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Languages connect people

Communicating with enthusiasm

The sensitive handling of multilingualism and the promotion of language skills create the basis for the individual identity formation of pupils and ultimately enable them to participate communicatively in society.  Students are enabled to view the cultural and linguistic diversity of pupils as the starting point for all school activities.  Dealing with artistic and linguistic content from all over the world should contribute to being able to act in an appreciative and language-conscious manner in a multilingual society.  A diversity-sensitive attitude requires tolerance and openness to the world and encourages an exchange between the cultures of Europe and beyond.

Learning and teaching in focus Languages connect people


Filter year of study
 Humboldt brothers year: Humboldt brothers year  Michael Schratz year: Michael Schratz year  Annedore Prengel year: Annedore Prengel year  Reinhold Leinfelder year: Reinhold Leinfelder year  Malala Yousafzai year / Master’s programme: Malala Yousafzai year / Master’s programme

Filter orientation
 Anthropocene  Aesthetics  Movement  Digitality  Diversity  Attitude  Cultural techniques  Social peace  introductory and orientation period (STEOP)  Practical pedagogical studies (PPS)  Supervision of the Master’s thesis

Filter subject

Short title ECTS-AP SSemester EElective Orientation Supra-subject and transversal skills Focus Category Year of study Langtitel Inhalt Aufbau Lernergebnisse Aim
Short title ECTS-AP S W Orientation Supra-subject and transversal skills Focus Category Year of study Langtitel Inhalt Aufbau Lernergebnisse Aim
Children experience the world in a new language 5 5 N Diversity
  • Diversity/inclusion
  • Intercultural education/multilingualism
  • Media education
  • Language education
Languages connect people Focus 3

Language assessment in the learning field of German as a second language

  • Heterogenität des sprachlichen Ausdrucksvermögens und der Entwicklung des Sprachstands
  • evidenzbasierte Verfahren zur Beobachtung und Bestimmung des Sprachstandes
  • kritische Betrachtung der Gütekriterien und Anwendungsbereiche unterschiedlicher diagnostischer Verfahren zur Erhebung des Sprachstandes
  • Anwendungswissen zu den Instrumenten der Sprachstandsbeobachtung und den Verfahren der Sprachstandsfeststellung bei Schüler*innen mit Deutsch als Zweitsprache
  • Interpretation der Ergebnisse im Hinblick auf die individuelle Sprachstandsentwicklung und gruppenübergreifende Fördermaßnahmen
  • individualisierte und gruppenbezogene sprachliche Unterstützung auf diagnostischer Grundlage in Form von Förderplänen
  • Methodenvielfalt zur Durchführung eines förderdiagnostisch gestützten Sprach(en)unterrichts in heterogenen Lerngruppen

Die Absolventinnen und Absolventen …

  • können mit Modellen form- und funktionsbezogener Beschreibungen des Deutschen umgehen und phonetische, lexikalische, morphosyntaktische sowie text- und diskursbezogene Lernbereiche des Deutschen als Zweitsprache linguistisch beschreiben und erkennen.
  • kennen evidenzbasierte Verfahren zur Beobachtung und Bestimmung des Sprachstandes, um einen diversitätssensiblen Unterricht planen und durchführen zu können.
  • können sprachstandsdiagnostische Verfahren im Hinblick auf ihre Gütekriterien und Anwendungsbereiche einordnen.
  • sind insbesondere auf Basis der Diagnostik in der Lage, lernersprachliche Äußerungen linguistisch zu analysieren, den Stufen einschlägiger Kompetenzmodelle zuzuordnen und nächstmögliche individuelle und gruppenbezogene Lernziele zu bestimmen.
  • können Maßnahmen zur Sprachförderung kritisch beurteilen und auf dieser Grundlage im Rahmen von Förderplänen zielgruppenadäquaten und diversitätssensiblen Unterricht gestalten.

Zur Ermittlung des sprachlichen Entwicklungsstandes von Kindern und Jugendlichen mit Deutsch als Zweitsprache stehen spezifische Diagnoseverfahren zur Verfügung. Der Einsatz evidenzbasierter pädagogisch-diagnostischer Verfahren hilft dabei, das Kind in seiner sprachlichen Entwicklung einzuschätzen und deutlich zu machen, wo eine sprachliche Förderung ansetzen soll. Der korrekte Einsatz von Diagnoseinstrumenten und die Konzeption von adäquaten Fördermaßnahmen wird in dieser Lehrveranstaltung gezielt geschult und geübt.

