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The future requires shared responsibility

Thinking responsibly

Even at primary level, exploring the environment and acquiring knowledge of the world creates an understanding of natural, cultural, social and technical interrelationships and motivates students to help shape the future.
Students are thus motivated to engage with their age-appropriate living environment from a social, historical, political, geographical, economic, physical, chemical, technical, biological and ecological multi-perspective. 
Subject-specific didactic concepts and methodological teaching are focussed on research-based, exploratory and experimental learning and expanded in the context of education for sustainable development (ESD), global learning and democracy education.
Awareness is raised and attitudes and the courage to take responsibility are strengthened.

 

Learning and teaching in focus The future requires shared responsibility


Filter year of study
 Humboldt brothers year: Humboldt brothers year  Michael Schratz year: Michael Schratz year  Annedore Prengel year: Annedore Prengel year  Reinhold Leinfelder year: Reinhold Leinfelder year  Malala Yousafzai year / Master’s programme: Malala Yousafzai year / Master’s programme

Filter orientation
 Anthropocene  Aesthetics  Movement  Digitality  Diversity  Attitude  Cultural techniques  Social peace  introductory and orientation period (STEOP)  Practical pedagogical studies (PPS)  Supervision of the Master’s thesis

Filter subject

Short title ECTS-AP SSemester EElective Orientation Supra-subject and transversal skills Focus Category Year of study Langtitel Inhalt Aufbau Lernergebnisse Aim
Short title ECTS-AP S W Orientation Supra-subject and transversal skills Focus Category Year of study Langtitel Inhalt Aufbau Lernergebnisse Aim
Children explore natural phenomena 5 5 N Anthropocene
  • Environmental education
  • English
  • Reflexive gender pedagogy and gender equality
  • Scientific work
The future requires shared responsibility Focus 3 Scientific methods of acquiring knowledge
  • Vertiefung des biologischen, chemischen und physikalischen Grundlagenwissens in Auseinandersetzung mit deutsch- und englischsprachiger Fachliteratur (Evolution und Entwicklungsgeschichte; chemische Reaktion, Aggregatzustände, Sicherheit im Umgang mit gefährlichen Stoffen, Chemie im Alltag; physikalische Beschreibung von Naturphänomenen und Wechselwirkungen, Astronomie und ihr Beitrag zum Weltbild des Menschen)
  • Naturphänomene und die kindliche Lebenswelt; Entwicklung des kindlichen biologischen, chemischen und physikalischen Weltverständnisses im Hinblick auf globale Verantwortung, Bildung für nachhaltige Entwicklung und Umweltschutz
  • Naturwissenschaftliche Arbeitsweisen: Versuch und Experiment als Erkenntnismethode (Planung, Erprobung und Reflexion von Versuchen und Experimenten zu ausgewählten Inhalten)
  • Didaktische Reduktion fachwissenschaftlicher Inhalte für die Primarstufe; Modellbegriff sowie didaktischer Nutzen von Modellen im Sachunterricht
  • Auseinandersetzung mit Geschlechterkonstruktionen, reflexive Koedukation

Die Absolventinnen und Absolventen …

  • kennen die Grundlagen der jeweiligen Fachsprache und können basierend auf deutsch- und englischsprachiger Fachliteratur ihr Wissen zu ausgewählten Inhalten der Bezugswissenschaften Biologie, Chemie und Physik wiedergeben und anwenden
  • können Naturphänomene und deren Beeinflussung durch den Menschen anhand von Beispielen altersadäquat aufbereiten und Möglichkeiten des Umweltschutzes im Sinne der Bildung für nachhaltige Entwicklung aufzeigen
  • kennen unterschiedliche Methoden der Erkenntnisgewinnung und können Experimente und Versuche planen, erproben und darüber reflektieren
  • kennen naturwissenschaftliche Modelle und können diese sowie fachwissenschaftliche Inhalte für einen gendersensiblen Unterricht in der Primarstufe altersadäquat didaktisch aufbereiten

Die Vertiefung des biologischen, chemischen und physikalischen Wissens der Studierenden ist das Ziel dieser Lehrveranstaltung. Der Fokus wird auf die Erkenntnisgewinnung mittels naturwissenschaftlicher Forschungsmethoden gelegt. Dadurch sollen die Relevanz der Bezugswissenschaften Biologie, Physik und Chemie für den Sachunterricht der Primarstufe betont und Möglichkeiten des didaktischen Einsatzes anhand von für das Anthropozän relevanten Inhalten, auch in Hinblick auf die Stärkung bereichsspezifischer Selbstkonzepte der Schüler*innen, erarbeitet werden.

