im Kontext eines rechtlichen Rahmens
  • sorgen für sozialen Frieden durch Rechtssicherheit im Schulalltag
  • kennen wesentliche Orientierungspunkte und Werte, an denen sich die österreichische Schule ausrichtet

Ein solides Grundverständnis des österreichischen Rechtssystems und vertiefte Kenntnisse der schulrelevanten Rechtsbereiche seitens der Lehrpersonen sind die Basis für Rechtssicherheit aller Beteiligten im Schulalltag und können Konflikte bereits im Vorfeld vermeiden. Gleichzeitig ermöglicht das Wissen um die rechtlichen Rahmenbedingungen einen lösungsorientierten Umgang in schwierigen Situationen.

Educational sciences
Children live in peace 5 5 J Social peace
  • Educational, vocational, and life orientation
  • English
  • Intercultural education/multilingualism
  • Civic education
Focus 3 Sociological and historical perspectives on the institution of school in Austria and Europe
  • Bildungssoziologische Grundbegriffe, Theorien und Perspektiven
  • Schule als Institution: 1. Normen und Werte, Regeln und Gesetze und gesellschaftliche Erwartungen, 2. Kulturell-kognitive Aspekte für ein gemeinsames Verständnis von Situationen, 3. Ich – Du – Wir: Mikro-, Meso-, Makro- und Metaebenen
  • Formelle und informelle Bildungsinstitutionen in Österreich und Europa: Familien, Kindergärten, Erziehungshilfen, Medien, Schulen, offene Jugendeinrichtungen
  • Beispiele aus der Professionsforschung
  • Grundlagen und Vermittlungsmöglichkeiten für die Lernbereiche Zeit und Raum sowie der Politischen Bildung: 1. Lernbereich Zeit – frühes historisches Lernen, regionalhistorisches Lernen, 2. Lernbereich Raum – Orientierung ausgehend vom Schulstandort, Bezirk, Bundesland, Land, EU, Welt, 3. Demokratie lernen: Friedenserziehung, 4. Erinnerungskultur
  • Historische, kulturelle, religiöse, wirtschaftliche und soziale Aspekte der Europäischen Union zur Förderung gemeinsamer Werte, von gegenseitigem Verständnis, von sozialer und kultureller Integration
  • CLIL: Sprachliche und methodisch-didaktische Mittel zur Vorstellung und Diskussion englischer Kinderliteratur zur interkulturellen und politischen Bildung, reflektiven Geschlechterpädagogik, globalen Verantwortung und nachhaltigen Bildung
  • CLIL: Diskursive Strategien, Spiele und Aktivitäten zur Entwicklung der Empathie, Toleranz, Solidarität und der Zivilcourage im inhaltsintegrativen Englischunterricht

Die Absolventinnen und Absolventen …

  • kennen bildungssoziologische Grundbegriffe, Theorien und Perspektiven
  • reflektieren kulturell und lebensstilistisch bedingte Einstellungen und Erwartungshaltungen von Familien und Biografien der Lernenden
  • erkennen unterschiedliche Rahmenbedingungen für das Aufwachsen von Lernenden
  • kennen und reflektieren Werte, Normen und institutionelle Bedingungen der demokratischen Gesellschaft und treten für menschenrechtliche und demokratische Werte und Normen ein
  • ordnen Lokalgeschichte in den größeren Zusammenhang der österreichischen und europäischen Geschichte ein und entwickeln ein Verständis gemeinsamer Werte
  • verfügen über die erforderlichen sprachlichen Mittel in der lebenden Fremdsprache Englisch und kennen geeignete CLIL-Strategien, um soziale, politische, kulturelle und religiöse Aspekte unterschiedlicher Gemeinschaften wie Familie, Freundeskreis, Schule, Wohnort, Bundesland und Österreich und ggf. der familiären Herkunft sprachrichtig und mit korrekter Aussprache/Intonation vorzustellen, diese in Lerndesigns zur Anwendung zu bringen und soziales, kulturelles sowie sprachliches Lernen implizit und explizit anzuleiten
  • können kindgerechte Anleitungen dazu geben, unterschiedliche Lebenswelten in der lebenden Fremdsprache Englisch zu beschreiben, zu vergleichen und zu präsentieren
  • verfügen über ein Repertoire der multimodalen Erarbeitung von Kinderliteratur in englischer Sprache, um die Themen des sozialwissenschaftlichen Kompetenzbereichs kindgerecht zu diskutieren.

Friedenspädagogik ist eine bewusste Erziehung zum Frieden. Kein Mensch darf von Bildung ausgeschlossen werden. Bildung ist die Basis zur Immunisierung einer Gesellschaft gegen soziale Spannungen und Instabilität. Folglich gelten als Schlüsselbereiche für die Weiterentwicklung von demokratischen Gesellschaften die Organisation und Durchführung von Lehr- und Lernprozessen. Ziel dieser Lehrveranstaltung ist es, mittels einer bildungssoziologischen und historischen Perspektive auf die Gesellschaft, in der Lehrpersonen leben und in der sie Schüler/innen erziehen und bilden, in ihrer Struktur, ihrer Entwicklung und Dynamik sowie ihren Wirkungen und Anforderungen zu verstehen. Die Soziologie nähert sich Bildung und Schule aus zwei Blickwinkeln. Ein Zugang setzt sich mit der Institution auseinander und damit, was als Schulwesen oder Bildungswesen bezeichnet wird. Er nimmt Bezug auf die Lebensphasen Kindheit und Jugend und die diese strukturierenden Institutionen in der heutigen Gesellschaft und fördert die theoriegeleitete und kritische Reflexion unter wissenschaftspropädeutischen, anthropologischen und historischen Gesichtspunkten. Aus einer zweiten Betrachtungsweise interessiert sichh die Soziologie für den gesellschaftlichen Wert von Bildung.

