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Die Vermittlung der Kulturtechniken zählt zu den zentralen Aufgaben des Unterrichts der Volksschule. Dazu gehören der Erwerb der Schriftsprache sowie einer Fremdsprache, der Aufbau einer grundlegenden Lesekompetenz und die Vermittlung mathematischer Kompetenzen, die eine Teilhabe am gesellschaftlichen Leben als mündige und kritische Menschen ermöglichen.

Die Studierenden beschäftigen sich mit fachwissenschaftlichen Grundlagen zu den Bereichen Deutsch, Mathematik und Englisch, welche die Basis für den Aufbau fachdidaktischer Kompetenzen bilden. Sie erwerben Expertise in den jeweiligen Fachdidaktiken und die Befähigung zur Gestaltung eines lernförderlichen Unterrichts in heterogenen Lerngemeinschaften unter Berücksichtigung der jeweiligen Lernvoraussetzungen der Schülerinnen und Schüler. 

Lehrveranstaltungen in Kulturtechniken


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 Inklusive Pädagogik  Kulturpädagogik  Sprachliche Bildung / MSP  Bewegung, Sport und Gesundheit  Naturbegegnung  Lerncoaching

Kurztitel ECTS-AP / Fach SSemester WWahlplichtfach Orientierung Überfachliche und Querschnittskompetenzen Schwerpunkt Kategorie Studienjahr Langtitel Inhalt Aufbau Lernergebnisse Ziel
Kurztitel ECTS-AP S W Orientierung Überfachliche und Querschnittskompetenzen Schwerpunkt Kategorie Studienjahr Langtitel Inhalt Aufbau Lernergebnisse Ziel
Kinder entdecken die Welt der Schriftsprache 5 Deutsch
2 N Kulturtechniken
  • Sprachliche Bildung
  • Interkulturelle Bildung/Mehrsprachigkeit
  • Diversität/Inklusion
Fachwissenschaft / Fachdidaktik 1 Lese- und Rechtschreibdidaktik
  • Präliterale Fähigkeiten in der Schuleingangsphase sowie Voraussetzungen für den Erwerb der Schriftsprache unter Berücksichtigung des Literacy-Konzepts
  • Modelle des Schriftspracherwerbs im Rahmen der fachdidaktischen Schriftspracherwerbsforschung (auch im Kontext von DaZ)
  • Förderung der basalen Lesefertigkeit und des Leseverständnisses auf Wort-, Satz- und Textebene
  • Orthografisches Grundlagenwissen und kompetenzorientierte Rechtschreibstrategien sowie entwicklungsstufenadäquate Beobachtungsverfahren für die Rechtschreibentwicklung
  • Von den individuellen Lernausgangslagen ausgehende zielführende Übungen zur differenzierten und individuellen Förderung der Rechtschreibkompetenz sowie entwicklungsadäquate Materialien im Bereich der Rechtschreibung
  • Gezielte und explizite Einführung von Arbeitstechniken als Grundlage eigenständigen Entdeckens und Lernens
  • Selbstreflexive Betrachtungsweise von Schreibweisen im Rechtschreibunterricht
  • Methodisch-didaktische Modelle für Sprachreflexion und Sprachbetrachtung, insbesondere Grammatik unter Nutzung des sprachlich heterogenen Klassenzimmers

Die Absolventinnen und Absolventen …

  • sind der Lage, präliterale Fähigkeiten in der Schuleingangsphase sowie Voraussetzungen für den Erwerb der Schriftsprache zu erkennen und im Unterricht nutzbar zu machen
  • kennen die Bedeutung der phonologischen Informationsverarbeitung im Zusammenhang mit der Entwicklung einer Lese- und Rechtschreibkompetenz
  • können auf Basis des Wissens um die Einflussfaktoren der literarischen Sozialisation Kinder in ihrer individuellen Lernausgangslage unterstützen
  • kennen Modelle und Konzepte des Schriftspracherwerbs und beziehen aktuelle fachdidaktische Forschungsergebnisse im Kontext von Deutsch als Zweitsprache mit ein
  • kennen Phasen, Ebenen und Kompetenzen im Leselernprozess und entwickeln individuelle, lesefördernde Lernumgebungen
  • können auf Basis eines theoretischen und handlungsorientierten Grundlagenwissens entwicklungsstufenadäquate Beobachtungsverfahren für die Rechtschreibentwicklung einsetzen
  • können auf Basis laufender Beobachtung zielführende Methoden und Materialien zur entwicklungsstufenadäquaten, individuellen Förderung der Rechtschreibkompetenz anwenden
  • können differenzierte Arbeitstechniken im Rechtschreibunterricht vermitteln, um Schülerinnen und Schüler in ihren individuellen Erarbeitungs- und Lernprozessen zu unterstützen
  • sind in der Lage, ihr Wissen über den Rechtschreibunterricht für eine den kreativen und individuellen Lernausgangslagen entsprechende Sprachkultur zu nutzen
  • kennen die Entwicklung der Sprachbewusstheit und methodisch-didaktische Modelle und Konzepte zur Sprachbetrachtung, insbesondere der deutschen Grammatik, im sprachlich heterogenen Klassenzimmer.

Schreiben- und Lesenlernen sind komplexe kognitive Fähigkeiten, die sich auf Basis eines integrativen Zusammenwirkens von kinästhetischer, vestibulärer, visueller und auditiver Wahrnehmungsleistungen entwickeln. Kinder auf dem Weg zur Schriftsprache zu begleiten bedeutet, mit ihnen sprachlich in Beziehung zu treten, um die mündliche Ausdrucksfähigkeit als Basis des Denkens durch das Schreiben weiterzuentwickeln. In dieser Lehrveranstaltung werden Methoden zum Aufbau der Lese- und Schreibfertigkeit auf der Wort-, Satz- und Textebene erarbeitet.

Kinder entdecken die Welt der Zahlen und Formen 5 Mathematik
2 N Kulturtechniken
  • Sprachliche Bildung
  • Medienbildung
  • Diversität/Inklusion
Fachwissenschaft / Fachdidaktik 1 Fachdidaktische Grundlagen von Arithmetik, Geometrie und Statistik
  • Auseinandersetzung mit mathematischer Fachliteratur und dem Lehrplan der österreichischen Volksschule in Mathematik
  • Aufbau und Vernetzung der Zahlenräume
  • Grundrechenarten mit natürlichen Zahlen, Dezimalzahlen und Bruchzahlen als mündliche, halbschriftliche und schriftliche Standardverfahren
  • Raumorientierung
  • Eigenschaften geometrischer Figuren
  • Konstruktion einfacher geometrischer Figuren
  • Beschreibende Statistik – Daten erfassen, darstellen, interpretieren, auswerten, Mittelwert
  • Fachdidaktische analoge und digitale Lehr-Lernkonzepte für den Mathematikunterricht in heterogenen Lerngruppen

Die Absolventinnen und Absolventen …

  • können Vergleiche von mathematischer Fachliteratur erstellen und zitieren
  • kennen den Mathematiklehrplan der Volksschule
  • können die Vernetzung der Zahlenräume analysieren sowie algebraische Argumentationen und Darstellungen entwickeln
  • können erklärend kommunizieren sowie algebraisches Denken in der Primarstufe fördern und unterstützen
  • können Grundrechenarten mündlich, halbschriftlich und schriftlich in den verschiedenen Zahlenbereichen, den natürlichen Zahlenbereichen, Dezimalzahlen und Bruchzahlen anwenden und didaktisch aufbauen
  • kennen die Eigenschaften geometrischer Figuren und nützen dieses Wissen, um Überführungen ineinander zu zeigen
  • können die Begriffe der Raumorientierung im Bereich der Numerik und der Geometrie umsetzen
  • sind in der Lage, grundlegende statistische Methoden reflektiert anzuwenden
  • können durch statistische Darstellungsformen Sachverhalte erfassen, interpretieren und auswerten
  • können Mathematikunterricht mit innerer Differenzierung und medialer Unterstützung planen.