Children are on the trail of natural sciences

5 5 N Anthropocene
  • Language education
  • Environmental education
  • English
  • Economic and consumer education
The future requires shared responsibility Focus 3

Didactics of explorative-discovering learning

  • Vertiefung des biologischen, chemischen und physikalischen Grundlagenwissens in Auseinandersetzung mit Fachliteratur
  • Planung, Durchführung und Auswertung von Experimenten basierend auf der Bildung und Überprüfung von Hypothesen
  • Recherche, Darstellung und altersadäquate Erklärung und Kommunikation fachwissenschaftlich-technischer Inhalte
  • Auswirkungen naturwissenschaftlichen Handelns an Beispielen aus Alltag und Natur im Kontext einer kindgerechten Wirtschafts- und Verbraucher/innenbildung im Anthropozän
  • Wachsende Raum- und Mobilitätsansprüche in einer globalisierten und digitalisierten Gesellschaft, damit verbundene Ressourcennutzung und deren Auswirkungen auf die Natur
  • Vermittlung kausaler Zusammenhänge zwischen der Nutzung fossiler und erneuerbarer Energieträger sowie dem Klimawandel im Kontext Anthropozän
  • Sprachliche und methodisch-didaktische Mittel zur Durchführung von inhaltsintegrativem naturwissenschaftlich-technischem Unterricht und Englischunterricht in der Primarstufe (CLIL)

Absolventinnen und Absolventen …

  • kennen die fachwissenschaftlichen und fachdidaktischen Grundlagen in den Naturwissenschaften sowie relevante Alltagsanwendungen
  • können Hypothesen bilden und diese mit Hilfe von Experimenten überprüfen
  • sind in der Lage, fachwissenschaftliche Inhalte der Naturwissenschaften zu recherchieren, darzustellen und adressatengerecht zu kommunizieren
  • können Auswirkungen wachsender Mobilitätsansprüche auf die Natur benennen und altersadäquat beschreiben
  • sind in der Lage, die Auswirkungen von unterschiedlichen Arten der Energienutzung auf das Klima altersadäquat darzustellen und für den Unterricht aufzubereiten
  • verfügen über die erforderlichen sprachlichen Mittel in der lebenden Fremdsprache Englisch und kennen geeignete CLIL-Strategien, um naturwissenschaftliches sowie sprachliches Lernen implizit und explizit anzuleiten, und können kindgerechte Anleitungen geben, um Beobachtungen und Experimente durchzuführen, Entwicklungsvorgänge zu verstehen und Erkenntnisse zu gewinnen.

Natur und Technik durchdringen und prägen alle Bereiche des menschlichen Lebens. Schüler*innen analysierendes Denken und das Verstehen naturwissenschaftlicher Prinzipien und Prozesse zu vermitteln sowie Verstehensprozesse durch problemlösendes Handeln, Kommunizieren und Reflektieren von Naturwissenschaften zu initiieren, steht im Mittelpunkt dieser Lehrveranstaltung. Basierend auf dem Vorwissen der Studierenden werden darauf aufbauende didaktische Prinzipien und Methoden anhand der Bezugswissenschaften Biologie, Chemie, Physik im Kontext des Anthropozäns vermittelt.

Children discover their environment

5 6 N Anthropocene
  • English
  • Media education
  • Reflexive gender pedagogy and gender equality
  • Language education
  • Environmental education
The future requires shared responsibility Focus 3

Global responsibility and education for sustainable development in the natural sciences

  • Tiere und Pflanzen in der (un)mittelbaren Umgebung
  • Chemie und Physik im Alltag
  • Grundlagen der Geologie
  • Anpassung der Tier- und Pflanzenwelt an den jahreszeitlichen Wandel, Auswirkungen auf die unbelebte Natur, Umweltverhältnisse und Klimawandel
  • Wechselbeziehung von Lebewesen untereinander und zu ihrer Umwelt im Anthropozän
  • Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) und Umweltschutz (UNESCO-Kommission; Sustainable Development Goals (SDGs), Biosphärenreservate, Umweltprojekte an Schulen)
  • Vertiefung biologischer und fachdidaktischer Modelle für kooperative Lernformen und selbstgesteuertes Lernen in der Primarstufe (Beobachten und Bestimmen, Experimentieren und Forschen); Demonstrationsversuche, Projektunterricht, Lernszenarien mit dem Fokus auf die Mensch-Natur-Beziehung; Lernen an Primärerfahrungsorten zur Förderung transformativer Lernprozesse
  • Kindgerechte Sachtexte in englischer Sprache zu Begegnungen mit der belebten und unbelebten Natur und verantwortungsbewusstem Verhalten gegenüber der Natur

Die Absolventinnen und Absolventen …

  • können ihr fachwissenschaftliches Wissen in den Naturwissenschaften wiedergeben und kritisch reflektieren
  • kennen die Auswirkungen des Klimawandels und die damit verbundenen Veränderungen der Lebensräume für die belebte und unbelebte Welt sowie Anpassungsstrategien
  • kennen Möglichkeiten, BNE und Umweltschutz in den Unterricht zu integrieren
  • kennen klassische und moderne didaktische Methoden, um selbstgesteuertes Lernen zu initiieren, und können einfache Versuche und Experimente unter Beachtung der notwendigen Sicherheitsmaßnahmen durchführen (E-Didaktik)
  • kennen die Bedeutung von Primärerfahrungsorten für transformative Lernprozesse und sind in der Lage, diese in ihre Unterrichtsplanung zu integrieren
  • verfügen über den englischen Wortschatz für altersadäquaten Sachunterricht und können anhand von kindgerechten Sachtexten die unterschiedlichen Leistungsniveaus der Lernenden im inhaltsintegrativen Sachunterricht berücksichtigen (CLIL).