Children with different native languages and cultures learn German

5 5 N Cultural techniques
  • Intercultural education/multilingualism
  • Reflexive gender pedagogy and gender equality
  • Language education
Languages connect people Focus 3 German as a language of instruction
  • Planung (tw. Durchführung) fachlich, fachdidaktisch und pädagogisch fundierten sprachensensiblen Unterrichts
  • Wahrnehmungsbereiche und sensomotorisches Lernen
  • Bereiche der Lernausgangslagen für den Schriftspracherwerb unter Berücksichtigung der Lerner*innenbiografien
  • Sprachenporträts und Sprachenbiografien
  • Gestaltung sozialer Beziehungen und Lernprozesse im sprachensensiblen Unterricht in der Unterrichtssprache
  • Didaktisch-methodische Modelle für ein implizites Lernen schriftsprachlicher Strukturen
  • Didaktisch-methodische Modelle für interkulturelle Elternarbeit unter Berücksichtigung der kindlichen Bedürfnisse

Die Absolventinnen und Absolventen …

  • sind in der Lage, sprachliche, kulturelle und individuelle Eigenschaften von Schüler*innen zu analysieren und kennen individuelle Lernausgangslagen unter Berücksichtigung von Sprachenporträts und Sprachenbiografien
  • können sprachensensiblen Unterricht für mehrsprachige Gruppen gestalten
  • können den Zusammenhang zwischen Lernzielen und Lernergebnissen im Fach Deutsch analysieren
  • sind in der Lage, ihr Wissen über gruppendynamische Prozesse zu analysieren, um sprachliche, kulturelle und/oder soziale Barrieren im sprachensensiblen Unterricht durch unterrichtliche Maßnahmen abzubauen
  • sind in der Lage, Beobachtungsinstrumente für Lernausgangslagen zu entwickeln und einzusetzen
  • sind in der Lage, die Auswirkung von Sprachkompetenz auf die Lernprozesse einzelner Schüler*innen einzuschätzen
  • können ausführliche Reflexionen auf Basis adäquater Modelle verfassen
  • können interkulturelle Elternarbeit im gemeinsamen Fokus auf die Bedürfnisse des Kindes reflektieren.

Die Vermittlung der normgerechten Standardsprache Deutsch ist die entscheidende Aufgabe von Lehrpersonen. Eine an Lernausgangslagen orientierte Didaktik, welche alle sensorischen Wahrnehmungsbereiche integriert, für eine sprachlich und kulturell heterogene Schülerschaft steht dabei im Mittelpunkt. Kooperative Lernformen unterstützen ein implizites Lernen schriftsprachlicher Strukturen und berücksichtigen die individuellen Lerner*innenbiografien. Wichtig ist ein sprachensensibles Vorgehen, bei dem sich alle Schüler*innen willkommen und individuell gefordert und gefördert fühlen.

Children with different first languages learn German as a second language

5 6 N Social peace
  • Diversity/inclusion
  • Intercultural education/multilingualism
  • Language education
Languages connect people Focus 3 Learning German in a multilingual community
  • Prozesse kindlichen Erst- und Zweitspracherwerbs (DaE, DaZ, DaF, Englisch als Brückensprache)
  • Sprachliche Register und Fehlerkultur im Spracherwerb
  • Sprachvorbilder und Kommunikationsgelegenheiten als Gelingensbedingungen für sprachliche Entwicklung bei Mehrsprachigkeit
  • Alphabetisierung in der Erst- und Zweitsprache
  • Modelle des DaZ-Unterrichts in mehrsprachigen Klassen
  • Sprachlernstrategien und Förderungsmodelle von Hören, Sprechen, Lesen und Schreiben als soziale und kulturelle Praxen in heterogenen Klassen
  • Konzeptwissen um Inter- und Transkulturalität im Kontext von Diversität

Die Absolventinnen und Absolventen …

  • kennen die Prozesse des kindlichen Erstspracherwerbs und den aktuellen Forschungsstand im Hinblick auf die Hypothesen zum Zweitspracherwerb
  • nutzen ihr Wissen über den Erst- und Zweitspracherwerb für eine fehlertolerante und Herkunftssprachen respektierende Sprachkultur und einen inklusiven, interkulturellen interreligiösen, sprachensensiblen Unterricht
  • kennen Verzögerungen und Hürden im Erst- und Zweitspracherwerbsprozess und können inklusive Kommunikationsverfahren anwenden
  • wissen um die Bedeutung von Sprachvorbildern beim Spracherwerb und können die erforderlichen Kommunikationsgelegenheiten im Unterricht sicherstellen und gestalten
  • können im Alphabetisierungsprozess die individuellen Ausgangslagen mehrsprachiger Schüler*innen berücksichtigen
  • kennen unterschiedliche Modelle des Unterrichts in mehrsprachigen Klassen und wissen diese kritisch zu betrachten
  • vermitteln Sprachlernstrategien, um Schülerinnen und Schüler in ihren individuellen Sprachbildungsprozessen zu unterstützen
  • vergleichen und diskutieren Konzepte der Inter- und Transkulturalität, um das sprachliche und kulturelle Potenzial in mehrsprachigen, heterogenen Klassen zu nutzen.