Educational sciences
Children play fair 5 5 N Social peace
  • Environmental education
  • Health promotion
  • Social-emotional learning
  • Transport and mobility formation
Exercise promotes health Focus 3

Social skills in playful movement and experience

  • Naturerfahrungsspiele
  • Gelände- und Orientierungsspiele
  • Erlebnisorientiertes Wandern
  • Sozial-integrative Spiele
  • Bewegungsformen im und am Wasser
  • Rollende Geräte im verkehrserzieherischen Kontext

Die Absolventinnen und Absolventen …

  • setzen vertrauensbildende Spiele zum gemeinschaftlichen (inklusiven) Lösen von Bewegungsaufgaben ein
  • reflektieren überfachliche Kompetenzen, insbesondere Kooperations- und Kommunikationskompetenz
  • können Gefahren und Risiken beim Bewegen im Freien beurteilen
  • sind in der Lage, Wanderungen zu planen, zu gestalten und zu leiten
  • können als fachkundige/r Zweite/r externe Anbieter bei risikobehafteten Sportarten unterstützen
  • optimieren Erfahrungen im Bereich Fahren und Rollen (Radfahrparcours, verschiedene rollende Geräte)
  • entwickeln Konzepte zur Vermittlung von Umwelt- und Naturbewusstsein im Primarstufenbereich.

Kommunikationsprozesse im Kontext bewegungsorientierter Aktivitäten geben Studierenden Sicherheit, Anforderungen mit eigenen Kompetenzen bewältigen zu können. Diese Lehrveranstaltung zielt darauf ab, das Bewusstsein der Selbstwirksamkeit in den Bereichen Kommunikation, Interaktion, Gesprächsführung und Konfliktlösung erfahrungsgeleitet in kooperativen handlungsorientierten Settings zu stärken und das Repertoire an professionellen personorientierten Kompetenzen weiterzuentwickeln. Das Potenzial von kommunikativer und körperlicher Aktivität wird erkannt und reflektierend für sich und Lernende nutzbar gemacht.

Movement and sport

Children experience emotional, prosocial and social support

5 5 J Social peace
  • Diversity/inclusion
  • Intercultural education/multilingualism
  • Civic education
  • Social-emotional learning
Focus 3

Fundamentals of emotional, prosocial and social development

  • Interdisziplinäre (Pädagogik, Psychologie, Medizin, Psychiatrie, Psychotherapie, Soziologie) Vertiefung aktueller Erkenntnisse zum Fachbereich emotionale und soziale Entwicklung
  • Auswahl medizinischer / psychiatrischer / psychologischer Störungs- und Krankheitsbilder, die im schulischen Alltag häufig anzutreffen sind (Autismus, ADHS, Lernstörungen, Störungen des Sozialverhaltens, ...)
  • Bindung, Bindungsfähigkeit, Bindungsstörung als Grundlage sozialen und prosozialen Verhaltens und Handelns
  • Belastungsfaktoren wie Trauma, Krisen, Störungen emotionalen, prosozialen und sozialen Verhaltens und Handelns

Die Absolventinnen und Absolventen …

  • können Erkenntnisse aus der vertieften interdisziplinären Auseinandersetzung (Pädagogik, Psychologie, Medizin, Psychiatrie, Psychotherapie, Kommunikationswissenschaft, Soziologie) in der pädagogischen Praxis anwenden.
  • sind in der Lage, beobachtete Handlungs- und Verhaltensweisen bei sich sowie aus der eigenen und berichteten Praxis zu analysieren.
  • sind in der Lage, Bindungsfähigkeit und gegebenenfalls Bindungsstörung/-muster als Grundlage auffälligen Handelns und Verhaltens zu identifizieren.
  • können erworbenes Wissen und Verständnis um seelische und leibliche Verletzungen, Reaktionen, Handlungs- und Verhaltensweisen von betroffenen Personen abrufen und unterstützende Maßnahmen ergreifen sowie Maßnahmen adäquat einleiten

Die Lebensumstände von Kindern stellen häufig große Belastungen dar, die sich in schwierigen Verhaltensweisen äußern. Fragen zur Förderung der emotionalen, prosozialen und sozialen Entwicklung bieten die Möglichkeit, problematische Handlungs- und Verhaltensweisen zu überwinden und förderliche Fähigkeiten zu stärken. Aktuelle Konzepte der Pädagogik der Diversität bieten eine breite Palette an Unterstützung und Hilfe für das gesamte Lebensumfeld von Kindern.

Educational sciences

Bringing school to life for children II

5 5 J Social peace
  • Educational, vocational, and life orientation
  • Diversity/inclusion
  • Intercultural education/multilingualism
  • Media education
  • Language education
Scientific discipline / subject didactics 3

Expanding school experiences II

Der Inhalt entspricht der Lehrveranstaltungsbeschreibung des gewählten Angebots.

Die Lernergebnisse entsprechen jenen, die beim gewählten Angebot angegebenen sind.

Die Lehrveranstaltung zielt darauf ab, Studierenden im musischen und/oder künstlerisch-ästhetischen Handlungsfeld Vertiefungsmöglichkeiten zu ermöglichen. Dabei können z.B. Projektkonzeptionen, das Singen und Musizieren in Gemeinschaft, Kooperationsmöglichkeiten mit Kunst- und Kulturinstitutionen, Kunstrezeption und künstlerisch-ästhetische Bildung im Vordergrund stehen (je nach Angebot).

Living foreign language
General studies
Movement and sport
Art and Design
Design and technology / handicrafts
Music education

Children with different first languages learn German as a second language

5 6 N Social peace
  • Diversity/inclusion
  • Intercultural education/multilingualism
  • Language education
Languages connect people Focus 3 Learning German in a multilingual community
  • Prozesse kindlichen Erst- und Zweitspracherwerbs (DaE, DaZ, DaF, Englisch als Brückensprache)
  • Sprachliche Register und Fehlerkultur im Spracherwerb
  • Sprachvorbilder und Kommunikationsgelegenheiten als Gelingensbedingungen für sprachliche Entwicklung bei Mehrsprachigkeit
  • Alphabetisierung in der Erst- und Zweitsprache
  • Modelle des DaZ-Unterrichts in mehrsprachigen Klassen
  • Sprachlernstrategien und Förderungsmodelle von Hören, Sprechen, Lesen und Schreiben als soziale und kulturelle Praxen in heterogenen Klassen
  • Konzeptwissen um Inter- und Transkulturalität im Kontext von Diversität