Schüler*innen die unmittelbare und mittelbare Umwelt im Sinne einer globalen Verantwortung und Bildung für nachhaltige Entwicklung näher zu bringen, ist eine Kernaufgabe des Sachunterrichts der Primarstufe. Im Fokus dieser Lehrveranstaltung steht die Vertiefung bereits angeeigneter Grundkenntnisse in den Fachbereichen der Naturwissenschaften und Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE). Anhand ausgewählter Beispiele werden unterschiedliche fachdidaktische Methoden der Auseinandersetzung mit Grundfragen der Mensch-Natur-Beziehung erschlossen, um transformative Lernprozesse bei Schülerinnen und Schülern anzuregen.

Children help shape democracy

5 6 N Social peace
  • Diversity/inclusion
  • Intercultural education/multilingualism
  • Media education
  • Civic education
  • Reflexive gender pedagogy and gender equality
  • Language education
  • Economic and consumer education
The future requires shared responsibility Focus 3

Political education at primary level

  • Didaktische Konzepte für frühe Politische Bildung
  • Historische und demokratiebildende Narrative
  • Möglichkeiten der Partizipation
  • Bewusstsein für demokratiepolitische Zusammenhänge
  • Biografiearbeit zur Förderung von Vertrauen in Wissenschaft und Demokratie
  • Politische Hintergründe aktueller Ereignisse
  • Fachwissenschaftliche demokratiepolitische Grundlagen
  • Macht der Sprache in Medien und Politik
  • Interkulturelle und rassismuskritische Bildungsarbeit

Die Absolventinnen und Absolventen …

  • kennen unterschiedliche didaktische Konzepte um Schülerinnen und Schüler in ihrem Erwerb von Kompetenzen im Bereich der Politischen Bildung individuell fördern zu können.
  • sind in der Lage historische und demokratiebildende Narrative am aktuellen Stand der fachwissenschaftlichen und fachdidaktischen Diskussion für die Primarstufe aufzubereiten.
  • kennen Möglichkeiten der Bürgerinnen- und Bürgerpartizipation, Diskurse in öffentlichen Räumen und in der Mediengesellschaft sowie Konzepte der Global Citizenship Education.
  • entwickeln ein Bewusstsein für demokratiepolitische Zusammenhänge von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.
  • erweitern zentrale und überfachliche Kompetenzen sowie Vertrauen in Wissenschaft und Demokratie durch Beschäftigung mit ausgewählten Biografien.
  • hinterfragen und diskutieren historische und tagespolitische Ereignisse und nutzen Quellen sowie Darstellungen zur Einordnung.
  • wissen darüber Bescheid, wie sich Demokratie historisch entwickelt hat und können sie von anderen Herrschaftsformen abgrenzen.
  • entwickeln einen reflexiven Habitus für Sprache als Machtinstrument in digitalen sowie analogen Medien und im politischen Diskurs.
  • berücksichtigen Vielsprachigkeit und Heterogenität im Schulalltag durch didaktische Konzepte interkultureller Bildung und wirken Formen der Ausgrenzungen entgegen (Rassismen, Antisemitismen, ---)

Kinder wachsen in einer globalisierten und heterogenen Gesellschaft auf. Um den daraus resultierenden Chancen und Herausforderungen im schulischen Alltag professionell begegnen zu können, sind fachwissenschaftliche Grundlagen sowie fachdidaktische Methoden erforderlich. Ziel der Lehrveranstaltung ist die Förderung des Vertrauens in Wissenschaft und Demokratie, um sich als Teil der Weltgemeinschaft zu verstehen und diese mitgestalten zu können.

Children discover extracurricular learning places

5 6 N Anthropocene
  • Language education
  • Environmental education
  • Educational, vocational, and life orientation
  • Health promotion
  • Intercultural education/multilingualism
  • Media education
  • Civic education
  • Reflexive gender pedagogy and gender equality
The future requires shared responsibility Focus 3

Experience world knowledge outside of school

  • Vielfalt außerschulischer Lernorte
  • Chancen des außerschulischen Lernens
  • Vernetzung zwischen schulischem und außerschulischem Lernen
  • Virtuelle Lernorte in der digitalisierten Gesellschaft
  • Rechtliche Grundlagen im Zusammenhang mit dem Besuch außerschulischer Lernorte
  • Außerschulisches Lernen als Grundlage für lebensbegleitendes Lernen (reflexiver Habitus)
  • Exkursionen zu ausgewählten außerschulischen Lernorten