Die Studierenden erweitern in dieser Lehrveranstaltung ihr individuelles Grundwissen in der Fachwissenschaft Mathematik und gewinnen einen Überblick über die Inhalte des Volksschullehrplans. Sie erwerben konkrete Expertise im fachdidaktischen Aufbau von Zahlenräumen, mündlichen, halbschriftlichen und schriftlichen Rechenoperationen, Raumorientierung und den Grundlagen der Geometrie sowie einfacher statistischer Darstellungsmöglichkeiten zur Beschreibung von Sachverhalten. Die Studierenden erstellen differenzierende Lernumgebungen, um möglichst allen Begabungslagen gerecht zu werden.

Kinder entdecken die Vielfalt der Schriftwelten 5 Deutsch
3 N Kulturtechniken
  • Sprachliche Bildung
  • Medienbildung
  • Interkulturelle Bildung/Mehrsprachigkeit
Fachwissenschaft / Fachdidaktik 2 Lese- und Literaturdidaktik unter Bezugnahme auf DaZ
  • Grundlagen der Literaturwissenschaft (Literaturbegriff, Literatur im historischen Wandel, Literatur und Medien)
  • Kompetenzbereiche des Lesens und systematische Lesedidaktik (von der Lesemotivation über Lesefertigkeit und Lesestrategien bis zum Leseverständnis)
  • Fachwissenschaftliche Kenntnisse und fachdidaktische Konzepte für die differenzierte, geschlechtergerechte Lese- und Literaturdidaktik in der Erst- und Zweitsprache Deutsch
  • Zielgruppenadäquate (literarische) Lesetexte/Lehrwerke/Materialien für den Unterricht
  • Lesestrategien und ihre Vermittlung im Umgang mit literarischen sowie Sach- und Gebrauchstexten, speziell auch von multimodalen und nicht-linearen Texten und deren Einsatzmöglichkeiten im Unterricht
  • Standardisierte förderdiagnostische Verfahren für Sprach- und Lesescreenings
  • Lese- und sprachfördernde Lernumgebungen und kreativer Umgang mit aktueller Kinder- und Jugendliteratur im (inter-)kulturellen Kontext
  • Auseinandersetzung mit Literacy-Konzepten im Kontext heterogener Gruppen und DaZ
  • Verknüpfung von Lesen und entwicklungsadäquatem Schreiben im Zusammenwirken von analogen und digitalen Medien

Die Absolventinnen und Absolventen …

  • kennen grundlegende Eigenschaften von Literatur und sind in der Lage, die historische Wandelbarkeit von Literatur und Medien zu vermitteln
  • kennen Prozessebenen und Kompetenzbereiche des Lesens und deren Zusammenwirken und können im Unterricht differenziert darauf eingehen
  • können fachdidaktische Konzepte der Leseförderung in der Erst- und Zweitsprache Deutsch umsetzen und geschlechtergerechte, individualisierte und differenzierte Lernarrangements gestalten
  • sind in der Lage, literarische Texte, Unterrichtsmaterialien und Lehrwerke für den Lese-/Literaturunterricht auszuwählen, zu analysieren, zu bewerten und zielgruppen- und lernzielorientiert einzusetzen
  • können fächerübergreifende Lesestrategien zur Informationsentnahme im Umgang mit literarischen und Sach- und Gebrauchstexten, speziell auch von multimodalen und nicht-linearen Texten, unterstützend vermitteln
  • kennen verschiedene standardisierte förderdiagnostische Verfahren für Sprach- und Lesescreenings
  • kennen diagnosegeleitete Förderkonzepte und -pläne auf Grundlage aktueller Forschung
  • können lesefördernde Lernumgebungen und Ideen zum kreativen Umgang mit aktueller Kinder- und Jugendliteratur im (inter)kulturellen Kontext entwickeln und speziell den Wortschatz der Kinder fördern
  • sind in der Lage, sich mit dem Literacy-Konzept und der literarischen Sozialisation von Kindern auseinanderzusetzen und vor dem Hintergrund der Heterogenität und DaZ im Unterricht darauf einzugehen
  • können auf analoge und digitale Medien gestützte Lehr- und Lernprozesse sowie lern- und fächerübergreifende Projekte fachdidaktisch planen, (auch unter Einbeziehung der multimedialen Schulbibliothek) begleiten und evaluieren.

Die Lese- und Literaturdidaktik baut auf fachwissenschaftlichen Kenntnissen der Literaturwissenschaft und fachdidaktischen Konzepten auch im Kontext von Deutsch als Zweitsprache (DaZ) auf. Sinnerfassendes Lesen von analogen und digitalen Medien sowie der Einsatz von Kinder- und Jugendliteratur stehen im Fokus dieser Lehrveranstaltung. Dabei finden individuelle Lernausgangslagen, verschiedene Textsorten und zielgruppenadäquate Lernumgebungen und Materialien besondere Berücksichtigung. 

Kinder lernen die Fremdsprache Englisch 5 Lebende Fremdsprache
4 N Kulturtechniken
  • Sprachliche Bildung
  • Politische Bildung
  • Medienbildung
  • Interkulturelle Bildung/Mehrsprachigkeit
Fachwissenschaft / Fachdidaktik 2 English as a Foreign Language in Primary Education - Foundations
  • Sprachwissenschaftliche Grundlagen und methodisch-didaktische Ansätze für einen kommunikativen und aktionsorientierten Fremdsprachenunterricht
  • Rückwärtiges Lerndesign und kompetenzorientierte Entwicklung der rezeptiven, produktiven und dynamischen Fertigkeiten im Englischunterricht
  • Formatives Feedback und lernförderliches Scaffolding im Englischunterricht
  • Analyse, Adaption und Entwicklung von Unterrichts- und Lernmaterialien im Englischunterricht
  • Methodisch-didaktische und sprachwissenschaftliche Grundlagen des inhaltsintegrativen Englischunterrichts
  • Lebende Fremdsprache Englisch als Mittel der professionellen Kommunikation  

Die Absolventinnen und Absolventen …

  • können grundlegende Theorien und methodisch-didaktische Ansätze des Fremdsprachenerwerbs auf die Entwicklung von kommunikativen und aktionsorientierten Lernszenarien übertragen.
  • können die Umsetzung kommunikativer und aktionsorientierter Lernszenarien anhand von antizipierten Lernbedarfen reflektieren.
  • können sprachlichen Input und outputorientierte Aktivitäten für junge Lerner/innen in der Lebenden Fremdsprache Englisch dem Fachlehrplan, den GK4 und dem Companion Volume des CEFR entsprechend kompetenzorientiert planen und in Antizipation einer lernseitigen Implementation reflektieren.
  • können eine progressive und kompetenzorientierte Sprachentwicklung unter reflektierter Nutzung und Adaptierung relevanter Sprachlernstrategien und Ressourcen, einschließlich geeigneter moderner Medien, in längerfristigen Lerndesigns abbilden und reflektieren.
  • können formatives Feedback lernförderlich in Sprachlernprozesse integrieren, um personalisierten und kollaborativen Fremdsprachenerwerb zu ermöglichen.
  • können den Lernbedürfnissen von sprachlich, kognitiv und kulturell diversen Schüler/innen durch geeignete Unterstützungs- und Differenzierungsmaßnahmen gerecht werden.
  • können approbierte Lehrbücher, mediale Ressourcen und geeignete authentische Kinderliteratur kriterienorientiert analysieren, um sie in kommunikativen und aktionsorientierten Lerndesigns zielorientiert einzusetzen, zu adaptieren und eigene Lernmaterialien zu gestalten.
  • können grundlegende fachdidaktische Konzepte des inhaltsintegrativen Englischunterrichts selektiv und theoriegeleitet in Unterrichtsplanungen anwenden.
  • können in verschiedenen Diskursen und professionellen Kontexten in allen Fertigkeitsbereichen auf dem Niveau B2+ rezipieren und kommunizieren.
  • können im professionellen Kontext mit natürlicher Aussprache und Intonation, sprachlicher Korrektheit sowie genregerecht kommunizieren. 