Durch den Schuleintritt ändert sich die sprachliche Lebenswelt der Kinder in qualitativ bedeutsamer Weise, da sie sich mit der Schriftform der deutschen Sprache und den Registerunterschieden intensiv auseinandersetzen. In einem handlungsorientierten Unterricht, der Deutsch als Erst- und Zweitsprache berücksichtigt, erwerben die Schüler*innen kindgerechte, sprachensensible Strategien, die sie dazu befähigen, sprachliche Elemente, Strukturen und Regeln in ihrer bzw. einer neuen Sprache zu beschreiben und Sprachen in Beziehung zueinander zu setzen. Didaktisch-methodische Modelle für den DaZ-Unterricht finden besondere Berücksichtigung.

Children read for the future

5 6 N Cultural techniques
  • Intercultural education/multilingualism
  • Media education
  • Civic education
  • Reflexive gender pedagogy and gender equality
  • Language education
  • Scientific work
Languages connect people Focus 3

Reading didactics in a multilingual context

  • Lesedidaktik im mehrsprachigen Kontext, Aufbau weiterführender Lesekompetenz
  • Bewusstseinsbildung für die sprachliche und kulturelle Vielfalt in Österreich, Europa und der Welt
  • Wissensvertiefung über die Bedeutung des Zusammenhangs zwischen Sprachen, Kulturen und Identitäten für die Teilhabe an demokratischen, vielsprachigen, diversen Gesellschaften
  • Lesediagnostik als Grundlage für systematische Leseförderung
  • Einsatz von Lesestrategien zur Vertiefung des Leseverstehens
  • Kreative und intermediale Lektürezugänge
  • Didaktisch-methodische Konzepte und praktische Umsetzungsmöglichkeiten für sprachen- und geschlechtersensiblen Leseunterricht
  • Nutzung außerschulischer Lernorte als Primärerfahrungsorte für Lesen als Kulturtechnik für gesellschaftliche Teilhabe und Lesemotivation

Die Absolventinnen und Absolventen …

  • erweitern ihr lesedidaktisches Wissen und Können zum Aufbau weiterführender Lesekompetenz im mehrsprachigen Kontext
  • können ihre Kenntnisse über die kulturelle und sprachliche Vielfalt in Österreich, Europa und der Welt für eine wertschätzende und Herkunftssprachen respektierende Unterrichtspraxis nutzen
  • kennen die Bedeutung des Zusammenhangs zwischen Sprachen, Kulturen und Identitäten für die Teilhabe an demokratischen, vielsprachigen, diversen Gesellschaften
  • können didaktische Modelle nach aktuellem Forschungsstand der Lesediagnostik analysieren, vergleichen, reflektieren und für die systematische Leseförderung nutzen
  • kennen vielfältige didaktisch-methodische Konzepte zum effizienten Einsatz von Lesestrategien zur Vertiefung des Leseverstehens und zur Steigerung der Lesemotivation, unter Nutzung kreativer und intermedialer Lektürezugänge
  • kennen die schul- und dienstrechtlichen Rahmenbedingungen zur Durchführung von Exkursionen und Teilnahme an Workshops mit den Schüler*innen.

Die Studierenden vertiefen ihr Grundlagenwissen zum Lesen und zur Lesedidaktik im mehrsprachigen Kontext. Sie entwickeln ein vertieftes Verständnis für die Sprachen- und Kulturenvielfalt Österreichs in einer globalisierten Welt, den Zusammenhang zwischen Sprachen, Kulturen und Identitäten und deren Bedeutung für demokratische, vielsprachige und diverse Gesellschaften. Auf der Basis von Lesediagnostik prüfen und gestalten sie Materialien für den differenzierten Leseunterricht. Im Fokus stehen die individualisierte Leseförderung, der Ausbau des Leseverstehens unter effizienter Nutzung von Lesestrategien und die Stärkung der Lesemotivation. Die Studierenden erproben vielfältige didaktisch-methodische Konzepte zum text- und medienspezifischen Lesen im fächerverbindenden Unterricht zum Aufbau weiterführender Lesekompetenz, unter Einbeziehung außerschulischer Lernorte.

Children discover the world of orality

5 6 N Cultural techniques
  • Intercultural education/multilingualism
  • Language education
Languages connect people Focus 3

Listening and speaking in the learning field German as a second language

  • Hörverstehen und Sprechen als Basiskompetenz im Zweitspracherwerb
  • Unterschiedliche Ausgangsvoraussetzungen von Kindern mit anderen Erstsprachen beim Hören und Sprechen
  • Erwerbsstrategien für das Hörverstehen und Sprechen im Lernfeld Deutsch als Zweitsprache
  • Unterschiedliche Hör- und Sprechsituationen (monologisch – dialogisch; analog – digital) und ihre Relevanz im diversitätssensiblen Unterricht
  • Ermittlung und Unterscheidung der Niveaustufen beim Hörverstehen und Sprechen nach dem Gemeinsamen europäischen Referenzrahmen Sprachen (GERS)
  • Abwechslungsreiche Übungen zur Förderung der Mündlichkeit