Die Absolventinnen und Absolventen …

  • erlangen einen Überblick zur Vielfalt außerschulischer Lernorte.
  • erkennen die Chancen außerschulischer Lernorte für Primärerfahrungen und originäre Begegnungen.
  • können schulisches und außerschulisches Lernen methodisch verbinden und daraus Bildungsangebote entwickeln
  • nutzen virtuelle Lernorte zur Erweiterung der vorhandenen Ressourcen.
  • handeln rechtssicher im Zusammenhang mit dem Besuch außerschulischer Lernorte.
  • fördern lebensbegleitendes Lernen durch Vermittlung positiver Erfahrungen an außerschulischen Lernorten.
  • nehmen an einer Exkursion zu einem außerschulischen Lernort teil und entwerfen ein Lernszenario für eine Lernerfahrung an einem ausgewählten außerschulischen Lernort.

Der Besuch außerschulischer Lernorte ermöglicht die Erweiterung schulischer Lernerfahrungen. Für erfolgreiches außerschulisches Lernen ist eine kompetenzorientierte Planung, Durchführung und Nachbereitung notwendig. Neben der Wissensvermittlung fördert der Besuch außerschulischer Lernorte die Sozial- sowie Diversitätskompetenzen.

Children learn technical languages

5 6 N Anthropocene
  • Educational, vocational, and life orientation
  • English
  • Intercultural education/multilingualism
  • Media education
  • Reflexive gender pedagogy and gender equality
  • Language education
  • Environmental education
  • Scientific work
The future requires shared responsibility Focus 3

Everyday language, educational language, technical language in subject teaching

  • Sprachensensibel unterrichten im Sachunterricht: Methodenvielfalt zur differenzierenden sprachlichen Unterstützung
  • Prinzipien des sprachensensiblen Unterrichts nach dem aktuellen Forschungsstand
  • Grundkenntnisse über die Prozesse kindlichen Erst- und Zweitspracherwerbs (DaE, DaZ, DaF, Englisch als Brückensprache)
  • Bewusstseinsbildung für verschiedene Sprachregister und Fehlertoleranz im (Fach-)Spracherwerb
  • Diagnostische Grundlagen zur Planung, Durchführung und Evaluation sprachensensiblen Sachunterrichts
  • Konzeptwissen um Inter- und Transkulturalität im Kontext von Heterogenität und Mehrsprachigkeit
  • Didaktische Modelle für kooperative Lernformen, selbstgesteuertes Lernen, Projektunterricht, Lernszenarien mit dem Ziel durchgängiger Sprachbildung

Die Absolventinnen und Absolventen …

  • kennen vielfältige Methoden zur differenzierenden sprachlichen Unterstützung im Sachunterricht
  • verfügen über Kenntnisse der Prinzipien sprachensensiblen Unterrichts
  • nutzen ihre Grundkenntnisse zum Erst- und Zweitspracherwerb für eine fehlertolerante und Herkunftssprachen respektierende Sprachkultur im Sachunterricht
  • können auf der Grundlage ihres Wissens über Sprachregister und im Bewusstsein ihrer sprachlichen Vorbildfunktion als Lehrkraft Kinder bei der Entwicklung von der Allgemein- zur Bildungs- und zur Fachsprache sprachensensibel begleiten
  • analysieren, beurteilen und gestalten Materialien für sprachensensiblen Sachunterricht auf der Grundlage geeigneter Verfahren der Sprachstandsfeststellung
  • vergleichen und diskutieren Konzepte der Inter- und Transkulturalität, um das sprachliche und kulturelle Potenzial ihrer Schüler*innen im Sachunterricht zu fördern
  • kennen didaktische Modelle und vielfältige Methoden zur sprachlernförderlichen Planung und Gestaltung von sprachensensiblem Sachunterricht

Sprache ist der Schlüssel zum Sachunterricht: Von der Alltagssprache gelangen Kinder in der Primarstufe zur Bildungssprache und zur Fachsprache. Im sprachensensiblen Sachunterricht werden Unterrichtsgespräche, Aufgabenstellungen und Texte so gestaltet und durch Sprachhilfen begleitet, dass alle Schüler*innen, unabhängig von ihrem sprachlichen, kulturellen oder sozialen Hintergrund, Sachwissen für sich entdecken und vertiefen können. Die Prinzipien sprachensensiblen Unterrichts und Basiskenntnisse zum Erst- und Zweitspracherwerb bilden die Grundlage für die methodisch vielfältige Gestaltung sprachensensibler Lernumgebungen.