Um Schülerinnen und Schüler dazu befähigen können, grundlegende sprachliche kommunikative Kompetenzen in der Lebenden Fremdsprache Englisch zu entwickeln, müssen die Lehrkräfte lebensnahe, kindgerechte und kognitiv anregende Situationen schaffen, die den Aufbau einer Sprachhandlungsfähigkeit von Pre-A1 bis A1 ermöglichen. Dazu müssen sie die erforderlichen sprachlichen Mittel beherrschen, altersgerechte Sprachlernstrategien und methodisch-didaktische Strategien eines freudvollen und inhaltsintegrativen Fremdsprachenunterrichts kennen und diese auf der Basis sprachwissenschaftlicher Grundlagen anwenden können.

Kinder erkennen mathematische Zusammenhänge 5 Mathematik
5 N Kulturtechniken
  • Sprachliche Bildung
  • Medienbildung
  • Reflexive Geschlechterpädagogik und Gleichstellung
  • Englisch
Fachwissenschaft / Fachdidaktik 3 Fachdidaktische Vertiefung in Mathematik
  • Vernetzung von Numerik und Geometrie
  • Längen-, Flächen- und Raummaße sowie Zeit-, Hohl-, Massenmaße und Währung
  • Erarbeitung von Umfang, Flächeninhalt, Oberfläche und Volumen geometrischer Figuren
  • Mathematischer Anfangsunterricht
  • Sachaufgaben (Textverständnis, Modellierungsprozess, Lösungsstrategien)
  • Lern- und Entdeckungsumgebungen in Mathematik für alle Schülerinnen und Schüler
  • Lernförderliches Feedback und spezielle fachbezogene summative und formative Leistungsbewertung in Mathematik
  • Handlungsorientierte Strategien und Aktivitäten im inhaltsintegrativen Mathematikunterricht zur Anbahnung rationaler Denkprozesse und zum Verständnis der praktischen Nutzbarkeit der Mathematik in einem internationalen Kontext

Die Absolventinnen und Absolventen …

  • können geometrische, arithmetische und algebraische Beziehungen argumentativ durchdringen und zur Entwicklung der Argumentations- und Kommunikationskompetenz in der Primarstufe beitragen
  • können Umrechnungen in den Größenbereichen Zeit-, Hohl-, Massenmaße und Währung didaktisch aufbauen und vermitteln sowie Längen-, Flächen- und Raummaße umrechnen und mit allen Sinnen den Schülerinnen und Schülern vermitteln und erlebbar machen
  • können Berechnungen für Umfang, Flächeninhalt, Oberfläche und Volumen durchführen, herleiten und didaktische Lernschritte dafür formulieren
  • kennen die Problematik des mathematischen Anfangsunterrichts und verfügen über Basiswissen zu mathematischer Früherziehung
  • können mathematisches Potenzial erkennen und entsprechend differenziert und geschlechtergerecht handeln
  • kennen Herangehensweisen an Sachaufgaben und können unterschiedliche Methoden für besseres Textverständnis, zum verständigen Arbeiten an Modellierungsprozessen, zur Erarbeitung und zum Training von Lösestrategien vermitteln sowie die Ausbildung prozessbezogener mathematischer Kompetenzen unterstützen
  • können kindgerechte Anleitungen in den Kompetenzbereichen Modellieren, Operieren, Kommunizieren und Problemlösen geben und dadurch sowohl mathematisches als auch sprachliches Lernen implizit und explizit anbahnen
  • sind in der Lage, unterschiedliche Lern- und Entdeckungsumgebungen mit und ohne Einsatz digitaler Medien im Unterrichtsgegenstand Mathematik zu schaffen, um allen Lernbedürfnissen zu entsprechen
  • können individuelle Lernprozesse erkennen und entsprechende weiterführende pädagogische und didaktische Maßnahmen setzen
  • kennen die formative Leistungsbewertung und bewerten Performanzen und Leistungen kriterienorientiert wertschätzend
  • verfügen über die erforderlichen sprachlichen Mittel in der lebenden Fremdsprache Englisch und kennen geeignete CLIL-Strategien, um im mathematischen Kompetenzbereich die wiederholende und vertiefende Arbeit mit Zahlen, Operationen, Größen sowie Ebene und Raum sprachrichtig und mit korrekter Aussprache/Intonation zu organisieren und diese in Lerndesigns zur Anwendung zu bringen
  • verfügen über ein Repertoire an Spielen, Reimen, Liedern, kindgerechten Sachtexten, Geschichten und LearningApps für den inhaltsintegrativen Mathematikunterricht.

Die Studierenden erkennen die Zusammenhänge zwischen Numerik und Geometrie und nützen die Verknüpfungsmöglichkeiten zur didaktischen Umsetzung. In dieser Lehrveranstaltung setzen sie sich mit den Anforderungen des Anfangsunterrichts auseinander und erweitern ihr fachdidaktisches Repertoire zur Herleitung und Umrechnung von Größen. Sie lernen Methoden zur Bearbeitung von Sachaufgaben und Erstellung eigener fächerverbindender Lernprodukte kennen und erweitern ihre Kompetenzen bei der Realisierung eigener Lernumgebungen. Sie erkennen Lernprozesse und bewerten entsprechende Leistungen kriterienorientiert wertschätzend.

Kinder gestalten Texte 5 Deutsch
5 N Kulturtechniken
  • Sprachliche Bildung
  • Interkulturelle Bildung/Mehrsprachigkeit
Fachwissenschaft / Fachdidaktik 3 Verfassen von Texten, Erwerb von Schreibkompetenz, Begleitung von Schreibprozessen, Leistungsbeurteilung
  • Literarische Gattungen, Textsorten
  • Schreibentwicklung, Schreibsozialisation, Schreibkompetenz inkl. Rechtschreibkompetenz
  • Schreibprozess und Schreibprozessmodelle
  • Vermittlung und Förderung von Schreibkompetenz und Schreibstrategien
  • Schreibaufgaben, textsortenspezifischer Einsatz von Lern- und Leistungsaufgaben
  • Kreative und handlungsorientierte Methoden der Schreibdidaktik ab dem Anfangsunterricht
  • Lernförderliches Feedback zu Schreibprodukten
  • Beurteilung von Schreibprodukten, Einsatz von Kompetenzrastern

Die Absolventinnen und Absolventen …

  • kennen literarische Gattungen und für den Schreibunterricht relevante Textsorten
  • kennen Modelle der Schreibkompetenz und Schreibentwicklung sowie die Bedeutung der Schreibsozialisation für individuelle Ausprägungen der Schreibkompetenz
  • kennen Schreibprozessmodelle sowie Einflussfaktoren auf den Schreibprozess und können diese in der Begleitung von Schreibprozessen von Kindern nutzen
  • kennen Fördermaßnahmen, insbesondere die explizite Vermittlung von Schreibstrategien, zum Aufbau der Schreibkompetenz (inkl. der Rechtschreibkompetenz) und können diese lernförderlich einsetzen
  • kennen unterschiedliche Operatoren zur Formulierung von Schreibaufträgen und können diese lernförderlich einsetzen
  • kennen Zielsetzungen von Schreibaufträgen und können diese für die Weiterentwicklung der individuellen Schreibkompetenz (auch im Kontext von Mehrsprachigkeit) einsetzen
  • sind in der Lage, kreative und handlungsorientierte Methoden im Schreibunterricht einzusetzen
  • können lernförderliches Feedback formulieren und reflektieren sowie zielgerichtet für die Weiterentwicklung der individuellen Schreibkompetenz (auch im Kontext von Mehrsprachigkeit) einsetzen
  • sind in der Lage, Kompetenzraster für formatives Feedback zu nutzen und für die Beurteilung einzusetzen.