Die Absolventinnen und Absolventen …

  • können Hörverstehen und Sprechen als Basiskompetenz im Zweitspracherwerb berücksichtigen.
  • kennen unterschiedliche Ausgangsvoraussetzungen von Kindern mit anderen Erstsprachen beim Hören und Sprechen.
  • sind in der Lage, Erwerbsstrategien für das Hörverstehen und Sprechen im Lernfeld Deutsch als Zweitsprache zu benennen und zu fördern.
  • können unterschiedliche Hör- und Sprechsituationen (monologisch – dialogisch; analog – digital) entsprechend ihrer Relevanz im Unterricht planen, um einen heterogenen, vielsprachigen Gesellschaft gerecht zu werden
  • sind in der Lage, unterschiedliche Niveaustufen beim Hörverstehen und Sprechen nach dem Gemeinsamen europäischen Referenzrahmen für Sprachen (GERS) zu unterscheiden und zu ermitteln.
  • können abwechslungsreiche Übungen zur Förderung der Mündlichkeit im Unterricht einsetzen.

In der Lehrveranstaltung werden Hören/Hörverstehen und Sprechen als Basiskompetenzen im Lernfeld Deutsch als Zweitsprache reflektiert. Betrachtet werden unterschiedliche Ausgangsvoraussetzungen bei Kindern mit anderen Erstsprachen, Erwerbsstrategien für das Hörverstehen und Sprechen im Deutschen auf unterschiedlichen Niveaustufen sowie gezielte, abwechslungsreiche Übungen zur Förderung der Mündlichkeit. Dabei werden auch unterschiedliche Hör- und Sprechsituationen (monologisch/dialogisch; analog/digital) ins Auge gefasst.

Children write right from the start

5 6 N Cultural techniques
  • Intercultural education/multilingualism
  • Media education
  • Reflexive gender pedagogy and gender equality
  • Language education
Languages connect people Focus 3

Fundamentals of literacy and written language acquisition in the learning field of German as a second language

  • Vertiefung zu den Methoden der Alphabetisierung sowie Reflexion ihrer Anwendbarkeit im Bereich Deutsch als Zweitsprache
  • Einführung in die Theorie der multiplen Alphabetisierung/Mehrschriftigkeit im Kontext einer heterogenen, vielsprachigen Gesellschaft
  • Kennenlernen von Lehrwerken und Materialien zur Alphabetisierung im Kontext Deutsch als Zweitsprache sowie deren Beurteilung
  • Entwicklung von Lernszenarien zur Alphabetisierung und Mehrschriftigkeit für den diversitätssensiblen Unterricht
  • Einschätzung der (schriftsprachlichen) Kompetenzen von Lernenden und darauf basierende Beratung
  • Methodenvielfalt für die Durchführung individueller Lernbegleitung im Bereich des Schriftspracherwerbs im Feld Deutsch als Zweitsprache
  • Verfassen von Texten in frühen Phasen des Zweitspracherwerbs
  • Umgang mit verschiedenen Textsorten im Rahmen des Zweitspracherwerbs

Die Absolventinnen und Absolventen …

  • erhalten einen Einblick in die Theorie der multiplen Alphabetisierung/Mehrschriftigkeit und lernen Modelle kennen, die sie bei der Einschätzung der Kenntnisse und Lernschritte von Lernenden unterstützen.
  • lernen unterschiedliche Methoden der Alphabetisierung von Kindern im Lernfeld Deutsch als Zweitsprache kennen.
  • können didaktische Maßnahmen im Bereich Deutsch als Zweitsprache einschätzen.
  • Können diversitätssensible Lernmaterialien zur Förderung von Mehrschriftigkeit auswählen, bewerten und selbstständig entwickeln.
  • können Aufgaben und Übungen für den Unterricht entwerfen, anleiten und durchführen.
  • können die Kompetenzen bzw. Kenntnisse und Lernfortschritte der Lernenden (kleinschrittig) einschätzen und die Lernprozesse der Teilnehmenden durch entsprechende Unterstützung individuell begleiten.
  • sind in der Lage, auch in frühen Phasen des Zweitspracherwerbs und der Alphabetisierung das Verfassen von Texten im Lernfeld Deutsch als Zweitsprache anzuregen.
  • können Schüler*innen mit Deutsch als Zweitsprache beim Kennenlernen und Erproben verschiedener Textsorten begleiten.

Die schriftsprachlichen Vorkenntnisse bei Schülerinnen und Schülern mit Deutsch als Zweitsprache sind bei Schuleintritt oder bei Seiteneinstieg in das österreichische Schulsystem unterschiedlich. Multiple Alphabetisierung/Mehrschriftigkeit steht ebenso im Fokus dieser Lehrveranstaltung wie phonologische Informationsverarbeitung im Kontext von Deutsch als Zweitsprache. Zudem wird reflektiert, wie das Verfassen von Texten und das Gestalten verschiedener Textsorten auch in frühen Phasen des Zweitspracherwerbs gelingen können.