Die Absolventinnen und Absolventen …

  • kennen die Prozesse des kindlichen Erstspracherwerbs und den aktuellen Forschungsstand im Hinblick auf die Hypothesen zum Zweitspracherwerb
  • nutzen ihr Wissen über den Erst- und Zweitspracherwerb für eine fehlertolerante und Herkunftssprachen respektierende Sprachkultur und einen inklusiven, interkulturellen interreligiösen, sprachensensiblen Unterricht
  • kennen Verzögerungen und Hürden im Erst- und Zweitspracherwerbsprozess und können inklusive Kommunikationsverfahren anwenden
  • wissen um die Bedeutung von Sprachvorbildern beim Spracherwerb und können die erforderlichen Kommunikationsgelegenheiten im Unterricht sicherstellen und gestalten
  • können im Alphabetisierungsprozess die individuellen Ausgangslagen mehrsprachiger Schüler*innen berücksichtigen
  • kennen unterschiedliche Modelle des Unterrichts in mehrsprachigen Klassen und wissen diese kritisch zu betrachten
  • vermitteln Sprachlernstrategien, um Schülerinnen und Schüler in ihren individuellen Sprachbildungsprozessen zu unterstützen
  • vergleichen und diskutieren Konzepte der Inter- und Transkulturalität, um das sprachliche und kulturelle Potenzial in mehrsprachigen, heterogenen Klassen zu nutzen.

Durch den Schuleintritt ändert sich die sprachliche Lebenswelt der Kinder in qualitativ bedeutsamer Weise, da sie sich mit der Schriftform der deutschen Sprache und den Registerunterschieden intensiv auseinandersetzen. In einem handlungsorientierten Unterricht, der Deutsch als Erst- und Zweitsprache berücksichtigt, erwerben die Schüler*innen kindgerechte, sprachensensible Strategien, die sie dazu befähigen, sprachliche Elemente, Strukturen und Regeln in ihrer bzw. einer neuen Sprache zu beschreiben und Sprachen in Beziehung zueinander zu setzen. Didaktisch-methodische Modelle für den DaZ-Unterricht finden besondere Berücksichtigung.

German

Children help shape democracy

5 6 N Social peace
  • Diversity/inclusion
  • Intercultural education/multilingualism
  • Media education
  • Civic education
  • Reflexive gender pedagogy and gender equality
  • Language education
  • Economic and consumer education
The future requires shared responsibility Focus 3

Political education at primary level

  • Didaktische Konzepte für frühe Politische Bildung
  • Historische und demokratiebildende Narrative
  • Möglichkeiten der Partizipation
  • Bewusstsein für demokratiepolitische Zusammenhänge
  • Biografiearbeit zur Förderung von Vertrauen in Wissenschaft und Demokratie
  • Politische Hintergründe aktueller Ereignisse
  • Fachwissenschaftliche demokratiepolitische Grundlagen
  • Macht der Sprache in Medien und Politik
  • Interkulturelle und rassismuskritische Bildungsarbeit

Die Absolventinnen und Absolventen …

  • kennen unterschiedliche didaktische Konzepte um Schülerinnen und Schüler in ihrem Erwerb von Kompetenzen im Bereich der Politischen Bildung individuell fördern zu können.
  • sind in der Lage historische und demokratiebildende Narrative am aktuellen Stand der fachwissenschaftlichen und fachdidaktischen Diskussion für die Primarstufe aufzubereiten.
  • kennen Möglichkeiten der Bürgerinnen- und Bürgerpartizipation, Diskurse in öffentlichen Räumen und in der Mediengesellschaft sowie Konzepte der Global Citizenship Education.
  • entwickeln ein Bewusstsein für demokratiepolitische Zusammenhänge von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.
  • erweitern zentrale und überfachliche Kompetenzen sowie Vertrauen in Wissenschaft und Demokratie durch Beschäftigung mit ausgewählten Biografien.
  • hinterfragen und diskutieren historische und tagespolitische Ereignisse und nutzen Quellen sowie Darstellungen zur Einordnung.
  • wissen darüber Bescheid, wie sich Demokratie historisch entwickelt hat und können sie von anderen Herrschaftsformen abgrenzen.
  • entwickeln einen reflexiven Habitus für Sprache als Machtinstrument in digitalen sowie analogen Medien und im politischen Diskurs.
  • berücksichtigen Vielsprachigkeit und Heterogenität im Schulalltag durch didaktische Konzepte interkultureller Bildung und wirken Formen der Ausgrenzungen entgegen (Rassismen, Antisemitismen, ---)

Kinder wachsen in einer globalisierten und heterogenen Gesellschaft auf. Um den daraus resultierenden Chancen und Herausforderungen im schulischen Alltag professionell begegnen zu können, sind fachwissenschaftliche Grundlagen sowie fachdidaktische Methoden erforderlich. Ziel der Lehrveranstaltung ist die Förderung des Vertrauens in Wissenschaft und Demokratie, um sich als Teil der Weltgemeinschaft zu verstehen und diese mitgestalten zu können.

General studies

Children experience emotional, prosocial and social support

5 6 J Social peace
  • Diversity/inclusion
  • Intercultural education/multilingualism
  • Civic education
  • Social-emotional learning
Focus 3

Fundamentals of emotional, prosocial and social development

  • Interdisziplinäre (Pädagogik, Psychologie, Medizin, Psychiatrie, Psychotherapie, Soziologie) Vertiefung aktueller Erkenntnisse zum Fachbereich emotionale und soziale Entwicklung
  • Auswahl medizinischer / psychiatrischer / psychologischer Störungs- und Krankheitsbilder, die im schulischen Alltag häufig anzutreffen sind (Autismus, ADHS, Lernstörungen, Störungen des Sozialverhaltens, ...)
  • Bindung, Bindungsfähigkeit, Bindungsstörung als Grundlage sozialen und prosozialen Verhaltens und Handelns
  • Belastungsfaktoren wie Trauma, Krisen, Störungen emotionalen, prosozialen und sozialen Verhaltens und Handelns