Schreibunterricht, der individuelle Prozessbegleitung integriert, steht im Fokus dieser Lehrveranstaltung. Ihr Ziel ist der Aufbau eines Basiswissens im Bereich der Textkompetenz und des Erwerbs der Schreibkompetenz von Kindern auf der Grundlage aktueller Entwicklungen der empirischen Schreibdidaktik. Die Studierenden lernen ein Repertoire an Schreibstrategien, handlungs- und produktionsorientierten Methoden der Schreibdidaktik und des lernförderlichen Feedback kennen. Zielgerichtete Förder- und Unterstützungsmaßnahmen sind dabei ebenso von Belang wie der Erwerb einer Textbeurteilungskompetenz und die Vertiefung der Rechtschreibkompetenz.

Kinder begegnen Mathematik im Alltag 7 N Kulturtechniken
  • Sprachliche Bildung
  • Reflexive Geschlechterpädagogik und Gleichstellung
  • Diversität/Inklusion
Inklusive Pädagogik Schwerpunkt 4 Förderung im (prä-)numerischen Bereich in heterogenen Lerngemeinschaften
  • Lernausgangslagen: sprachliche, räumliche, wahrnehmungs- und erfahrungsbezogene mathematikrelevante Basiskompetenzen und deren Beobachtung und Analyse
  • Institutioneller Rahmen für das Lernfeld Mathematik: Lehrpläne, Entwicklungspläne und Leistungsbeurteilung unter Berücksichtigung kindlicher Diversität
  • Erschließen von Entwicklungswegen des Lernens: pränumerischer Bereich, arithmetischer und geometrischer Anfangsunterricht, Rechenstrategien und die Ableitung erforderlicher Zwischenschritte
  • Begleitung auf Entwicklungswegen des Lernens: Materialwahl, -erstellung und -adaptierung im Lernfeld Mathematik 
  • Besondere Entwicklungswege des Lernens I: lebenspraktisches Handeln in einer mathematisierten Welt
  • Besondere Entwicklungswege des Lernens II: Begabung und Begabungsförderung im MINT-Bereich

Absolventinnen und Absolventen …

  • kennen die diversen Einflüsse innerhalb der kindlichen Entwicklung, die mathematikrelevante Basiskompetenzen mitbestimmen
  • können den Kompetenzstand aus Beobachtung und Analyse ableiten und zum Design von Unterrichtsschritten nutzen
  • erwerben Fachwissen zu institutionell definierten Rahmenbedingungen
  • können innerhalb dieser Rahmenbedingungen Lehr-Lernszenarien im Themenfeld Mathematik entwickeln, welche die kindliche Diversität bei der Kompetenzentwicklung beachten
  • können einen an Diversität und reflexiver Geschlechterpädagogik orientierten mathematischen Anfangsunterricht konzipieren
  • können mathematische Lösungswege in individuell erforderliche Zwischenschritte unterteilen
  • sind in der Lage, Rechenstrategien prozessorientiert zu adaptieren
  • sind in der Lage, Lernmaterialien der pädagogischen Zielsetzung, dem Lernstand und der gewählten Lernstrategie entsprechend für das Lernfeld Mathematik auszuwählen und selbstständig zu erstellen bzw. bedarfs- und bedürfnisbezogen zu modifizieren
  • können die Bedeutung, welche pränumerische und mathematische Grundlagen für das lebenspraktische Handeln einnehmen, erkennen und können Lernende diesbezüglich adäquat und geschlechtergerecht vorbereiten
  • können pädagogischen Fragestellungen, die besondere Begabungen im MINT-Bereich aufwerfen, erkennen und können diese durch entsprechendes unterrichtliches Handeln entwicklungsfördernd beantworten.

Die Heterogenität einer Lerngemeinschaft spiegelt sich auch in den pränumerischen Ausgangslagen und mathematischen Basiskompetenzen der Schülerinnen und Schüler wider. Diese Lehrveranstaltung, die auf mathematisch-fachdidaktischen Grundkenntnissen der Studierenden aufbaut, behandelt sich daraus ergebende pädagogische, mathematikbezogene Aufgaben, insbesondere Diagnostik, Zielsetzungen, Förderung sowie besondere Lernpfade in den Bereichen Lebenspraktisches Handeln und der Begabungs- und Begabtenförderung.

Kinder finden Rechenwege 7 N Kulturtechniken
  • Sprachliche Bildung
  • Reflexive Geschlechterpädagogik und Gleichstellung
  • Diversität/Inklusion
  • Englisch
Lerncoaching Schwerpunkt 4 Beobachtung und Analyse im Lernfeld Mathematik
  • Fachmathematische und mathematikdidaktische Grundlagen diagnostischer Prozesse
  • Diagnostische Methoden und Instrumente
  • Rechenschwäche
  • Fehleranalyse
  • Mathematische Kompetenzen fördern
  • Mathematische Potenziale begleiten
  • Fachbezogene Sprachensensibilität
  • Feedbackkultur zu mathematischen Entwicklungsniveaus
  • CLIL-Strategien für einen inhaltsintegrativen Mathematikunterricht

Die Absolventinnen und Absolventen …

  • kennen diagnostische Prozesse im Bereich fachmathematischer und mathematikdidaktischer Grundlagen
  • kennen diagnostische Methoden und Instrumente für das Lernfeld Mathematik
  • können diagnostische Methoden und Instrumente vergleichen, kritisch beurteilen und als Grundlage für weitere individuelle Fördermaßnahmen mit besonderem Blick auf Potenziale heranziehen
  • sind in der Lage, ihr erweitertes fachmathematisches Wissen hinsichtlich diagnostischer Prozesse anzuwenden
  • kennen verschiedene Voraussetzungen für einen erfolgreichen Kompetenzerwerb in Mathematik und mögliche Hürden einschließlich der Symptomatik einer Rechenschwäche
  • können ihr vertieftes mathematikdidaktisches Wissen zur Fehleranalyse in der Förderung individueller mathematischer Lernprozesse nutzen
  • kennen unterschiedliche Methoden, um individuelle mathematische Kompetenzen zu fördern und individuelle Potenziale bestmöglich zu begleiten
  • sind in der Lage, sprachensensiblen Unterricht in Mathematik zu gestalten
  • können ihr erweitertes Handlungsrepertoire zur Gestaltung und Kommunikation ressourcen- und förderorientierten Mathematikunterrichts anwenden
  • können auf der Basis einer angemessenen, professionellen Grundhaltung den Lernenden ein wertschätzendes, konstruktiv-informatives und differenziertes Feedback zum Entwicklungs- und Kompetenzniveau in Mathematik geben
  • sind in der Lage, mittels geeigneter CLIL-Strategien inhaltsintegrativen Mathematikunterricht mit Blick auf die Potenziale der Schülerinnen und Schüler zu planen.

Die Studierenden erweitern und vertiefen ihr fachmathematisches und mathematikdidaktisches Wissen zur Erfassung und Begleitung individueller mathematischer Lernprozesse. Zudem werden in dieser Lehrveranstaltung Diagnose- und Fördermöglichkeiten in heterogenen Klassen unter Berücksichtigung empirischer Forschungsergebnisse vorgestellt. Die Studierenden erweitern ihr Handlungsrepertoire zur Gestaltung und Kommunikation eines ressourcen- und förderorientierten Mathematikunterrichts.