Children learn at school locations with lived multilingualism

5 7 N Diversity
  • Language education
  • Environmental education
  • Intercultural education/multilingualism
  • Media education
  • Civic education
  • Reflexive gender pedagogy and gender equality
Languages connect people Focus 4

Teaching and learning in a multilingual society

  • Schulstandorte mit gelebter Mehrsprachigkeit: spezifische Herausforderungen und pädagogische Aufgabenstellungen
  • Handlungs- und Aufgabenfelder von Lehrpersonen in mehrsprachigen Settings
  • Didaktische Modelle für inklusive und sprachensensible Lehr- und Lernformen im mehrsprachigen Klassenzimmer
  • Strukturverständnis von Sprachen als Grundlage diversitätssensibler Begegnung: Vertiefung
  • Minderheitensprachen Europas und Österreichs und Perspektiven ihrer Förderung im Bildungssystem
  • Einsatz alternativer Kommunikations-, Sprach- und Schriftsysteme in der gemeinsamen Unterrichtsgestaltung
  • Sprachenporträts und Sprachenbiografien: Vertiefung
  • Bewusstseinsbildung für verschiedene Sprachregister und Kommunikationsformen

Die Absolventinnen und Absolventen …

  • vergleichen und diskutieren Modelle von Schulstandorten mit gelebter Mehrsprachigkeit, um spezifische Herausforderungen und pädagogische Aufgabenstellungen zu ergründen
  • kennen Handlungs- und Aufgabenfelder von Lehrpersonen an Schulstandorten mit gelebter Mehrsprachigkeit und analysieren diese im Hinblick auf ihre künftige Tätigkeit als Lehrkraft
  • vergleichen und diskutieren (auch digitale) Modelle für Lehr- und Lernformen in mehrsprachigen Klassenzimmern
  • kennen Sprachensteckbriefe, auch von Minderheitensprachen, und nutzen ihr daraus erworbenes Wissen über Verbreitung, Geschichte und Struktur einzelner Sprachen in Österreich, Europa und in der Welt für eine fehlertolerante und Herkunftssprachen respektierende Sprachkultur
  • gestalten Unterricht auf der Grundlage von Sprachenporträts
  • lesen Sprachenbiografien, um ihr pädagogisches Selbstverständnis als auch ihre diversitätssensible Einstellung zu vertiefen
  • kennen Methoden, um verschiedene Kommunikationsformen und alternative Sprach- und Schriftsysteme (z.B. Gebärdensprache) im Lehr-Lern-Geschehen einzusetzen
  • kennen die Unterschiede zwischen verschiedenen sprachlichen Registern von der Allgemein- bis zur Bildungs- und Fachsprache und sind sich ihrer sprachlichen Vorbildfunktion als Lehrkraft bewusst.

Die Sprache ist im Bildungswesen weniger denn je als eine einheitliche Sprache zu verstehen. An Schulstandorten mit gelebter Mehrsprachigkeit begegnen einander Kinder, deren familiäre, kulturelle und religiöse Wurzeln sich grundlegend unterscheiden können. Ein wertschätzender und inklusiver Umgang mit Mehrsprachigkeit und Sprachenvielfalt gelingt auf der Grundlage von fachwissenschaftlichem und fachsprachlichem Wissen sowie interkultureller, interreligiöser und sprachensensibler Kompetenz nach dem aktuellen Stand der Sprachlern- und -lehrforschung.

Children are multilingual and multi-talented

5 7 N Cultural techniques
  • Environmental education
  • Diversity/inclusion
  • English
  • Media education
  • Reflexive gender pedagogy and gender equality
  • Language education
Languages connect people Focus 4

Teaching language(s) consciously

  • Alltagssprache, Bildungssprache, Fachsprache: Vertiefung
  • Methodenvielfalt zur individualisierten sprachlichen Unterstützung in allen Lernbereichen
  • Planung und Gestaltung eines sprachensensiblen Unterrichts in Mathematik und im Sachunterricht sowie in Musik, Kunst und Gestaltung, Technik und Design
  • Interkomprehension und metakognitive Strategien zur Förderung des Sprachenbewusstseins in den MINT-Fächern und in den kreativen Fächern
  • Didaktisch-methodische Konzepte für handlungsorientierten Fremdsprachenunterricht Englisch
  • Kreative Aspekte in der Förderung sprachlicher Begabungen und Potenziale

