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Aktivitäten

Geld für Mädchen-Förderprogramm

Das Technische Museum Wien und die Pädagogische Hochschule Niederösterreich erhalten Förderzuschlag der MINTality-Stiftung.

https://www.ph-noe.ac.at/de/news/news-detail/geld-fuer-maedchen-foerderprogramm

 

 

Spezialistinnen zur Begleitung von Kindern im Autismus-Spektrum

Am Samstag, 17.2.2024, wurden die ersten Absolvent*innen des Hochschullehrgangs Autismus-Spektrum in der frühen Kindheit gefeiert.

28 im Feld tätige Inklusive Elementarpädagoginnen sowie Elementarpädagoginnen gestalteten ihre Abschlusspräsentationen und zeigten, wie sie ihr fachliches Wissen und Können in elementaren Bildungseinrichtungen in der Arbeit mit dem Kind, den Eltern/Erziehungsberechtigen, dem Team und in der Vernetzung einbringen.

Die Studierenden haben sich drei Semester lang mit den Grundlagen der Autismus-Spektrum-Störung, sowie mit pädagogischen Interventionen und dem multiprofessionellen Handlungsfeld auseinandergesetzt.
Die vielfältigen interdisziplinären Zugänge im Hochschullehrgang sowie den guten Theorie-Praxis-Transfer schätzen die Absolventinnen im besonderen Maße. HLG-Leiterin Simone Breit, Department Elementarpädagogik, freut sich über die Professionalisierung im Praxisfeld, da Elementarpädagog*innen mit ihren fachlichen Kenntnissen, sozialen Fähigkeiten sowie methodisch-didaktischem Repertoire in der Begleitung von Kindern und Familien „den Unterschied machen können“.

Aufgrund des hohen Interesses an diesem Hochschullehrgang startete der 2. Durchgang des HLG bereits im November 2023. Für März 2025 ist ein weiterer Start des HLG geplant.

 

 

 

 

 

"Kind sein" erleben

Studierende der Elementarpädagogik besuchten Ausstellung auf Schallaburg.

Der Auftakt zur Lehrveranstaltung „Klassische und gegenwärtige Ansätze frühkindlicher Bildung“ führte Studierende des ersten Semesters im Bachelorstudium Elementarbildung: Inklusion und Leadership am 13. Oktober auf die Schallaburg. Die Ausstellung „Kind sein“ bot den Studierenden der Pädagogischen Hochschule Niederösterreich (PH NÖ) eine differenzierte Auseinandersetzung mit Kindheit als besonderer Lebensphase.

Gleich zu Beginn nahmen die in der Praxis tätigen Elementarpädagog*innen, die sich nun an der PH NÖ weiterbilden, die Wahrnehmungsperspektive eines zweijährigen Kindes ein und sahen sich mit überdimensionierten Möbelstücken und riesig anmutenden Erwachsenenbeinen konfrontiert. Ein Blick auf historisch geprägte Zugänge zur Kindheit und die Auseinandersetzung mit Kinderrechten machte bewusst, dass sich alles, was wir über das Kindsein zu wissen glauben, in stetigem Wandel befindet.

Generationenübergreifende Konfliktlösung

Der Tag wurde mit einem Workshop im „Gesprächslabor“ abgerundet. Studierende und Lehrende setzten sich mit einem intergenerativen Konfliktthema auseinander und waren eingeladen, für unterschiedliche Bedürfnisse und Wertvorstellungen eine gemeinsame Sprache und Lösungsansätze zu finden. Studierende Fabienne Bauernfeind fasst ihre Eindrücke zusammen: „Besonders interessant war es, sich in die unterschiedlichsten Perspektiven hineinzuversetzen und somit einen neuen Blickwinkel auf die diversen Themenbereiche rund ums ‚Kind sein‘ zu richten.“

Doch nicht nur die Themen der Lehrveranstaltung standen an diesem Tag im Fokus. Die Studierenden hatten Gelegenheit, sich besser kennen zu lernen, sich als Gemeinschaft zu erleben und so in ihre Studienzeit zu starten.