Kinder entdecken Wege zum Lesen und Schreiben 7 N Kulturtechniken
  • Sprachliche Bildung
  • Interkulturelle Bildung/Mehrsprachigkeit
  • Diversität/Inklusion
Lerncoaching Schwerpunkt 4 Beobachtung, Analyse und Begleitung im Lernfeld Deutsch
  • Heterogenität und Kreativität im Schriftspracherwerb
  • Alphabetisierung und Mehrsprachigkeit
  • Identifikation von individuellen Lernausgangslagen im Bereich des Lesens und Rechtschreibens
  • Ziel- und ressourcenorientierte Begleitung beim Aufbau der Lese- und Rechtschreibkompetenz
  • Evidenzbasierte Begleitung und Förderung des Lernens von Lesen und Rechtschreiben
  • Feedbackkultur im Kontext des Schriftspracherwerbs

Die Absolventinnen und Absolventen …

  • sind in der Lage, Heterogenität, Vielfalt und Kreativität als Faktoren des Schriftspracherwerbs zu erkennen und zu reflektieren
  • kennen die Charakteristika verschiedener Sprachen und wissen um ihre sprachbiografische Relevanz bei der Alphabetisierung
  • können verschiedene psychophysische Voraussetzungen für einen erfolgreichen Schriftspracherwerb identifizieren und Strategien zur Kompensation von Barrieren entwickeln
  • können unterschiedliche pädagogisch-diagnostische Verfahren im Bereich des Lesens und Schreibens vergleichen, kritisch beurteilen und aus deren Ergebnissen eine entwicklungsorientierte, potenzialfokussierte Begleitung ableiten
  • sind in der Lage, einen individuellen, ressourcenorientierten Aufbau von Lese- und Rechtschreibkompetenz zu initiieren und zu begleiten
  • können fach- und sprachdidaktische Methoden zur evidenzbasierten Förderung des Lesens und Rechtschreibens lernorientiert auswählen
  • können auf der Basis einer angemessenen professionellen Grundhaltung den Lernenden ein wertschätzendes, konstruktives und differenziertes Feedback zum individuellen schriftsprachlichen Entwicklungsniveau geben.

Die Studierenden erweitern und vertiefen in dieser Lehrveranstaltung ihr fachwissenschaftliches und fachdidaktisches Wissen über Beobachtung, Analyse und Begleitung individueller schriftsprachlicher Lernprozesse. Hintergrundinformationen zu verschiedenen Erstsprachen und deren Einfluss auf den Alphabetisierungsprozess sowie Kenntnisse individueller Lernausgangslagen bilden die Basis für diesen pädagogischen Prozess.

Kinder erleben die Welt in einer neuen Sprache 7 N Kulturtechniken
  • Sprachliche Bildung
  • Interkulturelle Bildung/Mehrsprachigkeit
  • Diversität/Inklusion
Sprachliche Bildung / MSP Schwerpunkt 4 Deutsch als Zweitsprache
  • Heterogenität des sprachlichen Ausdrucksvermögens und Entwicklung des Sprachstands
  • Verfahren zur Beobachtung des sprachlichen Ausdruckvermögens und zur Bestimmung des Sprachstandes
  • Kritische Betrachtung unterschiedlicher diagnostischer Verfahren zur Erhebung des Sprachstandes 
  • Anwendungswissen zu den Instrumenten der Sprachstandsbeobachtung und den Verfahren der Sprachstandsfeststellung in heterogenen Klassen
  • Interpretation der Ergebnisse im Hinblick auf die individuellen Voraussetzungen und Potenziale der Schülerinnen und Schüler
  • Individualisierte sprachliche Unterstützung auf diagnostischer Grundlage in Form von Förderplänen
  • Methodenvielfalt zur Durchführung eines förderdiagnostisch gestützten Sprach(en)unterrichtes in heterogenen Lerngruppen

Die Absolventinnen und Absolventen …

  • kennen die grammatische Progression im Zweitspracherwerb
  • können die Instrumente zur Sprachstandsbeobachtung und Verfahren zur Sprachstandsfeststellung kritisch beschreiben und vergleichen
  • können Verfahren zur Bestimmung des Sprachstandes analysieren und auswählen
  • sind in der Lage, Ergebnisse aus diesen Verfahren zu reflektieren
  • können die Ergebnisse daraus nutzen, um die sprachliche Entwicklung der Schülerinnen und Schüler zu diagnostizieren
  • können ihr Wissen über die unterschiedlichen Verfahren zur Erhebung des Sprachstandes für die Entwicklung individualisierter, die Lernausgangslagen und Potenziale respektierender Förderpläne nutzen
  • kennen didaktische Modelle zur Planung eines förderdiagnostisch gestützten Sprach(en)unterrichtes
  • können vielfältige Methoden im Sprachenunterricht anwenden.

Die Studierenden lernen in dieser Lehrveranstaltung die grammatische Progression im Erwerb der Zweitsprache Deutsch und verschiedene, darauf basierende Verfahren zur Erhebung des Sprachstandes von Schülerinnen und Schülern mit nichtdeutscher Erstsprache kennen. Sie vergleichen diese kritisch und erwerben Anwendungswissen zur Durchführung individueller Sprachstandsbeobachtungen im Kontext der gesamten Lerngruppe. Sie entwickeln auf dieser Basis individualisierte Förderpläne und entwerfen heterogenitätsfreundliche Konzepte für einen sprachfördernden Unterricht.

Kinder sind mehrsprachig und unterschiedlich begabt 7 N Kulturtechniken
  • Sprachliche Bildung
  • Diversität/Inklusion
  • Englisch
Sprachliche Bildung / MSP Schwerpunkt 4 Sprach(en)bewusst unterrichten
  • Kreative Aspekte in der Förderung sprachlicher Begabungen und Potenziale 
  • Alltagssprache, Bildungssprache, Fachsprache
  • Methodenvielfalt zur individualisierten sprachlichen Unterstützung
  • Gestaltung eines sprach(en)sensiblen Unterrichts in Mathematik und Naturwissenschaften sowie im Kunst- und Werkunterricht
  • Interkomprehension und metakognitive Strategien zur Förderung des Sprach(en)bewusstseins in den MINT-Fächern
  • Interkomprehension und metakognitive Strategien zur Förderung des Sprach(en)bewusstseins in den kreativen Fächern

Die Absolventinnen und Absolventen …

  • können ihr Grundwissen in der Begabungs- und Begabtenförderung sowie in der Kreativitätsforschung für die Prozesse der sprachlichen Entwicklung nutzen
  • sind in der Lage, Ergebnisse aus der Begabungs- und Begabtenforschung sowie aus der Kreativitätsforschung zu reflektieren
  • kennen den Unterschied zwischen Alltagssprachen, Bildungssprachen und Fachsprachen
  • kennen vielfältige Methoden zur individualisierten sprachlichen Unterstützung sowohl in der Unterrichtssprache als auch in der lebenden Fremdsprache Englisch in interdisziplinären Kontexten
  • können Unterrichtssequenzen im Hinblick auf ihr unterrichtpraktisches Tätigsein analysieren
  • kennen didaktische Modelle zur Gestaltung eines sprach(en)sensiblen Unterrichts in Mathematik und in den Naturwissenschaften
  • kennen didaktische Modelle zur Gestaltung eines sprach(en)sensiblen Kunst- und Werkunterrichts sowohl in der Unterrichtssprache als auch in der lebenden Fremdsprache Englisch
  • können diese Erkenntnisse im Hinblick auf die selbsttätige Planung und Durchführung von Unterrichtseinheiten nutzen
  • kennen Methoden der Interkomprehensionsdidaktik und reflektieren diese im interdisziplinären Kontext.

Die Studierenden lernen die Vielfalt der Sprachregister und die Schlüsselfunktion von Sprache in Bildungsprozessen kennen und können fachliche Lerninhalte in verschiedenen Unterrichtsfächern sprach(en)bewusst und sprach(en)sensibel vermitteln. Sie erkennen die Bedeutung methodisch-didaktischer Konzepte für den Aufbau von Bildungssprache sowie Fachsprachen und der lebenden Fremdsprache Englisch als Fach sowie in seiner inhaltsintegrativen Form. Dabei berücksichtigen sie die Förderung besonderer sprachlicher Begabungen ebenso wie kreative Lernformen.