Children are on the trail of nature

5 7 N Anthropocene
  • English
  • Intercultural education/multilingualism
  • Media education
  • Reflexive gender pedagogy and gender equality
  • Environmental education
The future requires shared responsibility Focus 4

Research-discovery learning in primary school

  • Forschend-entdeckendes Lernen im Freiland/an außerschulischen Lernorten: Exkursionen als Methode des naturwissenschaftlich-phänomenorientierten Unterrichts in der Primarstufe
  • Der Einfluss des Menschen auf die Natur in Hinblick auf Nutzung, Veränderung und Gestaltung von Natur- und Lebensräumen im Sinne der Umweltbildung für nachhaltige Entwicklung; Gegenüberstellung naturwissenschaftlicher Konzepte mit Alltagsvorstellungen der Kinder
  • Analyse grundlegender Zusammenhänge in ausgewählten natürlichen und gestalteten Lebensräumen anhand von Fachliteratur und deren Einbezug im naturwissenschaftlichen Sachunterricht als Fundament theoriegeleiteter Lernangebote
  • Planung und Durchführung von Versuchen und Experimenten im Kontext einer Umweltbildung für nachhaltige Entwicklung
  • Besonderheiten der didaktisch-methodischen Gestaltung des naturwissenschaftlichen Unterrichts in der Primarstufe unter Einbeziehung der sozialen Kompetenzen, Diversitätskompetenz und Genderkompetenz (insbesondere zur Gleichstellung der Geschlechter)
  • Sprachliche und methodisch-didaktische Mittel zur Durchführung von inhaltsintegrativem naturwissenschaftlichem Unterricht und Englischunterricht (CLIL)

Die Absolventinnen und Absolventen …

  • können einen naturwissenschaftlich-phänomenorientierten Primarstufenunterricht mittels Exkursionen und Lehrausgängen konzipieren
  • sind in der Lage, einen verantwortungsvollen Umgang des Menschen mit der Natur im Sinne der Umweltbildung für nachhaltige Entwicklung in Unterrichtskonzepte zu integrieren, und können dabei naturwissenschaftliche Konzepte Alltagsvorstellungen der Kinder gegenüberstellen
  • können Zusammenhänge unterschiedlicher Lebensräume analysieren und Forschungsergebnisse hinsichtlich der Bedingungen von theoriegeleiteten Lernangeboten für den naturwissenschaftlichen Unterricht berücksichtigen
  • sind in der Lage, ökologische, phänomenspezifische Fragestellungen didaktisch und in Verbindung mit den pädagogisch-praktischen Studien zu erarbeiten
  • können Experimente und Versuche im Kontext einer Umweltbildung für nachhaltige Entwicklung für die gemeinsame Umsetzung mit Schülerinnen und Schülern in der Primarstufe planen
  • verfügen über die erforderlichen sprachlichen Mittel in der lebenden Fremdsprache Englisch und kennen geeignete CLIL-Strategien, um naturwissenschaftliches sowie sprachliches Lernen implizit und explizit anzuleiten, und können kindgerechte Anleitungen geben, um Beobachtungen und Experimente durchzuführen, Entwicklungsvorgänge zu verstehen und Erkenntnisse zu gewinnen.

Schüler*innen das Erleben bedeutsamer Naturphänomene näher zu bringen und sie dahingehend zu unterstützen, naturwissenschaftliches Denken zu entwickeln, gelingt durch eine Didaktik, die das forschend-entdeckende Lernen betont. Die Lehrveranstaltung stellt das Lernen an Primärerfahrungsorten in den Mittelpunkt und vermittelt auf dem Vorwissen der Studierenden basierende aufbauende didaktische Prinzipien und Methoden, die Schüler/innen der Primarstufe zum Vermuten, Hinterfragen, Reflektieren, Argumentieren und Schlussfolgern anhand von Beispielen aus der lebensnahen Umgebung anregen sollen.

Children build bridges 5 7 N Anthropocene
  • English
  • Entrepreneurship Education
  • Reflexive gender pedagogy and gender equality
  • Environmental education
  • Transport and mobility formation
The future requires shared responsibility Focus 4

Nature and technology in the Anthropocene

  • Vertiefung des Grundlagenwissens zu den Bereichen Biologie, Chemie und Physik in Auseinandersetzung mit Fachliteratur
  • Planung fächerübergreifender Unterrichtsprojekte zu Bauen und Konstruieren unter dem Aspekt der ökologischen Ethik (Umweltethik); Problemlösungsprozesse und Entwicklung von Alternativen
  • Wechselwirkungen zwischen dem Menschen und seiner Umwelt sowie historische Perspektiven des naturwissenschaftlichen und gesellschaftlichen Fortschritts: bedeutsame naturwissenschaftliche Erfindungen und ihre Erfinder/innen
  • Einsichten in unterschiedliche Lebens- und Berufswelten sowie Entwicklung technisch-handwerklicher Berufe im geschlechterspezifischen Kontext unter Einbezug von deutsch- und englischsprachiger Literatur und digitale Spiele als Ausgangsmaterial für den Unterricht sowie Umgang mit Ausgrenzungen und Diskriminierungen