 

 

 

Flucht und Migration im Kindergarten diskutieren

Am 6. Oktober 2023 wurde der von der UNHCR ins Leben gerufene „Lange Tag der Flucht“ in Österreich zum elften Mal begangen. Dabei veranstalten Organisationen und Institutionen aus den unterschiedlichsten Bereichen einen Tag lang Events rund um Flucht und Asyl. Auch Lehrende der Pädagogischen Hochschule Niederösterreich (PH NÖ) beteiligen sich daran: Bei einer Bilderbuchlesung in einem Wiener Kindergarten kamen sie mit Vier- bis Sechsjährigen ins Gespräch.

Schwierige Themen für Kinder aufbereitet

Unterrichtsmaterialien, die Flucht und Migration behandeln, gibt es schon seit längerem. Bislang fehlten aber Beiträge, die sich gezielt an Kindergartenkinder richten. Simone Breit, Leiterin des Departments Elementarpädagogik, hat mit „Basima trifft Tobias – Tobias trifft Basima“ nun ein Bilderbuch entwickelt, das Themen wie Vielfalt, Inklusion und Integration für junge Kinder aufbereitet. Koordiniert wurde das Projekt von Karl J. Zahuber und der Leiterin des  Departments DiversitätKerstin Zechner. Die Publikation entstand im Rahmen des Projekts „Gemeinsam. Viel Bewegen“, in dem die PH NÖ mit dem Bundesministerium für Inneres und dem International Centre for Migration Policy Development kooperiert hat.

Im Bilderbuch geht es um die beiden Kinder Basima und Tobias. Sie kennen sich aus dem Kindergarten. Basima hat Flucht- und Migrationserfahrung, Tobias nicht. Im Bilderbuch wird anhand ausgewählter Sequenzen veranschaulicht, wie diese Unterschiede die Biografie und Lebensweise der Kinder prägen. Bild und Text bieten für alle Kinder Identifikationsmöglichkeiten. Im Kindergarten treffen Tobias und Basima aufeinander und schließen Freundschaft. Sie sind Teil einer Gemeinschaft, in der Vielfalt wertgeschätzt wird und jedes Kind willkommen ist.

Bilderbuchlesung am Tag der Flucht

Im KIWI-Kindergarten Spiegelgasse im ersten Wiener Gemeindebezirk setzten sich zehn Kinder mit der Thematik auseinander. Gemeinsam mit Simone Breit erschlossen sie sich in einer dialogischen Bilderbuchbetrachtung die Geschichte von Basima und Tobias. Simone Breit berichtet, dass die Geschichte den Kindern naheging: „Angesprochen auf die Frage, was die Kinder auf eine Flucht mitnehmen würden, reagierten sie mit einem klaren ,Nein!'. Sie möchten auf keinen Fall ihr Zuhause verlassen. Die emotionale Botschaft zu diesem Gedankenspiel war eindeutig.“

Die Expert*innen der PH NÖ entwickelten außerdem eine pädagogische Handreichung zum Bilderbuch, das Impulse für ein Lernen in Bezogenheit zum Thema Care bietet. Anregungen für dialogische Bilderbuchbetrachtung sowie Hintergrundinformationen zu Themen des Wendebilderbuchs runden das Angebot ab. Die Materialien stehen in deutscherenglischer und ukrainischer Sprache auf der Projektwebsite zur Verfügung.

6. Oktober 2023 | PH NÖ

https://www.ph-noe.ac.at/de/news/news-detail/flucht-und-migration-im-kindergarten-diskutieren

 

 

 

 

Diversität als Wert

Simone Breit, Johannes Dammerer, Christian Wiesner und Kerstin Zechner vertraten die PH NÖ bei der Konferenz der European Educational Research Education (ECER).

Die größte bildungswissenschaftliche Tagung Europas fand heuer von 21. bis 25. August in Glasgow statt und widmete sich „The Value of Diversity in Education and Educational Research“. Unter den 3500 Wissenschaftler*innen waren vier Teilnehmer*innen aus Niederösterreich. Sie präsentierten aktuelle Forschungsarbeiten und zeigten sich nicht nur vom architektonisch-historischen Ambiente beeindruckt.