Kinder eignen sich Kultur und Sprachen an 8 N Kulturtechniken
  • Sprachliche Bildung
  • Reflexive Geschlechterpädagogik und Gleichstellung
  • Sozial-emotionales Lernen
  • Diversität/Inklusion
Inklusive Pädagogik Schwerpunkt 4 Förderung in den Unterrichtssprachen in heterogenen Lerngemeinschaften
  • Lernausgangslagen: sprachliche, motorische, wahrnehmungs- und erfahrungsbezogene sprach- und sprechrelevante Basiskompetenzen und deren Beobachtung und Analyse 
  • Institutioneller Rahmen für das Lernfeld Unterrichtssprache/n: Lehrpläne, Entwicklungspläne und Leistungsbeurteilung unter Berücksichtigung kindlicher Diversität
  • Erschließen von Entwicklungswegen des Lernens: präliteral-symbolische, logographemische, alphabetische und orthografische Phase in Sprachrezeption und -produktion
  • Begleitung auf Entwicklungswegen des Lernens: Materialwahl, -erstellung und -adaptierung im Lernfeld Unterrichtssprache/n
  • Besondere Entwicklungswege des Lernens I: Sprachbildung für und durch lebenspraktisches Handeln und literarische Bildung als Eröffnung ästhetischer Erfahrungsräume in den Bereichen Hören, Sprechen, Lesen, Sprechen und Verfassen von Texten 
  • Besondere Entwicklungswege des Lernens II: Begabung und Begabungsförderung in den Bereichen Hören, Sprechen, Lesen, Sprechen und Verfassen von Texten in der Erst- bzw. Zweit- und in der Fremdsprache

Absolventinnen und Absolventen …

  • kennen die diversen Einflüsse innerhalb der kindlichen Entwicklung, die sprach- und sprechrelevante Basiskompetenzen mitbestimmen
  • können den Kompetenzstand kindzentriert aus Beobachtung und Analyse ableiten und zum Design von Unterrichtsschritten nutzen
  • erwerben Fachwissen zu institutionell definierten Rahmenbedingungen und können innerhalb dieser solche Lehr-Lernszenarien im Themenfeld Unterrichtssprache/n entwickeln, welche die kindliche Diversität bei der Kompetenzentwicklung beachten
  • können einen an Diversität und individueller Sprachentwicklung orientierten Unterricht für alle Fächer konzipieren
  • können in Fallvignetten Entwicklungsphasen der Sprachrezeption und -produktion erkennen und geeignete Lehr-Lern-Szenarien geschlechtergerecht auswählen und gestalten
  • sind in der Lage, geeignete Lernmaterialien für die Unterstützung von Sprach- und Sprechgelegenheiten in der Unterrichtssprache auszuwählen und selbstständig zu erstellen bzw. bedarfs- und bedürfnisbezogen zu modifizieren
  • sind in der Lage, die Bedeutung kommunikativer Grundkompetenzen im lebenspraktischen Handeln zu erfassen und können Lernende durch handlungsbegleitende Sprechanlässe fördern
  • können inklusive Szenarien der Begegnung mit Literatur und Medien gestalten
  • können auf besondere Begabungen in den Bereichen Hören, Sprechen, Lesen und Verfassen von Texten durch entsprechendes unterrichtliches Handeln entwicklungsfördernd eingehen
  • sind in der Lage, auf unterschiedlichen Handlungs- und Tätigkeitsebenen Interesse für eine Fremdsprache zu wecken und einen positiven Zugang zu einer Fremdsprache zu schaffen.

Die Heterogenität einer Lerngemeinschaft geht einher mit sprachdiversen Ausgangslagen und Basiskompetenzen der Kinder. Diese Lehrveranstaltung, die auf sprachlich-fachdidaktischen Grundkenntnissen der Studierenden aufbaut, behandelt sich daraus ergebende pädagogische, sprach- und sprechbezogene Aufgaben, insbesondere Diagnostik der Sprech- und Sprachentwicklung, Zielsetzungen, Förderung sowie besondere Lernpfade in den Bereichen Lebenspraktisches Handeln und Begabungsförderung.

Kinder treten mit der Welt in Dialog 8 N Kulturtechniken
  • Sprachliche Bildung
  • Sozial-emotionales Lernen
  • Wissenschaftliches Arbeiten
Inklusive Pädagogik Schwerpunkt 4 Ermöglichungsräume für die (fach)didaktische Entwicklung von Lehr-Lern-Szenarien
  • Forschungsbasierte Analyse von publizierten Lehr-Lern-Szenarien zu Verfahren des sprachensensiblen Unterrichts und zu CLIL
  • Analyse mathematischer Aufgaben
  • Auseinandersetzung mit Lehr-Lern-Szenarien im Unterricht anderer Fächer (Sachkunde, kreative Fächer, Sport, digitale Bildung)
  • Eigenständige, lehrplanbezogene Konzeption von diversitätssensiblen Lehr-Lern-Szenarien in einem der oben genannten Kontexte bzw. kontextübergreifend mit Fokus auf Lerngelegenheiten
  • Dokumentation der konzipierten Lehr-Lern-Szenarien unter Berücksichtigung bildungs- und fachsprachlicher, fachdidaktischer sowie fachinhaltlicher Kriterien
  • Evaluierungskriterien und Evaluierung der konzipierten Lehr-Lern-Szenarien im Hinblick auf Barrierefreiheit und Bildungsziele
  • Gemeinsame Weiterentwicklung der konzipierten Lehr-Lern-Szenarien mit Peers und ggf. Fachdidaktikerinnen und -didaktikern

Absolventinnen und Absolventen …

  • sind in der Lage, analytisches Wissen zu publizierten, kontextualisierten Lehr-Lern-Szenarien für den sprachensensiblen Unterricht und für CLIL zu erwerben
  • können mathematische Aufgabenstellungen im Hinblick auf die individuellen Lernausgangslagen der Schülerinnen und Schüler analysieren und weiterentwickeln
  • sind in der Lage, eine fächerverbindende Anwendung mathematischer Verfahren in Sachkunde, den kreativen Fächern, Sport und digitaler Bildung zu planen
  • sind in der Lage, eigenständige, lehrplanbezogene analoge und digitale Lehr-Lern-Szenarien zu konzipieren
  • können Lerngelegenheiten schaffen, welche die Berücksichtigung individueller Schülerbedürfnisse und -bedarfe beinhalten
  • kennen bildungs- und fachsprachliche, fachdidaktische, diversitätssensible und fachinhaltliche Kriterien für die Dokumentation von Lehr-Lern-Szenarien
  • können diese Kriterien bei selbst entwickelten Szenarien anwenden
  • kennen Kriterien zur Evaluierung von Lehr-Lern-Szenarien mit Berücksichtigung des Aspekts der Barrierefreiheit und schulischer Bildungsziele und können diese bei selbst entwickelten Szenarien anwenden
  • sind in der Lage, eine Weiterentwicklung ihrer Lehr-Lern-Szenarien im Dialog mit Peers und Fachdidaktikerinnen und -didaktikern anzustreben
  • sind in der Lage, dieses Feedback optimierend in der Vorbereitung von Unterricht einzusetzen.

Im Sinne des Theorie-Praxis-Nexus entwickeln und erproben Studierende diversitätssensible Lehr-Lern-Szenarien unter Bezugnahme auf ihr fachdidaktisches Wissen. Dies geschieht in didaktischen Erprobungsräumen, in denen die Studierenden das im Lauf des Studiums erworbene (fach)didaktische Wissen für offene und gemeinsame Szenarien anwenden, diskutieren und reflektieren können. Projektorientiertes Arbeiten und Universal Design for Learning erfahren hierbei besondere Beachtung.