Die Absolventinnen und Absolventen …

  • können ihr fachliches und fachdidaktisches Wissen in den Naturwissenschaften erläutern
  • können zielgerichtet fächerübergreifende Unterrichtsprojekte zum Themenfeld Bauen und Konstruieren im Kontext des Anthropozäns planen und reflektieren
  • sind in der Lage, über technische Errungenschaften und Erfindungen in ihrem historischen, politischen, ökologischen und ökonomischen Zusammenhang kritisch zu reflektieren
  • kennen ein Repertoire an altersadäquaten Büchern und Spielen, welche zur Sensibilisierung in Hinblick auf reflexive Geschlechterpädagogik und Diversitätskompetenz, die Bedeutung von Forschern/Forscherinnen und Erfindern/Erfinderinnen sowie Bildungs-, Berufs und Lebensorientierung beitragen
  • verfügen über Genderkompetenz (insbesondere zur Gleichstellung der Geschlechter) und können diese (im naturwissenschaftlichen Kontext) vermitteln
  • verfügen über die erforderlichen sprachlichen Mittel in der lebenden Fremdsprache Englisch und kennen geeignete CLIL-Strategien, um unterschiedliche Lebens- und Berufswelten sowie technisch-handwerkliche Berufe zu beschreiben und in kindgerechten Lernszenarien einzusetzen

Bauen und Konstruieren, die Erkundung der Naturwissenschaften sowie die Nutzung im Anthropozän sind die thematischen Schwerpunkte in dieser Lehrveranstaltung. Die Studierenden vertiefen ihr fachwissenschaftliches Wissen und ihre Kenntnisse im Bereich der didaktisch-methodischen Vermittlung naturwissenschaftlicher Zusammenhänge in der Primarstufe. Darüber hinaus werden naturwissenschaftliche und historische Entwicklungen, die Auswirkungen der Globalisierung sowie die Bedeutung von Forscher*innen und Erfinder*innen im Sinne einer reflexiven Geschlechterpädagogik und Gleichstellung im Kontext der Berufs- und Lebensorientierung thematisiert.

Children discover living spaces

5 7 N Anthropocene
  • English
  • Intercultural education/multilingualism
  • Reflexive gender pedagogy and gender equality
  • Environmental education
  • Transport and mobility formation
  • Economic and consumer education
The future requires shared responsibility Focus 4

Ecosystems as spaces of sustainability

  • Heimische und globale Ökosysteme aus den Lebenswelten der Kinder aus dem Blickwinkel der Naturwissenschaften
  • Pflanzen und Tiere in der (un)mittelbaren Umgebung (Biodiversität, heimische und nicht-heimische Pflanzen- und Tierarten; invasive Arten und deren Bedeutung für Ökosysteme)
  • Anpassung der belebten und unbelebten Welt an den jahreszeitlichen Wandel, Umweltverhältnisse und Klimawandel
  • Regionale Bodentypen (wie Feucht-, Löß-, Sandböden) und deren Beschaffenheit im Wandel der Zeit sowie deren Einfluss auf die (agrarische) Bewirtschaftung
  • Konventionelle und biologische Landwirtschaft im Klimawandel: Herstellung von Lebensmitteln, nationale, internationale und globale Lebensmittelwege; Ökonomie und Mobilität, Konsumverhalten, Regionalität und regionale Produkte
  • Vertiefung biologischer und fachdidaktischer Modelle für kooperative Lernformen und selbstgesteuertes Lernen (Beobachten und Bestimmen, Experimentieren und Forschen); Demonstrationsversuche, Projektunterricht, Lernszenarien mit Fokus auf der Mensch-Natur-Beziehung; Lernen an Primärerfahrungsorten zur Förderung transformativer Lernprozesse
  • Kindgerechte Sachtexte in englischer Sprache zu Begegnungen mit der Natur, ökologischen und biologischen Zusammenhängen und verantwortungsbewusstem Verhalten gegenüber der Natur

Die Absolventinnen und Absolventen …

  • können ihr erweitertes fachwissenschaftliches Wissen in den Naturwissenschaften wiedergeben und anwenden
  • kennen die Strategien der belebten und unbelebten Natur, sich an Umweltverhältnisse, klimatische Veränderungen und den jahreszeitlichen Wandel anzupassen
  • kennen die Grundlagen der Herstellung und des Verbrauchs von Lebensmitteln und sind in der Lage, Nachhaltigkeitsthemen altersadäquat aufzubereiten
  • können kindgerechte aber fortgeschrittene Versuche und Experimente in Verbindung mit naturwissenschaftlicher Erkenntnisgewinnung und unter Beachtung der notwendigen Sicherheitsmaßnahmen durchführen
  • sind in der Lage, fachspezifische Inhalte altersadäquat und orientiert an der Lebenswelt von Kindern zu vermitteln
  • sind in der Lage, Primärerfahrungsorte in die Unterrichtsplanung zu integrieren, um transformatives Lernen zu fördern
  • verfügen über den englischen Wortschatz für altersadäquaten Sachunterricht und können anhand von kindgerechten Sachtexten die unterschiedlichen Leistungsniveaus der Lernenden im inhaltsintegrativen Sachunterricht berücksichtigen (CLIL).