Die Absolventinnen und Absolventen …

  • können Erkenntnisse aus der vertieften interdisziplinären Auseinandersetzung (Pädagogik, Psychologie, Medizin, Psychiatrie, Psychotherapie, Kommunikationswissenschaft, Soziologie) in der pädagogischen Praxis anwenden.
  • sind in der Lage, beobachtete Handlungs- und Verhaltensweisen bei sich sowie aus der eigenen und berichteten Praxis zu analysieren.
  • sind in der Lage, Bindungsfähigkeit und gegebenenfalls Bindungsstörung/-muster als Grundlage auffälligen Handelns und Verhaltens zu identifizieren.
  • können erworbenes Wissen und Verständnis um seelische und leibliche Verletzungen, Reaktionen, Handlungs- und Verhaltensweisen von betroffenen Personen abrufen und unterstützende Maßnahmen ergreifen sowie Maßnahmen adäquat einleiten

Die Lebensumstände von Kindern stellen häufig große Belastungen dar, die sich in schwierigen Verhaltensweisen äußern. Fragen zur Förderung der emotionalen, prosozialen und sozialen Entwicklung bieten die Möglichkeit, problematische Handlungs- und Verhaltensweisen zu überwinden und förderliche Fähigkeiten zu stärken. Aktuelle Konzepte der Pädagogik der Diversität bieten eine breite Palette an Unterstützung und Hilfe für das gesamte Lebensumfeld von Kindern.

Educational sciences

Bringing school to life for children II

5 6 J Social peace
  • Educational, vocational, and life orientation
  • Diversity/inclusion
  • Intercultural education/multilingualism
  • Media education
  • Language education
Scientific discipline / subject didactics 3

Expanding school experiences II

Der Inhalt entspricht der Lehrveranstaltungsbeschreibung des gewählten Angebots.

Die Lernergebnisse entsprechen jenen, die beim gewählten Angebot angegebenen sind.

Die Lehrveranstaltung zielt darauf ab, Studierenden im musischen und/oder künstlerisch-ästhetischen Handlungsfeld Vertiefungsmöglichkeiten zu ermöglichen. Dabei können z.B. Projektkonzeptionen, das Singen und Musizieren in Gemeinschaft, Kooperationsmöglichkeiten mit Kunst- und Kulturinstitutionen, Kunstrezeption und künstlerisch-ästhetische Bildung im Vordergrund stehen (je nach Angebot).

Living foreign language
General studies
Movement and sport
Art and Design
Design and technology / handicrafts
Music education

Children live in peace

5 6 J Social peace
  • Educational, vocational, and life orientation
  • English
  • Intercultural education/multilingualism
  • Civic education
Focus 3

Educational sociological and historical perspectives on the institution of school in Austria and Europe

  • Bildungssoziologische Grundbegriffe, Theorien und Perspektiven
  • Schule als Institution: 1. Normen und Werte, Regeln und Gesetze und gesellschaftliche Erwartungen, 2. Kulturell-kognitive Aspekte für ein gemeinsames Verständnis von Situationen, 3. Ich – Du – Wir: Mikro-, Meso-, Makro- und Metaebenen
  • Formelle und informelle Bildungsinstitutionen in Österreich und Europa: Familien, Kindergärten, Erziehungshilfen, Medien, Schulen, offene Jugendeinrichtungen
  • Beispiele aus der Professionsforschung
  • Grundlagen und Vermittlungsmöglichkeiten für die Lernbereiche Zeit und Raum sowie der Politischen Bildung: 1. Lernbereich Zeit – frühes historisches Lernen, regionalhistorisches Lernen, 2. Lernbereich Raum – Orientierung ausgehend vom Schulstandort, Bezirk, Bundesland, Land, EU, Welt, 3. Demokratie lernen: Friedenserziehung, 4. Erinnerungskultur
  • Historische, kulturelle, religiöse, wirtschaftliche und soziale Aspekte der Europäischen Union zur Förderung gemeinsamer Werte, von gegenseitigem Verständnis, von sozialer und kultureller Integration
  • CLIL: Sprachliche und methodisch-didaktische Mittel zur Vorstellung und Diskussion englischer Kinderliteratur zur interkulturellen und politischen Bildung, reflektiven Geschlechterpädagogik, globalen Verantwortung und nachhaltigen Bildung
  • CLIL: Diskursive Strategien, Spiele und Aktivitäten zur Entwicklung der Empathie, Toleranz, Solidarität und der Zivilcourage im inhaltsintegrativen Englischunterricht

Die Absolventinnen und Absolventen …

  • kennen bildungssoziologische Grundbegriffe, Theorien und Perspektiven
  • reflektieren kulturell und lebensstilistisch bedingte Einstellungen und Erwartungshaltungen von Familien und Biografien der Lernenden
  • erkennen unterschiedliche Rahmenbedingungen für das Aufwachsen von Lernenden
  • kennen und reflektieren Werte, Normen und institutionelle Bedingungen der demokratischen Gesellschaft und treten für menschenrechtliche und demokratische Werte und Normen ein
  • ordnen Lokalgeschichte in den größeren Zusammenhang der österreichischen und europäischen Geschichte ein und entwickeln ein Verständis gemeinsamer Werte
  • verfügen über die erforderlichen sprachlichen Mittel in der lebenden Fremdsprache Englisch und kennen geeignete CLIL-Strategien, um soziale, politische, kulturelle und religiöse Aspekte unterschiedlicher Gemeinschaften wie Familie, Freundeskreis, Schule, Wohnort, Bundesland und Österreich und ggf. der familiären Herkunft sprachrichtig und mit korrekter Aussprache/Intonation vorzustellen, diese in Lerndesigns zur Anwendung zu bringen und soziales, kulturelles sowie sprachliches Lernen implizit und explizit anzuleiten
  • können kindgerechte Anleitungen dazu geben, unterschiedliche Lebenswelten in der lebenden Fremdsprache Englisch zu beschreiben, zu vergleichen und zu präsentieren
  • verfügen über ein Repertoire der multimodalen Erarbeitung von Kinderliteratur in englischer Sprache, um die Themen des sozialwissenschaftlichen Kompetenzbereichs kindgerecht zu diskutieren.