Caring Culture im didaktischen Dreieck

Christian Wiesner, Kerstin Zechner und Simone Breit beleuchteten in ihrem Konferenzbeitrag das didaktische Dreieck aus zeichentheoretischer Perspektive: „The Didactic Triangle from Sign-Theoretical Perspectives to Deepen the Pedagogical Situation“. Dieser Beitrag entspringt dem departmentübergreifenden Projekt Caring Culture und knüpft an den Konferenzbeitrag in Bangkok an. Das Publikum nahm den Beitrag interessiert auf – besonders im Hinblick auf die theoretische Fundierung im Kontext psychoanalytischer Pädagogik.

Internationaler Austausch zu Mentoring

Johannes Dammerer nahm während der Konferenz in Glasgow am Symposion des Netzwerks Teacher Induction and Mentoring Europe (TIME) teil. Dort präsentierte der Leiter des Departments Schulentwicklung gemeinsam mit Tal Carmi von der Hebrew University of Jerusalem den Beitrag „Effective Mentoring, What Does It Mean for Mentor-Trainers? A Comparison between the Austrian and the Israeli Perspectives”. Hochschulübergreifend diskutierte Johannes Dammerer in einer Session die Frage: „Can the Intention to Use Research in Educational Practice be Fostered by Research Learning Opportunities during Teacher Initial Education?“

Souvenirs aus Glasgow für den Campus Baden

„Die Arbeit im Rahmen der Netzwerke und der internationale Diskurs bereichern und inspirieren meine eigene Lehr- und Forschungstätigkeit an der PH NÖ,“ bilanziert Christian Wiesner, Hochschullehrender im Department Diversität, seinen Aufenthalt.

Die beiden Departmentleiterinnen für Diversität und ElementarpädagogikKerstin Zechner und Simone Breit, identifizieren in Anlehnung an die Keynote von Mark R. Priestley "Curriculum Making Across Education Systems: The Value of Diverse Voices" (Link zum Youtube-Video) die Interdependenzen von Supralevel, als höchste Ebene des Bildungssystems, bis zum Nanolevel, den Lernenden.

30. August 2023 | Forschung | International

 

 

 

 

www.ph-noe.ac.at/de/news/news-detail/diversitaet-als-wert-konferenzreise-von-baden-nach-glasgow

 

 

 

Graduierungsfeier des 2. Jahrganges des Bachelorstudiums "Elementarbildung: Inklusion und Leadership"

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Elementarpädagogischer Fachabend Bachelor "Inklusion und Leadership" Online 31.05.2022

 

 

Elementarpädagogik studieren - aktuelle Infos für Studieninteressierte

Wir wirken an einer Bildungsoffensive in der Elementarpädagogik mit!

Die frühe Kindheit ist von zentraler Bedeutung für die Entwicklung und das Lernen eines jeden Menschen. Die gesellschaftspolitischen Erwartungen und Ansprüche an Institutionen der frühkindlichen Bildung, Betreuung und Erziehung haben sich in den letzten Jahren stark verändert und elementarpädagogische Einrichtungen werden heute als Bildungsinstitutionen wahrgenommen. Diesen Entwicklungen muss in der pädagogischen Praxis sowie auf systemischer Ebene (bildungspolitisch, organisationstheoretisch, in Aus-, Fort- und Weiterbildung) begegnet werden.

Für nähere Informationen klicken Sie bitte hier:

Entdecken - Staunen - Nachdenken - Begreifen

Das Interesse zum naturwissenschaftlich-technischen Experimentieren und Forschen in der Elementarpädagogik wecken!

Die Welt entdecken, Zusammenhänge erkennen und ergründen, um die Welt besser zu begreifen und zu erforschen. Interesse und Neugierde entwickeln, experimentieren, um Vorgänge und Vorgehensweisen besser zu verstehen. Diese Erfahrungen und Fähigkeiten sind für die Persönlichkeitsentwicklung und die spätere Berufsbiografie von Bedeutung.

