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Evidenz- und datenbasierte Schulentwicklung

Die Frage nach „guter Schule“ verlangt eine tiefergehende Auseinandersetzung mit den Erkenntnissen der Schul- und Schulwirksamkeitsforschung. Erhobene Daten (z.B. jener der Bildungsstandards, der IKMs, …) bieten dabei eine treffliche Möglichkeit der Selbstpositionierung – um daraus die nächsten Schritte der Standortentwicklung zu definieren.

Denn: Beim Gestalten von Lernsituationen sind Gusto, Vorlieben oder Glaubenssätzen wenig hilfreiche Bezugsgrößen.

mehr Details:

Jede Schule im 21. Jahrhundert hat den Auftrag, junge Menschen für eine zunehmend komplexer werdende Welt und eine unbekannte Zukunft vorzubereiten. Bewusste Standortgestaltung (aber auch größer gedacht: des Bildungssystems)  heißt, Schulentwicklung vom Ende her zu denken: Was ist die Vision, das erstrebenswerte Ziel? Welche Werkzeuge, Routinen und Strukturen braucht es, um den Weg dorthin zu ermöglichen? Was brauchen die Akteure und Akteurinnen, um gut gestalten zu können?

Zugrunde liegt dem großen Ziel ein Zukunftsbild von Schule im 21. Jahrhundert als „lebendige Schule“, welches theoretisch und praktisch im Zentrum der Entwicklungsbegleitung steht: Eine Schule, die sich nachhaltig und zukunftstauglich entwickelt, auf lokale Ressourcen aufbaut, das Wohlbefinden aller Beteiligten begünstigt, die Sinne inspiriert und von der schöpferischen Gestaltung lebt, ist im wahrsten Sinne ein Lebensraum ist.

Mit dem Schwerpunkt „Gute Schule. Neue Mittelschule.“ und dem Instrument „School Walkthrough“ (SWT) für kriteriengeleitete Schulentwicklung hat das ZLS die Aufmerksamkeit auf das Gute, das erstrebenswerte und sinnstiftende Ziel, gelenkt. Aufmerksamkeit auf „das Gute“ lenkt den Blick auf Qualität, ist somit nicht wertneutral und ermöglicht durch das Hinwenden zu Qualität und Begründbarkeit einen seriösen Diskurs über „wozu Schule?“

Drei Initiativen – ein Ziel

Die Bildungsstandards, Schulqualität Allgemeinbildung und die Neue Mittelschule verfolgen das gleiche Anliegen: bessere Schülerinnen- und Schüler-Leistungen durch eine veränderte Lern-/Lehrkultur zu ermöglichen. Und doch wurden die Initiativen an den Standorten oft unverbunden wahrgenommen. Durch den School Walkthrough gelingt es zunehmend, die Verschränkung NMS-BiSt-SQA bewusst zu machen. BiSt und SQA sind in Hinblick auf datenbasierte Praxisentwicklung von besonderer Bedeutung, weil beide Daten generieren: einerseits Daten aus externen Standardüberprüfungen, andererseits durch Tools für SQA. Mit dem Tool zur Informellen Kompetenzmessung (IKM) ist es Lehrkräften möglich, in jeder Schulstufe Informationen über den Kompetenzstand ihrer Schüler/innen selber zu generieren. Mit dem SQA-Schülerbefragungsinstrument ist es jedem Standort möglich, ihre

Die Frage nach „guter Schule“ verlangt eine tiefergehende Auseinandersetzung mit den Erkenntnissen der Schul- und Schulwirksamkeitsforschung. Erhobene Daten (z.B. jener der Bildungsstandards, der IKMs, …) bieten dabei eine treffliche Möglichkeit der Selbstpositionierung – um daraus die nächsten Schritte der Standortentwicklung zu definieren.

Denn: Beim Gestalten von Lernsituationen sind Gusto, Vorlieben oder Glaubenssätzen wenig hilfreiche Bezugsgrößen.

mehr Details:

Jede Schule im 21. Jahrhundert hat den Auftrag, junge Menschen für eine zunehmend komplexer werdende Welt und eine unbekannte Zukunft vorzubereiten. Bewusste Standortgestaltung (aber auch größer gedacht: des Bildungssystems)  heißt, Schulentwicklung vom Ende her zu denken: Was ist die Vision, das erstrebenswerte Ziel? Welche Werkzeuge, Routinen und Strukturen braucht es, um den Weg dorthin zu ermöglichen? Was brauchen die Akteure und Akteurinnen, um gut gestalten zu können?

Zugrunde liegt dem großen Ziel ein Zukunftsbild von Schule im 21. Jahrhundert als „lebendige Schule“, welches theoretisch und praktisch im Zentrum der Entwicklungsbegleitung steht: Eine Schule, die sich nachhaltig und zukunftstauglich entwickelt, auf lokale Ressourcen aufbaut, das Wohlbefinden aller Beteiligten begünstigt, die Sinne inspiriert und von der schöpferischen Gestaltung lebt, ist im wahrsten Sinne ein Lebensraum ist.

Mit dem Schwerpunkt „Gute Schule. Neue Mittelschule.“ und dem Instrument „School Walkthrough“ (SWT) für kriteriengeleitete Schulentwicklung hat das ZLS die Aufmerksamkeit auf das Gute, das erstrebenswerte und sinnstiftende Ziel, gelenkt. Aufmerksamkeit auf „das Gute“ lenkt den Blick auf Qualität, ist somit nicht wertneutral und ermöglicht durch das Hinwenden zu Qualität und Begründbarkeit einen seriösen Diskurs über „wozu Schule?“

Drei Initiativen – ein Ziel

Die Bildungsstandards, Schulqualität Allgemeinbildung und die Neue Mittelschule verfolgen das gleiche Anliegen: bessere Schülerinnen- und Schüler-Leistungen durch eine veränderte Lern-/Lehrkultur zu ermöglichen. Und doch wurden die Initiativen an den Standorten oft unverbunden wahrgenommen. Durch den School Walkthrough gelingt es zunehmend, die Verschränkung NMS-BiSt-SQA bewusst zu machen. BiSt und SQA sind in Hinblick auf datenbasierte Praxisentwicklung von besonderer Bedeutung, weil beide Daten generieren: einerseits Daten aus externen Standardüberprüfungen, andererseits durch Tools für SQA. Mit dem Tool zur Informellen Kompetenzmessung (IKM) ist es Lehrkräften möglich, in jeder Schulstufe Informationen über den Kompetenzstand ihrer Schüler/innen selber zu generieren. Mit dem SQA-Schülerbefragungsinstrument ist es jedem Standort möglich, ihreSchülerinnen und Schüler bezüglich Schul- und Klassenklima zu befragen, um ihre Schulentwicklung auf Basis dieser Daten auszurichten.