Friedenspädagogik ist eine bewusste Erziehung zum Frieden. Kein Mensch darf von Bildung ausgeschlossen werden. Bildung ist die Basis zur Immunisierung einer Gesellschaft gegen soziale Spannungen und Instabilität. Folglich gelten als Schlüsselbereiche für die Weiterentwicklung von demokratischen Gesellschaften die Organisation und Durchführung von Lehr- und Lernprozessen. Ziel dieser Lehrveranstaltung ist es, mittels einer bildungssoziologischen und historischen Perspektive auf die Gesellschaft, in der Lehrpersonen leben und in der sie Schüler/innen erziehen und bilden, in ihrer Struktur, ihrer Entwicklung und Dynamik sowie ihren Wirkungen und Anforderungen zu verstehen. Die Soziologie nähert sich Bildung und Schule aus zwei Blickwinkeln. Ein Zugang setzt sich mit der Institution auseinander und damit, was als Schulwesen oder Bildungswesen bezeichnet wird. Er nimmt Bezug auf die Lebensphasen Kindheit und Jugend und die diese strukturierenden Institutionen in der heutigen Gesellschaft und fördert die theoriegeleitete und kritische Reflexion unter wissenschaftspropädeutischen, anthropologischen und historischen Gesichtspunkten. Aus einer zweiten Betrachtungsweise interessiert sichh die Soziologie für den gesellschaftlichen Wert von Bildung.

Educational sciences

Children experience cultural heritage

5 7 N Social peace
  • Educational, vocational, and life orientation
  • Intercultural education/multilingualism
  • Media education
  • Civic education
  • Reflexive gender pedagogy and gender equality
  • Language education
Culture opens up worlds Focus 4

Encounter with diverse forms of cultural expression

  • Überblick über die Vielfalt materiellen und immateriellen Kulturerbes
  • Gemeinsamkeiten und Unterschiede in den Erscheinungsformen der zentralen Elemente von materiellem und immateriellem Kulturerbe
  • Wechselwirkung und Zusammenspiel kultureller Ausdrucksformen
  • Einbindung ausgewählter Beispiele in den Unterricht zur Bewusstseinsschaffung für die Bedeutung von Kulturerbe und kultureller Ausdrucksformen
  • Materielles und immaterielles Kulturerbe als Potenzial für die Auseinandersetzung mit gegenwärtigen Herausforderungen
  • Materielles und immaterielles Kulturerbe als Impulse für die Transformation und Integration in die eigene Lebenswelt
  • Ausgewählte außerschulische Lernorte, die im Kontext von materiellem und immateriellem Kulturerbe bedeutsam sind

Die Absolventinnen und Absolventen …

  • haben einen Überblick über die Vielfalt an materiellem und immateriellem Kulturerbe
  • wissen um Gemeinsamkeiten und Unterschiede in den Erscheinungsformen der zentralen Elemente von materiellem und immateriellem Kulturerbe
  • erkennen die Wechselwirkung und das Zusammenspiel kultureller Ausdrucksformen
  • können anhand ausgewählter Beispiele im Unterricht zur Bewusstseinsschaffung für die Bedeutung von Kulturerbe und kultureller Ausdrucksformen beitragen
  • erkennen und nützen materielles und immaterielles Kulturerbe als Potenzial für die Auseinandersetzung mit gegenwärtigen Herausforderungen
  • setzen materielles und immaterielles Kulturerbe als Impulse für die Transformation und Integration in die eigene Lebenswelt ein
  • können ausgewählte außerschulische Lernorte, die im Kontext von materiellem und immateriellem Kulturerbe bedeutsam sind, für ihren Unterricht nützen

Bewusstseinsschaffung für die Notwendigkeit des Schutzes, der Erhaltung und der Förderung des materiellen und immateriellen Kulturerbes. Begegnung und Auseinandersetzung mit materiellem und immateriellem Kulturerbe als vielfältige Möglichkeiten der Begegnung in Unterrichtsvorhaben. Kenntnisse, dass zum immateriellen Kulturerbe mündliche Traditionen, darstellende Künste wie Musik, Tanz, Theater, überlieferte soziale Traditionen wie Rituale, Feste und Vorstellungen von Welt gehören und dass materielles Kulturerbe handwerkliche und künstlerische Artefakte, Naturstätten, Bauwerke, Architekturdenkmäler und -ensembles, Museums- und Bibliotheksbestände umfasst.

German
General studies
Art and Design
Music education
Children present themselves 5 7 N Social peace
  • Diversity/inclusion
  • Intercultural education/multilingualism
  • Media education
  • Reflexive gender pedagogy and gender equality
Culture opens up worlds Focus 4 Discover, testing, and didactically implement artistic modes of presentation
  • Formen der Selbstdarstellung auf dem Hintergrund von ästhetisch-künstlerischen Selbstkonzepten
  • Ästhetische Wahrnehmung und Erfahrung als Gestaltungs- und Ausdrucksmittel in der Selbstdarstellung
  • Geplantes und spontanes Handeln in fiktiven und nachgestellten Situationen
  • Performative Lernformen und szenische Interpretation im Kontext von Musik, Tanz, Literatur, Bilder, Objekte und anderem mehr
  • Analyse und Reflexion von Körper-, Wort-, Bild- und Musiksprachen
  • Begleitende Prozesse in der Gesprächsführung und Teamentwicklung

Die Absolventinnen und Absolventen …

  • können Gestaltungs- und Ausdrucksmittel einsetzen, ausgehend vom eigenen Körper
  • setzen sich mit eigenen Stärken und Schwächen auseinander als Ausgangspunkt für transformatives Lernen
  • können Inhalte und Methoden im Kontext von Musik, Tanz, Literatur, Bilder, Objekte und anderem mehr zur Erweiterung und Vertiefung der Ausdrucksfähigkeiten einsetzen
  • sind in der Lage, Spiel und Experiment als Impulse zur Auseinandersetzung mit persönlichen und sozialen Konflikten einzusetzen und sprachensensibel anzuleiten und Prozesse der Persönlichkeitsentwicklung durch künstlerische Gestaltungsprozesse zu begleiten
  • reflektieren überfachliche Sozial-, Selbst- und Methodenkompetenz, insbesondere Kooperations- und Kommunikationskompetenz.

Auf der Grundlage eigener ästhetisch-künstlerischer Selbstkonzepte wird mittels vielschichtiger Ausdrucksmöglichkeiten eine Vielzahl performativer Lernformen erprobt. Schulnahe Lebenssituationen mit Blick auf die Spezifika unserer modernen Lebenswelt werden dabei nach- und dargestellt und thematisiert. Im Spannungsfeld von Improvisationen und Geplantem dienen Musik, Tanz, Literatur, Bilder, Objekte und anderes mehr nicht nur als Impulse, sondern sind integrativer Bestandteil dieser ästhetisch-künstlerischen Prozesse.