Unter dem Motto „Technik kinderleicht“ nahmen 20 Studierende des Bachelorlehrgangs „Elementarbildung: Inklusion und Leadership“ im Wintersemester 2022/23 im Rahmen der Lehrveranstaltung „Projektwerkstatt“ mit der PH Lehrenden Monika Hofer an 3 Workshops im Technischen Museum Wien teil.
In den Workshops bekamen die Studierenden nicht nur fachlichen Input, sondern auch die Gelegenheit, unterschiedliche Experimente selbst zu erproben sowie deren praktischen Umsetzungsmöglichkeiten zu diskutieren und zu reflektieren. Beim forschenden Lernen konnten sie ihr bereits erworbenes Fachwissen vertiefen und durch aktives Ausprobieren ihre Problemlösungskompetenzen entfalten und festigen.
Im Austausch wurden neue Projektideen für die berufliche Tätigkeit entwickelt und initiiert. Diese werden ab November 2022 bis Jänner 2023 in den beruflichen Alltag integriert, um Kinder und Jugendliche beim Entdecken, Forschen und Lernen zu begleiten. Dabei durchlaufen die Studierenden die drei Projektphasen: Projektdefinition - Projektdurchführung - Projektabschluss.

In der Woche zum Tag der Elementarbildung, am 25.01.2023, werden die einzelnen Projekte in etlichen Kinderbetreuungseinrichtungen sowie an der Pädagogischen Hochschule präsentiert. Danach erfolgt ein Abschlussbericht mit lessons learned, um das erworbene Wissen weiteren Studierenden zur Verfügung zu stellen.

Weitere Informationen:

Technisches Museum Wien

 

Bildungsreise in Ungarn

Die Studierenden des 3. Semesters im Bachelorstudium „Elementarbildung: Inklusion und Leadership“ reisten mit den PH-Lehrenden Simone Breit und Petra Koder nach Ungarn an die Universität Pecs. Zum einen nahmen sie am Festakt zum 35-jährigen Bestehen der hochschulischen Ausbildung von Kindergartenpädagoginnen und Kindergartenpädagogen in Szekszard teil. Zum anderen wurden Hospitationen durchgeführt sowie ein kollegialer Austausch in ungarndeutschen Kindergärten.

PH NÖ Studierende auf Bildungsreise in Ungarn

ElternHOCHschule

Die elternHOCHschule ist eine Initiative des Landes NÖ, der Stadt Baden, des niederösterreichischen Landesverbands der Elternvereine, des Familienbunds Niederösterreich sowie der Pädagogischen Hochschule Niederösterreich. 

Die elternHOCHschule veranstaltet Workshops, Seminare und Kurse für Eltern und Elternvertreter/innen sowie für Elternvereine vor Ort an niederösterreichischen Schulstandorten in sowie am Campus der Pädagogischen Hochschule Niederösterreich.

Die elternHOCHschule gestaltet und betreut eine interaktive Website für Elternvertreter/innen.

Für nähere Informationen klicken Sie bitte hier:

Elementarpädagogische Fachabende

Die Fachabende widmen sich der Professionalisierung des Berufsstandes sowie dem Wissenstransfer zwischen Hochschule und Praxisfeld mit Diskussions- und Fragerunden zum Austausch und zur Vernetzung mit den Teilnehmenden.

Ganzheitlich lernen in Volksschule und Kindergarten

Wertebildung

„Werte leben – Werte bilden“

An der Pädagogischen Hochschule Niederösterreich wurde der Leitfaden „Werte leben – Werte bilden“ zum Thema Wertebildung für die frühe Kindheit entwickelt. Dieser richtet sich an Pädagoginnen und Pädagogen in elementaren Bildungseinrichtungen.

Elementarpädagogik in "Corona-Zeiten" - Beispielsammlung

Wie Beziehungspflege und Bildungsarbeit aussehen kann, wenn sie nicht wie sonst im Kindergarten üblich spielerisch in Alltagsaktivitäten eingebettet wird, zeigt eine Beispielsammlung.

150 Kindergartenleitungen und Studierende von Elementarpädagogik-Bachelorstudien an den Hochschulen (alle Bundesländer außer Tirol und Vorarlberg) wurden dafür in den ersten drei Wochen nach dem Shutdown befragt.

Die Aktivitäten und Erfahrungen von Kindergartenleitungen und Studierenden der Bachelorstudiengänge Elementarpädagogik an Österreichs Hochschulen finden Sie hier.

Corona-Infopakete für Lehrer/innen und Kindergartenpädagog/innen