Kinder erkunden die Welt der Zahlen und Formen 8 N Kulturtechniken
  • Sprachliche Bildung
  • Medienbildung
  • Sozial-emotionales Lernen
  • Diversität/Inklusion
Lerncoaching Schwerpunkt 4 Werkstatt für das Unterrichtsfach Mathematik
  • Methoden zur Förderung inhaltlicher und überfachlicher Kompetenzen im Mathematikunterricht
  • Didaktische Gestaltung von Lernumgebungen in Theorie und Praxis
  • Selbstdifferenzierende Arbeitsmaterialien 
  • Produktives Üben
  • Entdeckendes Lernen im Mathematikunterricht
  • Scaffolding
  • Handlungsorientierung im Mathematikunterricht

Die Absolventinnen und Absolventen …

  • kennen vielfältige Methoden zur Förderung inhaltlicher und überfachlicher Kompetenzen im Mathematikunterricht
  • sind in der Lage, unterschiedliche methodische und didaktische Ideen zu variieren und auf die Bedürfnisse der Schülerinnen und Schüler abzustimmen
  • sind imstande, Scaffolding zur Minimierung von Fehlvorstellungen und zur Förderung mathematischer Kompetenzen einzusetzen
  • sind in der Lage, mathematische Lernumgebungen für heterogene Gruppen theoriegestützt zu bewerten
  • können differenzierende Lernumgebungen entwerfen und gestalten
  • können motivationsfördernde Unterrichtsmittel für individualisierendes, produktives Üben entwickeln
  • sind in der Lage, analoge oder digitale Materialien für entdeckendes und individuelles Lernen herzustellen
  • können motivierenden und handlungsorientierten Mathematikunterricht planen
  • können mathematische Inhalte im Lebensraum der Schülerinnen und Schüler erlebbar machen.

Inhaltliche und überfachliche Kompetenzen des Mathematikunterrichts im Hinblick auf die kreative und methodisch abwechslungsreiche Anwendung im Unterricht werden in dieser Lehrveranstaltung forschungsgeleitet diskutiert. Entsprechende methodische und didaktische Ideen werden entwickelt und umgesetzt. Die Studierenden entwickeln dazu Materialien für entdeckendes und individuelles Lernen in differenzierenden Lernumgebungen. Sie gestalten motivationsfördernde Unterrichtsmittel für individualisierendes, produktives Üben.

Kinder erkunden die Welt der Wörter und Texte 8 N Kulturtechniken
  • Sprachliche Bildung
  • Interkulturelle Bildung/Mehrsprachigkeit
  • Diversität/Inklusion
Lerncoaching Schwerpunkt 4 Werkstatt für das Unterrichtsfach Deutsch
  • Sprachregister und sprachliche Ausdrucksformen
  • Von der Mündlichkeit zur Schriftlichkeit
  • Methodik und Didaktik des Aufbaus von Bildungssprache
  • Durchgängige Sprachbildung in allen Fächern 
  • Scaffolding
  • Sprachenatelier

Die Absolventinnen und Absolventen …

  • sind in der Lage, Sprachhandlungsebenen und Kommunikationskontexte zu unterscheiden.
  • kennen mündliche und schriftliche Kommunikationsformen und berücksichtigen diese in ihrer Unterrichtsplanung
  • kennen unterschiedliche Verfahren zur Erweiterung der individuellen Sprachkompetenz bei Lernenden
  • sind in der Lage, die Bedeutung einer durchgängigen Sprachbildung in allen Fächern zu erkennen und können dies in ihrem pädagogischen Handeln berücksichtigen
  • können Unterrichtssequenzen zur Erweiterung der bildungssprachlichen Ausdrucksfähigkeit der Schülerinnen und Schüler planen
  • sind in der Lage, Scaffolding zur Minimierung von Verstehenshürden und zur Erweiterung der sprachlichen Möglichkeiten der Schülerinnen und Schüler einzusetzen
  • können Methoden zur Sprachbewusstheit in Lernprozessen analysieren und reflektieren
  • sind in der Lage, sprachensensible Lehr- und Lernmaterialien in analoger oder digitaler Form zu adaptieren und gestalten
  • können Materialien entwickeln, die Impulse zum entdeckenden Lernen im Feld der Sprache geben. 

Die Vielfalt der Sprachregister innerhalb der deutschen Sprache und der Aufbau von Bildungssprache sowie von schriftsprachlichen Kompetenzen im Hinblick auf eine kreative und methodisch abwechslungsreiche Anwendung im Unterrichtsfach Deutsch werden in dieser Lehrveranstaltung forschungsgeleitet diskutiert. Darüber hinaus beschäftigen sich die Studierenden mit Ansätzen und Methoden der durchgängigen Sprachbildung in allen Fächern und entwickeln eigene Materialien für ein entdeckendes und individuelles Lernen.

Kinder sind sprachlich vielfältig und kreativ 8 N Kulturtechniken
  • Sprachliche Bildung
  • Interkulturelle Bildung/Mehrsprachigkeit
  • Reflexive Geschlechterpädagogik und Gleichstellung
Sprachliche Bildung / MSP Schwerpunkt 4 Kreativität und Sprache
  • Bewusstseinsbildung für die sprachliche und kulturelle Vielfalt in Österreich, Europa und der Welt
  • Wissensvertiefung über den Zusammenhang zwischen Sprachen, Kulturen und Identitäten
  • Reflexion gruppendynamischer Prozesse in mehrsprachigen Lerngruppen
  • Konzepte und praktische Umsetzungsmöglichkeiten für sprach(en)- und geschlechtersensible Unterrichtssequenzen und kreative Auseinandersetzung mit Identitäten 
  • Vermittlung interkultureller, transkultureller und sozialer Kompetenzen
  • Integration von künstlerischen und sprachlichen Inhalten durch Kinderliteratur, Musik und Tanz aus aller Welt

Die Absolventinnen und Absolventen …

  • können ihr Wissen über die kulturelle und sprachliche Vielfalt in Österreich, Europa und der Welt für eine wertschätzende und Herkunftssprachen respektierende Unterrichtspraxis nutzen
  • kennen die Zusammenhänge zwischen Sprache, Kultur und Identität
  • können gruppendynamische Prozesse in mehrsprachigen Lerngruppen analysieren und reflektieren
  • sind in der Lage, Konzepte für sprach(en)- und geschlechtersensible und identitätsbildende Unterrichtssequenzen zu erstellen
  • können Modelle aus unterschiedlichen Ländern analysieren und vergleichen
  • können Erkenntnisse daraus unter Einbeziehung aktueller Forschungsergebnisse thematisieren und reflektieren
  • können ihr Wissen über interkulturelle, transkulturelle und soziale Kompetenzen nutzen, um einen sprach(en)sensiblen Umgang mit kulturellen Wahrnehmungsmustern im Unterricht zu vollziehen
  • kennen didaktische Modelle und vielfältige Methoden zur Integration von künstlerischen und sprachlichen Inhalten in Form von Kinderliteratur, Musik und Tanz aus aller Welt
  • sind in der Lage, ihr Handlungsrepertoire zur Gestaltung ressourcen- und stärkenorientierter Unterrichtssequenzen zu vervollständigen.

Die Sprachen- und Kulturenvielfalt in Österreich, Europa und der Welt steht im Fokus dieser Lehrveranstaltung. Die Studierenden vertiefen ihr Basiswissen über den Zusammenhang zwischen Sprachen, Kulturen und Identitäten. Sie erproben Methoden, Strategien und Materialien im Rahmen eines kreativen Umgangs mit Sprache im mehrsprachigen Kontext unter besonderer Berücksichtigung der Bedeutung von Sprachen und Kunst für die individuelle kreative Auseinandersetzung mit verschiedenen kulturellen und sprachlichen Identitäten.