Art and Design

Children find qualified discussion partners

5 7 N Social peace
  • Educational, vocational, and life orientation
  • Intercultural education/multilingualism
  • Reflexive gender pedagogy and gender equality
  • Language education
Inclusion creates community Focus 4 Supporting learning and educational processes through dialogue and counselling
  • Schülergespräche zu Lernprozessen
  • Selbst- und Fremdwahrnehmung im pädagogischen Kontext
  • Individuelle, potenzialorientierte Lebens- und Bildungsentwürfe für Schüler*innen
  • Förderliche Feedbackkultur Lehrender und Lernender
  • Elternzusammenarbeit mit besonderer Berücksichtigung transkultureller, migrationsbiografischer und sozioökonomischer Aspekte
  • Begleitung von Transitionsprozessen
  • Kollegiale Beratung; Kooperationsprozesse und Co-Teaching

Die Absolventinnen und Absolventen …

  • sind in der Lage, Schülergespräche vorzubereiten und leitfragengestützt effizient und wertschätzend zu führen
  • können die Differenz zwischen Selbst- und Fremdwahrnehmung erkennen und reflektieren diese in Lerngemeinschaften
  • können individuelle Potenziale von Lernenden analysieren und im Dialog Lebens- und Bildungsberatung anbieten
  • können qualifiziertes, empathisches Feedback geben und ebenso die Rolle des Zuhörers einnehmen
  • sind in der Lage, durch lösungsorientierte Elterngespräche zu einer positiven Entwicklung bei Lernschwierigkeiten und Underachievement sowie bei Transitionsprozessen beizutragen
  • zeigen eine aktiv-kooperierende Grundhaltung gegenüber Kolleginnen und Kollegen und sind in der Lage, diese bei der Förderung von Lernenden kompetent zu unterstützen, auch in Form von längerfristiger (Lern-)Begleitung und Co-Teaching.

Konstruktive Gespräche stellen einen bedeutsamen, sinnstiftenden Teil schulischer Bildungsarbeit dar. Sie erfolgen auf einer wertschätzenden, den Hintergrund der Gesprächspartner/innen berücksichtigenden Weise und haben eine kooperative und lösungsorientierte Ausrichtung. Dadurch wird das Ziel angestrebt, Unterricht und Bildungswege erfolgreich zu gestalten.

Educational sciences

Bringing school to life for children II

5 7 J Social peace
  • Educational, vocational, and life orientation
  • Diversity/inclusion
  • Intercultural education/multilingualism
  • Media education
  • Language education
Scientific discipline / subject didactics 4

Expanding school experiences II

Der Inhalt entspricht der Lehrveranstaltungsbeschreibung des gewählten Angebots.

Die Lernergebnisse entsprechen jenen, die beim gewählten Angebot angegebenen sind.

Die Lehrveranstaltung zielt darauf ab, Studierenden im musischen und/oder künstlerisch-ästhetischen Handlungsfeld Vertiefungsmöglichkeiten zu ermöglichen. Dabei können z.B. Projektkonzeptionen, das Singen und Musizieren in Gemeinschaft, Kooperationsmöglichkeiten mit Kunst- und Kulturinstitutionen, Kunstrezeption und künstlerisch-ästhetische Bildung im Vordergrund stehen (je nach Angebot).

Living foreign language
General studies
Movement and sport
Art and Design
Design and technology / handicrafts
Music education

Children experience emotional, prosocial and social support

5 7 J Social peace
  • Diversity/inclusion
  • Intercultural education/multilingualism
  • Civic education
  • Social-emotional learning
Focus 4

Fundamentals of emotional, prosocial and social development

  • Interdisziplinäre (Pädagogik, Psychologie, Medizin, Psychiatrie, Psychotherapie, Soziologie) Vertiefung aktueller Erkenntnisse zum Fachbereich emotionale und soziale Entwicklung
  • Auswahl medizinischer / psychiatrischer / psychologischer Störungs- und Krankheitsbilder, die im schulischen Alltag häufig anzutreffen sind (Autismus, ADHS, Lernstörungen, Störungen des Sozialverhaltens, ...)
  • Bindung, Bindungsfähigkeit, Bindungsstörung als Grundlage sozialen und prosozialen Verhaltens und Handelns
  • Belastungsfaktoren wie Trauma, Krisen, Störungen emotionalen, prosozialen und sozialen Verhaltens und Handelns

Die Absolventinnen und Absolventen …

  • können Erkenntnisse aus der vertieften interdisziplinären Auseinandersetzung (Pädagogik, Psychologie, Medizin, Psychiatrie, Psychotherapie, Kommunikationswissenschaft, Soziologie) in der pädagogischen Praxis anwenden.
  • sind in der Lage, beobachtete Handlungs- und Verhaltensweisen bei sich sowie aus der eigenen und berichteten Praxis zu analysieren.
  • sind in der Lage, Bindungsfähigkeit und gegebenenfalls Bindungsstörung/-muster als Grundlage auffälligen Handelns und Verhaltens zu identifizieren.
  • können erworbenes Wissen und Verständnis um seelische und leibliche Verletzungen, Reaktionen, Handlungs- und Verhaltensweisen von betroffenen Personen abrufen und unterstützende Maßnahmen ergreifen sowie Maßnahmen adäquat einleiten

Die Lebensumstände von Kindern stellen häufig große Belastungen dar, die sich in schwierigen Verhaltensweisen äußern. Fragen zur Förderung der emotionalen, prosozialen und sozialen Entwicklung bieten die Möglichkeit, problematische Handlungs- und Verhaltensweisen zu überwinden und förderliche Fähigkeiten zu stärken. Aktuelle Konzepte der Pädagogik der Diversität bieten eine breite Palette an Unterstützung und Hilfe für das gesamte Lebensumfeld von Kindern.