Schüler*innen die unmittelbare und mittelbare Umwelt im Sinne einer globalen Verantwortung und Bildung für nachhaltige Entwicklung näher zu bringen, ist eine Kernaufgabe des Sachunterrichts der Primarstufe. Im Fokus dieser Lehrveranstaltung steht die Vertiefung bereits angeeigneter Grundkenntnisse in den Naturwissenschaften. Anhand ausgewählter Lebensräume werden unterschiedliche fachdidaktische Methoden der Auseinandersetzung mit Grundfragen der Mensch-Natur-Beziehung erschlossen, um transformative Lernprozesse bei Schülerinnen und Schülern anzuregen.

Children discover spaces of the future

5 8 N Anthropocene
  • Informational education
  • Intercultural education/multilingualism
  • Media education
  • Civic education
  • Reflexive gender pedagogy and gender equality
  • Environmental education
  • Transport and mobility formation
  • Economic and consumer education
The future requires shared responsibility Focus 4

Assuming shared responsibility for world heritage

  • Vernetzung von Lernräumen der Zukunft und globaler Entwicklungen mit konkreten Ereignissen im regionalen Raum
  • Wissen zu didaktischen Modellen der Geografie im Kontext der Global Citizenship Education (GCE)
  • Orientierung in räumlichen Modellen als Kulturtechnik mehrperspektivischer Betrachtung
  • Bewusstseinsbildung zur Bewahrung von Natur- und Kulturräumen im Kontext der Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE)
  • Didaktische Methoden zur Erkundung von Exkursionsorten als Lernräume der Zukunft
  • Einsatz digitaler Geomedien
  • Erstellung von Bildungsmaterialien zu Lernräumen der Gegenwart und Zukunft im Sinne von Futures Literacy (Zukunftsbildung)
  • Interkulturalität und kulturelle Vielfalt in einer Weltgesellschaft

Die Absolventinnen und Absolventen …

  • erkennen Maßnahmen vor Ort und ihre Auswirkungen auf andere Teilen der Welt (Global Citizen Education)
  • kennen räumliche Dimensionen als Lernräume der Zukunft und können diese in den Kontext der Primarstufe setzen
  • kennen am Beispiel des UNESCO Welterbes die Bedeutung von Lernräumen der Zukunft für die Weltgesellschaft
  • analysieren und bewerten Wechselbeziehungen zwischen Natur und Gesellschaft in sozialwissenschaftlichen und geografischen Kontexten
  • vergleichen und entwickeln analoge und digitale Materialien zu unterschiedlichen Lernräumen weiter
  • nutzen digitale Geomedien wie Google Earth um raumbezogene Prozesse (Bodenversiegelung, Verkehrsströme) zu beobachten, zu vergleichen und dadurch an lösungsorientierten Diskursen teilhaben zu können
  • erstellen zukunftsorientierte und interkulturelle Unterrichtskonzepte zu Lernräumen vor dem Hintergrund kultureller Vielfalt.

Zukunftsgerichtete Denk- und Lernräume haben besondere Bedeutung, um transformative Bildung zu ermöglichen. Im Zuge der Lehrveranstaltung werden Einsichten und ein Verständnis zu natürlichen und sozialen Zusammenhängen als Lern- und Denkräume ermöglicht. Der Besuch von Lernräumen der Zukunft trägt zu einer reflektierten, ethisch begründeten und verantwortungsbewussten sowie raumbezogenen Handlungskompetenz bei.

Children live in an us-world as a we-world

5 8 N Social peace
  • English
  • Civic education
  • Reflexive gender pedagogy and gender equality
  • Environmental education
  • Economic and consumer education
  • Scientific work
The future requires shared responsibility Focus 4

Design democracy and environmental education in a future-oriented manner

  • Demokratie- und Umweltbildung
  • Konzepte transformativer Bildung im Kontext von pädagogischem Handeln für gesellschaftlichen Wandel
  • Didaktische Modelle demokratischen Beteiligungslernens und ihre Anwendung im Sachunterricht
  • Methodenvielfalt für die Umsetzung von Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) und Global Citizenship Education (GCED) im Sachunterricht
  • Analyse, Bewertung und Gestaltung von Bildungsmaterialien zu den UN-Nachhaltigkeitszielen (SDGs), um Armut und Ungleichheit, Umweltzerstörung und Klimawandeln, Produktions- und Konsumweisen, menschenwürdige Arbeit und globale Mitverantwortung zu thematisieren
  • Weltwissen zu einer altersgerechten Orientierung in einer inklusiven und heterogenen Gesellschaft