Die Absolventinnen und Absolventen …

  • vertiefen ihre Kenntnisse über die Vielfalt der Sprachregister (Alltagssprache, Bildungssprache und Fachsprache)
  • kennen vielfältige Methoden zur individualisierten sprachlichen Unterstützung sowohl in der Unterrichtssprache als auch in der lebenden Fremdsprache Englisch in interdisziplinären Kontexten
  • können Unterrichtssequenzen im Hinblick auf ihr unterrichtpraktisches Tätigsein analysieren
  • kennen didaktische Modelle zur Gestaltung eines sprachensensiblen, inklusiven, interkulturellen, interreligiösen Unterrichts in Mathematik und im Sachunterricht, in Musik, Kunst und Gestaltung, Technik und Design, auch in der lebenden Fremdsprache Englisch
  • können diese Erkenntnisse im Hinblick auf die selbsttätige Planung und Durchführung von Unterrichtseinheiten nutzen
  • kennen Methoden der Interkomprehensionsdidaktik und reflektieren diese im interdisziplinären Kontext
  • können ihr Grundwissen in der Begabungs- und Begabtenförderung sowie in der Kreativitätsforschung für die Prozesse der sprachlichen Entwicklung nutzen
  • sind in der Lage, Ergebnisse aus der Begabungs- und Begabtenforschung sowie aus der Kreativitätsforschung zu reflektieren

Die Studierenden bauen ihre Kenntnisse über die Vielfalt der Sprachregister und die Schlüsselfunktion von Sprache in Bildungsprozessen weiter aus und können fachliche Lerninhalte in verschiedenen Unterrichtsfächern sprachenbewusst und sprachensensibel vermitteln. Sie erweitern ihr Repertoire methodisch-didaktischer Konzepte für den Auf- und Ausbau von Bildungssprache sowie Fachsprachen und der lebenden Fremdsprache Englisch als Fach sowie in seiner inhaltsintegrativen Form. Dabei berücksichtigen sie die Förderung besonderer sprachlicher Begabungen ebenso wie kreative Lernformen.

Children encounter languages in their diversity

5 7 N Diversity
  • Language education
  • Intercultural education/multilingualism
  • Media education
  • Civic education
  • Reflexive gender pedagogy and gender equality
Languages connect people Focus 4

Language learning experiences in the DaZ learning field

  • Mehrsprachigkeit als charakteristisches Merkmal von globalisierten, vielsprachigen und heterogenen Gesellschaften
  • Konzepte von Inter- und Transkulturalität
  • Erwerb von Grundkenntnissen einer weiteren, für den Lehrberuf relevanten Herkunftssprache sowie Fähigkeit zur kontrastierenden linguistischen Analyse von Deutsch und dieser Sprache
  • Kenntnisse über kulturell geprägte Regeln, Normen, Wertehaltungen und Symbole
  • Einbeziehung der „Kontrastsprachen“ von Schüler*innen für eine selbstreflexive Bewusstseinsbildung durch die Auseinandersetzung mit der eigenen Bildungsbiografie und den Lerner*innenbiografien
  • Interkulturelle Kompetenzen stärken und für (inter-)kulturelle Identitäten sensibilisieren durch mehrsprachige Kinderliteratur
  • Planung und Gestaltung von Unterricht unter Einbeziehung der Erstsprachen der Schüler*innen
  • Hinführung zur Sprachbetrachtung und zum Sprachenvergleich auf mehreren linguistischen Ebenen

Die Absolventinnen und Absolventen …

  • kennen die Bedeutung und den Wert von Mehrsprachigkeit in globalisierten, vielsprachigen und heterogenen Gesellschaften auf der Grundlage von Sprachensteckbriefen.
  • erweitern ihr Repertoire an didaktischen Methoden sowie Lehr- und Lernstrategien für den mehrsprachigen Unterricht.
  • setzen sich auf der Grundlage von Konzepten von Inter-/Transkulturalität mit der gesellschaftlichen und sprachlichen Vielfalt und vielfältigen Lebensrealitäten auseinander.
  • erwerben Grundkenntnisse einer weiteren, für den Lehrberuf relevanten Herkunftssprache sowie Fähigkeiten zur kontrastierenden linguistischen Analyse von Deutsch und dieser Sprache.
  • vertiefen ihre Grundkenntnisse im Hinblick auf Mehrsprachigkeit, Zweitspracherwerb und interkulturelle Pädagogik unter Einbeziehung aktueller Ergebnisse aus der Sprachlern- und lehrforschung.
  • setzen sich mit den eigenen Sprachlernerfahrungen auseinander.
  • können Unterricht unter Einbeziehung der Erstsprachen der Schüler*innen und mehrsprachiger Kinderliteratur planen, gestalten und reflektieren.

Im sprachlich heterogenen Klassenzimmer begegnen sich Kinder vielfältiger Kulturen. Durch Reflexion der eigenen Lernprozesse und Einblicke in die Methoden des Spracherwerbs können sich angehende Lehrer*innen auf die Herausforderungen einer globalisierten, vielfältigen und inklusiven Bildungswelt vorbereiten und dabei lernen, Kinder in ihrer Bildungsbiografie zu begleiten. Die Grundzüge der „Kontrastsprachen“ der Schüler*innen werden vermittelt, während Diversitätskompetenz in inklusiven, interkulturellen und sprachensensiblen Kontexten gefördert wird. Unter Berücksichtigung der Erstsprachen der Schüler*innen und Einbeziehung mehrsprachiger Kinderliteratur werden Unterrichtssequenzen geplant und reflektiert.