Educational sciences

Children move with each other

5 8 N Social peace
  • Diversity/inclusion
  • English
  • Health promotion
  • Intercultural education/multilingualism
  • Reflexive gender pedagogy and gender equality
Exercise promotes health Focus 4

Intercultural education in physical education and sports lessons

  • Vermittlungsperspektiven interkultureller Bewegungs- und Sporterziehung, vor allem für jene Bereiche der Erziehungswirklichkeit, die der besonderen Einflussnahme durch Erwartungen und Normen der Gesellschaft bzw. einzelner Institutionen oder Gruppen ausgesetzt sind
  • Entwicklungen im Themenkomplex von Migration, Globalisierung und interkulturellem Lernen
  • Schulische und außerschulische interkulturelle Sportprogramme
  • Didaktische Handlungsmöglichkeiten und Aspekte der spezifischen Vermittlung
  • Abbau von Vorurteilen und Sozialisierung von Kindern mit Migrationshintergrund durch Bewegung und Sport
  • Toleranz, friedliches Konfliktmanagement und Gewaltprävention in und durch Bewegung und Sport

Die Absolventinnen und Absolventen …

  • entwickeln eine Haltung, die kulturelle Vielfalt als eine reiche und vielfältige Welt sieht, welche individuelle Wahlmöglichkeiten erhöht, menschliche Fähigkeiten und Werte bereichert und die Hauptantriebskraft für die nachhaltige Entwicklung von Gemeinschaften, Völkern und Nationen darstellt (vgl. UNESCO-Übereinkommen über den Schutz und die Förderung der Vielfalt kultureller Ausdrucksformen)
  • kennen Möglichkeiten für bewegungsorientierte Vermittlungskonzepte im interkulturellen Austausch, verfügen über die erforderlichen sprachlichen Mittel in der lebenden Fremdsprache Englisch und kennen geeignete CLIL-Strategien, um partizipative und interkulturelle sportliche Aktivitäten anzuleiten
  • kennen schulische und außerschulische interkulturelle Sportprogramme
  • sind in der Lage, Bewegungs- und Sportunterricht diversitäts- und geschlechtersensibel sowie antidiskriminatorisch zu gestalten
  • können Unterricht im Fach Bewegung und Sport als Mittel zur friedlichen Lösung von Konflikten und Gewaltprävention inszenieren.

Die Studierenden entwickeln ein Bewusstsein und Sensibilität für strukturelle Hintergründe bei der Partizipation von Kindern mit Migrationshintergrund im Bewegungs- und Sportunterricht. Durch Kenntnisnahme von sozialen Barrieren und kultureller Unterschiede kann das Fach Bewegung und Sport einen Beitrag zur Inklusion liefern. Die Studierenden wissen um die Bedeutung interkultureller Lernsettings im Bereich Bewegung und Sport für den Abbau von Vorurteilen und Berührungsängsten.

Movement and sport

Children live in an us-world as a we-world

5 8 N Social peace
  • English
  • Civic education
  • Reflexive gender pedagogy and gender equality
  • Environmental education
  • Economic and consumer education
  • Scientific work
The future requires shared responsibility Focus 4

Design democracy and environmental education in a future-oriented manner

  • Demokratie- und Umweltbildung
  • Konzepte transformativer Bildung im Kontext von pädagogischem Handeln für gesellschaftlichen Wandel
  • Didaktische Modelle demokratischen Beteiligungslernens und ihre Anwendung im Sachunterricht
  • Methodenvielfalt für die Umsetzung von Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) und Global Citizenship Education (GCED) im Sachunterricht
  • Analyse, Bewertung und Gestaltung von Bildungsmaterialien zu den UN-Nachhaltigkeitszielen (SDGs), um Armut und Ungleichheit, Umweltzerstörung und Klimawandeln, Produktions- und Konsumweisen, menschenwürdige Arbeit und globale Mitverantwortung zu thematisieren
  • Weltwissen zu einer altersgerechten Orientierung in einer inklusiven und heterogenen Gesellschaft

Die Absolventinnen und Absolventen …

  • sind sich der engen Verschränkung von Demokratie- und Umweltbildung für mitverantwortliche Zukunftsgestaltung bewusst
  • kennen die Prinzipien der Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) und der Global Citizenship Education (GCED)
  • können didaktische Modelle demokratischen Beteiligungslernens mit den Themenfeldern des Sachunterrichts verknüpfen
  • nutzen vielfältige Methoden für Demokratie- und Umweltbildung im Sachunterricht, um Kinder für Weltoffenheit, gesellschaftliche Teilhabe, Empathie und Toleranz sowie globale Mitverantwortung zu sensibilisieren
  • analysieren, bewerten und gestalten Bildungsmaterialien zu den UN-Nachhaltigkeitszielen (SDGs) für den Sachunterricht der Primarstufe
  • Verfügen über Vermittlungsmöglichkeiten komplexe Themenbereiche des Weltwissens für die Primarstufe aufzubereiten.

Umweltbildung für nachhaltige Entwicklung ist in der Europäischen Union und den Vereinten Nationen demokratisch verankert. Demokratisches Beteiligungslernen im Themenfeld der zukunftsorientierten Gestaltung der Mensch-Natur-Beziehungen im Anthropozän steht im Fokus dieser Lehrveranstaltung: damit Umwelt als Unswelt verstanden und zur Wirwelt werden kann. Auf der Grundlage der ökologischen, sozialen, ökonomischen, kulturellen Dimensionen der Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE), den Konzepten der Global Citizenship Education (GCED) und den UN-Nachhaltigkeitszielen (SDGs) werden didaktische Modelle für transformative Bildung erarbeitet, die im Sachunterricht in vielperspektivischer Auseinandersetzung umgesetzt werden.