Die Absolventinnen und Absolventen …

  • sind sich der engen Verschränkung von Demokratie- und Umweltbildung für mitverantwortliche Zukunftsgestaltung bewusst
  • kennen die Prinzipien der Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) und der Global Citizenship Education (GCED)
  • können didaktische Modelle demokratischen Beteiligungslernens mit den Themenfeldern des Sachunterrichts verknüpfen
  • nutzen vielfältige Methoden für Demokratie- und Umweltbildung im Sachunterricht, um Kinder für Weltoffenheit, gesellschaftliche Teilhabe, Empathie und Toleranz sowie globale Mitverantwortung zu sensibilisieren
  • analysieren, bewerten und gestalten Bildungsmaterialien zu den UN-Nachhaltigkeitszielen (SDGs) für den Sachunterricht der Primarstufe
  • Verfügen über Vermittlungsmöglichkeiten komplexe Themenbereiche des Weltwissens für die Primarstufe aufzubereiten.

Umweltbildung für nachhaltige Entwicklung ist in der Europäischen Union und den Vereinten Nationen demokratisch verankert. Demokratisches Beteiligungslernen im Themenfeld der zukunftsorientierten Gestaltung der Mensch-Natur-Beziehungen im Anthropozän steht im Fokus dieser Lehrveranstaltung: damit Umwelt als Unswelt verstanden und zur Wirwelt werden kann. Auf der Grundlage der ökologischen, sozialen, ökonomischen, kulturellen Dimensionen der Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE), den Konzepten der Global Citizenship Education (GCED) und den UN-Nachhaltigkeitszielen (SDGs) werden didaktische Modelle für transformative Bildung erarbeitet, die im Sachunterricht in vielperspektivischer Auseinandersetzung umgesetzt werden.

Children learn about the world of science

5 8 N Anthropocene
  • Educational, vocational, and life orientation
  • Media education
  • Reflexive gender pedagogy and gender equality
  • Language education
  • Environmental education
  • Scientific work
The future requires shared responsibility Focus 4

Encoding and decoding scientific communication in multimedia

  • Wissenschaftliche Arbeitsweisen und Methoden und ihre mediendidaktische Vermittlung im Sachunterricht der Primarstufe mit Bezug zu Alltagsphänomenen und Lebenswelten der Kinder
  • Kritisch-reflexiver Umgang mit Medien zur Vermittlung von Informationen zu globalen Entwicklungen z.B. im Kontext von Klimawandel, Wirtschafts- und Technologieentwicklung, Bionik und Robotik, Digitalisierung und Künstlicher Intelligenz
  • Transdisziplinäres, vielperspektivisches Handlungs- und Erfahrungslernen für Lösungs- und Zukunftsorientierung
  • Die Zukunftswerkstatt als partizipative Makromethode für den Sachunterricht der Primarstufe
  • Stärkung des Vertrauens in Wissenschaft

Die Absolventinnen und Absolventen …

  • kennen wissenschaftliche Arbeitsweisen und Methoden aus den Bezugswissenschaften der Kompetenzbereiche des Sachunterrichts
  • können wissenschaftliche Arbeitsweisen und Methoden mediendidaktisch vermitteln in thematischer Orientierung an Alltagsphänomenen und Lebenswelten der Kinder
  • kennen Möglichkeiten, einen kritisch-reflexiven und verantwortungsvollen Umgang mit Informationen, Medien und Informationstechnologien altersadäquat und anhand ökologischer Themenschwerpunkte von globaler Relevanz gegenwarts- und zukunftsorientiert zu vermitteln
  • sind in der Lage, unterschiedliche Medien und Lernplattformen für die Gestaltung virtueller Lernumgebungen und individualisierter Medienangebote zu nutzen
  • kennen unterschiedliche fachdidaktische und mediendidaktische Methoden für transdisziplinäres, vielperspektivisches Handlungs- und Erfahrungslernen im Sachunterricht der Primarstufe
  • können die Zukunftswerkstatt als partizipative Makromethode für den Sachunterricht der Primarstufe nutzen, um forschungs- und zukunftsorientiertes Denken zu fördern

Gegenwartsbezogene und zukunftsorientierte Lernprozesse stehen im Zentrum des Sachunterrichts der Primarstufe. Beim forschenden, entdeckenden Lernen lernen die Kinder Wissenschaft kennen: wissenschaftliche Arbeitsweisen und Methoden, mit denen im Beobachten und Experimentieren, Befragen und Erheben ebenso wie über Texte und Bilder, Grafiken und Visualisierungen Sachwissen erschlossen wird. Die Medien der Wissenschaftskommunikation altersadäquat kodieren und dekodieren zu können, benötigt fachwissenschaftliche und fachdidaktische Grundkenntnisse zu den Kompetenzbereichen des Sachunterrichts und der Medienpädagogik und ihren Methodologien. Der kritisch-reflexive Umgang mit Zahlen, Daten, Fakten aus den Bezugswissenschaften des Sachunterrichts ermöglicht Einsicht in wissenschaftliche Arbeitsweisen und stärkt das Vertrauen in Wissenschaft.

Curriculum Navigator