Children discover the world of literatures

5 8 N Cultural techniques
  • Language education
  • Environmental education
  • English
  • Intercultural education/multilingualism
  • Media education
  • Civic education
  • Reflexive gender pedagogy and gender equality
Languages connect people Focus 4

Literary education in a multilingual context: Reading

  • Kenntnisse über Lesen und Medien in Familie und sozialem Umfeld nach dem aktuellen Forschungsstand
  • Didaktische Modelle für literarisches Lernen im mehrsprachigen Kontext
  • Didaktische Modelle für einen handlungs- und produktionsorientierten Literaturunterricht im Kontext von Heterogenität und Mehrsprachigkeit
  • Das literarische Unterrichtsgespräch als inter-/kulturelle Praxis, auch in der lebenden Fremdsprache Englisch
  • Methodenvielfalt zur individualisierten Unterstützung im Bereich des Lesens im mehrsprachigen Kontext auf lesediagnostischer Grundlage
  • Inter- und transkulturelle Erfahrungen in deutscher und in englischer Sprache in der Begegnung mit Kinder- und Jugendliteraturen, unter besonderer Berücksichtigung der Themenfelder Diversität, Geschlechtergerechtigkeit, Demokratie, Nachhaltigkeit
  • Vertiefung von literaturwissenschaftlichem und -historischem Basiswissen
  • Lesekultur in Schule und Unterricht

Die Absolventinnen und Absolventen …

  • verfügen über fundiertes Grundlagenwissen zur Lesesozialisation und vertiefen ihr Basiswissen über Lesen als soziale und kulturelle Praxis in der Familie und im sozialen Umfeld der Schüler*innen, besonders im mehrsprachigen Kontext
  • kennen didaktische Modelle und vielfältige Methoden zur individualisierten Unterstützung des Lesens im mehrsprachigen Kontext und können sie auf lesediagnostischer Grundlage bei der Planung und Gestaltung des Unterrichts anwenden
  • verfügen über vertieftes literaturwissenschaftliches und -historisches Wissen im Hinblick auf inter-/nationale Kinder- und Jugendliteraturen, unter besonderer Berücksichtigung der Themenfelder Diversität, Geschlechtergerechtigkeit, Demokratie, Nachhaltigkeit
  • können didaktische Modelle für literarisches Lernen und das literarische Unterrichtsgespräch als inter-/kulturelle Praxis in einem handlungs- und produktionsorientierten Literaturunterricht vergleichen, diskutieren und bei der Konzeption entsprechender Lernszenarien berücksichtigen, insbesondere im Kontext von Heterogenität und Mehrsprachigkeit, auch in der lebenden Fremdsprache Englisch
  • können die Aspekte literarischen Lernens kritisch reflektieren und im Literaturunterricht kompetenzorientiert einbringen.

Die Studierenden reflektieren die Bedeutung der Lesesozialisation im mehrsprachigen Kontext und der multimodal und multimedial erweiterten Zugänge zum Lesen. Sie lernen vielfältige methodisch-didaktische Möglichkeiten der Literatur- und Kulturvermittlung kennen. Themenfelder der Kinder- und Jugendliteraturen wie Diversität, Gender, Demokratie, Nachhaltigkeit finden besondere Berücksichtigung. Sie vertiefen ihr literaturwissenschaftliches und -historisches Wissen. Die Studierenden konzipieren theoriegeleitet handlungs- und produktionsorientierte Lernszenarien für literarisches Lernen und literarische Unterrichtsgespräche im Kontext von Heterogenität und Mehrsprachigkeit in einer digitalisierten und globalisierten Welt. Sie initiieren und fördern eine vielfältige und lebendige Lesekultur im Unterricht und an der Schule.

Children learn in many languages

5 8 N Social peace
  • Language education
  • Environmental education
  • English
  • Intercultural education/multilingualism
  • Media education
  • Civic education
  • Reflexive gender pedagogy and gender equality
Languages connect people Focus 4

Multilingual didactics with CLIL

  • Mehrsprachigkeit als charakteristisches Merkmal von globalisierten, vielsprachigen und heterogenen Gesellschaften
  • Lehren und Lernen mit CLIL (Content and Language Integrated Learning) in einer mehrsprachigen Gesellschaft
  • Analyse der Lehrpläne im Kontext von CLIL
  • Die „Zone der nächsten Entwicklung“ und Lehren mit „Scaffolding“
  • Identifikation angemessener inhaltlicher und sprachlicher Ziele mithilfe von Lernerprofilen
  • Lernstrategien im Zweitspracherwerb
  • Deutsch als Zweitsprache im sprachensensiblen Sachfachunterricht
  • Auseinandersetzung mit Fachliteratur zum aktuellen Forschungsstand