Kinder entdecken die Welt der Literatur 8 N Kulturtechniken
  • Sprachliche Bildung
  • Medienbildung
  • Interkulturelle Bildung/Mehrsprachigkeit
  • Englisch
Sprachliche Bildung / MSP Schwerpunkt 4 Literarische Bildung im mehrsprachigen Kontext: Lesen
  • Vertiefung von literaturwissenschaftlichem und literaturhistorischem Basiswissen 
  • Lesen und Medien in Familie und Umfeld
  • Didaktische Modelle für literarisches Lernen
  • Didaktische Modelle für einen handlungs- und produktionsorientierten Literaturunterricht
  • Das literarische Unterrichtsgespräch als kulturelle Praxis
  • Methodenvielfalt zur individualisierten Unterstützung im Bereich des Lesens in der Erst- und Zweitsprache sowie in der lebenden Fremdsprache Englisch 
  • Inter- und transkulturelle Erfahrungen in deutscher und in englischer Sprache in der Begegnung mit Kinder- und Jugendliteratur 

Die Absolventinnen und Absolventen …

  • verfügen über vertieftes literaturwissenschaftliches und literaturhistorisches Wissen im Hinblick auf Kinder- und Jugendliteratur
  • kennen die Grundlagen der Lesesozialisation und können ihr Basiswissen über Lesen als soziale und kulturelle Praxis in der Familie und im Umfeld der Schülerinnen und Schüler, besonders im mehrsprachigen Kontext, erweitern
  • kennen didaktische Modelle und unterschiedliche Methoden zur individualisierten Unterstützung im Bereich des Lesens in der Erst-, Zweit- und der lebenden Fremdsprache Englisch und können sie in der Planung und Gestaltung von inhaltsintegrativem Unterricht anwenden
  • können Lernsettings, die inter- und transkulturelle Erfahrungen in der Begegnung mit Kinder- und Jugendliteratur ermöglichen, vergleichen, diskutieren und konzipieren
  • können didaktische Modelle für literarisches Lernen und das literarische Unterrichtsgespräch in einem handlungs- und produktionsorientierten Literaturunterricht in deutscher und in englischer Sprache vergleichen, diskutieren und bei der Konzeption entsprechender Lernszenarien berücksichtigen
  • können die Aspekte literarischen Lernens (u.a. Vorstellungsbildung, literar- und sprachästhetische Wahrnehmung, Erschließung metaphorischer und symbolischer Bedeutungen, Fiktionalität, narrative und dramaturgische Handlungslogik) kritisch reflektieren und im Literaturunterricht kompetenzorientiert einbringen.

Die Studierenden vertiefen ihr literaturwissenschaftliches und literaturhistorisches Wissen. Sie reflektieren die Bedeutung der Lesesozialisation im Kontext von Erst- und Zweitspracherwerb sowie in der lebenden Fremdsprache Englisch. In dieser Lehrveranstaltung lernen sie vielfältige methodisch-didaktische Möglichkeiten der Literatur- und Kulturvermittlung kennen, insbesondere im Hinblick auf Kinder- und Jugendliteratur. Sie konzipieren theoriegeleitet handlungs- und produktionsorientierte Lernszenarien für literarisches Lernen und literarische Unterrichtsgespräche. 

Kinder wollen Weitblick und ihre Neugier stillen 5 Deutsch
9 J Kulturtechniken
  • Interkulturelle Bildung/Mehrsprachigkeit
  • Wissenschaftliches Arbeiten
  • Diversität/Inklusion
Fachwissenschaft / Fachdidaktik 5 Wissenschaftliche Vertiefung fachdidaktischer Inhalte (Sprachen)
  • Erweiterung theoretischer Kenntnisse
  • Auseinandersetzung mit Fachliteratur
  • Vertiefende Betrachtung und Diskussion aktueller Forschungsthemen (Sprachen) 
  • Argumentative Auseinandersetzung mit aktuellen Forschungsergebnissen und fachdidaktischen Beiträgen (Sprachen)
  • Diskussion über die Relevanz aktueller Forschungen für den Unterricht
  • Umsetzung von Fachliteratur in konkrete didaktische Planungen
  • Reflektierende Auseinandersetzung mit ausgewählten Bereichen der Sprachen
  • Erweiterung des professionellen Handlungsfeldes in ausgewählten Teilbereichen unter dem Aspekt der optimierten Begleitung und Förderung der Lernenden in allen Fächern in heterogenen Lerngruppen

Die Absolventinnen und Absolventen …

  • verfügen über vertiefte theoretische Kenntnisse (Erweiterung der fachlichen Grundlagen aus dem Bachelorstudium) in Mathematik bzw. Sprachen
  • können sich mit aktueller Fachliteratur kritisch auseinandersetzen
  • sind in der Lage, auf Basis von Forschungsergebnissen aktuelle Frage- und Problemstellungen im Bereich der Kulturtechniken  zu diskutieren
  • können aus diesen Diskussionen den Transfer in den Schulalltag bzw. Unterricht vollziehen
  • können ihre Stellungnahmen mit Bezug auf Fachliteratur begründen
  • sind in der Lage, den Transfer zwischen Fachliteratur und praktischer Planung zu schaffen
  • können aufgrund theoretischer und praktischer Erkenntnisse einen Unterricht planen und führen, der auf aktuellen Forschungsergebnissen beruht
  • sind in der Lage, sich in das Fachgebiet zu vertiefen
  • können verschiedene Teilbereiche des Fachgebietes reflektieren
  • können ihr professionelles Handlungsfeld erweitern und reflektieren
  • können fächerverbindende Lernumgebungen in heterogenen Lerngruppen erstellen und gestalten, in denen alle drei Kulturtechniken professionell trainiert und umgesetzt werden.

Die Erweiterung und Vertiefung der didaktischen Expertise in der Fachdidaktik zum Erst- und Zweitspracherwerb von Schülerinnen und Schülern ist das Ziel dieser Lehrveranstaltung. Die Studierenden setzen sich mit aktuellen Forschungsergebnissen und fachdidaktischen Beiträgen auseinander, beziehen begründet Stellung in Forschungskontroversen und nutzen Fachliteratur für eine vertiefende, differenzierende Umsetzung in ihrem eigenen Unterricht.

Kinder wollen Weitblick und ihre Neugier stillen 5 Mathematik
9 J Kulturtechniken
  • Wissenschaftliches Arbeiten
  • Diversität/Inklusion
Fachwissenschaft / Fachdidaktik 5 Wissenschaftliche Vertiefung fachdidaktischer Inhalte (Mathematik)
  • Erweiterung theoretischer Kenntnisse
  • Auseinandersetzung mit Fachliteratur
  • Vertiefende Betrachtung und Diskussion aktueller Forschungsthemen (Mathematik) 
  • Argumentative Auseinandersetzung mit aktuellen Forschungsergebnissen und fachdidaktischen Beiträgen (Mathematik)
  • Diskussion über die Relevanz aktueller Forschungen für den Unterricht
  • Umsetzung von Fachliteratur in konkrete didaktische Planungen
  • Reflektierende Auseinandersetzung mit ausgewählten Bereichen der Mathematik
  • Erweiterung des professionellen Handlungsfeldes in ausgewählten Teilbereichen unter dem Aspekt der optimierten Begleitung und Förderung der Lernenden in allen Fächern in heterogenen Lerngruppen

Die Absolventinnen und Absolventen …

  • verfügen über vertiefte theoretische Kenntnisse (Erweiterung der fachlichen Grundlagen aus dem Bachelorstudium) in Mathematik bzw. Sprachen
  • können sich mit aktueller Fachliteratur kritisch auseinandersetzen
  • sind in der Lage, auf Basis von Forschungsergebnissen aktuelle Frage- und Problemstellungen im Bereich der Kulturtechniken  zu diskutieren
  • können aus diesen Diskussionen den Transfer in den Schulalltag bzw. Unterricht vollziehen
  • können ihre Stellungnahmen mit Bezug auf Fachliteratur begründen
  • sind in der Lage, den Transfer zwischen Fachliteratur und praktischer Planung zu schaffen
  • können aufgrund theoretischer und praktischer Erkenntnisse einen Unterricht planen und führen, der auf aktuellen Forschungsergebnissen beruht
  • sind in der Lage, sich in das Fachgebiet zu vertiefen
  • können verschiedene Teilbereiche des Fachgebietes reflektieren
  • können ihr professionelles Handlungsfeld erweitern und reflektieren
  • können fächerverbindende Lernumgebungen in heterogenen Lerngruppen erstellen und gestalten, in denen alle drei Kulturtechniken professionell trainiert und umgesetzt werden.

IDie Erweiterung und Vertiefung der didaktischen Expertise in der Fachdidaktik Mathematik ist das Ziel dieser Lehrveranstaltung. Die Studierenden setzen sich mit aktuellen Forschungsergebnissen und fachdidaktischen Beiträgen auseinander, beziehen begründet Stellung in Forschungskontroversen und nutzen Fachliteratur für eine vertiefende, differenzierende Umsetzung in ihrem eigenen Unterricht.

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