General studies

Children learn in many languages

5 8 N Social peace
  • Language education
  • Environmental education
  • English
  • Intercultural education/multilingualism
  • Media education
  • Civic education
  • Reflexive gender pedagogy and gender equality
Languages connect people Focus 4

Multilingual didactics with CLIL

  • Mehrsprachigkeit als charakteristisches Merkmal von globalisierten, vielsprachigen und heterogenen Gesellschaften
  • Lehren und Lernen mit CLIL (Content and Language Integrated Learning) in einer mehrsprachigen Gesellschaft
  • Analyse der Lehrpläne im Kontext von CLIL
  • Die „Zone der nächsten Entwicklung“ und Lehren mit „Scaffolding“
  • Identifikation angemessener inhaltlicher und sprachlicher Ziele mithilfe von Lernerprofilen
  • Lernstrategien im Zweitspracherwerb
  • Deutsch als Zweitsprache im sprachensensiblen Sachfachunterricht
  • Auseinandersetzung mit Fachliteratur zum aktuellen Forschungsstand

Die Absolventinnen und Absolventen …

  • kennen die Bedeutung und den Wert von Mehrsprachigkeit in globalisierten, vielsprachigen und heterogenen Gesellschaften
  • kennen didaktische Methoden sowie Lehr- und Lernstrategien für den Fachunterricht durch CLIL und setzen sich mit CLIL-spezifischer Literatur auseinander
  • analysieren die Lehrpläne im Zusammenhang mit CLIL und verfügen über die sprachlichen Mittel in der lebenden Fremdsprache Englisch, um Lerneinheiten an individuelle Bedürfnisse von Schüler*innen anzupassen
  • verstehen „Scaffolding“ als Hilfestellung für das Lernen des Kindes und setzen diese „Verstehensgerüste“ ein, um das Kind in die „Zone der nächsten Entwicklung“ zu begleiten
  • formulieren angemessene inhaltliche und sprachliche Ziele auf der Basis von konkreten Lernerprofilen
  • vertiefen ihre Grundkenntnisse im Hinblick auf Mehrsprachigkeit, Zweitspracherwerb und interkulturelle Pädagogik unter Einbeziehung aktueller Ergebnisse aus der Sprachlern- und lehrforschung
  • setzen sich mit Fachliteratur zum aktuellen Forschungsstand kritisch auseinander.

In einer globalisierten, inklusiven, vielsprachigen und heterogenen Gesellschaft gilt es, verschiedene Kulturen miteinander in Dialog zu bringen. Erfahrungen und Vorstellungen der Kinder sind oft an ihre Alltagssprache gebunden. Lehrpersonen unterstützen Kinder dabei, individuelle Wege zur Bildungssprache zu finden, um Sachverhalte und Zusammenhänge sachadäquat sprachlich darzustellen. Ein bewusster Umgang mit sprachlicher und kultureller Vielfalt erfordert von Lehrenden und Lernenden ein wachsendes Verständnis für verschiedene kulturelle Einflüsse, die in den Unterricht eingehen. Diesem interkulturellen Ansatz entsprechen ein multiperspektivisches, inhalts- und sprachintegriertes Lehren und Lernen im mehrsprachigen Kontext.

German
Living foreign language

Children learn in their first language

5 8 N Social peace
  • Language education
  • Intercultural education/multilingualism
  • Media education
  • Civic education
  • Reflexive gender pedagogy and gender equality
Languages connect people Focus 4

Methodology and didactics of first language teaching

  • Erstsprachenunterricht im schulpädagogischen und schultheoretischen Kontext
  • Schulrechtliche Bestimmungen für den Erstsprachenunterricht im österreichischen Schulsystem
  • Organisationsformen für den Erstsprachenunterricht
  • Vermittlung metasprachlicher Kompetenzen für Sprachenvergleiche
  • Grundlagen für Teamteaching und Kooperationen zwischen Erstsprachen- und Regelunterricht sowie vernetzte Fördermaßnahmen
  • Parallele und koordinierte Alphabetisierung in Erst- und Zweitsprache(n) unter Berücksichtigung von multipler Alphabetisierung/Mehrschriftigkeit
  • Diversitätskompetenz in heterogenen Kontexten, z.B. Elternarbeit und Rolle des außerschulischen Umfelds, bspw. bei der Förderung von Literalität

Die Absolventinnen und Absolventen …

  • können den Erstsprachenunterricht im schulpädagogischen und schultheoretischen Kontext verorten.
  • kennen schulrechtliche Bestimmungen für den Erstsprachenunterricht im österreichischen Schulsystem und dessen Organisationsformen.
  • sind in der Lage, metasprachlicher Kompetenzen in ihren Unterricht, z.B. in Form von Sprachenvergleichen oder durch multimediale Zugänge, zu integrieren.
  • können Maßnahmen für Teamteaching und Kooperationen zwischen Erstsprachen- und Regelunterricht sowie Fördermaßnahmen gezielt umsetzen.
  • kennen die Prinzipien paralleler und koordinierter Alphabetisierung in Erst- und Zweitsprache unter Berücksichtigung von multipler Alphabetisierung/Mehrschriftigkeit.
  • berücksichtigen die Rolle der Eltern und des außerschulischen, heterogenen Umfelds in Hinblick auf die diversitätssensible Förderung von Literalität.

Die rechtliche Stellung sowie die Methodik und Didaktik des Erstsprachenunterrichts stehen im Fokus dieser Lehrveranstaltung. Grundlagen des Erst-, Zweit- und Mehrspracherwerbs werden vertieft und durch Prinzipien der kontrastiven Sprachbetrachtung ergänzt. Ziel der Lehrveranstaltung ist es, auf der Grundlage der rechtlich-organisatorischen Rahmenbedingungen in Österreich einen Einblick in die Möglichkeiten zur Gestaltung von Unterricht in der Erstsprache zu vermitteln und die Kooperation mit diversen Bildungspartner*innen für den eigenen Unterricht nutzbar zu machen.

German

Bringing school to life for children II

5 8 J Social peace
  • Educational, vocational, and life orientation
  • Diversity/inclusion
  • Intercultural education/multilingualism
  • Media education
  • Language education
Scientific discipline / subject didactics 4

Expanding school experience II

Der Inhalt entspricht der Lehrveranstaltungsbeschreibung des gewählten Angebots.

Die Lernergebnisse entsprechen jenen, die beim gewählten Angebot angegebenen sind.

Die Lehrveranstaltung zielt darauf ab, Studierenden im musischen und/oder künstlerisch-ästhetischen Handlungsfeld Vertiefungsmöglichkeiten zu ermöglichen. Dabei können z.B. Projektkonzeptionen, das Singen und Musizieren in Gemeinschaft, Kooperationsmöglichkeiten mit Kunst- und Kulturinstitutionen, Kunstrezeption und künstlerisch-ästhetische Bildung im Vordergrund stehen (je nach Angebot).

Curriculum Navigator