Die Absolventinnen und Absolventen …

  • kennen die Bedeutung und den Wert von Mehrsprachigkeit in globalisierten, vielsprachigen und heterogenen Gesellschaften
  • kennen didaktische Methoden sowie Lehr- und Lernstrategien für den Fachunterricht durch CLIL und setzen sich mit CLIL-spezifischer Literatur auseinander
  • analysieren die Lehrpläne im Zusammenhang mit CLIL und verfügen über die sprachlichen Mittel in der lebenden Fremdsprache Englisch, um Lerneinheiten an individuelle Bedürfnisse von Schüler*innen anzupassen
  • verstehen „Scaffolding“ als Hilfestellung für das Lernen des Kindes und setzen diese „Verstehensgerüste“ ein, um das Kind in die „Zone der nächsten Entwicklung“ zu begleiten
  • formulieren angemessene inhaltliche und sprachliche Ziele auf der Basis von konkreten Lernerprofilen
  • vertiefen ihre Grundkenntnisse im Hinblick auf Mehrsprachigkeit, Zweitspracherwerb und interkulturelle Pädagogik unter Einbeziehung aktueller Ergebnisse aus der Sprachlern- und lehrforschung
  • setzen sich mit Fachliteratur zum aktuellen Forschungsstand kritisch auseinander.

In einer globalisierten, inklusiven, vielsprachigen und heterogenen Gesellschaft gilt es, verschiedene Kulturen miteinander in Dialog zu bringen. Erfahrungen und Vorstellungen der Kinder sind oft an ihre Alltagssprache gebunden. Lehrpersonen unterstützen Kinder dabei, individuelle Wege zur Bildungssprache zu finden, um Sachverhalte und Zusammenhänge sachadäquat sprachlich darzustellen. Ein bewusster Umgang mit sprachlicher und kultureller Vielfalt erfordert von Lehrenden und Lernenden ein wachsendes Verständnis für verschiedene kulturelle Einflüsse, die in den Unterricht eingehen. Diesem interkulturellen Ansatz entsprechen ein multiperspektivisches, inhalts- und sprachintegriertes Lehren und Lernen im mehrsprachigen Kontext.

Children learn in their first language

5 8 N Social peace
  • Language education
  • Intercultural education/multilingualism
  • Media education
  • Civic education
  • Reflexive gender pedagogy and gender equality
Languages connect people Focus 4

Methodology and didactics of first language teaching

  • Erstsprachenunterricht im schulpädagogischen und schultheoretischen Kontext
  • Schulrechtliche Bestimmungen für den Erstsprachenunterricht im österreichischen Schulsystem
  • Organisationsformen für den Erstsprachenunterricht
  • Vermittlung metasprachlicher Kompetenzen für Sprachenvergleiche
  • Grundlagen für Teamteaching und Kooperationen zwischen Erstsprachen- und Regelunterricht sowie vernetzte Fördermaßnahmen
  • Parallele und koordinierte Alphabetisierung in Erst- und Zweitsprache(n) unter Berücksichtigung von multipler Alphabetisierung/Mehrschriftigkeit
  • Diversitätskompetenz in heterogenen Kontexten, z.B. Elternarbeit und Rolle des außerschulischen Umfelds, bspw. bei der Förderung von Literalität

Die Absolventinnen und Absolventen …

  • können den Erstsprachenunterricht im schulpädagogischen und schultheoretischen Kontext verorten.
  • kennen schulrechtliche Bestimmungen für den Erstsprachenunterricht im österreichischen Schulsystem und dessen Organisationsformen.
  • sind in der Lage, metasprachlicher Kompetenzen in ihren Unterricht, z.B. in Form von Sprachenvergleichen oder durch multimediale Zugänge, zu integrieren.
  • können Maßnahmen für Teamteaching und Kooperationen zwischen Erstsprachen- und Regelunterricht sowie Fördermaßnahmen gezielt umsetzen.
  • kennen die Prinzipien paralleler und koordinierter Alphabetisierung in Erst- und Zweitsprache unter Berücksichtigung von multipler Alphabetisierung/Mehrschriftigkeit.
  • berücksichtigen die Rolle der Eltern und des außerschulischen, heterogenen Umfelds in Hinblick auf die diversitätssensible Förderung von Literalität.

Die rechtliche Stellung sowie die Methodik und Didaktik des Erstsprachenunterrichts stehen im Fokus dieser Lehrveranstaltung. Grundlagen des Erst-, Zweit- und Mehrspracherwerbs werden vertieft und durch Prinzipien der kontrastiven Sprachbetrachtung ergänzt. Ziel der Lehrveranstaltung ist es, auf der Grundlage der rechtlich-organisatorischen Rahmenbedingungen in Österreich einen Einblick in die Möglichkeiten zur Gestaltung von Unterricht in der Erstsprache zu vermitteln und die Kooperation mit diversen Bildungspartner*innen für den eigenen Unterricht nutzbar zu machen.

Curriculum Navigator